DE1533763B1 - Ausbaugespann - Google Patents

Ausbaugespann

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DE1533763B1 DE19671533763 DE1533763A DE1533763B1 DE 1533763 B1 DE1533763 B1 DE 1533763B1 DE 19671533763 DE19671533763 DE 19671533763 DE 1533763 A DE1533763 A DE 1533763A DE 1533763 B1 DE1533763 B1 DE 1533763B1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0409Aligning or guiding means for the supports or for the constitutive parts of the supports

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Ausbaugespann, be- ordneten Rückzylinders in einer dieser Kappe zugestehend aus zwei über Abstandshalter miteinander ordneten Gleitführung geführt und mit der Kappe verbundenen, aus Liegenschienen, Stempeln und des benachbarten Ausbauelementes über eine Kappen bestehenden Ausbauelementen, die über je schwenkbare Diagonalstrebe verbunden ist und daß einen Rückzylinder an das Strebfördermittel ange- 5 die zwischen den Kappen der das Ausbaugespann schlossen sind und die durch eine im Bereich ihrer bildenden Ausbauelemente angeordneten Abstands-Kappen angeordnete, doppelt beaufschlagbare Rück- halter mit einem Ende an der einen Kappe gelenkig vorrichtung sieh gegenseitig abstützend derart ver- befestigt und mit dem anderen Ende an der anderen bunden sind, daß der Zylinder an dem einen Ausbau- Kappe in der Gleitführung verschiebbar geführt element angeordnet und die Kolbenstange mit dem io sind,
anderen Ausbauelement verbunden ist. Bei dem erfindungsgemäßen Ausbaugespann sind
Bei einem derartigen aus dem deutschen Ge- der Rückzylinder und dessen Kolbenstange frei von brauchsmuster 1 946 025 bekannten Ausbaugespann Biegemomenten und Querkräften, da die Rückkraft sind die Abstandshalter mit einem Ende an den über die Diagonalstrebe von dem einen Ausbau-Kappen oder den Liegenschienen unmittelbar be- 15 element auf das andere Ausbauelement übertragen festigt, während sie mit ihren anderen Enden an der wird und die Querkräfte über die Abstandshalter unzwischen den beiden Ausbauelementen vorgesehenen mittelbar von den Kappen des einen Ausbauelemen-Rückvorrichtung angeschlossen sind. Der beweg- tes in die Kappen des benachbarten Ausbauelemenliche Teil der Rückvorrichtung ist über eine Platte an tes übertragen werden.
den Liegenschienen oder Kappen des anderen Aus- 20 Vorzugsweise sind die Abstandshalter als längenbauelementes befestigt. Da bei diesem bekannten veränderliche Druckmittelzylinder ausgeführt.
Ausbaugespann die beiden benachbarten Ausbau- Eine exakte Parallelführung der Abstandshalter
elemente über die hintereinandergeschalteten Teile beim Rücken eines Ausbauelementes erhält man bei der Platte, der Rückvorrichtung und der Abstands- einer vorteilhaften Ausführungsform dann, wenn der halter miteinander gekuppelt sind, hat die Rückvor- 25 Rückzylinder eine durchgehende, an beiden Enden richtung, insbesondere der Rückzylinder die beim des Rückzylinders aus diesem herausgeführte KoI-Rücken auftretenden Biege- und Querkräfte aufzu- benstange aufweist, die an beiden Enden in der nehmen. Gleitführung geführt ist und mit den Enden der Ab-
Bei einem anderen aus dem deutschen Gebrauchs- Standshalter verbunden ist.
muster 1 898 422 bekannten Ausbaugespann sind so- 30 Eine einfache und robuste Führung erhält die wohl zwischen den Kappen als auch zwischen den Kolbenstange nach einer weiteren Ausführungsform Liegenschienen je ein Rückzylinder vorgesehen, dadurch, daß an dem bzw. den Enden der Kolbendessen Kolbenstange von an den Liegenschienen stange ein Gleitstück angebracht ist, welches eine bzw. den Kappen befestigten Halteelementen ge- Gleitplatte trägt, die in der sich in Rückrichtung ertragen wird und dessen beweglicher Zylinder über 35 streckenden Gleitführung verschiebbar geführt ist. weitere Halteelemente an den Liegenschienen oder Eine einfacher Schutz für Rückzylinder und Gleit-Kappen des benachbarten Ausbauelementes befestigt führung ist nach einem weiteren Merkmal der Erfinist. Die Rückkraft wird von den beiden Rückvorrich- dung dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder tungen über die Halteelemente und die Rückvorrich- in einer Seitenöffnung der kastenförmigen Hangendtung selbst von dem fest eingespannten Ausbau- 40 kappe des einen Ausbauelementes gelagert ist und element auf das zu rückende Ausbauelement über- die Gleitführung in dieser Seitenöffnung der Kappe tragen. Dabei wird die gesamte Rückkraft von den angeordnet ist.
Rückvorrichtungen aufgenommen, die dabei stark Eine zweckmäßige Befestigung der Diagonalbelastet werden. strebe an der Rückvorrichtung besteht in einem den
Ferner ist es aus dem Prospekt »Marrel Hydro 45 Rückzylinder und dessen Kolbenstange übergreifen-Someni 2«, Mai 1964, bekannt, unterhalb der Kap- den Brückenglied, an dem die Diagonalstrebe bepen Ausrichtzylinder anzuordnen. Eine Kombina- festigt ist und das an seinen Enden mit den Enden tion von Rückzylindern mit Abstandshalter zum der doppelseitigen Kolbenstange so verbunden ist, Rücken unter gegenseitiger Abstützung der Ausbau- daß es von der Kolbenstange mitgenommen wird, elemente weist dieser bekannte Gegenstand nicht auf. 5° Dabei kann vorteilhafterweise das Brückenglied aus
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ausbaugespann einem Winkeleisen oder einem U-Eisen bestehen,
so auszubilden, daß Quer- und Biegekräfte weit- Nach einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel
gehend von dem Rückzylinder, der zwischen den für die Gleitführung ist an dem oberen und dem beiden Ausbauelementen angeordnet ist, ferngehalten unteren Flansch der aus einem I- oder Kastenprofil werden. 55 bestehende Kappe jeweils eine Führungsleiste be-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem festigt, die zwischen sich einen Schlitz frei lassen, Ausbaugespann, bestehend aus zwei über Abstands- durch den das Gleitstück mit einem Ansatz hinhalter miteinander verbundenen, aus Liegenschienen, durchfaßt, wobei in dem Raum zwischen den Füh-Stempeln und Kappen bestehenden Ausbauelemen- rungsleisten und dem Steg des Kappenprofils die ten, die über je einen Rückzylinder an das Streb- 60 Gleitplatte des Gleitstückes geführt ist,
fördermittel angeschlossen sind und die durch eine Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
im Bereich ihrer Kappen angeordnete doppelt beauf- ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung schlagbare Rückvorrichtung sich gegenseitig abstüt- näher erläutert. Im einzelnen zeigt
zend derart verbunden sind, daß der Zylinder andern Fig. 1 den erfindungsgemäßen Ausbau in einer
einen Ausbauelement angeordnet und die Kolben- 65 Seitenansicht nach Linie I-I der F i g. 2,
stange mit dem anderen Ausbauelement verbunden Fig. 2 den Ausbau gemäß Fig. 1 in einer Ansicht
ist, dadurch gelöst, daß die Kolbenstange des an der von der Versatzseite her,
Kappe des Ausbauelementes unverschiebbar ange- F i g. 3 schematisch in Draufsicht die Kappenkon-
3 4
struktion des erfindungsgemäßen Ausbaus mit den welche hinter Führungsleisten 22 greifen, die an dem dort angeordneten Rück- und Führungsvorrich- oberen und unteren Gurt 13'" der Kappenprofile an-
tungen, geschweißt sind. Mittels Bolzen 23, die in Bohrungen
F i g. 4 eine Ansicht nach Linie IV-IV der F i g. 3, in den Flanschen 21 den Führungsleisten 22 und den
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3. 5 Profilstegen 13' eingetrieben sind, ist der Rück-
Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 erkennen zylinder 20 lösbar an der Kappe 13a des Ausbaulassen, besteht das Ausbaugespann aus zwei Ausbau- bockes A befestigt.
bocken A und B, die jeweils vier in Rechteckanord- Der Rückzylinder 20 weist eine durchgehende, an nung stehende Teleskopstempel 1, zweckmäßig hy- beiden Enden durch einen Zylinderdeckel hindurchdraulische Stempel, sowie einen an der Sohlkonstruk- J ο greifende Kolbenstange 24 auf, die an ihren Enden tion angeordneten Rückzylinder 2 aufweisen. Die jeweils ein Gleitstück 25 trägt. Die beiden Gleitbeiden doppeltwirkenden Rückzylinder 2 der Aus- stücke bestehen aus einer Gleitplatte 26, die in der bauböcke sind mit ihren Kolbenstangen 2' an einem zwischen den Leisten 22 und dem Profilsteg 13' der Kupplungsorgan 3 angelenkt, das versatzseitig an Kappe 13 α gebildeten Gleitführung 27 mit verhältdem vor dem Abbaustoß liegenden Strebförderer 4 15 nismäßig geringem Seitenspiel geführt ist und einen angebracht ist und aus einem Schwenkbügel 3' be- durch den Schlitz 28 zwischen den Leisten 22 hersteht, der einen vertikalen Gelenkbolzen 3" aufweist, ausgreifenden Gabelansatz 29 trägt, der mit Bohrunan dem die Kolbenstange der Rückzylinder mit einem gen versehen ist, durch die die Kolbenstange 24 end-Gelenkauge angeschlossen ist. Die Anordnung ist in seitig hindurchgreift. Zur Befestigung dienen Muttern bekannter Weise so getroffen, daß beim Ausschub 20 30, die auf das Gewindeende der Kolbenstange aufder Kolbenstangen der Förderer in Pfeilrichtung P, geschraubt sind. Auf der der Mutter 30 gegenüberd. h. in Richtung auf den Abbaustoß, vorgeschoben liegenden Seite liegen die Gabelansätze an Bewird, während beim Einschub der Kolbenstangen der festigungsplatten 31 eines Brückengliedes 32 an, Ausbau nachgezogen wird. welches aus einem Winkeleisen besteht und den
Die Stempel 1 stehen in Fußhülsen 5, die über ein 25 Rückzylinder nach außen abdeckt. Das Brücken-Kugelgelenk 6 mit einer Fußplatte 7 verbunden sind. glied erstreckt sich von dem einen Ende zu dem Für die beiden abbaustoßseitigen Stempel sowie die anderen Ende der Kolbenstange 24. Die Befestiversatzseitigen Stempel ist jeweils eine besondere gungsplatten 31 sind endseitig in das Winkelprofil Fußplatte 7 vorgesehen. Die beiden Fußplatten 7 eingeschweißt; sie stützen sich an den Gabelansätzen eines jeden Ausbaubockes sind über eine Sohlplatte 8 30 29 seitlich ab. Durch Bohrungen in den Gabelmiteinander verbunden. Die Sohlplatte 8 ist zu diesem ansätzen 29 und den Befestigungsplatten 31 greift die Zweck an Laschen 9 der beiden Fußplatten 7 ange- Kolbenstange 24 hindurch und verbindet die Teile so, lenkt. Die Gelenke sind mit 10 bezeichnet. daß sie gegeneinander beweglich sind.
Die Rückzylinder 2 sind in U-förmgen Abdeckun- Durch diese Anordnung der endseitig an der
gen 11 gelagert, an denen versatzseitig Platten 12 be- 35 Kolbenstange 24 angeordneten, in der Gleitführung
festigt sind, die Versatzschirme bilden. Mit den Ab- 27 der Kappe zwangsweise geführten Gleitstücke so-
deckungen 11 und den hiermit verbundenen Teilen wie der Einschaltung des den Rückzylinder übergrei-
sind die Fußhülsen 5 der Stempel verbunden. fenden, endseitig mit den Gleitstücken und den
Die besondere Ausbildung der Sohlkonstruktion Kolbenstangenenden verbundenen Brückengliedes
ist von untergeordneter Bedeutung und braucht da- 40 erhält die Kolbenstange 24 eine zusätzliche Führung,
her nicht im einzelnen erläutert zu werden. die bewirkt, daß die Kolbenstange im Betrieb Biege-
Die beiden in Rückrichtung hintereinander stehen- kräften entzogen wird. Die Kolbenstange wird daher den Stempel 1 der Ausbauböcke A und B sind je- lediglich auf Zug beansprucht, weils über eine Kappe 13 miteinander verbunden, Als Abstandshalter sind zwischen den beiden Ausdie aus zwei miteinander verschweißten I-Profilen 45 bauböcken^l und B Druckmittelzylinder 33, zweckbestehen. Zweckmäßig sind die Stempelköpfe über mäßig kleine Hydraulikzylinder, angeordnet, die mit Kugelgelenke an die Kappe angeschlossen. Die ihrer Kolbenstange 34 an Halterungen 35 der Kappe beiden paralellen, über den Förderer 4 vorkragenden 13 b des Ausbaubockes B in der Vertikalebene ver-Kappen 13 eines jeden Ausbaubockes sind über schwenkbar angebracht sind und deren Zylinder-Querstreben 14 und Diagonalsüibe 15 miteinander 50 boden ein Kupplungsstück 36 mit einem Gelenkauge verbunden. Die Querstreben 14 sind an ihrem Ende aufweist, durch das die Kolbenstange 24 hindurchmittels Bolzen 16 lösbar verbunden. An ihrem greift. Die Kupplungsteile liegen zwischen den Gabelanderen, durch eine Öffnung im Steg 13' der Kappe teilen des Gabelansatzes 29 der Gleitstücke, hindurchgreifenden Ende 14 sind sie mittels eines An dem hinteren Ende des Brückengliedes ist ein Bolzens 17 an einer Halterung 18 der Kappen ver- 55 gabelförmiges Kupplungsorgan 37 befestigt, an dem steckbar befestigt. Durch Umstecken der Bolzen eine Diagonalstrebe 38 mittels eines Gelenkbolzens kann der gegenseitige Abstand der beiden Kappen 13 39 angelenkt ist. Das andere Ende dieser Diagonaleines jeden Ausbaubockes verändert werden. strebe ist an einer Befestigungsplatte 40 ange-
Die Diagonalstäbe 15 sind endseitig an eine Hai- schlossen, die in der dem Ausbaubock A zugewandterung 19 der Kappen 13 lösbar und einstellbar an- 60 ten Kappe 13 b des Ausbaubockes B, in der Seitengeschlossen, öffnung dieser Kappe, befestigt ist.
Der Ausbaubock^ trägt an der dem Ausbau- Soll der AusbaubockB in PfeilrichtungP gerückt
bock B zugewandten Kappe 13 α einen Rückzylinder werden, nachdem zuvor der Förderer durch Aus-
20, der, wie insbesondere die F i g. 1 und 5 erkennen schieben der Kolbenstangen 2' der Rückzylinder 2
lassen, geschützt in der Seitenöffnung 13" des Kap- 65 an den Abbaustoß gerückt worden ist, so wird der
penprofils liegt. Der Rückzylinder 20 wird an seinen Rückzylinder 2 auf der Kolbenstangenseite vom
kolbenstangenseitigen Enden von Rohrstücken 20' Druck beaufschlagt. Zugleich wird der Rückzylinder
umschlossen, an die Flansche 21 angeschweißt sind, 20 so vom Druck beaufschlagt, daß sich seine durch-
gehende Kolbenstange 24 aus der in F i g. 3 gezeigten Lage in Pfeilrichtung P verschiebt. Die Rückkräfte werden über das mit der Kolbenstange 24 verbundene Brückenglied 32 und über die hiermit verbundene Diagonalstrebe 38 auf die Kappe 13 b des Ausbaubockes B übertragen, während gleichzeitig die Rückkräfte des Rückzylinders 2 auf die Sohlkonstruktion des Ausbaubockes B zur Wirkung kommen. Der Ausbaubock B wird daher in !Pfeilrichtung P vorgeschoben, wobei der Abstand der beiden Ausbauböcke A und B durch die Zylinder 33 fixiert wird. Auf Grund der Anordnung des Brückengliedes 32 und der Diagonalstrebe 38 werden die Rückkräfte von den Zylindern 33 ferngehalten, so daß diese keinen Biegeverfonnungen ausgesetzt werden. Das Rücken des Ausbaubockes A erfolgt sinngemäß in der gleichen Weise wie das Rücken des Ausbaubockes B, wobei natürlich der Rückzylinder 20 auf der entgegengesetzten Seite seines Kolbens von dem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt werden muß. so
Da die Rückkräfte sowohl am Liegenden als auch am Hangenden in den Ausbaubock eingeleitet werden, besteht die Möglichkeit, die Ausbauböcke A und B unter Last zu rücken.
Da die die Ausbauböcke A und ß an den Kappen verbindenden Teile gelenkbeweglich angeordnet sind, können die Kappen der Ausbauböcke vor dem Rücken durch Einschieben der Stempel 1 um ein gewisses Maß abgesenkt werden. Der gegenseitige Abstand der Ausbauböcke läßt sich innerhalb des Hubbereichs der Zylinder 33 beliebig einstellen. Die Stützkräfte dieser Zylinder wirken über die Gleitstücke auf die Stege 13' der Kappen 13; sie werden somit von der Kolbenstange 24 ferngehalten.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Ausbaugespann, bestehend aus zwei über Abstandshalter miteinander verbundenen, aus Liegenschienen, Stempeln und Kappen bestehenden Ausbauelementen, die über je einen Rückzylinder an das Strebfördermittel angeschlossen sind und die durch eine im Bereich ihrer Kappen angeordnete, doppelt beaufschlagbare Rückvorrichtung sich gegenseitig abstützend derart verbunden sind, daß der Zylinder an dem einen Ausbauelement angeordnet und die Kolbenstange mit dem anderen Ausbauelement verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (24) des an der Kappe (13 a) des Ausbauelementes (A) unverschiebbar angeordneten Rückzylinders (20) in einer dieser Kappe (13 α) zugeordneten Gleitführung (27) geführt und mit der Kappe (13 b) des benachbarten Ausbauelementes (B) über eine schwenkbare Diagonalstrebe (38) verbunden ist und daß die zwischen den Kappen (13 a, 13 b) der das Ausbaugespann bildenden Ausbauelemente (A, B) angeordneten Abstandshalter (33) mit einem Ende an der einen Kappe (13 b) gelenkig befestigt und mit dem anderen Ende an der anderen Kappe (13 ß) in der Gleitführung (27) verschiebbar geführt sind.
2. Ausbaugespann nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (33) als längenveränderliche Druckmittelzylinder ausgeführt sind.
3. Ausbaugespann nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (20) eine durchgehende, an beiden Enden des Rückzylinders aus diesem herausgeführte Kolbenstange (24) aufweist, die an beiden Enden in der Gleitführung (27) geführt ist und mit den Enden der Abstandshalter (33) verbunden ist.
4. Ausbaugespann nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bzw. den Enden der Kolbenstange (24) ein Gleitstück (25) angebracht ist, welches eine Gleitplatte (26) trägt, die in der sich in Rückrichtung erstreckenden Gleitführung (27) verschiebbar geführt ist.
5. Ausbaugespann nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (20) in einer Seitenöffnung (13") der kastenförmigen Hangendkappe (13) des einen Ausbauelementes (A) gelagert ist und die Gleitführung in dieser Seitenöffnung der Kappe angeordnet ist.
6. Ausbaugespann nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein den Rückzylinder (20) und dessen Kolbenstange (27) übergreifendes Brückenglied (32), an dem die Diagonalstrebe (38) befestigt ist und das an seinen Enden mit den Enden der doppelseitigen Kolbenstange (24) so verbunden ist, daß es von der Kolbenstange mitgenommen wird.
7. Ausbaugespann nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenglied (32) aus einem Winkeleisen oder einem U-Eisen besteht.
8. Ausbaugespann nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen und dem unteren Flansch der aus einem I- oder Kastenprofil bestehenden Kappe jeweils eine Führungsleiste (22) befestigt ist, die zwischen sich einen Schlitz (28) frei lassen, durch den das Gleitstück (26) mit einem Ansatz (29) hindurchfaßt, und daß in dem Raum zwischen den Führungsleisten und dem Steg (13') des Kappenprofils die Gleitplatte (26) des Gleitstückes geführt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19671533763 1967-06-15 1967-06-15 Ausbaugespann Expired DE1533763C2 (de)

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DE1533763C2 DE1533763C2 (de) 1974-03-14

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1898422U (de) * 1963-04-05 1964-08-13 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rueckbares ausbaugestell.
DE1179530B (de) * 1962-02-14 1964-10-15 Karl Theodor Jasper Ausbaueinheit fuer den wandernden Strebausbau
DE1946025A1 (de) * 1968-12-10 1971-04-22 Dorn Co V Einrichtung zum Abschrecken oder Abkuehlen von Kuehlgut,insbesondere von laenglichen Flachstahlteilen u.dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179530B (de) * 1962-02-14 1964-10-15 Karl Theodor Jasper Ausbaueinheit fuer den wandernden Strebausbau
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DE1946025A1 (de) * 1968-12-10 1971-04-22 Dorn Co V Einrichtung zum Abschrecken oder Abkuehlen von Kuehlgut,insbesondere von laenglichen Flachstahlteilen u.dgl.

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DE1533763C2 (de) 1974-03-14

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