DE4132788C3 - Antrieb für wahlweisen Schön- oder Schön- und Widerdruck an Mehrfarben-Bogenrotationsdruckmaschinen - Google Patents

Antrieb für wahlweisen Schön- oder Schön- und Widerdruck an Mehrfarben-Bogenrotationsdruckmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für wahlweisen Schön- oder Schön- und Widerdruck an Mehrfarben-Bogenrotationsdruckmaschinen in Reihenbauweise, bei denen die Druckwerkseinheiten über einen geschlossenen Räderzug verbunden sind, und wobei eine Verstellung der relativen Winkellage der Zylinder möglich ist und mindestens zwei Zahnräder auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
Durch die DE-AS 11 07 246 ist eine Bogenrotationsdruckmaschine bekannt, welche mit einer Einrichtung zum Einstellen des Formats und zum Betriebsartwechsel versehen ist, wobei unter Betriebsartwechsel die Umstellung von Schön- auf Schön- und Widerdruck und umgekehrt zu verstehen ist. Die Druckmaschine ist so gestaltet, dass auf den die sich berührenden Zylinder tragenden Wellen Antriebszahnräder angeordnet sind, wobei die Welle des zweiten Übertragungszylinders zwei Antriebszahnräder trägt. Zwischen den Wellen des ersten und zweiten Übertragungszylinders ist zudem noch eine Welle in der Seitenwand gelagert, die zwei Ritzel trägt, welche die sich berührenden Antriebs­ zahnräder zusätzlich miteinander verbindet.
Ein Ritzel ist lösbar angeordnet.
Bei der Notwendigkeit der Formatänderung bzw. des Betriebsartwechsels wird durch Lösen einer Sperrmutter das Antriebsritzel in der Art abgeschaltet, dass es sich auf der Welle frei bewegen kann. Dadurch bleibt das erste Druckwerk stehen und die Zylinder des zweiten Druckwerks werden verdreht, bis sie den an einer Einstellscheibe ablesba­ ren entsprechenden Wert erreicht haben. Anschließend wird die Sperrmutter wieder an­ gezogen und die Verbindung zum zweiten Druckwerk ist dadurch wieder hergestellt.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE 41 32 250 C2 ist in umstellbaren Bogenrotations­ druckmaschinen eine Einrichtung zur Phasenlageänderung bei Umstellung von Schön- auf Schön- und Widerdruck und umgekehrt bzw. bei Formateinstellung im Schön- und Widerdruck bekannt. Der Räderzug benachbarter Zylinder ist durch eine Klemmeinrich­ tung kuppelbar. Die Klemmeinrichtung ist einer Hohl- und Vollwelle zugeordnet, wobei die Hohlwelle in sich die Vollwelle aufnimmt. Hohl- und Vollwelle sind mit je einem Zwi­ schenstirnrad fest versehen, die direkt oder indirekt mit Zahnrädern des Haupträderzu­ ges verbunden sind.
Bei Änderung der Phasenlage wird die Klemmeinrichtung gelöst und über eine Regelein­ richtung werden das Wendetrommelantriebsrad und damit die mit dem Wendetrommel­ antriebsrad verbundenen Zahnräder verdreht. Anschließend werden Hohl- und Vollwelle durch die Klemmeinrichtung wieder verbunden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer notwendigen Formatumstellung bzw. bei Betriebsart­ wechsel in Bogenrotationsdruckmaschinen eine Tren­ nung der Hauptantriebsräder des Antriebsräderzuges zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung be­ steht darin, daß die Hauptantriebsräder des Antriebsrä­ derzuges zur Formatumstellung nicht voneinander ge­ trennt werden müssen. Dadurch ist die Rundlaufgenau­ igkeit der Antriebsräder gewährleistet.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines Aus­ führungsbeispiels näher erläutert werden. In den dazu­ gehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung einer Zweifarbenbo­ genoffsetdruckmaschine
Fig. 2 schematische Darstellung der erfindungsgemä­ ßen Anordnung der Antriebsräder in Vorderansicht
Fig. 3 schematische Darstellung der erfindungsgemä­ ßen Anordnung der Antriebsräder im Schnitt gemäß Fig. 2
Fig. 4 schematische Darstellung einer anderen An­ ordnungsvariante der Antriebsräder in Vorderansicht
Fig. 5 schematische Darstellung einer anderen An­ ordnungsvariante der Antriebsräder im Schnitt gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Zweifarbenbogenoffsetdruckmaschi­ ne mit einer allgemein bekannten Schön- u. Wider­ druckeinrichtung (DD-PS 54 703) dargestellt. Die Zwei­ farbenbogenoffsetdruckmaschine besteht aus der An­ legtrommel 9, dem Druckzylinder 10, dem Gummizylin­ der 11, dem Plattenzylinder 12 und der Wendetrommel 13.
Die Bogen werden in der üblichen Weise dem ersten Druckwerk zugeführt und dort während des Durchlaufs zwischen Druckzylinder 10 und Gummizylinder 11 auf einer Seite bedruckt.
Anschließend werden die Bogen der Wendetrommel 13 Zugeführt und dort nach einem allgemein bekannten Verfahren (DD-PS 54 703) gewendet und von der ande­ ren Seite bedruckt. Nach diesem Vorgang werden die Bogen der Auslage zugeführt.
Nach Beendigung eines Druckauftrages ist es mög­ lich, Bogen eines anderen Formates zu bedrucken bzw. die Maschine von Schön- auf Schön- u. Widerdruck und umgekehrt einzustellen. Zu diesem Zweck muß in der Druckmaschine bedingt durch die unterschiedlichen Bo­ genwege bei Schöndruck und Schön- und Widerdruck verbunden mit der räumlich entfernten Anordnung von Greifer- und Saugersystem in der Wendetrommel eine Umstellung, d. h. eine Rückdrehung des Druckzylinders um einen bestimmten Betrag erfolgen, um eine ord­ nungsgemäße Bogenübergabe zu gewährleisten.
Die im folgenden beschriebene Anordnung ist auch bei einer andersgearteten Zylinderkonfiguration, d. h. bei einer Druckmaschine mit mehreren zu einem Druckwerk gehörenden Übergabetrommeln denkbar.
In Fig. 2 ist ein Druckzylinderantriebsrad 1 erkenn­ bar, welches auf einem am Druckzylinder 10 angeordne­ ten Zapfen drehfest angeordnet ist und den gleichen Durchmesser wie der Druckzylinder 10 aufweist. Des weiteren ist ein auf dem Zapfen der Wendetrommel 13 fest angeordnetes mit einem entsprechend dem Durch­ messer der Wendetrommel 13 versehenes Wendetrom­ melantriebsrad 2, ein weiteres Druckzylinderantriebs­ rad 1, weitere Ritzel 4 sowie Ritzel 5 erkennbar, wobei das Druckzylinderantriebsrad 1 und das Wendetrom­ melantriebsrad 2 Räder des Haupträderzuges sind.
Die genaue Anordnung der Zahnräder ist Fig. 3 zu entnehmen.
Es ist erkennbar, daß das auf einer in der Seitenwand gelagerten Welle 7 angeordnete weitere Ritzel 4 mit dem Druckzylinderantriebsrad 1 im Eingriff steht. Auf der Welle 7 ist zudem noch das zur Ebene des Haupträ­ derzuges um eine Zahnradbreite versetzte Losrad 3 drehfest angeordnet. Am Losrad 3 ist eine Formatkupp­ lung 6 angeordnet. Das Losrad 3 steht mit dem auf einer in der Seitenwand gelagerten Achse 8 angeordnetem Ritzel 5 im Eingriff. Die Zwischenräder 3, 4, 5 haben einen im Vergleich zum Druckzylinder- und Wende­ trommelantriebsrad 1, 2 um ein Mehrfaches geringeren Durchmesser, wobei sie aber die gleiche Zahnradbreite aufweisen. Das Ritzel 5 steht mit dem Wendetrommel­ antriebsrad 2 im Eingriff, welches wiederum mit einem zweitem Ritzel 5 im Eingriff steht. Dieses zweite Ritzel 5 steht mit dem auf einer Welle 7 angeordneten Losrad 3 in Eingriff.
Mittels des Losrads 3 und einem auf der Welle 7 angeordneten weiteren Ritzel 4 wird die Antriebsener­ gie wieder auf das sich in der ersten Ebene befindende Druckzylinderantriebsrad 1 übertragen.
Aus Fig. 4 ist eine weitere, in vorteilhafter Weise aus­ gestaltete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt. Man erkennt ein Druckzylin­ derantriebsrad 1, welches drehfest auf dem Zapfen des Druckzylinders 10 angeordnet ist und denselben Durch­ messer wie der Druckzylinder 10 aufweist. Des weiteren sind Ritzel 5, Losräder 3, weitere Ritzel 4, ein Wende­ trommelantriebsrad 2, ein weiteres Druckzylinderan­ triebsrad 1 und eine Wendetrommel 13 erkennbar. Die genaue Anordnung dieser Zahnräder ist Fig. 5 zu ent­ nehmen.
Es ist erkennbar, daß mit dem Druckzylinderantriebs­ rad 1 das auf einer in der Seitenwand angeordneten Achse 8 drehfest angeordnete Ritzel 5 im Eingriff steht. Das Ritzel 5 weist gegenüber dem Druckzylinderan­ triebsrad 1 die doppelte Radbreite auf. Mit dem Ritzel 5 steht das auf einer ebenfalls in der Seitenwand angeord­ neten Welle 7 drehfest angeordnete Losrad 3 im Ein­ griff. Dieses Losrad 3 ist zur Ebene des Haupträderzu­ ges um eine Radbreite versetzt angeordnet und steht mit einer Formatkupplung 6 im Eingriff. Auf der Welle 7 ist um eine Radbreite versetzt, das heißt, in der Ebene des Antriebsräderzuges ein weiteres Ritzel 4 angeord­ net. Das Ritzel 4 steht mit dem auf dem Zapfen der Wendetrommel 13 angeordneten Wendetrommelan­ triebsrad 2 im Eingriff, wobei das Wendetrommelan­ triebsrad 2 einen Durchmesser im Verhältnis von vor­ zugsweise eins zu zwei gegenüber dem Druckzylinder­ antriebsrad 1 aufweist. Das Wendetrommelantriebsrad 2 steht des weiteren noch mit einem zweiten weiteren Ritzel 4 im Eingriff. Das weitere Ritzel 4 ist ebenfalls auf einer in der Seitenwand gelagerten Welle 7 drehfest angeordnet.
Auf der Welle 7 ist ebenso ein in einer zweiten Ebene sich befindendes mit einem auf einer Achse 8 angeord­ neten Ritzel 5 im Eingriff stehendes Losrad 3 angeord­ net.
Das Ritzel 5 weist die doppelte Zahnradbreite auf und steht in Weiterleitung des Antriebsräderzuges mit dem sich in der ersten Ebene befindenden Druckzylinderan­ triebsrad 1 im Eingriff.
Unter Beachtung des Übersetzungsverhältnisses von Druckzylinder 10 zu Wendetrommel 13 ergibt sich ein Übersetzungsverhältnis von Druckzylinderantriebsrad 1 zu Ritzel 5 zu Losrad 3 zu Übergabetrommelantriebs­ rad 1 zu Losrad 3 zu Ritzel 5 zu Druckzylinderantriebs­ rad 1 von 1 : 6 : 2 : 1 : 2 : 6 : 1.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrich­ tung ist folgendermaßen:
Bei der sich ergebenden Notwendigkeit der Verände­ rung des Bogenformats wird bei Stillstand der Maschine als erstes die Formatkupplung 6 betätigt. Dadurch kann sich das Losrad 3 auf der Welle 7 frei bewegen und die Momentenübertragung zwischen Welle 7 und Losrad 3 ist unterbrochen.
Die Räder des Haupträderzuges sind somit voneinan­ der gelöst. Der Druckzylinder 10 wird nunmehr mittels eines nicht dargestellten Hand- oder Hilfsantriebes ver­ dreht, wobei gleichzeitig das Druckzylinderantriebsrad 1 und das mit diesem im Eingriff stehende weitere Ritzel 5, dem Wendetrommelantriebsrad 2 und allen anderen mit diesen Rädern im Eingriff stehenden Zahnräder des Haupträderzuges der nachfolgenden Druckwerke ver­ dreht werden. Der Druckzylinder 10 wird solange ver­ dreht bis die für das gewünschte Format notwendige Einstellung erreicht ist. Die Einstellung ist ebenfalls an einer am Druckzylinder 10 angeordneten Formatanzei­ ge 14 ablesbar, welche mit dem Druckzylinderantriebs­ rad 1 gekoppelt ist und den entsprechend der erfolgten Verdrehung erreichten, auf das Format bezogenen Wen anzeigt. Wenn das gewünschte Format eingestellt ist, wird die Formatkupplung 6 wieder festgestellt und die Maschine kann erneut in Betrieb genommen wer­ den.
Soll nun ein anderes Bogenformat bedruckt werden, muß zu diesem Zweck der Druckzylinder 10 verdreht werden, wodurch gleichzeitig alle anderen Zylinder und Antriebsteile des vorderen Teils der Maschine relativ zu allen anderen Zylindern und Antriebsteilen des hinteren Teils der Maschine verdreht werden.
Dazu wird gemäß der in den Fig. 4 und 5 dargestell­ ten erfindungsgemäßen Einrichtung die Formatkupp­ lung 6 betätigt und das Losrad 3 gelöst. Das Losrad 3 kann sich nunmehr frei auf der Welle 7 bewegen und die Räder des Haupträderzuges sind somit voneinander ge­ löst. Der Druckzylinder 10 wird nunmehr mittels eines nicht dargestellten Hand- oder Hilfsantriebes verdreht, wobei gleichzeitig das Druckzylinderantriebsrad 1 und das mit diesem im Eingriff stehende Ritzel 5 relativ zur Wendetrommel 13, dem weiteren Ritzel 4, dem Wende­ trommelantriebsrad 2 und allen anderen mit diesen Rä­ dern im Eingriff stehenden Zahnräder des Haupträder­ zuges der nachfolgenden Druckwerke verdreht werden. Der Druckzylinder 10 wird solange verdreht, bis die für das gewünschte Format notwendige Einstellung er­ reicht ist.
Die Einstellung ist an der am Druckzylinder 10 ange­ ordneten Formatanzeige 14 ablesbar, welche mit dem Druckzylinderantriebsrad 1 gekoppelt ist und den ent­ sprechend der erfolgten Verdrehung erreichten, auf das Format bezogenen Wen anzeigt.
Wenn das gewünschte Format eingestellt ist wird die Formatkupplung 6 wieder festgestellt.
Somit ist die Momentenübertragung zwischen Welle 7 und Losrad 3 gewährleistet und die Maschine kann erneut in Betrieb genommen werden.
Bezugszeichenliste
1
Druckzylinderantriebsrad
2
Wendetrommelantriebsrad
3
Losrad
4
weiteres Ritzel
5
Ritzel
6
Formatkupplung
7
Welle
8
Achse
9
Anlegtrommel
10
Druckzylinder
11
Gummizylinder
12
Plattenzylinder
13
Wendetrommel
14
Formatanzeige
15
Übergabetrommel.

Claims (6)

1. Antrieb für wahlweisen Schön- oder Schön- und Widerdruck an Mehrfarben- Bogenrotationsdruckmaschinen in Reihenbauweise, bei denen die Druckwerkseinheiten über einen geschlossenen Räderzug verbunden sind, und wobei eine Verstellung der re­ lativen Winkellage der Zylinder möglich ist und mindestens zwei Zahnräder auf einer ge­ meinsamen Achse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das von zwei Druck­ zylinderantriebsrädern (1) umgebene Wendetrommelantriebsrad (2) in der Ebene zur Ebene der Druckzylinderantriebsräder (1) versetzt angeordnet ist und die Verbindung der Druckzylinderantriebsräder (1) zum Wendetrommelantriebsrad (2) über je zwei Zwi­ schenräder (4, 3; 5) erfolgt, von denen das Zwischenrad (4, 3) als auf einer gemeinsamen Welle (7) liegendes Ritzel (4) und als Losrad (3) ausgebildet ist und das Losrad (3) auf der Welle (7) mittels einer Formatkupplung (6) verschiebbar angeordnet ist.
2. Antrieb für wahlweisen Schön- oder Schön- und Widerdruck an Mehrfar­ ben-Bogenrotationsdruckmaschinen in Reihenbauweise, bei denen die Druckwerksein­ heiten über einen geschlossenen Räderzug verbunden sind, und wobei eine Verstellung der relativen Winkellage der Zylinder möglich ist und mindestens zwei Zahnräder auf ei­ ner gemeinsamen Achse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das von zwei Druckzylinderantriebsrädern (1) umgebene Wendetrommelantriebsrad (2) in der Ebene zu den Druckzylinderantriebsrädern (1) angeordnet ist und die Verbindung der Druckzy­ linderantriebsräder (1) zum Wendetrommelantriebsrad (2) über je zwei Zwischenräder (5; 3, 4) erfolgt, von denen das Zwischenrad (3, 4) als auf einer gemeinsamen Welle (7) lie­ gendes Ritzel (4) und als Losrad (3) ausgebildet ist und das Losrad (3) auf der Welle (7) mittels einer Formatkupplung (6) verschiebbar angeordnet ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einem dem Durchmes­ ser des Druckzylinderantriebsrades (1) entsprechenden Durchmesser versehene Wende­ trommelantriebsrad (2) zur Ebene der Druckzylinderantriebsräder um eine Radbreite ver­ setzt angeordnet ist.
4. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wendetrommelantriebsrad (2) einen Durchmesser im Verhältnis von eins zu zwei zum Druckzylinderantriebsrad (1) aufweist.
5. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckzylinderantriebsrad (1) mit dem auf der Welle (7) angeordneten weiteren Ritzel (4) im Eingriff steht und das um eine Radbreite versetzte, auf der in der Seitenwand gelagerten Welle (7) angeordne­ te Losrad (3) mit einem auf einer in der Seitenwand gelagerten Achse (8) angeordnetem Ritzel (5) und dasselbe wiederum mit einem Wendetrommelantriebsrad (2) im Eingriff steht und in Weiterleitung des Antriebsräderzuges rotationssymmetrisch die Zwischenrä­ der (4, 3; 5) in gleicher Art und Weise angeordnet sind.
6. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckzylinderantriebsrad (1) mit einem auf einer in der Seitenwand gelagerten Welle (8) angeordnetem doppelt breitem Ritzel (5) in Eingriff steht und dasselbe mit dem um eine Radbreite versetzt auf der in der Seitenwand gelagerten Welle (7) angeordneten Losrad (3) in Eingriff steht und das auf der Welle (7) angeordnete weitere Ritzel (4) mit dem in der ersten Ebene gela­ gerten Wendetrommelantriebsrad (2) in Eingriff steht und in Weiterleitung des Antriebs­ räderzuges die Zwischenräder (5; 3, 4) in gleicher Art und Weise angeordnet sind.
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D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KOENIG & BAUER AG, 97080 WUERZBURG, DE

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