DE153540C - - Google Patents
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- DE153540C DE153540C DENDAT153540D DE153540DA DE153540C DE 153540 C DE153540 C DE 153540C DE NDAT153540 D DENDAT153540 D DE NDAT153540D DE 153540D A DE153540D A DE 153540DA DE 153540 C DE153540 C DE 153540C
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- feet
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D57/00—Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track
- B62D57/02—Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track with ground-engaging propulsion means, e.g. walking members
- B62D57/022—Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track with ground-engaging propulsion means, e.g. walking members consisting of members having both rotational and walking movements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
KÄTSBClTCHIS
PATENTAMT.
JVi 153540
KLASSE 63 δ.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Bewegungsvorrichtung für
Straßenfahrzeuge, welche ' sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß unter dem
Wagengestell Füße angeordnet sind, welche nach Art von Gehwerkzeugen abwechselnd
auf- und niederbewegt, dabei in der angehobenen Stellung vorgeschoben, in der gesenkten
oder Stützstellung jedoch entgegengesetzt zur Fahrtrichtung verschoben werden. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Wagen, bei welchem einem
j5 zweirädrigen Wagen entsprechend zu beiden
Seiten eine zu einer Gruppe vereinigte Anzahl von Füßen angeordnet ist,
Fig. 2 eine Fußgruppe in Seitenansicht und teilweisem senkrechtem Schnitt,
Fig. 3 hingegen einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, wobei in Fig. 2 aber
nur zwei Füße gezeichnet sind.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine bei
dem Ausführungsbeispiel in Anwendung kommende Nutscheibe von unten bezw. vorn gesehen.
Unterhalb des Wagengestelles α sind gemäß
der vorliegenden Erfindung Füße b angeordnet, welche sich nach Art von Gehwerk zeugen
in der Fahrtrichtung, vorschieben und alsdann auf den Boden niedersetzen, um dem
durch irgend ein Mittel fortbewegten Wagen eine Zeitlang als Stützpunkt zu dienen. Sofern
durch tierische Kräfte die Fortbewegung des Wagens erfolgt, werden diejenigen Füße,
welche auf dem Boden aufruhen, infolge ihrer eigentümlichen Verbindung mit dem Wagengestell sich von selbst entgegengesetzt
zur Fahrtrichtung verschieben, weil die Füße durch Reibung am Boden haften.
Ebensogut aber kann durch motorische Kräfte die Bewegung der Füße herbeigeführt
und dadurch der Wagen fortbewegt werden.
Ein Wagen braucht zu seiner Fortbewegung natürlich zu beiden Seiten eine Anzahl
von Füßen, welche abwechselnd nacheinander stützend zur Wirkung kommen. Bei dem
Ausführungsbeispiel sind die Füße zu einer Gruppe vereinigt und können gegebenenfalls
mehrere Gruppen auf jeder Längsseite des Wagens angebracht werden.
Gemäß den Fig. 2 und 3 setzt sich eine Fußgruppe wie folgt zusammen:
In dem Wagengestell α ist eine stehende Achse c gelagert, welche radiale Arme besitzt,
die zu Vollscheiben d e vereinigt sein können. Im Kreise um die Achse c sind in
den Scheiben d und e Achsen/ gelagert. Die letzteren stehen jedoch etwas geneigt zu der
Achse c. . Am unteren Ende der Achsen f sitzen Arme g, welche an ihrem freien Ende
je einen Fuß b tragen. Die Füße sitzen also an Hebelarmen g der Kurbelscheibe e. Die
Verbindung der Füße b mit den zugehörigen Armen g ist eine gelenkige, so daß der Fuß b
sich innerhalb gewisser Grenzen nach allen Richtungen bewegen kann. Zweckmäßig sind
daher bei h Kugelzapfen vorgesehen.
Die Achsen / sollen in bezug auf das Wagengestell eine ganz bestimmte Drehbewegung
vollfuhren. Zu diesem Zweck ist auf jeder Achse / ein System von Führungs-
Claims (3)
1. Eine Trag- und Bewegungsvorrichtung für Straßenfahrzeuge, dadurch
gekennzeichnet, daß unter dem Wagengestell Füße (b) angeordnet sind, welche
nach Art von Gehwerkzeugen abwechselnd auf- und niederbewegt, dabei in der angehobenen
Stellung vorgeschoben, in der gesenkten oder Stützstellung jedoch entgegengesetzt
zur Fahrtrichtung verschoben werden.
2. Eine Ausführungsform der Trag- und Bewegungsvorrichtung für Straßenfahrzeuge
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zur sicheren
Unterstützung des Wagens erforderlichen Füße (b) an einem auf einer drehbaren
Scheibe (e) angeordneten Hebelarm (g) sitzt, während der den Arm (g) mit der
Scheibe (e) verbindende Zapfen (f) auf der Scheibe (e) nach auswärts geneigt befestigt
oder gelagert ist, wobei dem Arm (g)
eine solche Bewegung zur Scheibe (e) erteilt wird, daß der Fuß (b) aus der in
der Fahrtrichtung vorwärts gestreckten Lage über die Achse (c) hinweg in die
nach rückwärts gestreckte Lage gedreht wird.
3. Eine Ausführungsform der Trag- und Bewegungsvorrichtung nach den Ansprüchen
ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hebelarme (g) auf einer
Scheibe (e) um eine gemeinschaftliche Achse (c) gruppiert sind und die zu einer
Achse verlängerten Drehzapfen ff) der Arme (g) sich an einer feststehenden Nutscheibe
(0) derart führen, daß bei Drehung der Achse (c) die Füße (b) einzeln nacheinander
an einer vorbestimmten Stelle in die Stützlage kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE153540C true DE153540C (de) |
Family
ID=420162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT153540D Active DE153540C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE153540C (de) |
-
0
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