DE92493C - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H13/00—Fastening curtains on curtain rods or rails
- A47H13/02—Fastening curtains on curtain rods or rails by rings, e.g. with additional runners
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- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der grofse Nachtheil, welchen die bisher gebräuchlichen, auf einer Stange verschiebbaren
Vorhangringe aus Metall oder Holz besitzen, besteht darin, dafs dieselben im Augenblick
des Verschiebens des Vorhanges durch die Zugschnur auf der Vorhangstange gekippt werden,
sich daher oberhalb und unterhalb der Stange andrücken und so ihrer Verschiebung einen
ziemlich grofsen Widerstand entgegensetzen. Besteht der Vorhang aus einem leichten Gewebe,
wie Spitzen, Tüll und dergl., so entsteht durch diese Umstände oft die Gefahr,
den Vorhang bei seiner Verschiebung zu zerreifsen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen Vorhangring zu schaffen, welcher
auf der Stange niemals kippen kann, auf derselben beim leisesten Zug leicht und sanft
gleitet und daher die eben dargelegten Nachtheile der früheren Vorhangringe nicht mehr
hat.
Zu diesem Zweck ist der vorliegende Ring möglichst breit gestaltet und mit Gleitrollen
ausgestattet. Die Breite des Ringes erschwert bezw. verhindert das Kippen des Ringes auf
der Stange, während die Gleitrollen die Reibung zwischen Ring und Stange verringern, d. h.
die Verschiebung des Ringes erleichtern.
Auf beiliegender Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen eines solchen Vorhangringes
zur Darstellung gebracht, und zwar ist Fig. 1 eine Endansicht und ,Fig. 2 eine Vorderansicht
eines auf der zugehörigen Stange ruhenden, den Vorhang tragenden Ringes.
Der in diesen Figuren dargestellte Vorhangring besteht aus zwei gewöhnlichen hölzernen
Ringen α, deren oberer Theil jedoch zur Aufnahme
von Gleitrollen b ausgeschnitten ist. Die Rollen sind so geformt, dafs sie den
inneren Umfang des Ringes zu einem vollen Kreis ergänzen. Die Drehzapfen der Rollen
lagern in den Schnittenden der Ringe.
Die zwei auf diese Weise mit Rollen ausgestatteten Ringe, welche aufserdem, wie üblich,
mit Augen zum Befestigen der Vorhanghaken versehen sind, werden mit einander durch
einen Cylinder c aus Papiermache oder Metall .verbunden. Zu dem Zweck ist der Cylinder
an beiden Enden in Ringausdrehungen eingesteckt, die sich auf den einander zugekehrten
Flächen der Ringe α befinden (Fig. 2 a).
Auf diese Weise entsteht ein breiter, auf Rollen laufender Ring, der nicht mehr durch
einen plötzlichen Ruck der Vorhangzugschnur gekippt werden kann, so. dafs er sich auf
der Vorhangstange wie die alten Ringe festklemmt.
Des Ferneren kann der lichte Durchmesser dieser Ringe sich viel mehr dem äufseren
Durchmesser der Stange nähern, als dies bei den früheren Ringen möglich war.
Ein weiterer, wenn auch mehr untergeordneter Vortheil der Ringe ist es, dafs der cylindrische
Mitteltheil Gelegenheit zur Anbringung ornamentaler Verzierungen, oder zur
Bekleidung mit Zierstoffen aus Seide, Sammet und dergl. giebt.
Eine andere Art, die beiden Ringe a mit einander zu kuppeln, veranschaulicht Fig. 3.
In diesem Falle wird die Verbindung der Ringe durch zwei Scharnierstücke bewirkt. Letztere
bestehen aus zwei sich gegenseitig überlappen-
Claims (3)
1. Vorhangring, bestehend aus einem Cylinder, der an seinen Enden mit nach dem Krümmungsradius
der den Ring tragenden Vorhangstange ausgeschweiften Rollen ausgerüstet ist, so. dafs dem Ring eine möglichst
breite Auflagefläche gegeben wird und derselbe beim Bewegen des Vorhanges verhindert
ist, in der senkrechten Ebene zu kippen.
2. Eine Ausführungsform des unter 1. genannten Ringes, bei welcher der Cylinder
aus zwei Theilen besteht, die durch ein Gelenk mit senkrechter Achse drehbar mit
einander verbunden sind, so dafs der Ring auch leicht über in der Horizontalebene
gebogene Vorhangstangen gleitet, sofern.sich die Cylinderhälften nach dem Krümmungsmittelpunkt der Stange einstellen.
3. Eine Ausführungsform des unter ·ι\: i genannten
Ringes, bei welcher der Cylinder seitlich so weit ausgeschnitten ist, dafs der Ring seitlich auf die Vorhangstange aufgeschoben
bezw. von ihr abgenommen werden kann, ohne zu dem Ende die Stange losnehmen
zu müssen. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92493C true DE92493C (de) |
Family
ID=364010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92493D Active DE92493C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92493C (de) |
-
0
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