DE15352C - Federnde Wagen- und Reitlaterne - Google Patents

Federnde Wagen- und Reitlaterne

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Publication number
DE15352C
DE15352C DENDAT15352D DE15352DA DE15352C DE 15352 C DE15352 C DE 15352C DE NDAT15352 D DENDAT15352 D DE NDAT15352D DE 15352D A DE15352D A DE 15352DA DE 15352 C DE15352 C DE 15352C
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DE
Germany
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lantern
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sleeve
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Active
Application number
DENDAT15352D
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English (en)
Original Assignee
L. SCHÖTTELNDREYER in Bückeburg
Publication of DE15352C publication Critical patent/DE15352C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
LOUIS SCHÖTTELNDREYER in BÜCKEBURG. Federnde Wagen- und Reitlaterne.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1880 ab.
Fig. 1, Blatt I, zeigt eine Vorderansicht der Laterne mit einem auf dem Dache derselben angebrachten Kugelgelenk, Fig. 2 die Laterne im Längsdurchschnitt.
Die Kugel c bewegt sich in der zweitheiligen Hülse α b, welche nach Erfordernifs zusammengeschraubt wird.
Längs zwei Seiten bezw. Ecken ist je ein ca. ι cm weites Rohr g angebracht, in dessen oberem Theile eine Nufs/ befestigt ist; durch die zwei Nüsse werden die mit dem Laternendach vernieteten zwei Stangen e geschoben. Im oberen Theil der Rohre g über der Nufs / befinden sich Spiralfedern h, unterhalb der Nufs längere. In der Mitte des Bodens der Laterne / ist eine Oeffnuhg, in welche die Lichthülse 771 geschoben wird; innerhalb der Hülse m befindet sich ein zweites Rohr g und liegt zwischen beiden die Spiralfeder 0. In einem Längsschlitze des Rohres g wird der Schlitten / vermittelst der Spiralfeder ο geführt, und steht auf/ innerhalb des Rohres q die zum Tragen einer Kerze dienende Tülle. Die Kappe r ist durch Bajonnetverschlufs mit der Hülse tn verbunden. Fig. 3 zeigt eine untere Ansicht des Bodens η von der Lichthülse, Fig. 4 den Querschnitt der Liehthülse, Fig. 6 den Boden und Fig. 5 eine Seitenansicht der Laterne, wie sie für Feuerspritzen und Frachtwagen passend scheint. Fig. 7 zeigt einen Steigbügel, mit einer durch federnde Klammern auf den Tritt des Bügels befestigten Vorrichtung, unter die vermittelst Kugelgelenkes die Laterne gehängt wird.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht dieser Vorrichtung.
Fig. 9 zeigt eine Vorrichtung, die an der Spitze einer Deichsel Anwendung findet, von vorn gesehen, Fig. 10 die zugehörige Seitenansicht. Der Kopf b mit den Wangen c wird über den Bügel α geschoben, die Klammern d und e durch zwei Schrauben f angezogen und der Apparat ist befestigt. An der durch den Kopf b geschobenen Stange g bewegt sich der Schlitten i, der durch die zu beiden Seiten des Kopfes vorhandenen Spiralfedern in Stellung gehalten wird; die Hülse b wird zur Bedeckung des Mechanismus durch die Mutter m auf der Stange g befestigt; unten in der Mitte des Bügels bezw. Schlittens i befindet sich ein Gewinde zur Aufnahme des Kugelgelenkes.
Fig. i, Blatt II, stellt eine Vorrichtung zur Anwendung der Laterne über dem Kummet bei Wagenpferden dar.
Die Lyra α wird vermittelst des Aufsatzhakens c und der Schlüssel b auf dem Kummet befestigt; an den aufrechten Enden befinden sich die Spiralfedern, zwischen diesen die Nüsse d, die durch den Riegel h mit einander verbunden sind, an welchem die Laterne beweglich befestigt ist. Die Hülse i verdeckt den Mechanismus und wird durch den Riegel k vermittelst der Knöpfe/ befestigt.
Fig. 2 zeigt eine andere Vorrichtung zur Anbringung der Laterne vor einer Deichselspitze. (Der Mechanismus ist dem in Fig. 1 beschriebenen gleich.)
Fig. 3 zeigt einen Steigbügel mit untergenietetem Schlüsselbart a; eine Einrichtung,
die Laterne ohne Kugelgelenk als Reitlaterne zu verwenden.
Fig. 4 ist eine untere Ansicht des Daches der Laterne; der Schlüsselbart α wird in den Schlitz b gesteckt, seitwärts gedrückt und so von dem federnden Bügel c festgehalten.

Claims (4)

  1. Patent-AnSprüche:
    ι. Die Aufliängung einer Wagenlaterne in einem Kugelgelenk.
  2. 2. Die zum Anhängen einer Wagenlaterne an der Deichselspitze dienende Vorrichtung mit seitlich federndem Mechanismus g ik durch eine Verschraubung b.
  3. 3. Die Art der Befestigung einer Reitlaterne unter dem Steigbügel durch Klemmen e oder durch Federverschlufs abc.
  4. 4. Die Construction der Lichthülse aus den Theilen mn ο ρ q r.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT15352D Federnde Wagen- und Reitlaterne Active DE15352C (de)

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