DE1535778A1 - Doppelpluesch - Google Patents

Doppelpluesch

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Publication number
DE1535778A1
DE1535778A1 DE19661535778 DE1535778A DE1535778A1 DE 1535778 A1 DE1535778 A1 DE 1535778A1 DE 19661535778 DE19661535778 DE 19661535778 DE 1535778 A DE1535778 A DE 1535778A DE 1535778 A1 DE1535778 A1 DE 1535778A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pile
goods
double
threads
underlaid
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661535778
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Wolff
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THEODOR KREIMER FA
Original Assignee
THEODOR KREIMER FA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • D03D27/02Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
    • D03D27/10Fabrics woven face-to-face, e.g. double velvet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • D o p p e 1 p 1 ü s c h Die neue Erfindung liegt auf dem Gebiet der Doppelplüsche.
  • Als Doppelware gewebte Plüsche sind bekannt. Bei Rutenware binden die Polfäden über Stahlruten, die ähnlich wie ein Schubfaden in das Webfach eingetragen sind, Hierdurch entstehen nach oben gerichtete Schlingen, die beim späteren Herausziehen der Rute durch ein Messer an ihrer Spitze aufgeschnitten werden. Oder aber nach einer anderen Arbeitsweise werden zwei Grundgewebe bekanntlich mit einem gewissen Abstand miteinander gewebt und durch eine besondere Polkette von oben nach unten miteinander verbunden. Noch vor dem Verlassen des Webstuhles werden die Polkettfäden zerschnitten, welche Ware und Gegenware miteinander verbinden. Diese Arten der Herstellung von Doppelplüsch werden durch die neue Erfindung verbessert.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Doppelplüsch mit einem Bindungseffekt von Epingle' herzustellen, unter Ausbildung einer großen Variationsbreite von Rippen. Die zarten und dicken Rippen können eine größere oder geringere plüschartige oder ripsartige Musterung erhalten.
  • Ferner wird die Aufgabe gelöst, niedrige und dicke Rippen oder Schattenripse in das Gewebe hineinzubringen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung ein Doppelplüsch, dessen Flor- und Kettfäden mittels zwei oder mehr Schulfäden eingebunden sind und der Besonderheit, daß diese Schüsse in wählbarem Rhytmusaus der Gegenware unterlegt sind. Während bisher also beim Doppelplüsch in regelmäßigem Abstand jeweils zwei Polkettfäden an einer Kreuzungsstelle von Ware zur Gegenware und umgekehrt durchschnitten wurden, entsteht der Epinglg-Effekt des Doppelplüsches nach der Erfindung dadurch, daß in wählbarem Abstand und Wechsel Polfäden zwischen Ware und Gegenware und umgekehrt durchschnitten werden, dann wieder ein einzelner Polfaden, der von der Gegenware kommt, dann wieder zwei Polfäden, die von der Ware zur Gegenware laufen und so in wählbarem Wechsel. Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt, welche die neue Art der Bindung erkennen lassen.
  • Nach Figur 1 wird die Ware 1 gemeinsam mit der Gegenware 2 gewebt. In das dichtgestellte Grundgewebe 3 werden Florschüsse 4, 5, 6, 7 und 8 in unregelmäßiger Weise eingetragen, derart, daß diese Schüsse jeweils die Gegenware mit mehreren Bindungen unterlegen, z.B. werden bei 9 zwei Schüsse 1o und 11 mit der Gegenware unterlegt. Nach Figur werden bei 12 drei Schüsse 13, 14, 15 unterlegt.
  • Durch dieses Unterlegen von Schüssen in der Gegenware, die in weiten Grenzen abgewechselt werden können, z.8. mittels mehr als drei Schüssen, oder auch abwechselnd, etwa einmal zwei,.da..n drei, dann vier Schüsse, kann dem Plüsch, bzw. Doppelplüsch ein wertvoller webtechnischer Eping16-Effekt verliehen werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t __a n_2 p r ü c h e 1.) Doppelplüsch, dessen Flor- oder Polfäden mittels zwei oder mehr Schußfäden eingebunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei oder mehr Schüsse (1o, 11 bei 9) der Gegenware unterlegt sind. Doppelplüsch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in wählbarem Rhyt9nus zwei oder mehr verschiedene Schußfäden (13 bis 15 bei 12) aus der Gegenware unterlegt sind.
DE19661535778 1966-01-17 1966-01-17 Doppelpluesch Pending DE1535778A1 (de)

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DEK0058160 1966-01-17

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1003830A5 (fr) * 1989-06-13 1992-06-23 Chemnitzer Webmaschb Gmbh Procede de preparation de tissus doubles, en particulier de tapis doubles.
FR2952652A1 (fr) * 2009-11-18 2011-05-20 Denis Rifflard Procede de tissage de velours par la trame, en double piece, sur metier a tisser classique a simple insertion de trame et ensouple unique

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1003830A5 (fr) * 1989-06-13 1992-06-23 Chemnitzer Webmaschb Gmbh Procede de preparation de tissus doubles, en particulier de tapis doubles.
FR2952652A1 (fr) * 2009-11-18 2011-05-20 Denis Rifflard Procede de tissage de velours par la trame, en double piece, sur metier a tisser classique a simple insertion de trame et ensouple unique

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