CH113179A - Vorrichtung zum Einstellen des Registers von Druckmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Registers von Druckmaschinen.

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CH113179A
CH113179A CH113179DA CH113179A CH 113179 A CH113179 A CH 113179A CH 113179D A CH113179D A CH 113179DA CH 113179 A CH113179 A CH 113179A
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cylinder
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adjusting
adjusted
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Inventor
A-G Maschin Augsburg-Nuernberg
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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  Vorrichtung zum Einstellen des Registers von Druckmaschinen.    Den Gegenstand der Erfindung     bilde+     eine     Vorrichtung        zum    Einstellen des Register  von Druckmaschinen während des Betriebes,  also eine Vorrichtung, bei der     aucb.    zwei im       Eingriff    miteinander befindliche Zylinder  verstellt werden können. Die neue Einstell  vorrichtung wird beispielsweise bei     Mehrf        ar-          Lengummidrnclcmasehinen    angewendet wer  den können.

   Bisher musste beim Auftreten  von Registerfehlern zu dem genannten Zweck  immer eines der beiden miteinander in Ein  griff stehenden Zylinderräder gelöst und  hierauf der Zylinder eingestellt werden.  Diese     Vorrichtung    ist in ihrer     Handhabung     natürlich     umständlich    und gestattet     keine          Umstellung    während des Betriebes.

   Erfin  dungsgemäss wird nun der Zylinder, der ge  genüber dem     Gegendruckzylinder    und der  Papierbahn oder dem Druckbogen verstellt  werden soll, also beispielsweise der     Gummi-          zylinder,    auf seiner Welle drehbar angeord  net und von ihr durch einen mit der Welle  fest verbundenen     Mitnehmer    mitgenommen.       Dieser        Mitnehmer    ist derart ausgebildet, dass    er bei einer Verschiebung der Welle gegen  über dem Zylinder in Richtung der Wellen  achse, welche Verschiebung während des  Ganges der Druckmaschine vorgenommen  werden kann, dem Zylinder eine Drehung  in bezug auf die Welle erteilt.

   Wenn die  Welle zum Beispiel mit dem Druckzylinder  in festem     Eingriff    steht, so führt der Gummi  zylinder bei dieser Verstellung auch gegen  über dem     Gegendruckzylinder        und,der    Papier  bahn oder dem Druckbogen eine zusätzliche  Drehung aus.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel der Erfindung, und zwar zeigt     Abb.1     den Zylinder mit der     Verstellvorrichtung     im     Längsschnitt,    und     Abb.    2 im Querschnitt  nach der     Linio        A-B    der     Abb.    1;     Abb.    3:  zeigt eine Einzelheit, und     Abb.    4 die Zylin  der einer     Zweifarbendruckmaschine    in sche  matischer Darstellung, an der die Verstell  vorrichtung angewendet zu denken ist.  



  Der Gummizylinder a, der gegenüber dem  Druckzylinder b und der Papierbahn c ver  stellt werden soll, ist auf seiner Welle d      lose drehbar angeordnet. Die     _UTelle    d steht  durch     das    auf ihr festgekeilte Zahnrad     e    mit  einem entsprechenden Zahnrad des Druck  zylinders b in Eingriff und wird von die  sem angetrieben. Mit dem Gummizylinder     n     ist ein Zahnrad     f    fest. verbunden, das in ein  auf der Welle des     Plattenzylinders    g fest  angeordnetes Zahnrad     da    eingreift.

   Auf der  Welle<I>d</I> ist ausserdem ein Zahnrad<I>r.</I> fest  angeordnet, das mit einem oder mehreren  Zähnen oder     Mitnehmern        k    versehen ist, de  ren Zahnflanken 1, wie     Abb.    3 zeigt, schräg  zur Achse des Zylinders stehen und die mit  entsprechenden     Ausnehmungen        r11.    des Zahn  rades f zusammenarbeiten.

   Führt nun die  Welle d eine Längsverschiebung in Rich  tung ihrer Achse aus, so gelangt der Mit  nehmer k aus der in     Abb.    3 mit ausgezoge  nen     Strichen    dargestellten Lage in die mit  gestrichelten Linien dargestellte Lage.     Seine     Zahnflanken 1 verschieben ' infolgedessen  die an ihnen anliegenden entsprechenden  schrägen Flanken der     Ausnehmungen        iii     in Richtung des Pfeils     -u.    Infolgedessen füh  ren das Zahnrad f und damit auch der       CTummizylinder    a und der Plattenzylinder g  gegenüber der Welle d eine Drehung aus,  die unabhängig von der sonstigen Drehbewe  gung der Welle<I>d</I> ist.

   Da die Welle<I>d</I> mit  dem     Druelzzylinder    b in festem Eingriff  steht, so führt der Gummizylinder     a    auch  gegenüber dem Druckzylinder b und     d@@ni          Druckbogen        c    eine entsprechende     Drehung     aus; hierdurch ist es möglich, das     Register     einzustellen.  



  Zur Längsverschiebung der Welle d dient  die Schraubenspindel o, die in ein entspre  chendes     Gewinde    des feststehenden Maschi  nenteils p eingreift und die sich bei einer  Drehung des Handrades     q    in Richtung der         @Tellenaehse        versehicIt.    Die Spindel o greift  in einen     Hohlraum        a111    Ende der Welle     J     ein und     nimmt    diese     lu@i        einer        Längsver-          schiebung    mit     Hilft,        d@@s    Bundes r mit.

   Der       Gummizylinder        (i        i#s\,    gegen eine     Längsver-          seliiebung    durch die     :Iusbildung    des mit     ih;n     fest     verbundenen    Zahnrades f gesichert, wie  dies aus der Zeichnung ohne weiteres zu er  kennen ist.

   Es ist also durch Drehen     d s     Handrades     q        ohne    weiteres möglich, den       Gummizylinder    auch während des Betriebe  kleine     Drehbewegungen    gegenüber dem  Druckzylinder<B>1)</B> und dem Druckbogen c aus  führen zu lassen, die von der     Drehbewegun        j     der Welle d     uiiabli:ingig    sind.     Hierdureh     lässt sich das     Fegister    in der     gewiinschten          ZVeise    einstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRLTCFI Vorrichtung zum Einstellen des Registers von Druckmaschinen iviihrend des Betriebes, dadurch gekennzeichnet, dass der einzustel lende Zylinder auf seiner Welle lose dreh bar angeordnet und durch einen mit<B>der</B> Welle fest verbundenen Xitnehmer mitge nommen wird, der bei einer Längsverschie bung der Welle gegenüber dem Zylinder, dii,
    während des Ganges der Druel@inaschine vor- genommen werden kann, diesem eine Dre hung gegenüber der MTelle erteilt.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gehennzeichnct, dass der einzustellende Zylinder gegen eine Längsverschiebung ge sichert ist, während die Wellf@ in ihrer Lä ngs- richtung verstellt w@@rdcn kann.
CH113179D 1924-03-08 1924-12-18 Vorrichtung zum Einstellen des Registers von Druckmaschinen. CH113179A (de)

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CH113179A true CH113179A (de) 1926-01-02

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CH113179D CH113179A (de) 1924-03-08 1924-12-18 Vorrichtung zum Einstellen des Registers von Druckmaschinen.

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