DE153481C - - Google Patents

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DE153481C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M3/00Firebridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Feuerbrücke für Feuerungen aller Art, welche den bisher bekannt gewordenen Feuerbrücken gegenüber den wesentlichen Vorteil aufweist, daß eine vollständige Verbrennung und gründliche Ausnutzung der vom Roste abziehenden Rauchgase herbeigegeführt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform einer derartigen Feuerbrücke, und zwar in einer Flammenrohrkesselfeiierung eingebaut gedacht, in
Fig. ι im Längsschnitt und
Fig. 2 in einem Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1 näher veranschaulicht.
Die im vorliegenden Ausführungsbeispiele zweckmäßig aus zwei Teilen α und b bestehende Feuerbrücke bildet einen für die Feuergase verschlossenen Ringraum c, welcher mit der unter dem Roste entlang streichenden Verbrennungsluft in regelbarer Verbindung steht.
Die aus feuerfestem Material hergestellte Feuerbrücke ist mit einem Kanal d für die vom Roste e abziehenden Rauchgase versehen , welcher wellen - bezw. muldenförmig ausgebildet ist.
Der Kanal d, welcher so bemessen ist, daß ein ungehindertes Abziehen der Rauchgase vom Roste möglich ist, steht durch Öffnungen f mit dem Ringraum c in Verbindung, wobei die Öffnungen f so angeordnet sind, daß die vom Roste abziehenden Gase wohl eine saugende Wirkung auf die OfF-nungen f ausüben, ein Durchtreten bezw.
Übertreten der Rauchgase durch diesen in Ringraum c aber wirksamst verhindern.
Die Wirkungsweise der Feuerbrücke ist folgende:
Die vom Roste e abziehenden Rauchgase nehmen ihren Weg, wie durch die in Fig. 1 angedeuteten Pfeile veranschaulicht ist, durch den wellen- bezw. muldenförmig ausgebildeten Kanal d und saugen dabei durch die Öffnungen f Sekundärluft aus dem Ringkanal c an. Die angesaugte und durch die Öffnungen f in der angedeuteten Pfeilrichtung in den Kanal d einströmende Luft versetzt die durch letzteren streichenden Rauchgase in eine Wirbelbewegung, wobei sich die Luft mit den Rauchgasen innig mischt und dieses Gemisch gegen die stark erhitzten Wandungen des Kanals d geworfen und hier vollständig verbrannt wird.
Die den mit der Sekundärluft in Verbindung stehenden Ringkanal c und den Kanal d für den Durchzug der Rauchgase verbindenden Öffnungen f können düsenartig ausgebildet bezw. mit Düsen versehen sein.
Infolge der vollständigen Verbrennung der Rauchgase wird eine möglichst rauchfreie Verbrennung bei größter Wärmeerzeugung und geringstem Brennmaterialverbrauch herbeigeführt.

Claims (1)

  1. 65 Patent-Anspruch: ,
    Feuerbrücke mit wellenförmig ausgebildetem Kanal und mit Öffnungen in den Wandungen für den Durchtritt von
    Sekundärluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (f) für den Durchtritt der Sekundärluft an der Bodenfläche der Feuerbrücke vor dem Wellental, an der Deckenfläche der Feuerbrücke hinter dem Wellenberg angeordnet sind, um das Eintreten der Sekundärluft zu fördern, um ein Austreten der Feuerungsgase durch • diese Öffnungen und ein Verstopfen der letzteren zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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