DE1535528A1 - Schuetzen-Bewegung VIII - Google Patents

Schuetzen-Bewegung VIII

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DE1535528A1 DE19661535528 DE1535528A DE1535528A1 DE 1535528 A1 DE1535528 A1 DE 1535528A1 DE 19661535528 DE19661535528 DE 19661535528 DE 1535528 A DE1535528 A DE 1535528A DE 1535528 A1 DE1535528 A1 DE 1535528A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Patentanwälte ι r ο r r ο Q Dr.-Ing. ΗΛΓ '-S RUSCHKE ' b J b J ^ 9. M a I 1966
DlpWng. HJNZ AGULAR
β Mö»i(i)«"i 27, Pieruenauer Str. 2
Patentanmeldung
des Herrn
Albert, Ernest MOESSIIiGER EPAIINGES (Waadt, Schweiz)
"Schützen - Bewegung VIII"
Bei der Webmaschine, in welcher der Schützen sich in einem ununterbrochenen Kreislauf bewegt, liegt die Schwierigkeit darin, dass der Schützen zu einer Zeit und bei einer Geschwindigkeit, welche veränderlich sind, aus dem Fach herausgeht. Diese Veränderung ist unter anderem durch die auf dem Schützen während seinem Durchgang durch das Fach wirkende Fadenspannung hervorgerufen und ist nicht
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mit einfachen Mitteln beherrschbar. Wegen dieser Schwierigkeit wurde bis heute bevorzugt den Schützen stillzusetzen und ihn wieder in das Fach, zu einer bestimmten Zeit und mit einer bestimmten Geschwindigkeit, abzuschiessen.
Das neue Verfahren um den Schützen bei Webstühlen zu bewegen,, in welchen er ohne Stillstand in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert, ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in 1I-nem Teil seines Rücklaufes, der Schützen mit einer sinh verändernden Geschwindigkeit mitgenommen wird. Diese Geschwindigkeit ist so bestimmt, dass der Schützen immer in einer bestimmten Zeit, an einem bestimmten Ort, ankommt. Die Vorrichtung zum Mitnehmen des Schützens besteht mindestens aus einem Weg während dem der Schützen mit einer veränderlichen Geschwindigkeit mitgenommen wird. Wenn der Führungskanal aus zwei geradlinigen Teilen (deren eines durch das Fach geführt wird) und zwei kreisförmigen Teilen gebildet ist, wird vorteilhafterweise der Schützen in den kreisförmigen Teilen mitgenommen. Die Abschussgeschwindigkeit in einem geradlinigen Teil ist so gewählt, dass der Schützen am anderen Ende dieses Teiles in einer bestimmten Zeit ankommt, welche die Abschusszeit in diesem Teil ist. Wenn der Schützen mit einer bestimmten Verspätung in den Kanal abgeschossen wird, muss diese Abschussgeschwindigkeit etwas grosser sein. Die Abschussgeschwindigkeit kann sich nach einer linearen Punktion während
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einer bestimmten Zeit des Maschinenzyklus verändern. Dieser Schützen wird vorteilhaft erweise in dem Rtfckführungskanal mit veränderlicher Geschwindigkeit abgeschossen. Er wird gegen die bewegliche Flä'che des gekrümmten Kanals mit einer derartigen Kraft angepresst, dass er durch Reibung der Geschwindigkeit dieser Flfiche folgen wird. Diese Kraft kann die Zentrifugalkraft sein; in diesem Fall wird die fiussere Fla'che des Kanals bewegt· Der Schützen kann auch auf der inneren Flüche des Kanals durch magnetieehe Kräfte mitgenommen werden.
Die Veränderung der Geechwindigkelt der Mitnehmerorgane kann durch ein Paar elliptische Zahnrfider erzeugt werden. Es muss in diese· Fall berücksichtigt werden, dass das Verhältnis der beiden elliptischen Zahnrfider eine gerade Zahl ist. Diese Veränderung der Geschwindigkeit kann auch mittels eines eingeschalteten Planetengetriebes erzeugt werden, wobei zu einer standhaften Geschwindigkeit noch eine hin- und hergehende Bewegung die gesamte Geschwindigkeit der Mitnehmerorgane gewährleistet. Dieses Hin- und Hergehen der Bewegung kann mittels einer Kurvenscheibe, die mit der gleichen Umdrehungszahl wie die Hauptwelle des Webstuhles erzeugt werden. Die Kurvenscheibe kann, zwecks Einstellung der Maschine, verschoben und auf der Welle befestigt sein. Das Abstellen des mit dieser Vorrichtung versehenen Webstuhles wird an einem bestimmten Moment erfolgen und zwar wShrend de· der Schützen in Eingriff mit seinen Mitnehmerorganen ist. Alle Sicherheitsvorrichtungen sowie der
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Abstellknopf sind mit der Abstellvorrichtung gekuppelt, welche an einem bestimmten Moment des Zyklus des Webstuhles die Kupplung befreit und die Bremse anzieht. Somit wird das Abstellen unabhängig vom Moment wo der Abstellbefehl gegeben ist, erfolgen.
Die Pig. 1 und 2 zeigen die Zeit-Weg- und Zeit/Geschwindigkeits-Diagramme, welche die Genauigkeit der Erfindung beweisen und die Fig. 3 bis 6 Konstruktionsbeispiele.
Auf Pig. 1 sind die Wege als Ordonate und die Zeit in Abzissen eingetragen. Die Abzisse zwischen O und I1 sowie zwischen 1 und 2 stellen die nötige Zeit für eine Umdrehung des Webstuhles, bzw. für das Eintragen von einem Schussfaden dar. Die Neigung der Bewegungskurve des Schützens gibt seine Geschwindigkeit. Die La'nge der Ordinaten zwischen 0 und 3, sowie zwischen 6 und 9, stellt die Axendistanz der zwei Mitnehmerscheiben dar und zwar von O bis 3 die La'nge des freien Weges des Schützens durch das Pach und von 6 bis 9 die La'nge des freien Weges des Schützens in de» geraden Teil der Schötzen-Rückführung. Die La'nge der Ordinaten «wischen 3 bis 6 sowie zwischen 9 und O1 stellt den Umfang des halbkreisförmigen Rückführungskanals dar und zwar von 3 bis 6 denjenigen der Mitnehmerscheibe beim Auffangen des Schützens nach seinem Durchgang durch das Pach und von 9 bis O1 denjenigen der Mitnehmerscheibe, die den Schützen mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch das Pach abschiesst.
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Die Gerade 12 stellt die Bewegung des nicht gebremsten Schützens dar (weder Beschleunigung noch Verzögerung, standhafte Geschwindigkeit, also eine Gerade). Dieser Schützen kommt auf die Mitnehmerscheibe in 4 und ist mit der Geschwindigkeit dieser Mitnehmerscheibe auf seinem halben Umfang mügenommen (14). In 7 wird der Schützen in den geradlinigen Rückführungskanal mit der Ge- . schwindigkeit .y der Mitnehmerscheibe in diesem Augenblick geschossen. Biese Geschwindigkeit/ / ist so gewählt, dass der Schützen auf der anderen Mitnehmerscheibe in 11 ankommt (Kurve 16). Wenn der Schützen durch den Zug eines Schussfadens gebremst wird, so wird er während seinem. Durchgang des Faches einen Teil seiner Geschwindigkeit verlieren. Für die maximale, angenommene Bremsung wird die S.chützenbewegung durch die Kurve 13 dargestellt. Der gebremste Schützen wird auf der ersten Mitnehmerscheibe in 5 ankommen. Der Abstand 4-5 stellt die maximale Zeit für die betreffende 'Konatruktions-angenommene Streuungszeit der Ankunft des Schützens auf der ersten Mitnehmerscheibe dar.
Der durch diese erste Mitnehmerscheibe gefangene Schützen wird in den Rückführungskanal 8 geworfen und zwar mit der in diesem Augenblick erreichten Umfangsgeschwindigkeit der Mitnehmerscheibe. Diese Geschwindigkeit j wird so gewählt, dass der Schützen ebenfalls auf der anderen Mitnehmerscheibe in 11 ankommt, im gleichen Moment wie der nicht gebremst· Schützen (Kurve 17)· Von diesem Moment an wird der Schützen durch die zweite Mitnehmer-
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— 5 —
scheibe mitgenommen und somit immer im gleichen Moment, mit der gleichen Geschwindigkeit, ganz unabhängig von seiner Bremsung in dem Fach. Wenn der Schützen zwischen den beiden äussersten Werten 4 und 5 ankommt, so wird er zwischen 7 und 8 auf eine sich verändernde Geschwindigkeit geworfen und zwar so dass der Schützen immer im gleichen Moment auf der zwei*en Mitnehmerscheibe (Punkt 11) ankommt.
Die Pig. 2 zeigt die Geschwindigkeitsverä'nderung der ers λ Mitnehmerscheibe in Punktion der Zeit, fa ist ihre mittlere Geschwindigkeit, V und / ihre in Zeiten 7 und 8 erreichte Geschwindigkeit. Die schraffierte Fläche stellt eine Länge, deren Bedeutung bei der Beschreibung der entsprechenden Montage klargestellt wird, dar.
Ss kann auch vorgesehen werden, die zweite Mitnehmerscheibe mit einer veränderlichen Geschwindigkeit anzutreiben, so dass der mit kleinen Zeitabständen in das Fach geschossene Schützen auf einem Punkt 4 der Zeit-Weg-Diagramme gerichtet wird, also etwas grosser, wenn die Abschusszeit etwas verspätet ist.
Es wird damit erreicht, dass die Bewegung des Schützens einigermassen automatisch geregelt wird, um in einem Mittelzyklus zu bleiben.
Man kann eine gewisse Regulierung, durch die VerscUebung der Geschwindigkeit skurve der ersten Mitnehmerscheibe erreichen, zum
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Beispiel wie punktiert eingezeichnet in Fig. 2· Die Geschwindigkeit in 7 und 8 wird dann etwas geändert und zwar so, dass der Schützen auf der zweiten Mitnehmerscheibe in Punkt II1 (Pig.l) ankommt. Auf diese Weise kann eine eventuelle Bremsung im RÜckfifiirungekanal berücksichtigt werden.
Im allgemeinen kann durch Bestimmung der Form der Geschwindigkeitskurve jede mögliche Regulierung erreicht werden. Der Schützen kann z.B. früher ins Fach geworfen werden, wenn die Bremsung des Schussfadens gross ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Laufes des Schützens, in welcher der Schützen 20 zwischen 9 bis 0 in den kreisförmigen Rückführungskanal 22 teilgenommen wird und dann in der innerhalb des Faches sich befindlichen Schützenführung 23 und nachher in dem anderen kreisförmigen Rückführungskanal 24. Vfihrend dieser Zeit wird ein anderer Schützen 21 in 6 durch den geradlinigen RückfUhrungskanal 25 abgeschossen.
In diesem Beispiel ist der kreisförmige Kanal durch eine mit einer Rille 22 versehene Scheibe 26, welcher ein biegsames Band 28 anliegt, gebildet.
Der Rückweg dieses biegsamen Bandes 28 erfolgt auf die Scheiben 29, 30 und 31. Die Schützen 20 und 21 werden durch Zentrifugalkraft auf dieses Band 28 gepresst und von seiner Geschwindigkeit mitgenommen. Der andere kreisförmige Kanal 24 ist durch ähnliche
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Mittel, durch eine uit einer iii Jc.;eiLe 32 versehene RiJIe ', fnbildet. Diese Rille ist durch ein biegsames Band 34 ■^-::c.-l:n^^eΓ., v.elcnes υ in aie Scheiben 35, 36 -;nd 37 zirkuiiei'en wird. Die bewegung der Maschine v:ird durch einen Elektromotor 36, ro ire Riemenscheibe 39, ^en Riemen 40, auf die r.wei, frei auf ;.er Welle 42 ce laser ten Schwungräder, übertrager. Auf dieser V/eile 42 ist eine mit elastischen Hitnehrnerelerreni-n ver-er.ene Scheibe 43 v-;rke.ilt. Ίρ"ϊ lie εν/oi 3cnwungr£"der 41 i;eser. aie verkeilte Scheibe 43 ^ur-'irr.aien^epi-e-yt sir.d, wird die Velle 42 in betrieb resetzt. Auf dieser VeHe 42 ict r.rch ei?-e Brc-rastrorcael 44 vor^ejehen, auf v.olchor ein 3r--rosb--..nd ein plötzliches Abstellen ier Maschine erlaubt.
!»ie Tourenzahl der Welle 42 ist so gewählt, dass die Umfangs- ?eschwindirkeit der Mitnehmerscheibe 26 der Abschussf'eschwindes 3chützens entspricht.
A>f aer '.i'elle 4 2 ist noch ein Ketelför.xi^es Zahnrad 45 auf/-:erieilt, w-lches -it dem auf eier Hauptwelle 47 aufgeteilten kei;el- :ör:ii en Zahnrad 46 in Angriff steht. Diese Hauptwelle 47 dreht sich im Takt der· Webmaschine und treibt die !Larven 46 und 49, welche die 3ewee;ang der Lade bewerkstelligen.
Auf der anderen Seite dieser Welle 47 ist ein anderes ice^ migee Zahnrad 5C aufgekeilt, welches in Angriff mit einem auf
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der Querwelle 52 aufgekeilten, kegelförmigen Zahnrad 51 steht. Diese Welle 52 ist mittels eines Paares elliptischer Zahnräder 54 und 55 mit der 1JeIIe 53 verbunden und gibt der auf der Welle 53 verkeilten Mitnehmerscheibe 32 eine sich verändernde Umfangsgeschwindigkeit. Diese Konstruktion ist nur möglich, wenn das Verhältnis der Tourenzahl der Wellen 53 und 47 eine ganze Zahl ist, so dass die Geschwindigkeitsverä'nderungen in einem gegebenen Moment des Zyklus des Laufes der Maschine immer gleich bleiben.
Die Abbildungen 5 und 6 zeigen eine Variante in der Konstruktion der Vorrichtungen zur Veränderung der Geschwindigkeit der Mitnehmerscheibe.
Die Hauptwelle 60 wird von einer in Fig. 4 beschriebenen Kupplung angetrieben. Auf dieser Welle 60 ist ein kegelförmiges Zahnrad 61 aufgekeilt, das mit einem gleichen auf der Welle aufgekeilten Zahnrad 62 in Eingriff steht, so dass Wellen 60 und 63 mit der gleichen Tourenzahl laufen.
Auf dieser Welle 63 ist das mittels des Zahnradpaares 65 und 66 auf dem mit Innenverzahnung versehenen Zahnrad 67 verbundenes Zahnrad 64 aufgekeilt. Die Achee 68 des Zahnradpaares 65-66 ist in einem um die Welle 63 drehbar gelagerten Support 69 ebenfalls drehbar gelagert. Daa Zahnradaystem bildet also ein Planetengetriebe.
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Wenn sich die Welle 63 ait Konstanter Geschwindigkeit dreht, wird durch Hin- und Herbewegen des Supportes 69 um die '.,'eile 63 die Scheibe 70 eine zusätzliche hin- und hergehende Belegung erhalten, so dass die Geschwindigkeit der Scheibe 70 veränderlich wird. Um die gewünschte Geschwindigkeitsänderung zu erhalten, wird ler Surport 69 mittels einer auf der Welle 63 aufgekeilten Scheibe 72 befestigten Kurve 71 bewegt. Auf dieser Kurve 71 wirkt eine auf einem Doppelhebel 74 gelagerte Rolle 76. Dieser Hebel 74 dreht sich um die Achse 75 und wirkt auf die Pleuelstange 73, die dem Support 69 eine hin- und hergehende Bewegung gibt. In dem gezeichneten Beispiel ist eine einfache Kurve ur.:er Mitwirkung einer Feder vorgesehen. 3s ist aber vorteilhafter eine Doppelkurve vorzusehen. Die Scheibe 72, auf welcher die Kurve 71 befestigt ist, ist für das Erleichtern der Regulierung der Kurvenlage vorgesehen. Mit Bezug auf der auf Fig. 2 angegebenen,gewünschten Cieschwindigkeitskurve wird der Hub der Kurve 71 durch Integration der Gfeschwindigkeitskurve angegeben. Der totale Hub der 3ev;egung ist durch die schraffierte fläche, unter Berücksichtigung der verwendeten Skala, angegeben.
In diesem Beispiel v/ird der Schützen 78 gegen die Mitnehmerscheibe durch ein magnetisches Kraftfeld gepresst. Zviechen den zwei Scheiben 7D ist ein kreisförmiger Dauermagnet 77 eingebaut, dessen magnetisches Feld durch, die Scheibe 70 und den
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ee Jcneibe eKlemmte: Schützen 75 ,-esc-: os :en ;.ird.
3;.ii; uie oevie.-urv des Schulzens beim Absteller. .ier Μ.-;εο\-:- :·■-? η; Snt verschrien wird, i.st empfählen dieses A..'.eilen in ;■ r Λ"1;. Punkt 11 'oder I'ir.^t i') ies Di'^-r^race ':':<-. 1) -:t- -pr c-.er ier. Le.-e ;er Mfischi^e voizuneii.ie^.. J-f-r.a i*?r gea1;- t ird :le A-.otellverzÖgri-ur.r an diesem Pu-.:t br.l-τ. er.. ICs ist a>-.;»:ilc nb'ti^ die At.stei lz<-it der Ma:.c:.i..e 3:. kurz v.ie ::ö'glich :u i.aiic-... Jei ier InbvLiiejsetzur - Jr ■ .scci.ir.e die ΛΊ -c;:.ui?3£e9chvi: dirkeit des Schätzers yj.-.on rross
sein um die andere Mitnehmerscheibe zu e ■ ■■: :-:her.. Vor der In; etricissetzur-g ist die XGgIiC:.keit vorh.-i:". ien, die Mn-3c.iire so w- it zurück: \:ύ: eher., lass d<"-r Schu"t:::r. in die dem Punkt 11 enti'p echende Lare -ecraci.t werfen :ar.r. Falls der 3ch*ft;:en Tit ::rnetia :.en ArKften ai tger.^uicer: :;Lrl, ,;ar.n die 'Jchei"e i'ast oi:ie Umdrehung vor. dem Abschusst .r.Kt zurück/·edreht werden.
Es i3t Klar, dass die v.^r.·- schla^ene Vorrici.:..r.g :ür die r;leic';-.;-eitige Herstellung von zwei Geweben rebraucht wercer. kar.r:. In diesem Pail wird dya zweite ?ach an Steile des «eradeliuigen Rückführungakanals angebracht, wocei .ier Rückf'i.-.-run^alcanal selbst durch die üblicherweise im Fach verwendete ZahnfChrung ersetzt ist. Die Schützenführung befirie* ,ich fö in einer horizontalen Ebene und da« Gewebe wird vor. unter. nach oben,oder umgekehrt, hergestellt.
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, BAD
Es ist klar, dass der Anpressdruck des Schützens ge^en die Mitnehmerscheibe mit allen bekannten Mitteln hergestellt werden kann» Im Beispiel Fig. 3 soll durch die Sparnunβ des biegsamen Bandes 28 die nötige Kitnehmeranpresskraft hergestellt werden.
- Patentansprüche -
009882/0318

Claims (1)

  1. Patentanmeldung
    dea Herrn
    Albert, Ernest MOESSIiTGER
    Epalingea (Waadt, Schweiz)
    Patentansprüche
    Iy Verfahren zum Bewegen des Schützens bei Webstühlen, bei welchen der Schützen ohne Stillstand in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in einem Teil seines Antriebsweges das Antriebsorgan eine veränderliche Geschwindigkeit erreicht.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschussgeschwindigkeit des Schützens so gewählt ist, dass der Schützen an einem bestimmten Ort, in einer bestimmten Zeit ankommt, unabhängig von der Abschusszeit.
    3. Vorrichtung zum Mitnehmen von Schützen nach Patentanspruch 1, in welchem der Schützen ohne Stillstand in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert, und wobei der Schützen in einem Teil dieses Kreislaufes mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmergeschwindigkeit in mindestens einem Teil ihrer Strecke veränderlich ist.
    009882/0318 "2"
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, \y\ welchem der Kreislauf aus zwei geradlinigen und aus zwei kreisförmigen Kana'-len besteht, wobei der Schü'tzen in den zwei kreisförmigen Teilen angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die veränderliche Geschwindigkeit mindestens in einem dieser Antriebsteile in einer bestimmten Zeitspanne so gewählt ίϊϋ, dags ein geworfener Schützen in irgend einem Moment innerhalb dieser Zeitspanne auf den anderen Antriebsteil in eineiv be stimmten Zeit ankommt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass er in einer gewissen Zeitspanne des Antriebes mit einer sich linear verändernden Geschwindigkeit bewegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schützen mit einer veränderlichen Geschwindigkeit in den geradlinigen Teil des Rückführungekanals geworfen wird,
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schützen auf der Antriebsfläche des kreisförmigen Kanals mit einer genügenden Kraft angepresst wird, so dass er durch Reibung mit der Geschwindigkeit dieses Antriehsteiles mitgenommen wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schützen durch seine Zentrifugalkraft angepresst wird,
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    -3-
    y. Vorrichtung nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, dass der 3ehü"tzen durch ein magnetisches Feld angepresst wird.
    IC. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsfläche mittels eines Paares elliptischer Zahnräder eine veränderliche Geschwindigkeit erhält, wobei da3 Verhältnis zwischen der Tourenzahl der elliptischen Zahnräder und der Hauptwelle eine gerade Zahl ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ^kennzeichnet, dass ein Planetensystem zuerst eine Bewegung mit standhafter Geschwindigkeit Mn^-esetzt ist und noch durch Verlegen der Plane ter.zahnra'der, eine hin- und hergehende Bewegung erhält, welche sich zu der ersten Bewegung addiert.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch rekennzeichnet, dass die hin- und hergehende 3ewegung du> cn eine mit dem Webstuhl angetriebene Kurve erzeugt wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Webstuhl, in welchem diese Vorrichtung eingebaut ist, nur abgestellt werden kann, wenn der Schützen -it den Antriebsteilen verbunden ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch .^kennzeichnet, dass die ßicherheiteföhler, sowie der Abstellknopf des Webstuhles, auf der Kupplung und der Bremse des Webstuhles, durch eine
    ' Vorrichtung, die nur in bestimmten Zeiten wirkt, unabhängig von
    009882/0318
    -4-
    dec IioDent wo die Sicherheitsfahler und der Abstellknopf betätigt v/erden.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichr. "t, gkss eir.e Ceffr.unc vorgesehen ist zur Einführung eines 3'.o:-:;ers, so dass αοι· l'chü'tzen bis in eiren anretriebenen Teil des Schutzenfuhrungakanals gebracht werden kann.
    009882/0318
DE1535528A 1965-05-28 1966-05-09 Greiferschützenantrieb Expired DE1535528C3 (de)

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