DE1535246B1 - Schaftmaschine fuer Webstuehle - Google Patents

Schaftmaschine fuer Webstuehle

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DE1535246B1
DE1535246B1 DE19651535246 DE1535246A DE1535246B1 DE 1535246 B1 DE1535246 B1 DE 1535246B1 DE 19651535246 DE19651535246 DE 19651535246 DE 1535246 A DE1535246 A DE 1535246A DE 1535246 B1 DE1535246 B1 DE 1535246B1
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DE
Germany
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hook
knife
rocker arm
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dobby
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DE19651535246
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English (en)
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Joseph Fumat
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MECANIQUES VERDOL Sarl SOC
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MECANIQUES VERDOL Sarl SOC
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/26Facilitating engagement of lifting-hooks with draw-knives
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/06Double-lift dobbies, i.e. dobbies in which separate draw-knives or equivalent operate on alternate picks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0127Programme-controlled heald frame movement
    • D03C2700/0133Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission
    • D03C2700/0138Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission using hooks or lifters
    • D03C2700/0155Double-lift mechanisms
    • D03C2700/0172Constructional details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaftmaschine für Webstühle, bei der zwei Messer mit um 180' versetzter hin- und hergehender Bewegung auf Hakenpaare einwirken, deren Haken an den Enden eines gemeinsamen Schwinghebels angelenkt sind, der seinerseits in der Mitte mit einem weiteren Hebel gelenkig verbunden ist der an einen Schaftrahmen angeschlossen ist, wobei die Haken wahlweise angehoben werden, um von den Messern freizukommen, während bei einem vom Messer erfaßten Haken der Schwingliebel sich mit dem gegenüberliegenden Ende gegen einen von zwei Anschlägen abstätzt.
  • Es ist bekannt, bei diesen Schaftmaschinen die Stangen, Ketten, Riemen oder Seile, die die Schaftrahmen betätigen, an Schwinghebeln anzubringen. An den Enden der Schwinghebel ist je ein Haken angelenkt, dessen Höhenlage durch einen Stößel eingestellt wird, der durch einen beliebigen Auswahlmechanismus betätigt wird. Unter der Wirkung der Rückstellfeder des Schaftrahmens wird jeder Schwinghebel gegen zwei Anschläge angelegt, die ihn in bestimmter Lage und Richtung halten. Wenn sich einer der beiden Haken in der unteren Stellung befindet, während der andere angehoben ist, wird der erste Haken von einem hin- und hergehenden Messer erfaßt, das ihn mitnimmt, so daß der Schwinghebel um einen seiner Anschläge verschwenkt wird. Dies bewirkt das Anheben des entsprechenden Schaftrahmens.
  • Eine Schaftmaschine dieser Art arbeitet in vollkornmener Weise, jedoch liegt der Nachteil vor, daß eine schnelle Abnutzung an den Anschlägen und insbesondere an den Messern eintritt. Die Rückstellkräfte der Federn der Schaftrahmen sind nämlich ziemlich hoch. Außerdem sind die durch die Massenkräfte bedingten Beanspruchungen zu berücksichtigen, insbesondere bei schnell laufenden modernen Webstühlen. Die auftretenden Kräfte können also sehr beträchtlich sein. Wenn nun ein Haken vom zugehörigen Messer mitgenommen wird, überträgt sich die Kraft von der Messerkante auf die Innenfläche des Hakens, während die Reaktionskraft beim Verschwenken des Schwinghebels von dem dem Haken gegenüberliegenden Ende des Schwinghebels und dem zugehörigen Anschlag aufgenommen wird. Die Messerkante kann praktisch als eine zylindrische Fläche mit sehr kleinem Radius angesehen werden, die sich an der Innenseite des Hakens unter einem sehr hohen spezifischen Flächendruck mit einer durchaus nicht vernachlässigbaren Gleitbewegung abwälzt, weil sich das Messer nicht parallel zum Haken bewegt. Die Enden des Schwinghebels sind zylindrische Teile von sehr geringer Stärke, die sich auf den Anschlägen abwälzen und auf diesen gleiten. Da es praktisch nicht möglich ist, eine Fettschicht an diesen beiden Stellen der Schaftmaschine aufrechtzuerhalten, ergibt sich eine trockene Reibung und eine demgemäß sehr starke Abnutzung.
  • Andererseits muß die Einstellung der Schaftmaschine ziemlich genau sein. Wesentliches Spiel kann nicht zugelassen werden, weil dann Betriebsfehler auftreten können. Es ist daher nötig, die erwähnten Teile öfter auszuwechseln, damit die richtigen Maßverhältnisse beibehalten werden. Das Auswechseln erhöht die Stillstandszeiten des Webstuhls und bedeutet einen finanziellen Aufwand.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, diese Nachteile zu vermeiden und eine Ausführung der Schaftmaschinen zu schaffen, bei der die Abnutzung beträchtlich vermindert ist.
  • Ferner wird gemäß der Erfindung angestrebt, Schaftmaschinen zu schaffen, bei denen sich die Ab- nutzung auf Spezialteile beschränkt, die zu diesem Zweck von geringem Wert sind und leicht auswechselbar vorgesehen werden.
  • Gemäß der Erfindung ist der Teil des Hakens, der die Einkerbung zur Aufnahme des Messers enthält, in Form eines Einsatzes ausgebildet, der im Haken um einen kleinen Winkel schwenkbar gelagert ist, so daß er während des Eingriffes mit dem Messer gegenüber diesem eine unveränderliche Stellung beibehält.
  • Der Einsatz ist als kreisrundes Plättchen ausgebildet und mit einer Einkerbung versehen, deren Spitze etwa im Mittelpunkt des Plättchens liegt, und in einem kreisbogenförmigen Ausschnitt des Hakens schwenkbar eingesetzt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Einkerbung des Einsatzes so ausgebildet ist, daß sich die Kante des Messers im wesentlichen ohne Spiel einlegt.
  • Ferner hat der Einsatz vorzugsweise Flansche, die sich gegen Seitenflächen des Hakens legen und den Einsatz axial festlegen, wobei ein Flansch einen Einschnitt hat, in den ein Zapfen hineinragt, der am Haken befestigt ist.
  • Außerdem ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Anschläge für den Schwinghebel je durch einen Gleitschuh aus Kunststoff gebildet sind, der eine konkave Vorderfläche zur Aufnahme des entsprechenden, gerundeten Endes des Schwinghebels aufweist, dessen Enden einen auswechselbaren Beschlag tragen, und daß die ebene Rückseite des Gleitschuhs senkrecht an einer Traverse verschiebbar ist, an der der Gleitschuh durch Anhaken angebracht ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand der CD Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Schema des Aufbaues einer Schaftmaschine, F i g. 2 eine Seitenansicht eines Schwinghebels mit Haken und weiteren benachbarten Teilen, teilweise im Schnitt, in größerem Maßstab, F i g. 3 eine Rückansicht des Schwinghebels nach Fig. 2, F i g. 4 eine Seitenansicht eines Gleitschuhs in größerem Maßstab, F i g. 5 eine Ansicht eines Hakenendes mit dem eingreifenden Messer im Schnitt, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in F i 1-. 5, F i g. 7 einen mittleren Längsschnitt durch den Schlitten zur Führung der Messer, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in F i g. 7, F i g. 9 eine Aufsicht auf den Schlitten.
  • Aus F i g. 1 ist der Schaftrahmen 1 ersichtlich, der in seiner unteren Stellung durch eine Feder 2 gehalten wird. Der Rahmen 1 ist durch eine Kette oder einen Riemen 3 mit einem Winkelhebel 4 verbunden, von dem ein weiterer Riemen oder eine Stange 5 zu einem der Steuerhebel 6 der Schaftmaschine führt. Der Steuerhebel 6 ist an einem Festpunkt 7 angelenkt und ist andererseits bei 8 in der Mitte eines Schwinghebels 9 angebracht, dessen Enden 10 und 11 im Ruhezustand gegen Anschläge 12 und 13 an-C liegen, an denen sie durch das Gewicht des Rahmens 1 und die Zugkraft der Feder 2 gehalten werden. Die Hebelenden 10 und 11 sind mit je em"em nach unten weisenden waagerecht liegenden Haken 14 und 15 gelenkig verbunden, die in senkrechter Richtung durch Stößel 16 betätigt werden. Die Stößel 16 selbst können in beliebiger Weise bewegt werden, beispielsweise mit Hilfe von Hubschienen 17, die eine Aufundabbewegung ausführen. Die Auswahl des jeweils betätigten Hakens erfolgt durch Nadeln 18, die mit einer Karte 19 zusammenwirken.
  • Unterhalb der Haken bewegen sich etwa horizontal zwei Messer 20 und 21, deren Hin- und Hergang um 1800 phasenverschoben sind.
  • Wenn ein Haken 14 oder 15 vom zu-eordneten Stößel 16 nicht angehoben ist, kommt er auf seinem Messer 20 oder 21 in dem Augenblick zur Auflage, #vo sich dieses in der Rückwärtslage befindet (rechts in F i g. 1). Wenn eines der Messer wieder vorgeht und der zugehörige Haken vom Stößel 16 angehoben ist, wird er vom Messer nicht erfaßt, so daß der Schaftrahmen 1 stehenbleibt. Wenn dagegen ein Haken, beispielsweise der Haken14, von seinem Stößel 16 nicht angehoben ist, wird er vom Messer 20 beim Vorgehen desselben mitgenommen, so daß der Schwinghebe19 um den Anschlag13 schwingt, wobei er den Hebel 6 mitnimmt und der Schaftrahmen 1 angehoben wird.
  • Wie bereits bemerkt, enthält eine Schaftmaschine zwei Stellen, wo sich eine besonders ausgeprägte Ab- nutzung einstellt. Die erste Stelle ist die Eingriffstelle zwischen der Messerkante, z. B. des Messers 20, und der Innenfläche z. B., des Hakens 14. Die Messerkante ist eine zylindrische Fläche mit einem sehr geringen Radius, die sich gegen die Innenfläche des Hakens mit einem sehr hohen spezifischen Flächendruck legt. Andererseits erfolgt das Erfassen des Hakens stoßartig. Ferner ändert sich die relative La 'ge des Hakens gegenüber dem Messer, so daß sich die Messerkante unter Verschieben von der Innenfläche des Hakens verschwenkt. Die zweite Ab- nutzungsstelle ist die Berührungsstelle zwischen den Enden 10 und 11 des Schwingliebels 9 und den Anschlägen 12 und 13. Wenn z. B. der Haken 14 vom Messer 20 mitgenommen wird, gleitet das andere Ende 11 des Schwinghebels 9 zwangläufig auf dem zugehörigen Anschlag 13, denn dieser deckt sich nicht mit dem Gelenk 7 des Hebels 6. Auch hier ist der spezifische Flächendruck sehr hoch, denn der Schwinghebel muß notwendigerweise sehr dünn ausgeführt werden. Eine Schmierung erweist sich als erfolglos.
  • Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung (F i g. 2) werden die Anschäge für den Schwinghebel 9 nicht in einfacher Form durch eine Traverse gebildet, wie dies bisher üblich ist, sondern durch einen ]deinen Gleitschuh 12, 13 der verschiebbar auf einer Traverse 22 bzw. 23 des Gestells der Schaftmaschine sitzt. Die beiden Gleitschuhe 12, 13 haben oben an der Rückseite eine Art Nase 12 a bzw. 13 a, die in eine Nut 22 a bzw. 23 a der zugehörigen Traverse eingesetzt ist. Wenn die Enden 10 oder 11 des Schwinghebels 9 von den Gleitschuhen 12 und 13 abgehoben sind, hängen diese also an den Traversen 22 und 23, sie können sich aber etwas nach oben verschieben, ohne daß die Nase 12 a bzw. 13 a aus den Nuten 22 a bzw. 23 a aushakt.
  • Die Vorderseite der Gleitschuhe 12, 13 enthält eine Ausnehmung 12 b bzw. 13 b von kreisförmigem Querschnitt. In diesen Ausnehmungen zentriert sich das entsprechende Ende 10 bzw. 11 des Schwinghebels 9. Andererseits sind diese Enden 10, 11 des Schwinghebels 9 mit einem Beschlag 24 bzw. 25 versehen, der durch eine Schraube 26 bzw. 27 befestigt ist. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ergibt dieser Beschlag eine kontinuierliche Stützfläche. Infolgedessen ist es moglich, den Schwinghebel 9 aus zwei dünnen Platten zusammenzusetzen, ohne daß der spezifische Flächendruck übermäßig hoch wird.
  • Die Beschläge 24, 25 sind identisch und leicht auswechselbar. Sie können aus vergütetem Stahl großer Härte bestehen. Die Gleitschuhe 12 und 13 sind ebenfalls identisch und auswechselbar, sie bestehen vorzugsweise aus einem Stoff mit geringem Reibungskoeffizienten, der sehr widerstandsfähig gegen Abnutzung ist, beispielsweise aus Superpolyamid.
  • Hinsichtlich der Wirkungsweise der Gleitschuhe 12 und 13 ist zu beachten, daß, wenn ein Haken 14 oder 15 vom Messer 20, 21 mitgenommen wird, der andere Haken unbeweglich bleibt und das andere Ende 11 bzw. 10 des Schwinghebels 9 sich gering-fügig anhebt oder absenkt, wobei es sich auf dem Gleitschuh 13 bzw. 12 verschwenkt. Infolge der Anordnung der Ausnehmungen 13 b oder 12 b nimmt das darin befindliche Ende des Hebels 9 den Gleitschuh mit, der also auf der Traverse 22 oder 23 gleitet. Die Größe dieser senkrechten Gleitbewegungen ist gering, so daß die Nase 13 a oder 12 a nicht aus der Nut der Traverse aushaken bzw. nicht gegen den Boden der Nut stoßen kann. Bei der Bewegung in umgekehrter Richtung geht der Gleitschuh mit dem entsprechenden Ende des Schwinghebels nach unten oder oben. Wenn ein Ende des Schwinghebels durch den vom Messer mitgenommenen Haken abgehoben ist, kann der Gleitschuh auf der Traverse frei in die unterste Stellung rutschen. Bei Wiederanlage des Schwinghebels findet aber durch die Ausnehrmingen von neuem eine Zentrierung des Gleitschuhs statt, wie in F i g. 4 dargestellt ist. Aus dieser Figur ist ersichtlich, wie der Beschlag 24 am Ende 10 des Schwinghebels sich gegen den Gleitschuh 1-2 legen will, Der nach unten gerutschte Gleitschuh 12 wird beim Einlegen des Beschlags 24 in die Ausnehmung 12 b etwas angehoben.
  • Die Enden des Schwinghebels verschwenken sich also immer auf den Gleitschuhen bzw. in deren Ausnehmungen, ohne daß eine senkrechte Verschiebung zwischen den Hebelenden und den Gleitschuhen stattfindet.
  • Andererseits ist die Innenfläche der Haken 14, 15 durch einen Einsatz 28 in Form eines Plättchens gebildet (F i g. 5 und 6). Dieser Einsatz hat einen kreisbogenförmigen Umfang von etwas mehr als 180' und ist etwas schwenkbar in einer runden Aussparun" 14 a des Hakens gelagert (F i g. 6). Der Einsatz 28 hat seitlich vorspringende Flansche 28 a, die ihn axial *in der Aussparung 14a festlegen. Der eine Flansch hat einen Einschnitt 28 b (F i g. 5), in den ein kleiner Zapfen 29 eingreift, der in den Haken 14 eingetrieben ist.
  • Wenn das Messer 20 den Haken 14 erfaßt, legt es sich an die Einkerbung des Einsatzes 28, und da diese Einkerbung dem Kantenwinkel des Messers angepaßt ist, zentriert sich das Messer praktisch ohne Spiel, indem es den Einsatz 28 so weit schwenkt, wie es jeweils die sich ändernde relative Lage des Messers 20 gegenüber dem Haken 14 erfordert. Diese Schwenkbewegung findet also nicht an der Messerkante, sondern am Umfang des Einsatzes 28 statt, d. h. zwischen verhältnismäßig großen Flächen, also unter geringem spezifischem Flächendruck.
  • Die Messer 20, 21 sind nicht auf Schwenkarmen befestigt, sondern auf Schlitten, die eine geradlinige Bewegung ausführen und an geeigneter Stelle angeordnet sind. Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 bis 9 sind die beiden Enden des Messers 20 mittels einer Schraube 30 an einer Stange 31 befestigt, deren zylindrische Endteile zwischen Rollenpaare 32 laufen, die eine Diaboloform haben und sich auf Achsen 33 am Gestell der Schaftmaschine drehen. Wenn die Achsen in bestimmter Weise angeordnet sind, kann dem Messer 20 ein Laufweg gegeben werden, der im wesentlichen dem Weg parallel ist, auf dem sich die Innenseite des Hakens 14 bewegt, wenn er vom Messer mitgenommen wird. Hierdurch wird die relative Drehbewegung zwischen Messer und Haken erheblich vermindert, und damit verringert sich auch die durch diese Bewegung verursachte Abnutzung.
  • Zu bemerken ist, daß die Führung der Messer ihren Antrieb in keiner Weise behindert, denn die Verbindung mit der Antriebsvorrichtung wird in der üblichen Weise vorgenommen, nämlich mittels Schubstangen 34, die auf Zapfen 20 a der Messer aufgesetzt sind. Diese Zapfen 20a liegen infolge einer Verlängerung der Messer 20 außerhalb des Bereichs der Stangen 31. Die Schubstangen 34 werden durch die Nockeneinrichtung der Schaftmaschine angetrieben.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Schaftmaschine für Webstühle, bei der zwei Messer mit um 1801 versetzter hin- und hergehender Bewegung auf Hakenpaare einwirken, deren Haken an den Enden eines gemeinsamen Schwinghebels angelenkt sind, der seinerseits in der Mitte mit einem weiteren Hebel gelenkig verbunden ist, der an einen Schaftrahmen angeschlossen ist, wobei die Haken wahlweise angehoben werden, um von den Messern freizukommen, während bei einem vom Messer erfaßten Haken der Schwinghebel sich mit dem gegenüberliegenden Ende gegen einen von zwei Anschlägen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Hakens (14, 15), der die Einkerbung zur Aufnahme des Messers (20, 21) enthält, in Form eines Einsatzes (28) ausgebildet ist, der ün Haken (14, 15) um einen kleinen Winkel schwenkbar gelagert ist, so daß er während des Eingriffes mit dem Messer (20, 21) gegenüber diesem eine unveränderliche Stellung beibehält.
  2. 2. Schaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (28) als kreisrundes Plättchen ausgebildet und mit einer Einkerbung versehen ist, deren Spitze etwa im Mittelpunkt des Plättchens liegt, und daß das Plättchen in einem kreisbogenförmigen Ausschnitt des Hakens (14, 15) schwenkbar eingesetzt ist. 3. Schaftmaschine nach Anspruch 2, dadurih gekennzeichnet, daß die Einkerbung des Einsatzes (28) derart ausgebildet ist, daß sich die Kante des Messers (20, 21) im wesentlichen ohne Spiel einlegt. 4. Schaftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (28) Flansche (28a) aufweist, die sich gegen Seitenflächen des Hakens (20, 21) legen und den Einsatz (28) axial festlegen, wobei ein Flansch (28a) einen Einschnitt (28 b) hat, in den ein Zapfen (29) hineinragt, der am Haken (14, 15) befestigt ist. 5. Scha#fünaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für den Schwinghebel (9) je durch einen Gleitschuh (12, 13) aus Kunststoff gebildet sind, der eine konkave Vorderfläche (12 b, 13 b) zur Aufnahme des entsprechenden, gerundeten Endes (10, 11) des Schwinghebels (9) aufweist, dessen Enden einen auswechselbaren Beschlag (24, 25) tragen, und daß die ebene Rückseite des Gleitschuhs (12, 13) senkrecht an einer Traverse (22, 23) verschiebbar ist, an der der Gleitschuh (12, 13) durch Anhaken (12 a, 22 a) angebracht ist.
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