DE1535246C - Schaftmaschine für Webstühle - Google Patents
Schaftmaschine für WebstühleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaftmaschine für Webstühle, bei der zwei Messer mit um 180° versetzter
hin- und hergehender Bewegung auf Hakenpaare einwirken, deren Haken an den Enden eines
gemeinsamen Schwinghebels angelenkt sind, der seinerseits in der Mitte mit einem weiteren Hebel gelenkig
verbunden ist, der an einen Sdfraftrahmen angeschlossen
ist, wobei die Haken wahlweise angehoben werden, um von den Messern freizukommen,
während bei einem vom Messer erfaßten Haken der Schwinghebel sich mit dem gegenüberliegenden Ende
gegen einen von zwei Anschlägen abstützt.
Es ist bekannt, bei diesen Schaftmaschinen die Stangen, Ketten, Riemen oder Seile, die die Schaftrahmen
betätigen, an Schwinghebeln anzubringen. An den Enden der Schwinghebel ist je ein Haken angelenkt,
dessen Höhenlage durch einen Stößel eingestellt wird, der durch einen beliebigen Auswahlmechanismus
betätigt wird. Unter der Wirkung der Rückstellfeder des Schaftrahmens wird jeder
Schwinghebel gegen zwei Anschläge angelegt, die ihn in bestimmter Lage und Richtung halten. Wenn sich
einer der beiden Haken in der unteren Stellung befindet, während der andere angehoben ist, wird der
erste Haken von einem hin- und hergehenden Messer erfaßt, das ihn mitnimmt, so daß der Schwinghebel
um einen seiner Anschläge verschwenkt wird. Dies bewirkt das Anheben des entsprechenden
Schaftrahmens.
Eine Schaftmaschine dieser Art arbeitet in vollkommener Weise, jedoch liegt der Nachteil vor, daß
eine schnelle Abnutzung an den Anschlägen und insbesondere an den Messern eintritt. Die Rückstellkräfte
der Federn der Schaftrahmen sind nämlich ziemlich hoch. Außerdem sind die durch die Massenkräfte
bedingten Beanspruchungen zu berücksichtigen, insbesondere bei schnell laufenden modernen
Webstühlen. Die auftretenden Kräfte können also sehr beträchtlich sein. Wenn nun ein Haken vom zugehörigen
Messer mitgenommen wird, überträgt sich die Kraft von der Messerkante auf die Innenfläche
des Hakens, während die Reaktionskraft beim Verschwenken des Schwinghebels von dem dem Haken
gegenüberliegenden Ende des Schwinghebels und dem zugehörigen Anschlag aufgenommen wird. Die
Messerkante kann praktisch als eine zylindrische Fläche mit sehr kleinem Radius angesehen werden,
die sich an der Innenseite des Hakens unter einem sehr hohen spezifischen Flächendruck mit einer
durchaus nicht vernachlässigbaren Gleitbewegung abwälzt, weil sich das Messer nicht parallel zum Haken
bewegt. Die Enden des Schwinghebels sind zylindrische Teile von sehr geringer Stärke, die sich auf
den Anschlägen abwälzen und auf diesen gleiten. Da es praktisch nicht möglich ist, eine Fettschicht an
diesen beiden Stellen der Schaftmaschine aufrechtzuerhalten, ergibt sich eine trockene Reibung und
eine demgemäß sehr starke Abnutzung.
Andererseits muß die Einstellung der Schaftmaschine ziemlich genau sein. Wesentliches Spiel
kann nicht zugelassen werden, weil dann Betriebsfehler auftreten können. Es ist daher nötig, die erwähnten
Teile öfter auszuwechseln, damit die richtigen Maßverhältnisse beibehalten werden. Das Auswechseln
erhöht die Stillstandszeiten des Webstuhls und bedeutet einen finanziellen Aufwand.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, diese Nachteilezu
vermeiden und eine Ausführung der Schaftmaschinen zu schaffen, bei der die Abnutzung beträchtlich
vermindert ist.
Ferner wird gemäß der Erfindung angestrebt, Schaftmaschinen zu schaffen, bei denen sich die Abnutzung
auf Spezialteile beschränkt, die zu diesem Zweck von geringem Wert sind und leicht auswechselbar
vorgesehen werden.
Gemäß der Erfindung ist der Teil des Hakens, der die Einkerbung zur Aufnahme des Messers enthält, in
ίο Form eines Einsatzes ausgebildet, der im Haken um einen kleinen Winkel schwenkbar gelagert ist, so daß
er während des Eingriffes mit dem Messer gegenüber diesem eine unveränderliche Stellung beibehält.
Der Einsatz ist als kreisrundes Plättchen ausgebildet und mit einer Einkerbung versehen, deren
Spitze etwa im Mittelpunkt des Plättchens liegt, und in einem kreisbogenförmigen Ausschnitt des Hakens
schwenkbar eingesetzt.
Es ist vorteilhaft, wenn die Einkerbung des Einsatzes so ausgebildet ist, daß sich die Kante des
Messers im wesentlichen ohne Spiel einlegt.
Ferner hat der Einsatz vorzugsweise Flansche, die f~
sich gegen Seitenflächen des Hakens legen und den ^-
Einsatz axial festlegen, wobei ein. Flansch einen Einschnitt hat, in den. ein Zapfen hineinragt, der am
Haken befestigt ist.
Außerdem ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Anschläge für den Schwinghebel je durch
einen Gleitschuh aus Kunststoff gebildet sind, der eine konkave Vorderfläche zur Aufnahme des entsprechenden,
gerundeten Endes des Schwinghebels aufweist, dessen Enden einen auswechselbaren Beschlag
tragen, und daß die ebene Rückseite des Gleitschuhs senkrecht an einer Traverse verschiebbar ist,
an der der Gleitschuh durch Anhaken angebracht ist. Nachstehend wird die Erfindung an Hand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema des Aufbaues einer Schaftmaschine,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Schwinghebels mit Haken und weiteren benachbarten Teilen, teilweise
im Schnitt, in größerem Maßstab,
F i g. 3 eine Rückansicht des Schwinghebels nach
Fig-2,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Gleitschuhs in größerem Maßstab,
F i g. 5 eine Ansicht eines Hakenendes mit dem eingreifenden Messer im Schnitt,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in
Fig. 5,
F i g. 7 einen mittleren Längsschnitt durch den Schlitten zur Führung der Messer,
F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in
Fig. 7,
F i g. 9 eine Aufsicht auf den Schlitten.
Aus F i g. 1 ist der Schaftrahmen 1 ersichtlich, der in seiner unteren Stellung durch eine Feder 2 gehalten
wird. Der Rahmen 1 ist durch eine Kette oder einen Riemen 3 mit einem Winkelhebel 4 verbunden,
von dem ein weiterer Riemen oder eine Stange 5 zu einem der Steuerhebel 6 der Schaftmaschine führt.
Der Steuerhebel 6 ist an einem Festpunkt 7 angelenkt und ist andererseits bei 8 in der Mitte eines
Schwinghebels 9 angebracht, dessen Enden 10 und 11 im Ruhezustand gegen Anschläge 12 und 13 anliegen,
an denen sie durch das Gewicht des Rahmens 1 und die Zugkraft der Feder 2 gehalten werden.
Die Hebelenden 10 und 11 sind mit je einem
nach unten-weisenden waagerecht liegenden Haken 14 und 15 gelenkig verbunden, die in senkrechter
Richtung durch Stößel 16 betätigt werden. Die Stößel 16 selbst können in beliebiger Weise bewegt
werden, beispielsweise mit Hilfe von Hubschienen 17, die eine Aufundabbewegung ausführen. Die Auswahl
des jeweils betätigten Hakens erfolgtvdurch Nadeln 18, die mit einer Karte 19 zusammenwirken:
Unterhalb der Haken bewegen sich etwa horizontal zwei Messer 20 und 21, deren Hin- und Hergang
um 180° phasenverschoben sind.
Wenn ein Haken 14 oder 15 vom zugeordneten Stößel 16 nicht angehoben ist, kommt er auf seinem
Messer 20 oder 21 in dem Augenblick zur Auflage, wo sich dieses in der Rückwärtslage befindet (rechts
in Fig. 1). Wenn eines der Messer wieder vorgeht und der zugehörige Haken vom Stößel 16 angehoben
ist, wird er vom Messer nicht erfaßt, so daß der Schaftrahmen 1 stehenbleibt. Wenn dagegen ein
Haken, beispielsweise der Haken 14, von seinem Stößel 16 nicht angehoben ist, wird er vom Messer
20 beim Vorgehen desselben mitgenommen, so daß der Schwinghebel 9 um den Anschlag 13 schwingt,
wobei er den Hebel 6 mitnimmt und der Schaftrahmen 1 angehoben wird.
Wie bereits bemerkt, enthält eine Schaftmaschine zwei Stellen, wo sich eine besonders ausgeprägte Abnutzung
einstellt. Die erste Stelle ist die Eingriffstelle zwischen der Messerkante, z. B. des Messers 20, und
der Innenfläche z. B. des Hakens 14. Die Messerkante ist. eine zylindrische Fläche mit einem sehr geringen
Radius, die sich gegen die Innenfläche des Hakens mit einem sehr hohen spezifischen Flächendruck
legt. Andererseits erfolgt das Erfassen des Hakens stoßartig. Ferner ändert sich die relative
Lage des Hakens gegenüber dem Messer, so daß sich die Messerkante unter Verschieben von der Innenfläche
des Hakens verschwenkt. Die zweite Abnutzungsstelle ist die Berührungsstelle zwischen den
Enden 10 und 11 des Schwinghebels 9 und den Anschlagen 12 und 13. Wenn z. B. der Haken 14 vom
Messer 20 mitgenommen wird, gleitet das andere Ende 11 des Schwinghebels 9 zwangläufig auf dem
zugehörigen Anschlag 13, denn dieser deckt sich nicht mit dem Gelenk 7 des Hebels 6. Auch hier ist
der spezifische Flächendruck sehr hoch, denn der Schwinghebel muß notwendigerweise sehr dünn ausgeführt
werden. Eine Schmierung erweist sich als erfolglos.
Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung (Fig.2) werden die Anschäge für den Schwinghebel
9 nicht in einfacher Form durch eine Traverse gebildet, wie dies bisher üblich ist, sondern durch
einen kleinen Gleitschuh 12, 13 der verschiebbar auf einer Traverse 22 bzw. 23 des Gestells der Schaftmaschine
sitzt. Die beiden Gleitschuhe 12, 13 haben oben an der Rückseite eine Art Nase 12 a bzw. 13 a,
die in eine Nut 22 a bzw. 23 a der zugehörigen Traverse eingesetzt ist. Wenn die-Enden 10 oder 11
des Schwinghebels 9 von den Gleitschuhen 12 und 13 abgehoben sind, hängen diese also an den Traversen
22 und 23, sie können sich aber etwas nach oben verschieben, ohne daß die Nase 12 a bzw. 13 a aus
den Nuten 22 a bzw. 23 a aushakt.
Die Vorderseite der Gleitschuhe 12,13 enthält eine Ausnehmung 12 b bzw. 13 b von kreisförmigem Querschnitt.
In diesen Ausnehmungen zentriert sich das entsprechende Ende 10 bzw. 11 des Schwinghebels 9.
Andererseits sind diese Enden 10, 11 des Schwinghebels 9 mit einem Beschlag 24 bzw. 25 versehen,
der durch eine Schraube 26 bzw. 27 befestigt ist. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ergibt dieser Beschlag eine
kontinuierliche Stützfläche. Infolgedessen ist es möglich, den Schwinghebel 9 aus zwei dünnen Platten zusammenzusetzen,
ohne daß der spezifische Flächendruck übermäßig hoch wird.
Die Beschläge 24, 25 sind identisch und leicht auswechselbar. Sie können aus vergütetem Stahl großer
Härte bestehen. Die Gleitschuhe 12 und 13 sind ebenfalls identisch und auswechselbar, sie bestehen
vorzugsweise aus einem Stoff mit geringem Reibungskoeffizienten, der sehr widerstandsfähig gegen
Abnutzung ist, beispielsweise aus Superpolyamid.
Hinsichtlich der Wirkungsweise der Gleitschuhe 12 und 13 ist zu beachten, daß, wenn ein Haken 14 oder
15 vom Messer 20, 21 mitgenommen wird, der andere Haken unbeweglich bleibt und das andere
Ende 11 bzw. 10 des Schwinghebels 9 sich geringfügig anhebt oder absenkt, wobei es sich auf dem
Gleitschuh 13 bzw. 12 verschwenkt. Infolge der Anordnung der Ausnehmungen 13 & oder 12 & nimmt
das darin befindliche Ende des Hebels 9 den Gleitschuh mit, der also auf der Traverse 22 oder 23
gleitet. Die Größe dieser senkrechten Gleitbewegungen
ist gering, so daß die Nase 13 a oder 12 a nicht aus der Nut der Traverse aushaken bzw. nicht gegen
den Boden der Nut stoßen kann. Bei der Bewegung in umgekehrter Richtung geht der Gleitschuh mit dem
entsprechenden Ende des Schwinghebels nach unten oder oben. Wenn ein Ende des Schwinghebels durch
den vom Messer mitgenommenen Haken abgehoben ist, kann der Gleitschuh auf der Traverse frei in die
unterste Stellung rutschen. Bei Wiederanlage des Schwinghebels findet aber durch die Ausnehmungen
von neuem eine Zentrierung des Gleitschuhs statt, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Aus dieser Figur ist ersichtlich,
wie der Beschlag 24 am Ende 10 des Schwinghebels sich gegen den Gleitschuh 12 legen
will. Der nach unten gerutschte Gleitschuh 12 wird beim Einlegen des Beschlags 24 in die Ausnehmung
12 b etwas angehoben.
Die Enden des Schwinghebels verschwenken sich also immer auf den Gleitschuhen bzw. in deren Ausnehmungen,
ohne daß eine senkrechte Verschiebung zwischen den Hebelenden und den Gleitschuhen
stattfindet.
Andererseits ist die Innenfläche der Haken 14, 15 durch einen Einsatz 28 in Form eines Plättchens gebildet
(Fig. 5 und 6). Dieser Einsatz hat einen kreisbogenförmigen
Umfang von etwas mehr als 180° und ist etwas schwenkbar in einer runden Aussparung 14 α
des-Hakens gelagert (Fig. 6). Der Einsatz 28 hat seitlich vorspringende Flansche 28 a, die ihn axial in
der Aussparung 14 a festlegen. Der eine Flansch hat einen Einschnitt 28b (Fig. 5), in den ein kleiner
Zapfen 29 eingreift, der in den Haken 14 eingetrieben ist.
Wenn das Messer 20 den Haken 14 erfaßt, legt ,es sich an die Einkerbung des Einsatzes 28, und da
diese Einkerbung dem Kantenwinkel des Messers angepaßt ist, zentriert sich das Messer praktisch ohne
Spiel, indem es den Einsatz 28 so weit schwenkt, wie es jeweils die sich ändernde relative Lage des Messers
20 gegenüber dem Haken 14 erfordert. Diese Schwenkbewegung findet also nicht an der Messerkante,
sondern am Umfang des Einsatzes 28 statt,
d. h. zwischen verhältnismäßig großen Flächen, also unter geringem spezifischem Flächendruck.
Die Messer 20, 21 sind nicht auf Schwenkarmen befestigt, sondern auf Schlitten, die eine geradlinige
Bewegung ausführen und an geeigneter Stelle angeordnet sind. Bei der Ausführungsfoon nach F i g. 7
bis 9 sind die beiden Enden des Messers 20 mittels einer Schraube 30 an einer Stange 3*1 befestigt, deren
zylindrische Endteile zwischen Rollenpaare 32 laufen, die eine Diaboloform haben und sich auf Achsen 33
am Gestell der Schaftmaschine drehen. Wenn die Achsen in bestimmter Weise angeordnet sind, kann
dem Messer 20 ein Laufweg gegeben werden, der im wesentlichen dem Weg parallel ist, auf dem sich
die Innenseite des Hakens 14 bewegt, wenn er vom Messer mitgenommen wird. Hierdurch wird die relative
Drehbewegung zwischen Messer und Haken erheblich vermindert, und damit verringert sich auch
die durch diese Bewegung verursachte Abnutzung.
Zu bemerken ist, daß die Führung der Messer ihren Antrieb in keiner Weise behindert, denn die
Verbindung mit der Antriebsvorrichtung wird in der üblichen Weise vorgenommen, nämlich mittels
Schubstangen 34, die auf Zapfen 20 «der Messer aufgesetzt sind. Diese Zapfen 20 a liegen infolge einer
Verlängerung der Messer 20 außerhalb des Bereichs der Stangen 31. Die Schubstangen 34 werden durch
die Nockeneinrichtung der Schaftmaschine angetrieben.
Claims (5)
1. Schaftmaschine für Webstühle, bei der zwei Messer mit um 180° versetzter hin- und hergehender
Bewegung auf Hakenpaare einwirken, deren Haken an den Enden eines gemeinsamen Schwinghebels angelenkt sind, der seinerseits in
der Mitte mit einem weiteren Hebel gelenkig verbunden ist, der an einen Schaftrahmen angeschlossen
ist, wobei die Haken wahlweise angehoben werden, um von den Messern freizukommen,
während bei einem vom Messer erfaßten Haken der Schwinghebel sich mit dem gegenüberliegenden
Ende gegen einen von zwei Anschlägen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Hakens (14, 15), der die Einkerbung
zur Aufnahme des Messers (20, 21) enthält, in Form eines Einsatzes (28) ausgebildet ist, der im
Haken (14, 15) um einen kleinen Winkel schwenkbar gelagert ist, so daß er während des
Eingriffes mit dem Messer (20, 21) gegenüber diesem eine unveränderliche Stellung beibehält.
2. Schaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (28) als kreisrundes
Plättchen ausgebildet und mit einer Einkerbung versehen ist, deren Spitze etwa im Mittelpunkt
des Plättchens liegt, und daß das Plättchen in einem kreisbogenförmigen Ausschnitt des
Hakens (14,15) schwenkbar eingesetzt ist.
3. Schaftmaschine nach Anspruch 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung des. Einsatzes
(28) derart ausgebildet ist, daß sich die Kante des Messers (20, 21) im wesentlichen ohne
Spiel einlegt.
4. Schaftmaschine nach Anspruch 2, dadurch (
gekennzeichnet, daß der Einsatz (28) Flansche^ (28 α) aufweist, die sich gegen Seitenflächen des
Hakens (20, 21) legen und den Einsatz (28) axial festlegen, wobei ein Flansch (28 α) einen Einschnitt
(28 b) hat, in den ein Zapfen (29) hineinragt, der am Haken (14,15) befestigt ist.
5. Schaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für den
Schwinghebel (9) je durch einen Gleitschuh (12, 13) aus Kunststoff gebildet sind, der eine konkave
Vorderfläche (12 b, Ub) zur Aufnahme des entsprechenden, gerundeten Endes (10, 11) des
Schwinghebels (9) aufweist, dessen Enden einen auswechselbaren Beschlag (24, 25) tragen, und
daß die ebene Rückseite des Gleitschuhs (12, 13) senkrecht an einer Traverse (22, 23) verschiebbar
ist, an der der Gleitschuh (12, 13) durch Anhaken (12 a, 22 a) angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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