DE973066C - Schmelzkammerfeuerung - Google Patents

Schmelzkammerfeuerung

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Publication number
DE973066C
DE973066C DEST882D DEST000882D DE973066C DE 973066 C DE973066 C DE 973066C DE ST882 D DEST882 D DE ST882D DE ST000882 D DEST000882 D DE ST000882D DE 973066 C DE973066 C DE 973066C
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DE
Germany
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air
channels
melting chamber
grate
slag
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Expired
Application number
DEST882D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Weissgerber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
Priority to DEST882D priority Critical patent/DE973066C/de
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Publication of DE973066C publication Critical patent/DE973066C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/002Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Schmelzkammerfeuerung Die Erfindung betrifft eine Schmelzkammerfeuerung mit einem zwischen der Schmelzkammer und dem nachfolgenden Brennraum angeordneten Schlackenfangrost. Durch den Schlackenfangrost sollen die in den Rauchgasen noch schwebenden flüssigen Schlackenteilchen abgefangen und nach unten abgeleitet werden. Der Rost besteht in der Regel aus mehreren in Strömungsrichtung der Rauchgase hintereinander angeordneten Rohrreihen, wobei die Rohre der einzelnen Reihen gegeneinander versetzt sind. Dadurch wird zusätzlich eine gute Durchwirbelung der durch den Schlackenfangrost hindurchtretenden Rauchgase erzielt, welche den Ausbrand der von den Rauchgasen mitgeführten, noch unverbrannten Teilchen und Gase günstig beeinfluBt. Zur weiteren Verbesserung des Ausbrandes ist bereits vorgeschlagen worden, in den Raum zwischen den Rohrreihen Zusatzluft einzublasen, und zwar parallel zu den Rohren. Der Luftkanal verläuft hierbei senkrecht zu den einzelnen Rohren und ist an dem inneren Ende der den Schlackenfangrost bildenden Rohre angeordnet. Dieses Verfahren ist in seiner Wirkungsweise abhängig von der Eindringtiefe des Luftstrahles in den Rauchgasstrom und führt deshalb nicht überall zu einem vollen Erfolg.
  • Nach der Erfindung werden die die Einblaseluft zuführenden Kanäle, in Strömungsrichtung der Feuergase gesehen, hinter dem Schlackenfangrost und parallellaufend zu dessen Rohren angeordnet, während die Einblasdüsen dem Feuergasstrom schräg entgegengerichtet und die Düsen benachbarter Kanäle versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der gesamte Rauchgasquerschnitt gleichmäßig mit zusätzlicher Verbrennungsluft beschickt wird, so daß ein guter Ausbrand des gesamten Rauchgases gesichert ist.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung wird vorgeschlagen, bei Teillast Gas oder Öl oder Kohlenstaub, gemischt mit Luft, einzublasen, wobei die Tragluft des Kohlenstaubes so bemessen ist, daß ein vollkommener Ausbrand erzielt wird.
  • Die Einrichtung gestattet ein besonders günstiges Betriebsverfahren bei Schmelzkammerfeuerungen für Dampfkessel. Wenn der Kessel auf Vollast fährt, die Feuerung also voll beansprucht ist, werden die Kanäle zum Einblasen von zusätzlicher Verbrennungsluft benutzt, um etwa noch nicht ausgebrannte Flugkoksteilchen auszubrennen. Wenn aber der Kessel nur auf Halblast fährt oder noch geringer belastet ist, dann würde die Zuführung von Luft die Temperatur im Gebiet des Gitters zu sehr absenken, so daß sich Schlackenteilchen an den Gitterstreifen festsetzen und die Durchtrittsöffnungen verkleinern würden. Mittels der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einrichtung kann man in einem solchen Fall statt der Luft Gas oder Öl, unter Umständen auch Kohlenstaub, einblasen, wobei dieser zugeführte Brennstoff im Gebiet des Gitters die Temperatur so hoch hält, daß etwa sich ansetzende Schlacke schmilzt und, wie bei Vollast, von dem Gitter abtropft. Dementsprechend wird der Anschluß der Kanäle an ihrer Anfangsstelle so ausgebildet, daß man je nach Belieben Luft oder ein Brennstoff-Luft-Gemisch zuführen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Schmelzkammerfeuerung für einen Wasserrohrkessel im senkrechten Schnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i in vergrößertem Maßstab.
  • Durch die Brenner i, von denen in der Regel mehrere nebeneinander angeordnet sind, wird der zur Verbrennung bestimmte Kohlenstaub eingeblasen. Er verbrennt in dem ersten Brennraum 2, wird dann durch das Rohrgitter 3 in den zweiten Brennraum q. geführt, von wo die Gase nach Bestreichen des Rohrbündels 5 in den Zug 6 und zur weiteren Verwendung gelangen. Das Gitter 3 besteht, wie Abb. 2 zeigt, aus zwei übereinanderliegenden und versetzt zueinander angeordneten Rohrreihen 7 und 8, wobei in dem Ausführungsbeispiel je drei Rohre durch Umkleidung mit feuerfestem Stoff zu einem Gitterstreifen zusammengesetzt sind. Diese Gitterstreifen sind so angeordnet, daß die unteren Streifen der Reihe 7 unterhalb der Zwischenräume zwischen den Gitterstreifen der Reihe 8 liegen. Die Gase streichen entsprechend den punktierten Pfeilen durch die Zwischenräume zwischen den Gitterstreifen nach oben. Gemäß der Erfindung werden auf den Gitterstreifen der oberen Reihe 8 in deren Längsrichtung verlaufende Kanäle 9 angeordnet, durch welche das zur Wirbelbildung bzw. zur Erhöhung der Verbrennung bestimmte gasförmige oder flüssige Medium hindurchgeleitet wird. Diese Kanäle 9 erhalten düsenförmige Öffnungen io, durch welche das in den Kanälen 9 strömende Medium schräg nach unten geblasen wird. Zur Erhöhung der Wirkung empfiehlt es sich, die Düsen io benachbarter, einander gegenüberliegender Düsenreihen gegeneinander versetzt anzuordnen, so daß die Düsen der einen Reihe in die Zwischenräume zwischen den Düsen der anderen Reihe blasen. Dadurch wird der Durchtrittsquerschnitt zwischen den benachbarten Reihen an möglichst vielen Stellen durchschnitten. Die Kanäle 9 können beliebig ausgebildet sein; sie können nach oben durch Rohre ii abgedeckt werden; die ihrerseits wiederum ebenso wie die unteren Rohre durch eine feuerfeste Umkleidung geschützt werden können.
  • Um eine möglichst gleichmäßige Beblasung der ganzen Länge des Gitters zu erreichen, ist es vorteilhaft, die Düsen am Eintrittsende des Blasmediums kleiner zu gestalten als am Schlußende, welches an dem Knick der Rohre 7 und 8 liegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmelzkammerfeuerung mit einem Schlackenfangrost zwischen dem Schmelzraum und dem nachfolgenden Brennraum, wobei Kanäle vorgesehen sind, aus denen Luft oder Brennstoff mit Luft in den Fangrostraum eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (9) in Strömungsrichtung der Feuergase hinter dem Schlackenfangrost (7, 8) und parallellaufend zu dessen Rohren angeordnet sind und daß die in die Durchtrittskanäle zwischen den Gitterstreifen des Fangrostes (8) mündenden Einblasdüsen (io) dem Feuergasstrom schräg entgegengerichtet sind, wobei die in einen Durchtrittskanal mündenden Düsen (io) benachbarter Kanäle (9) versetzt zueinander angeordnet sind.
  2. 2.Verfahren zumBetreiben einer Schmelzkammerfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vollast durch die Kanäle (9) Luft zugeführt, während bei Teillast Gas oder Öl oder Kohlenstaub mit Luft eingeblasen wird. In Betracht gezogenes älteres Patent: Deutsches Patent Nr. 971 i97.
DEST882D 1943-01-12 1943-01-12 Schmelzkammerfeuerung Expired DE973066C (de)

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DEST882D DE973066C (de) 1943-01-12 1943-01-12 Schmelzkammerfeuerung

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DEST882D DE973066C (de) 1943-01-12 1943-01-12 Schmelzkammerfeuerung

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DE973066C true DE973066C (de) 1959-11-26

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ID=7452259

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DEST882D Expired DE973066C (de) 1943-01-12 1943-01-12 Schmelzkammerfeuerung

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DE (1) DE973066C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971197C (de) * 1942-11-26 1959-01-22 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Schmelzkammerfeuerung fuer Wasserrohrkessel mit durch einen Schlackenfangrost von dem Brennraum getrenntem V-foermigem Strahlungsraum

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971197C (de) * 1942-11-26 1959-01-22 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Schmelzkammerfeuerung fuer Wasserrohrkessel mit durch einen Schlackenfangrost von dem Brennraum getrenntem V-foermigem Strahlungsraum

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