DE1535561B1 - Verfahren zur Schuetzenfuehrung an Flachwebstuehlen - Google Patents

Verfahren zur Schuetzenfuehrung an Flachwebstuehlen

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DE1535561B1
DE1535561B1 DE19641535561 DE1535561A DE1535561B1 DE 1535561 B1 DE1535561 B1 DE 1535561B1 DE 19641535561 DE19641535561 DE 19641535561 DE 1535561 A DE1535561 A DE 1535561A DE 1535561 B1 DE1535561 B1 DE 1535561B1
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Germany
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loom
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flat
drive
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DE19641535561
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Bischoff Dipl-Ing Guenther
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OBERDORFER METALLTUCHFABRIK F
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OBERDORFER METALLTUCHFABRIK F
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schützenführung an Flachwebstühlen mit einem auf geschlossener Bahn umlaufenden und nach Maßgabe des Webstuhlrhythmus angetriebenen Greiferschützen. Ein solcher Schützenantrieb wurde bisher in der Weise durchgeführt, daß der Schützen auf der gesamten Umlaufstrecke mit Ausnahme des Fachdurchlaufes von einem schwerfälligen und massenträgen Bandmechanismus reibschlüssig geführt wird, also dauernd angetrieben wird (deutsche Patentschriften 648576 und 699294). Ein derartiger Schützenantrieb mag für langsam arbeitende Webstühle ausreichend sein; er ist jedoch den Anforderungen, die bei modernen schnellaufenden Webstühlen heute an ihn gestellt werden, nicht gewachsen.
  • Grundsätzlich ist es für den Synchronismus des umlaufenden Schützens mit dem Webstuhl erforderlich, daß der Schützen an einem bestimmten Ort (dem Ort der Fadenübernahme) zu einem bestimmten Zeitpunkt (hintere Ruhestellung der Weblade) eine bestimmte Geschwindigkeit (ausreichend zum Fadentransport durch das Fach während der hinteren Ruhestellung der Weblade) hat. Es ist also nötig, mit einer Regelung, die durch den Schützen selbst aesteuert wird, die Ungleichmäßigkeiten, die während des freien Schützenlaufs auftreten, auszugleichen, um den Synchronismus zu erzielen. Hierzu stehen bei schnellaufenden Webstühlen moderner Bauart nur sehr kurze Zeiten zur Verfügung, in denen die Antriebselemente für den Webschützen beschleunigt oder verzögert werden müssen. Dies ist bei den bekannten Flachwebstühlen nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es folglich, ein Verfahren zur Schützenführung bei Webstühlen der einaancys aenannten Art zu schaffen, das bei den heu-C C C t i g en schnellaufenden N Vebstühlen unbedingten Gleichlauf des Schützens mit dem Webstuhl ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Antrieb des im übrigen frei laufenden Schützens impulsweise an örtlich eng begrenzten Bahnabschnitten vorgenommen wird. Ein derartiger Impulsantrieb gibt die Möglichkeit, dem Webschützen an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte Geschwindigkeit zu erteilen. Es ist überdies möglich, binnen sehr kurzer Zeit dem Impulsantrieb Bewegungsveränderungen aufzuprägen, da er massenarm aufgebaut sein kann, so daß bei Beschleunigungen und Verzögerungen keine allzu -roßen Leistungsspitzen auftreten.
  • Es ist vorteilhaft, den Schützen unmittelbar vor seinem Eintritt in das Fach auf die für einen vollen Bahnumlauf ausreichende -Geschwindigkeit zu beschleunigen, wobei dies so durchgeführt werden kann, daß gegen Ende der Umlaufbahn des Schützens seine Geschwindigkeit und seine Ankunftszeit relativ zum Arbeitsspiel des Webstuhls gemessen und die Geschwindigkeit auf dem Restbahnabschnitt durch eine Impulseinrichtung im Sinne eines Gleichlaufes des Schützens mit dem Webstuhlrhythmus gesteuert wird. Es ist jedoch auch möglich, den Schützen an einer ersten Impalseinrichtung gegen Ende der Umlaufbahn bis zum Stillstand abzubremsen, anschließend nach Maßgabe des Webstuhlrhythmus vorzubeschleunigen und schließlich in einer zweiten Impulseinrichtung den Schützen auf seine Einschußaeschwindigkeit zu bringen. Der Schützen C b kann aber auch an einer Impulseinrichtung am Ende der Umlaufbahn bis zum Stillstand abgebremst und anschließend nach Maßgabe des Webstuhlrhythmus von einer einzigen Impulseinrichtung unmittelbar aus dem Stillstand auf seine volle Einschußgeschwindigkeit beschleunigt werden. Es ist erfindungsgemäß durch den exakten Impulsantrieb möglich, einen genauen Gleichlauf von Schützen und Webstuhl herbeizuführen. Die Impulseinrichtuno, am Flachwebstuhl kann je nach Ausführungsform des durchzuführenden Verfahrens zweiteilig oder einteilig sein., wobei bei einer zweiteilicen Einrichtung eine mit konstanter Geschwindigkeit durchlaufende Antriebsvorrichtung und eine dieser den Schützen nach Maßgabe der Antriebssteuergrößen zuführende Zuführvorrichtung vorgesehen sein können. Es kann jedoch an der Umlaufbahn des Schützens auch eine Anhaltvorrichtung, ihr nachgeordnet eine mit gleichmäßiger, auf die vorbestimmte Umlaufzeit des Schützens einstellbare Geschwindigkeit durchlaufende Antriebsvorrichtung und zwischen beiden eine übergabevorrichtung angeordnet sein, die im Webstuhlrhythmus den Schützen der Anhaltevorrichtung entnimmt und an die Antriebsvorrichtung abgibt. Im einfachsten Fall können die Anhaltevorrichtung und die übergabevorrichtung in einem einzigen Bauglied zusammengefaßt sein. Um zu vermeiden, daß durch relbschlüssige Verbindung zwischen Schützen und den vorgenannten Vorrichtungen Ungenauigkeiten auftreten, können diese Vorrichtungen und der Schützen mit wenigstens einem Paar quer zur Antriebsrichtung verlaufender Stoßflächen formschlüssig ineinandergreifen. Eine zweckmäßige Ausführungsform dieser Vorrichtungen sind Zahnriemen, die in wenigstens eine korrespondierende Rippe am Schützen eingreifen.
  • Zur weiteren Beeinflussun- und aenauen Steuerung des Schützenumlaufs kann darüber hinaus zwischen der Fadenvorratsspule und der Fadenzuführungsstelle eine Fadenbremse angeordnet sein, die selbst reaelbar ist.
  • Nachfolaend werden zur Erläuterung der Erfindung Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Für das bessere Verständnis der Erfindung sind in diesem Zusammenhang unwesentliche Einzelheiten vereinfacht oder weocelas-C C sen. Es zeigt F i 1 Schützenantrieb und -führung in Vorderansieht für einen Flachwebstuhl mit einer einzigen Webebene, F i g. 2 in einer F i g. 1 entsprechenden Darstellungsweise eine Anordnung zum Weben in zwei parallelen Ebenen, F i 3, 4 und 5 den Rollschützen in zwei Seitenansichten und in Draufsicht, F i g. 6 und 7 die Steuer-Antriebsvorrichtung in Seiten- und Draufsicht, F i g. 8 in Seitenansicht Einzelheiten der Fadenklemm- und Abschneidvorrichtung am Facheingang. Mit 1.1 sind die Ladenstützen eines Webstuhles bezeichnet, die an der Ladenwelle 10 befestiot sind. Die Ladenwelle 10 ist bei 12 örtlich gelagert. An den Ladenstützen 11 ist die annähernd elliptische Umlaufbahn 13 befestigt; sie ist mit der Weblade 11 fest verbunden. Ihr Querschnitt ist an den Rundungen etwa rechteckig, auf den geraden Stücken etwa U-förmig, nach innen offen. Im Kanal der Umlaufbahn läuft der Rollschützen 14 (F i 3 bis 7). Auf seinem im Lauf nach außen gekehrten Rücken ist ein Zahnbo-en 15 befestiolt. Vorn besitzt er eine aus zwei Federblättern bestehende Fadenklemme 16.
  • Zur Steuerung des Rollschützens 14 dient ein Zalinriemen 17 (F i g. 1, 6 und 7), der über zwei Rollen 18 -eführt ist. Sein Antrieb ist nicht gezeichnet; er wird vom Webstuhl aus gesteuert. Der Zahnrieinen 17 ereift von außen durch einen Bodenschlitz 13 b des Führun-skanals etwa lanorential in die Umlaufbaliii 13 und wirkt mit seinein inneren Trum mit dem Zahnbogen 15 am Rollschützen (F i g. 6 und 7) zusammen. Seine Aufgabe ist es. nach Maßgabe der Impulse. die er vom Stuhl erhält, den Schützen 14 abzufangen, bis zum Eintreffen des Antriebsimpulses für einen neuen Durchaano, durch das Fach 19 in C, im Wartestellung zu halten und dann vorzubeschleunigen. Die Endbeschleunigung übernimmt ein zweiter auf Rollen20 laufender Zahnriemen21. Sein Antrieb ist nicht gezeichnet. Er läuft ständig mit einstellbarer Geschwindigkeit und greift, wie der Zahnriemen 17, durch einen Schlitz 13 c tangential in die Umlaufbahn 13.
  • Der Rollschützen 14 hat die Aufgabe, den Schußfaden 22 am Eingang 19 a des Faches 19 aufzugreifen, bis zum Ausgang 19 b zu schleppen, dort abzugeben und leer bis zur Wartestation beim Zahnriemen 17 weiterzulaufen. Der Schußfaden 22 ist auf einer Spule 23 in einem mit der Ladenstelze 11 fest verbundenen Gehäuse 24 gespeichert. Er gelangt (F i g. 8) durch eine Führung 25 der Weblade 11' zu der Fadenübergabestelle 26. Dort ist eine Fadenklemm- und Abschneidevorrichtung vorgesehen, bestehend aus einem in einer Führun- 27 auf und ab bewe(Ylichen Stöße128 mit einem Haltezapfen28a, einem Messer 29 und einer Klemmbacke 30. Oberhalb des für den Schützen 14 vorgesehenen Kanals Z, 31 liegt das Gegenmesser 32 und die Gegenklemmbacke 33. Eine Federöse 34 hält das Schußfadenende nach dem Abschneiden. Eine Feder 35 drückt den Stößel 28 nach unten. Die Betätigun g des Stößels erfololt über den Doppelhebel 36. den Maanetanker 37 und den Steuerma ' gneten 38 (F i g. 1 und 8), die sämtlich ebenfalls fest mit der Ladenstelze 11 verbunden sind.
  • Am Auscano, 19 b des Faches (F i g. 1) ist fol gende, das Abaeben und Festklemmen des Schußfadens bewirkende Vorrichtung angebracht: Auf der Ladenstelze 11 ist bei 39 der Kipphebel 40 gelagert; er hat einen Hammerarm 40 a und einen Steuerarm 40 b mit einer Rolle 40c; eine Rückzugfccler41 hält ihn in Obenstellung, so daß der Steuerarm 40 b mit seiner Rolle 40c in die Schützbahn ragt, während der Schützen unter dem Hammerarm frei durchlaufen kann.
  • Stößt nun der nicht gezeichnete Schützen 14 mit seinem Kopf ge 'gen die Rolle 40c und hebt diese an, dann schlägt' gleichzeitig der Hammer 40a nach unten. Er trifft dabei (F i g. 4) auf das eingeklemmte Fadenende 22a und schläut dieses nach unten, durch die öffnung 14 a im Schützen hindurchaehend, aus der Fadenklemme 16 heraus. Durch das Niedergehen -elan-t der Hammer 40 a in den Anziehunasbereich des EIcktromaoneten 42, wird von diesem nach unten ,gezogen und klemmt nun mit seinem Kopf 42a zusammen mit dem Hammer 40 a das freie Fadenende 22a fest, während der Schützen 14 leer weiterläuft.
  • Die Wirkunesweise der Vorrichtuna ist foloende: Angenommen der Schützen 14 habe soeben einen Durchgang durch das Fach 19 ausgeführt und am Ausgang 19 b den Faden abgegeben; die ihm innewohnende lebendi-e Kraft läßt ihn dann bis zur Wartestation am Zahnriemen 17 weiterlaufen, der selbst stillsteht, so daß der Schützen dort angehalten wird. Im gegebenen Zeitpunkt gibt nun über nicht gezeichnete Mittel der Webstuhl ein Steuersignal an die Kupplung des zweckmäßig ständig laufenden Antriebsmotors für den Zahnriemen 17, so daß dieser augenblicklich den Schützen in Bewegung setzt C C und in Uhrzeigerrichtung auf seine Umlaufbahn schickt. Nach kurzem Weg gelangt der Schützen an den ständig laufenden zweiten Zahnriemen 21, der ihn auf seine Endgeschwindigkeit beschleunigt und zunächst zum Facheineanc, 19a befördert. Dort durchsetzt der Schußfaden 22, dessen freies Ende 22 a in der öse 34 gehaltert ist, die Schützbahn 13 und wird von dem vorbeijehenden Schützen mit seiner Klemme 16 aufgegriffen und nun bis zum Fachaus-an- 19 b aeschleppt. Dort betätigt der Schützen Z, C el 14 den Kipphebel 40 über den Steuerarm 40 b und die Rolle 40e. Der Hammer 40a schlägt das Fadenende 22 nach unten aus der Klemme 16 im Schützen heraus und klemmt es, nachdem jetzt der Magnet 42 ihn anziehen kann, zusammen mit diesem fest.
  • Gleichzeitig, oder um den Schußfaden gestrafft im Fach 19 zu halten, vorzugsweise etwas voreilend, erhält die Fadenklemm- und Abschneidevorrichtung am Facheingang 19a ihren Steuerimpuls, welcher bewirkt, daß der Stößel 28 hochgeht, wobei sein Zapfen 28a noch eine überlänge an Schußfaden durch die öse 34 zieht, die Messer 29, 32 den Faden abschneiden und die Backen 30, 33 ihn festklemmen. Hierauf wiederholt sich das Spiel.
  • In F i 2 ist eine Doppel-Anordnung dargestellt mit zwei parallelen horizontalen Webfächern 19 und 190; die Ladenstelze 110 ist bei 111 gelagert. Die Steuer- und Antriebsvorrichtungen für den Schützen, ebenso die Fadenzuführuncrs-, Klemm- und Abschneidevorrichtungen sind doppelt angeordnet.
  • C C

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Schützenführung an Flachwebstühlen mit einem auf geschlossener Bahn umlaufenden und nach Maßgabe des Webstuhlrhythmus angetriebenen Greiferschützen, d adurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des im übrigen frei laufenden Schützens impulsweise an örtlich eng begrenzten Bahnabschnitten vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützen unmittelbar vor seinem Eintritt in das Fach auf die für einen vollen Bahnumlauf ausreichende Geschwindigkeit beschleunigt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegen Ende der Umlaufbahn des Schützens seine Geschwindigkeit und seine Ankunftszeit relativ zum Arbeitsspiel des Webstuhls aernessen und die Geschwindiakeit auf dem Restbahnabschnitt durch eine Impulseinrichtung im Sinne eines Gleichlaufs des Schützens mit dem Stuhlrhythmus gesteuert wird. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützen an einer ersten Impulseinrichtung gegen Ende der Umlaufbahn bis zum Stillstand abgebremst und anschließend nach Maßgabe des Webstuhlrhythmus vorbeschleunigt und schließlich in einer zweiten Impulseinrichtung auf seine Einschußgeschwindigkeit nachbeschleunigt wird. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Schützen an einer Impulseinrichtung am Ende der Umlaufbahn bis zum Stillstand abgebremst und anschließend nach Maßgabe des Webstuhlrhythmus von einer einzigen Impulseinrichtung unmittelbar aus dem Stillstand auf seine volle Einschußgeschwindigkeit beschleunigt wird. 6. Flachwebstuhl mit auf geschlossener Bahn umlaufendem Greiferschützen zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, welcher vor dem Ende der Umlaufbahn eine Meßstelle mit einer Zeit- und Geschwindigkeitsmeßvorrichtung der entsprechenden Werte des Schützens und eine Umsetzvorrichtung aufweist, die die Meßwerte in Antriebssteuergrößen für den Schützen umsetzt, gekennzeichnet durch wenigstens eine nahe dem Facheintritt angebrachte Impulseinrichtung, die von den Antriebssteuergrößen steuerbar ist. 7. Flachwebstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulseinrichtung aus einer mit konstanter Geschwindigkeit durchlaufenden Antriebsvorrichtung (21) und einer dieser den Schützen nach Maßgabe der Antriebssteuergrößen zuführenden Zuführvorrichtung (17) besteht. 8. Flachwebstuhl zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umlaufbahn des Schützens eine Anhaltvorrichtung (17), ihr nachgeordnet eine mit gleichmäßiger, auf die vorbestimmte Umlaufzeit des Schützens einstellbarer Geschwindigkeit durchlaufende Antriebsvorrichtung (21) und zwischen beiden eine Überg ,abevorrichtung angeordnet ist, die im Webstuhlrhythmus den Schützen der Anhaltevorrichtung (17) entnimmt und an die Antriebsvorrichtung abgibt. 9. Flachwebstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet., daß die Anhaltevorrichtung (17) und die übergabevorrichtung in einem einzigen Bauglied zusammengefaßt sind. 10. Flachwebstuhl nach Anspruch 8 oder 9, dadurch aellennzeichnet, daß die Vorrichtungen (17. 21) und der Schützen mit wenigstens einem Paar quer zur Antriebsrichtung verlaufender Stoßflächen formschlüssig ineinandergreifen. 11. Flachwebstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (17, 21) Zahnriemen sind und am Schützen wenigstens eine korrespondierende Rippe vorsteht. 12. Flachwebstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fadenvorratsspule (23) und der Fadenzuführungsstelle (34) eine Fadenbremse angeordnet ist, welche zur zusätzlichen Beeinflussung der Schützenumlaufgeschwindig eit regel-Ü bar ist.
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