DE415380C - Vorrichtung zum Einstellen des Registers von Rotationsdruckmaschinen waehrend des Betriebes - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Registers von Rotationsdruckmaschinen waehrend des Betriebes

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DE415380C
DE415380C DEM84162D DEM0084162D DE415380C DE 415380 C DE415380 C DE 415380C DE M84162 D DEM84162 D DE M84162D DE M0084162 D DEM0084162 D DE M0084162D DE 415380 C DE415380 C DE 415380C
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DE
Germany
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shaft
cylinder
register
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setting
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DEM84162D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • B41F13/12Registering devices
    • B41F13/14Registering devices with means for displacing the cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Einstellen des Registers von Rotationsdruckmaschinen, und zwar hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, eine Anordnung zu schaffen, bei der auch zwei im Eingriff miteinander befindliche Zylinder verstellt werden können und bei der diese Einstellung während des Betriebes vorgenommen werden kann. Die neue Einstellvorrichtung wird also beispielsweise bei Mehrfarben-Rotationsdruckmaschinen angewendet werden. Bisher mußte beim Auftreten von Registerfehlern zu dem genannten Zweck immer eines der beiden miteinander im Eingriff stehenden Zylinderräder gelöst und hierauf der Zylinder eingestellt werden. Diese Vorrichtung ist natürlich umständlich und gestattet keine Umstellung während des Betriebes. Erfindungsgemäß wird nun der
ao Zylinder, der gegenüber der Papierbahn verstellt werden soll, also beispielsweise der Gummizylinder, auf seiner Welle drehbar angeordnet und von ihr durch einen mit der Welle fest verbundenen Mitnehmer mitge-
a5 nommen. Dieser Mitnehmer ist derart ausgebildet, daß er bei einer Verschiebung der Welle gegenüber dem Zylinder in Richtung der Wellenachse dem Zylinder eine Drehung in bezug auf die Welle erteilt. Da die Welle mit dem Druckzylinder in festem Eingriff steht, so führt der Gummizylinder bei dieser Verstellung auch gegenüber dem Gegendruckzylinder und der Papierbahn oder dem Druckbogen eine zusätzliche Drehung aus.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, und zwar stellen dar:
Abb. ι den Zylinder mit der Verstellvorrichtung im Längsschnitt,
Abb. 2 den Zylinder im Querschnitt, Abb. 3 eine Einzelheit, und
Abb. 4 die Zylinder einer schematisch wiedergegebenen Zweifarben-Rotationsgummidruckmaschine, an der die Erfindung angewendet werden kann.
Der Gummizylinder a, der gegenüber dem Druckzylinder b und der Papierbahn c verstellt werden soll, ist auf seiner Welle d lose drehbar angeordnet. Die Welle d steht durch das auf ihr fest gekeilte Zahnrad e mit einem entsprechenden Zahnrad des Druckzylinders b in Eingriff und wird von diesem angetrieben. Mit dem Gummizylinder α ist ein Zahnrad f fest verbunden, das in ein auf der Welle des
Plattenzylinders g fest angeordnetes Zahnrad h eingreift. Auf der Welle d ist außerdem ein Zahnrad i fest angeordnet, das mit einem oder mehreren Zähnen oder Mitnehmern k versehen ist, deren Zahnflanken /, wie Abb. 3 zeigt, schräg zur Achse des Zylinders stehen und die mit entsprechenden Innenzähnen m des Zahnrades/ zusammenarbeiten. Führt nun die Welle d eine Längsverschiebung in Richtung ihrer Achse aus, so gelangt der Mitnehmer k aus der in Abb. 3 mit ausgezogenen Strichen dargestellten Lage in die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage. Seine Zahnflanken I verschieben infolgedessen die an ihnen anliegenden entsprechenden schrägen Flanken der Innenzähne, m des Zahnrades / in Richtung des Pfeiles n. Infolgedessen führen das Zahnrad/ und damit auch der Gummizylinder α und der Platten-
ao zylinder g gegenüber der Welle d eine Drehung aus, die unabhängig von der sonstigen Drehbewegung der Welle d ist. Da diese mit dem Druckzylinder b in festem Eingriff steht, so führt der Gummizylinder α auch
«5 gegenüber dem Druckzylinder b und dem Druckbogen c eine entsprechende Drehung aus; hierdurch ist es möglich, das Register einzustellen.
Zur Längsverschiebung der Welle d dient die Schraubenspindel 0, die in ein entsprechendes Gewinde des feststehenden Maschinenteils/» eingreift und die sich bei einer Drehung des Handrades q in Richtung der Wellenachse verschiebt. Die Spindel 0 greift in einen Hohlraum am Ende der Welle d ein und nimmt diese bei einer Längsverschiebung mit Hilfe des Bundes r mit. Der Gummizylinder α ist gegen eine Längsverschiebung durch die Ausbildung des mit ihm fest verbundenen Zahnrades f gesichert, wie dies aus der Zeichnung ohne weiteres zu erkennen ist. Es ist also durch Drehen des Handrades q ohne weiteres möglich, den Gummizylinder σ auch während des Betriebes kleine Drehbewegungen gegenüber dem Druckzylinder b und dem Druckbogen c ausführen zu lassen, die von der Drehbewegung der Welle d unabhängig sind. Hierdurch läßt sich das Register in der gewünschten Weise einstellen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen des Registers von Rotationsdruckmaschinen während des Betriebes, dadurch gekennzeichnet, daß der einzustellende Zylinder (<z) auf seiner Welle (d) lose drehbar angeordnet und durch einen mit der Welle fest verbundenen Mitnehmer (k) mitgenommen wird, der bei einer Längsverschiebung der Welle (d) gegenüber dem Zylinder (a) diesem eine Drehung gegenüber der Welle (d) erteilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einzustellende Zylinder (α) gegen eine Längsverschiebung gesichert ist, während die Welle (d) in ihrer Längsrichtung verstellbar ist.
Abb. i.
Abb. 2.
Abb.3.
Abb. 4.
DEM84162D 1924-03-09 1924-03-09 Vorrichtung zum Einstellen des Registers von Rotationsdruckmaschinen waehrend des Betriebes Expired DE415380C (de)

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