DE153412C - - Google Patents

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DE153412C
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stone
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/53After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone involving the removal of at least part of the materials of the treated article, e.g. etching, drying of hardened concrete

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Aftertreatments Of Artificial And Natural Stones (AREA)

Description

Pate ν t-An SPRU c η :
60
Verfahren zur Behandlung von mittels Paraffin und ähnlicher Mittel wasserdicht gemachten Ziegelsteinen oder dergl. behufs Entfernung der hierzu benutzten Stoffe von der Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die überflüssige Imprägniermasse von der Oberfläche der Steine mittels eines Sandstrahlgebläses entfernt wird.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Weiterbehandlung von in bekannter Weise wasserdicht gemachten Ziegeln, Steinen oder dergl.
    Nach bekannten Verfahren wird die Oberfläche des Ziegels, Steines oder eines ähnlichen porösen Materials zuerst erhitzt. Der wasserdicht machende Stoff wird dann dem porösen Material zugeführt, welches in dem erhitzten
    ίο Zustande den Imprägnierstoff aufsaugt. Dieser Imprägnierstoff kann aus irgend einer geeigneten wasserdicht machenden Masse bestehen; gewöhnlich wird geschmolzenes Paraffin verwendet, welches im flüssigen Zustande auf die Oberfläche des erhitzten porösen Körpers aufgebracht wird. Die überflüssige Imprägniermasse, welche nicht vollständig absorbiert worden ist, bildet eine wachsartige Schicht avtf der vorderen Fläche des Körpers. Diese Masse nimmt nun, soweit sie den Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, Staub und Schmutz auf, wodurch die Oberfläche der Mauern verunstaltet wird. Der festgehaltene Staub und Schmutz bildet zugleich eine Masse, die für kürzere oder längere Zeit die Feuchtigkeit zurückhält. Der Gebrauch des wasserdicht machenden Stoffes zieht auch eine Veränderung der natürlichen Farbe der Ziegelsteine oder anderer poröser Körper, aus denen die Mauer besteht, nach sich.
    Bisher war es üblich, die überflüssige Imprägniermasse entweder durch Auflösen und Abwaschen von der Oberfläche der Mauern oder durch Abscheuern der Oberfläche zu beseitigen, oder einen gepulverten Stoff aufzustreuen , welcher die überflüssige Masse aufsaugt, und dann das Gemisch durch Bürsten oder Waschen zu entfernen.
    Diese Verfahren sind jedoch langwierig, kostspielig und ungenügend, da die überflüssige Imprägniermasse nicht gänzlich entfernt wird und die reine Oberfläche nicht immer von einer gleichmäßigen Färbung bleibt.
    Nach vorliegender Erfindung wird dagegen die überflüssige Imprägniermasse dadurch entfernt, daß Sand in fein zerteiltem Zustande gegen die Oberfläche, welche mit der Imprägniermasse behandelt ist, durch ein Gebläse getrieben wird. Der Sand zerkleinert die wachsartige Imprägniermasse in feine Teilchen, und der Luftstrom bringt sie zum Erhärten, so daß sie nicht mehr an der Oberfläche des Steines klebt. Die feinen Sandteilchen, welche durch das Luftgebläse fortgetrieben werden, dringen auch in die Risse und Spalten des Steines ein, so daß alle Teile der Oberfläche vollkommen gleich behandelt werden.
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