DE1534692A1 - Wandausbildung fuer Gebaeude - Google Patents

Wandausbildung fuer Gebaeude

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DE1534692A1 DE19661534692 DE1534692A DE1534692A1 DE 1534692 A1 DE1534692 A1 DE 1534692A1 DE 19661534692 DE19661534692 DE 19661534692 DE 1534692 A DE1534692 A DE 1534692A DE 1534692 A1 DE1534692 A1 DE 1534692A1
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Ahlqvist Karl Bertil
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AHLQVIST KARL BERTIL
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E04—BUILDING
    • E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Dipl.-lng. W. PAAP 8 MÖNCHEN 22, 8. JuIi 1966 Dipl.-lng. H. MITSCHERUCH st.in.dorhtrae.io Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN w*.. (σβιΐ)2»6β·4 PATENTANWÄLTE 1534^2
KARL BEMII AHLQYIST,
Architekt
Strandvägen 55»
Sollentuna / Schweden
Patentanmeldung Wandausbildung für Gebäude
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandausbildung für Gebäude, bei der eine Auasenschale bildende reohteckige Platten durch an ihren vertikalen Seitenrändern angebrachte, nach innen gerichtete Flanschen miteinander verbunden sind ' und an der Aussenfläohe jedes Flansches eine nur einen leil der Flanschtiefe einnehmende Längsausnehmung zur Aufnahme einer zwischen je zwei Platten und ihren einander augewendeten Planschenflachen eingesetzten Fugenleiste angeordnet ist, die einen Anker für zur Befestigung der Platten dienende Glieder bildet und die einander zugewendeten Aussen- ·; flächen der Planschen je zweier benachbarten Platten unter Bildung einer Längefuge auseinanderhält.
Die bekannten Wandausbildungen dieser Art haben den Nachteil, dass die ausser der Ausseneohale in der Wand enthaltenen Bestandteile auf der G-ebäudeseite nur schwer in
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Verbindung miteinander gebracht werden können und zu ihrer Verbindung Fachkräfte erfordern.
Diese Schwierigkeit soll durch die Erfindung dadurch vermieden werden, dass die Fugenleisten über die Innenkante der Flansohen nach innen hinausragen und in die jeweils zwischen zwei benachbarten Fugenleisten gebildeten Zwischenräume Isolierplatten eingesetzt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kftnn die Ausbildung derart sein, dass durch die Fugenleisten jeweils ein zur Verbindung zweier benachbarten Flansohen dienender Spannbolzen hindurchgesteckt ist, und dass die zwisohen den einander zugekehrten Flächen zweier benachbarter Flanschen gebildete längsfuge durch ein Dichtungsmittel ausgefüllt iete
Weiterhin kann zwischen der nach aussen gerichteten Fläche jeder Fugenleiete und den die längsausnehmungen zweier benachbarter Flansohen nach aussen begrenzenden Flächen der Flaneohen eine Querfuge gebildet sein, die gane oder teilweise durch ein Dichtungsmittel ausgefüllt sein kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass zwieohen der Innenfläche der die Aussenechale bildenden Platten und den Isolierplatten ein luftkanal gebildet is4·
fs ο-o q κ / f\ η κ. *
Schliesslich kann die Innenfläche der die Aussenschale bildenden Platten mit einer feuchtigkeitsdichten Schicht , überzogen werden.
Durch die Erfindung wird eine zuverlässige und dauerhafte Wandausbildung ermöglicht, die bei einwandfreier und einfacher Verbindung aller Wandelemente eine sehr gute Wärme- und Schallisolierung bietet und den aussergewöhnlichen Vorteil aufweist, dass die Wand leicht in ihre Bestandteile auseinander genommen werden kann, ohne dass diese Teile beschädigt werden.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsform näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen*
Fig. 1 die Wandausbildung nach der Erfindung in schau-
bildlieher Ansieht, und Pig. 2 die Verbindung zweier Platten in vergrössertem Horizontalschnitt.
Bei der dargestellten Wandausbildung ist die Aussenschale durch die rechteckigen Platten 1 gebildet, die an ihren senkrechten Rändern mit einander zugewendeten Planschen 2 versehen sind und aus Beton, Asbestzement, Kunststein oder sonstigem Material bestehen kömaen, das eine
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I '
genügende Festigkeit aufweist, um die empfindlicheren Iso- ' lierteile der Wand gegen Beschädigungen und Witterungseinflüsse zu schützen. Zwischen den Flaneohen 2 der Platten 1 sind in jedem Zwischenraum zwischen den Flanschen die sich an die Flanschen anlegenden Isolierplatten 3 angeordnet. Die Dicke der IsOlierplatten kann je nach dem verwendeten Material und der gewünschten Wärmeisolierung und der Geräuschdämpfung, der Wand verschieden sein. Die Isolierplatten 3 können aus Glaswolle, Mineralwolle, Kunststoff, Papier usw. bestehen und mit einer Deckschicht aus Spänen, Papier, Wellpappe od* dgl. versehen sein. Zwischen den Aussenplatten 1 und den Isolierplatten 3 kann ein Luftkanal 4 angeordnet sein, durch den die Wärmisolierung weiterhin verbessert werden kann. Die Aussenplatten 1 können ferner auf ihrer Innenseite mit einem feuohtigkeitsdiohten Überzug, z.B. aus Asphalt versehen sein,
Die einander zugekehrten Aussenflachen der an den AusBenplatt en 1 angebrachten Flansche 2 sind mit Längsausnehmungen versehen, die nur »inen Seil der Tiefe jedes Flansches einnehaen und Jeweils mit der L&ngsausnehmung am Flansch der benachbarten Auisenplatte zusammen eine Verschluss- oder Fufenleiete 6 aufnehmen, die vorzugsweise aus HoIr. besteht. Die Dicke der Fugenleiste 6 und die Tiefe der in den ?lan-■oh«n angeordneten Länf*auBii»heun*en sind so bemessen, dass 1« Iuss*r«ft »«reich awl«oh*η je ewei benachbarten Aussenplatt*a 1 »im· XJtagefttgf7 gtbtiaet iit, die duroh ein Diehtungs-
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mittel ausgefüllt werden kann. Auseerdem ist zwischen der ., Aussenflache der Pugenleiste 6 und der Innenfläche der Planschen an den längsausnehmungen eine Querfuge 8 gebildet, die ebenfalls durch ein Dichtungsmittel ganz oder teilweise ausgefüllt sein kann. Je zwei benachbarte Aussenplatten 1 sind über ihre Planschen durch Spannbolzen miteinander verbunden, auf die Muttern 9 (vgl. Pig. 1) aufgesohraubt sind.
G-emäss der Erfindung ragen die Pugenleisten 6, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, jeweils nach innen bzw. hinten über die Innenkante der Planschen 2 hinaus und bilden so einen Kaum, in den die Isolierplatten 3 auoh im Bereich der Planschen eingreifen. An der Innenseite der Wand kenn eine Innensohale 10 aus dünnen Platten angeordnet sein, die z.B. mittels Nägel an der Pugenleiste 6 befestigt sein können.
Die Wandausbildung naoh der Erfindung iet sowohl für
Innenwände als auch für Aussenwände anwendbar. "
90983 5/07 41 Patentansprüche!

Claims (6)

- 6 - ■ ■■ ' -V
1.} Wandauebildung für Gebäude, bei der eine Aueaenschale bildende rechteckige Platten duroh an ihren vertikalen Seltenrändern angebrachte, nach innen gerichtete Ilanachen mlt-einander verbunden sind und an der Aussenflache jedes Flansches eine nur einen -Seil der Flansehtiefe einnehmende längsausnehmung zur .Aufnahme einer zwischen je zwei
Platten und ihren einander zugewendeten Planschenflachen eingesetzten Fugenleiste angeordnet ist, die einenAnker für zur Befestigung der Platten dienende Glieder bildet und die einander zugewendeten Aussenflachen der Planschen je zweier benachbarten Platten unter Bildung einer längsfuge auseinander hält, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugenleisten (6) über die Innenkante der Flansohen (2) nach innen hinausragen und in die jeweils zwischen zwei benachbarten Fugenleisten gebildeten Zwischenräume Isolierplatten (3) eingesetzt sind.
2. Wandausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass duroh die Pugenleisten (6) jeweils ein. zur Verbindung zweier benachbarten Planschen (2) dienender Spannbolzen hindurohgesteckt ist.
3. Wandausbildung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den einander zugekehrten Fläohen zweier benachbarter Planschen (2) gebildBte längs- ' fuge (7) duroh ein Dichtungsmittel ausgefüllt ist.
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4·. Wandausbildung nach einem baer mthreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der naoh ausβen gerichteten Fläche jeder Fugenleiste (6) und den die Längaauenehmungen (5) zweier benachbarter Flanschst! (2) naoh ausβen begrenzenden Flächen der Flanschen ein· Querftge (8) gebildet ist.
5. Wandausbildung naoh Anspruch 4» dadurch gekennzeich net, das» die Querfuge (3) garn oder teilweise durch ein Dichtungsmittel ausgefüllt ist.
6. Wandausbildung naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwieohen der Innenfläche der die Auasenaohale bildenden Platten (1) und den Isolierplatten (3) ein Luftkanal (4) gebildet 1st.
?♦ Wandausbildung naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dasβ die Innenfläche der die Aueseneohale bildenden flatten (1) mit einer feuohtigkeitsdiohten Schicht überzogen ist.
Der IPpJtentanwalt
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