DE1535464A1 - Gewebter Einlage- oder Zwischenfutterstoff fuer Bekleidungsstuecke - Google Patents

Gewebter Einlage- oder Zwischenfutterstoff fuer Bekleidungsstuecke

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DE1535464A1
DE1535464A1 DE19661535464 DE1535464A DE1535464A1 DE 1535464 A1 DE1535464 A1 DE 1535464A1 DE 19661535464 DE19661535464 DE 19661535464 DE 1535464 A DE1535464 A DE 1535464A DE 1535464 A1 DE1535464 A1 DE 1535464A1
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interlining
weft
floating
fabric
urc
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Henschke & Co
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Henschke & Co
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/20Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the material of the fibres or filaments constituting the yarns or threads
    • D03D15/208Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the material of the fibres or filaments constituting the yarns or threads cellulose-based
    • D03D15/225Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the material of the fibres or filaments constituting the yarns or threads cellulose-based artificial, e.g. viscose
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/20Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the material of the fibres or filaments constituting the yarns or threads
    • D03D15/233Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the material of the fibres or filaments constituting the yarns or threads protein-based, e.g. wool or silk
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
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    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/40Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the structure of the yarns or threads
    • D03D15/41Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the structure of the yarns or threads with specific twist

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Gewebter Einlage- oder Zwischenfutteratoff für Bekleidungestücke.
    Gewebte Einlage- oder Zwischenfutterstoffe für Bekleidunge-
    stücke werden üblicherweise in Taffetbindung hergeatelltt
    wobei in der Schußfolge alternierend Z-Draht und S-Draht
    zur Anwendung gelangt. Die-scharfe und gleichmäßige Faden-
    verkreuzung in Verbindung mit der Schußfolge 1:1 oder 2:2
    ergibt eine.flache Gewebebahn, die bei der Verarbeitung
    durch Förmzuschnitt und Pormbügeln den Rundungen den mensch-a-
    liehen Körpers angepaßt werden muß.
    Der Brtindung liegt-die Aufgabe zugrunde# einen Einlage-
    stoff zu aohatteng der schon aufgrund seiner Ausbildung
    dazu neigt, sich selbettätig In einer bestimmten Richtung,
    A
    zu wölben, um damit die Verarbeitung-der in ein Kleidl=lgo#;.41
    jetück einzuarbeitunden linlagt weit«thezid zu begUnatigen, 3#
    Trotz dieser mgentrobten ligenschaft soll da@ Gewebe aber
    in der üblichen Weise gewickelt9..gela44rt und zugesohnitte
    j#
    worden können@
    Von einem in-Taffetbindung gewebten Einlageatogf ausgehend!-,
    wird die Lösung der gestellten Aufgabe erfindungegemäß da-:
    durch erreicht, daß die Taffetschußfolge der Gewebebahn in.-'',
    regelmäßigen Abständen, vorzugsweise von 3-- 5 mm, durch-',"
    einen flottierend abgebundenen Schußfaden unterbrochen ist,
    dessen Plottierungen jeweils auf der gleichen Gewebeseite
    liegen. Die flottierenden und demgemäß nur wenig abgebunde-
    nen Schußfäden besitzen eine größere Flexibilität als die
    fest eingebundenen Taffetschußfädent wodurch eine gering-
    fügige Spannung auf einer Gewebeaeite entsteht. Diese
    Spannung läßt daß-Gewebe - besonders in zugeschnittenem Zu-
    stand - nicht wie üblich plan, sondern in einer leichten
    Wölbung fallen, die zumindest in einer Richtung'etwa der
    Körperrundung entspricht. Der erzielte Effekt läßt sich auch
    dadurch erklären, daß die flottlerenden Fäden auf einer Ge-
    webeseite gewissermaßen vorstehende Rippen bilden, die
    einem Biegen des Geweben unter Stauchung der Rippen,einen
    #gerIngeren Wideretand'entgegensetzen als bei einer'Dohnung
    der Rippen. Zudem wirkt sich bei den flottierenden Schuß-
    fäden eine durch die Ausrüstung den Gewebes hervorgerufen*
    ,Krumpfung im allgemeinen stärker aus als bei den fest singe-
    bundenen Schußfäden, ao daß*eich das Gewebe nach der den
    Plottierungen abgewandten gelte beult.
    Gemäß einer bevorzugten AuefUhrungeform den Erfindungsgegen-
    standen kann die Tendenz den Geweben, aloh eu wölben, dam';!##
    durch gefördert worden, daß für die flottierend abbindenden'#.'
    Bohußtäden ein Xaterial verwendet wirdi woloben bei der-
    . I -4*tk
    Ausrüstung des Stoffes und/oder beim Tragen dea'tertigen Kleidungsstücke$ unter dem Einfluß von Feuchtigkeit tL!d stärker krumpft als das für den Taffetschuß verwendete; Material. Während für die in"Taffetbindung verwebten'Schußfäden in an sich bekannter Weise alternierend Z-Draht- und B-Draht-Haargarn verwendet wird, sieht die Erfindung weiter-, hin vor$ als flottierenden Schüß-Haargarn mit einem monofilen oder multifilen-Kernfadeni, Roßhaarzwirn oder Reyon zu verwenden.
  • Abgesehen von der Materialauswahl kann audh durch den Aufbaul des Gewebes insofern auf diinen Wölbung Einfluß genommen worden, als das Ausmaß der Wölbung vom Verhältnis zwischen' der Anzahl der fest abgebundenen und der flottierenden Ochüase abhängt. Demgemäß hat sich als vorteilhaft erwiesen, wann nach jeweilWeleben in Taffet abgebundenen Schüssen ein fl ottierend abgebundener Schugtaden folgt. Selbetverständlieh kann diesen Verhältnis den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend geändert werden..
  • Nach einem weiteren Merkmalder Erfindung sind die Abbindungepunkte dir einander benachbarten 2ottierenden Schußfäden gegeneinander versetzt, wobei die Versetzung vorzugsweise jeweils um einen Kettenfaden nach Eingrat-Schußköper-Bindung erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungegegenstanden schematisch dargestellt. Im Grundgewebe des
    erfindungsgemäßen Ein',lagestoffes kreuzen die Kettenfdden A
    ,ind ',le, B in TP".Lfetbir.dilli-ig, aobei die Solii.uf#folge
    #,eji Abständen ieweils #i,#.zrch PLnen flottierend
    abgebundeneill Schußfaden C unzerbroohlen lLst. Die Flottierun-
    gen der C liegen wie sämtlich
    auf der Geweb,-#seite, viines jeden .1#aop"Dr4.-s
    is' d#E. c n i #"r,i#-e lu2ch die #i kenntlich glemaacht.
    Die gch*,-,#"-',-#,.'.t'--i 3 4 e i;,l T 13,- v a
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    Keit-en Greinze#-i variieren.

Claims (2)

  1. A n o 9 r ü c h e In Taffetbindung gewebter Einlage- oder Zwischenfutterstoff für Bekleidungestücke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Taffetschußfolge der'Gewebebahn in regelmäßigen Abständen, vorzugsweise von 3 - 5 mm, durch einen flottierend abgebundenen Schußfaden unterbrochen ist, dessen Flottierungen jeweils auf der gleichen Gewebeseite liegen.
  2. 2. Einlage- oder Zwischenfutterstoff nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der flottiererd, abgebundene Schußfaden aus einem Material besteht, welches bei der Ausrüstung des Gewebes stärker krumpft als das für den Taffetechuß verwendete Material. 3. Einlage- oder Zwischenfutterstoff nach den Ansprüchen 1 und d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Taffetschuß in an sich bekannter Weise alternierend aus Z-Draht" und S-Draht-Haargarn und der flottierend abgebundene Schuß aus Haargarn mit einem monofilen odermultifilen Kernfaden, Roßhaarzwirn oder Reyon besteht. 4. Einlage- oder Zwischenfutteratoff nach den Ansprüchen 1 39, d a d u r c h g e k e n n z e.i o h n e t daß nach jeweile sieben in Taffet abgebundenen Schüssen ein flottierend abgebundener Schußfaden folgt. 5. Einlage- oder Zwischenfutterstoff nach den Ansprüchen 1 d a d u r c h gekenn. ze ic hne t daß dieAb-, bindungspunkte der einander benachbarten flottierenden Schußfäden gegeneinanier versetzt 6. Einlage- _Ader Zwischenflutterstoff nach d-en Ansprüchen 1 5, d a d u .- o h geken.-. ze i ohne t , daß dieAbbindungspurikte der-aufeinanäerfolgenden flotlGierenden Schußfäden je,#",ells um einen Ketten-faden nach Eingrat-Schußköper-Bindung verEetzt sind.
DE19661535464 1966-09-03 1966-09-03 Gewebter Einlage- oder Zwischenfutterstoff fuer Bekleidungsstuecke Pending DE1535464A1 (de)

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