DE1533431A1 - Plattierungsbad zum UEberziehen von Gegenstaenden aus Eisen und Stahl - Google Patents
Plattierungsbad zum UEberziehen von Gegenstaenden aus Eisen und StahlInfo
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Description
MbF.Zumfoin - Dr. E. Awnann ■'*■*-*'* t m
ψ
und Stahl
Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus einer geschmolzenen Legierung bestehendes Plattierung3bad zum überziehen
der Oberflächen von Gegenständen aus Eisen und Stahl.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Herstellung überzogener QegenstHnde aus Eisen und Stahl, belspieis- "
weise von Stahlplatten oder Stahlbändern, die nach der
Behandlung ein schönes Aussehen besitzen und eine Plattierung aufweisen.* die gegen Korrosion beständig ist. Die
Plattierung wird dadurch aufgebracht, daß ein Plattlerungsbad aus einer geschmolzenen Blei-Zinn-Legierung verwendet
wird« das, obwohl es eine geringe Zinnmenge enthält, ein
besseres PlattlerungsvermSgen besitzt als bisher bekannte
B&dex».
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Bin andere« Ziel der vorliegenden Erfindung ist in der erheblichen Verbesserung der Öberflltohenkorroslonsbestlndlgkeit von Bioen und 3tahlgagsnstMnden *u sehen, wobei gleioh«
seltig verschiedene andere Eigenschaften verbessert werden, beispielsweise die Zlehbarkeit, Versohweieberkeit, Anetriohfthigkieit und LBtbarkelt. Die Behandlung erfolgt dadurch,
dafi die OegenstHnde in das erfindungsgenä0e Plattierungebad
eingetauoht «erden» wobei kürzere Elntauohzeiten und niedrigere Badt«Kperatüren erforderlich sind, al* dies bei den
bisher bekannten Plattlerungsbädern aus einer Blei-Zinn-Legierung der Fall war« ohne daf dabei teuere FlieBaiittel
und besondere Verfahrensiatnahaen erforderlich sind.
Da Blei «it Bisen oder Stahl weder intermetallische Verbindungen noch feste lösungen bildet, wird bein Eintauchen
von Bisen oder Stahl in geschmolzenes Blei an der OrenzflMehe
von Bisen und Blei keine Legierungssohloht gebildet« d.h.
also, dai das Blei nur rein physikalisch oder nechanlcch auf das Bisen aufgelegt wird.
Um eine Bindung eines Plattierungswetallee an einer Blsengnindlage sicherzustellen« wufl die Legiorungssohloht an
der OrenzflMohe zwischen de« Plattlerungsnetall und der
Ilsengrundlage gebildet werden. Zu diesen Zweck wurde bisher ein Verfahren verwendet» bei den die Oberfläche einer
Stahlplatte cunlohst mit einem Metall oder einer Legierung
plattiert wird, das bzw. die in der Lage 1st, alt den Eieen
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ORIGINAL ERE
und gleichseitig «it de« Blei sur Erzeugung einer Zwischen-Ubersugsoohloht einer Legierung su bilden. Darauf wird
die Stahlplatte einer Plattierung Mittels gesohaolzenea Blei unterzogen; es kann auch so verfahren werden, dafi
die Stahlplatte in ein·« legierten gesohnolsenen Bleibad
behandelt wird, das verschiedene Elemente enthält, die
ohne Schwierigkeiten in der Lage sind, mit den Elsen eine
legierte Schicht zu bilden.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Verbesserung des
zuletzt erwähnten Plattlerungsbades aus eine» geschmolzenen
legierten Blei zum Ziel gesetzt.
Als durch geschmolzenes Blei plattierte Stahlgegenstände
sind Ternebleoh oder Weißbleah bekannt. Dieses Weißblech
wird dadurch erhalten, daß ein Stahlblech in ein Plattierunsebad aus einem geschmolzenen legierten Blei eingetaucht
wird, das 15-23 Oew.jf Zinn enthält; ein auf diese Weise
plattiertes Stahlblech besitzt eine ausgezeichnete Korrosionsbastandigkeit, Ziehbarkelt, Schweißbarkeit, Lötbarkelt
u.dgl.; diesen Herstellungsverfahren von Weißblech haftet jedoch der Kachteil an, daß eine große Menge des teueren
Zinns verwendet worden nuß, und zwar auch noch bei den Verfahren, die auf eine Einsparung dieses Elementes abgestellt sind. Soll der Zinngehalt des Plattierungsbadea
welter verhindert werden, dann muß eine ausreichende Vorbehandlung des Eisens oder Stahls mit Hilfe eines FlIeSaIt-
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tels o.dgl. erfolgen.
So wird beispielsweise bei herkumliohen Plattlerungsverfahren ein Stahlblech unter Verwendung eines teueren
FlleSalttels vorbehandelt, das Zinnchlorid enthält; nan
kann auch so vorgehen, dad die Oberfläche eines zu plattlerenden Stahlbleches gründlich mittels einer Bürste oder
einer anderen Sohrubbvorrlohtung behandelt wird, um das
Haftvermögen der Blel-Zinn-Legierung auf der Elsengrundlage zu verbessern. Es 1st jedoch auch trotz Anwendung
einer derartigen Vorbehandlung sehr schwierig, durch Eintauchen in ein Bad aus einer Blei-Zinn-Legierung, die weniger als 15£ Zinn enthält, plattierte Stahlbleche zu erhalten, die eine gute Korrosionsbeständigkeit, Zlehbarkeit
o.dgl. besitzen.
Die vorstehend beschriebenen Vorbehandlungen besitzen
ferner den Nachteil, dafl die Verwendung teurer Fließmittel das Verfahren unwirtschaftlich macht; außerde» 1st es Im
allgoaelnen eohvierig, die OberflHohe eines Stahlbleches
gleichmäßig abzuschrubben, ferner ist es nicht einfach,
eine Söhntetvorrichtung zu konstruieren, die eine wirtschaft Hohe Verfahr»nsdurohfÜlin_ms gestattet. Dazu körnt
neofc, daJ in 4ea letzteren Falle die Formen der au plattierenden Bisen- und Stehleegenstände auf Bl*ehe, Drähte,
,. beschränkt sein Küssen.
Demgegenüber werden durch Verwendung des erfindungsgemäßen Bades aus einer geschmolzenen Blei-Zinn-Legierung
Weißbleche oder andere plattierte Eisen- und Stahlgegenstände jeder gewünschten Form· die ausgezeichnete Eigenschaften besitzen, auf wirtschaftliche Weise hergestellt,
wobei Übliche Verfahrensbedingungen angewendet werden«
ohne daß dabei teuere Flleßmittel oder besondere Maßnahmen bei der Vorbehandlung oder dem Flattierungsverfahren
erforderlich sind. Das heifit also, daß bei der Verwendung
des erfindungsgemäßen Bades bei der Vorbehandlung billige Fließmittel, beispielsweise Zinkchlorid, Ammoniumchlorid oder Mischungen dieser Verbindungen, die im allgemeinen
bei der üblichen Plattierungsverfahren vorgeschalteten
Vorbehandlung verwendet werden, eingesetzt werden können;
außerdem kann die Plattierung nach dem bekannten Zinnplatt ierungsver fahren durch Heißtauchen durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Plattierungsbad für Eisen und Stahlgegenstände besteht hauptsächlich aus 75-92 Gew.Ji Blei,
7-15 0ew.£ Zinn und, falls erforderlich, 0 - 15 Qew»£
Antimon; ferner enthält es Cadmium in Mengen von 0,05 bis
7 Qew.£ und/oder Zink in Mengen von wenigstens 0,1 Oew.£
bis zu der Menge, die der bei der Betriebstemperatur des Plattierungsbades mit Blei gesättigten Sättigungslöslich·=·
keltsgrenze entspricht.
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Duron t bis 50 Sekunden dauernde» Eintauchen von Elsen-
und Stahlgegenstltnden in das erflndungsgemiee gesohmolzene Legierungsbad bei einer Badtenperatur von 350 - 5*C
werden Weißbleche ο.dgl. erhalten, die ausgezeichnete Eigenschaften besitzen.
Die Zusammensetzung des erfindungegem&üen Plattlerungsbades wird nachstehend nKher erläutert.
Ein geeigneter Gehalt an Blei liegt zwlsohen 75 und 92 Oew.£,
wobei der optimale Bereioh zwlsohen 80 und 9t~0ew.£ liegt.
Die untere Grenze der Zinnnenge liegt bei 7 Oew.ji, da·
sofern der Zinngehalt unter diesen Wert liegt, das Bad kein gutes Plattierungareroögen für Bisen-und StahlgegenstSnde «ehr besitztι die obere Grenze des Zinngehaltes
liegt bei 15 Gew.%, da Zinn ein teueres Metall ist und da« her eine Verwendung desselben in einer Menge Über den angegebenen Wert hinaus von wirtschaftlichem Nachteil 1st.
Der optimale Bereich des Zinngehaltes liegt zwlsohen 7 und
10 Gew.%.
Liegt der Zinkgehalt unter 0,1 Gew.Ji, dann wird das PlattlerungsvensSgen des Bades nicht in wirksamer Welse verbessert. Die optimale Zinkmenge ist die gesättigte Menge
dieses Elementes in Blei bei der Plattierungstenperatur.
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-τη» Cadslun su derselben Oruppa wl· Zink gehört, kann Zink
durch CftdffduB ersetst werden. Wird Jedoch Cadsd.ua aastell·
Td? Sink de« gesohsolsensn Bad sugesdsoht, dann wird dl·
Btldiaif von Schiefer verhindert oder herabgesetzt. Be
wird χΙλο eine glattere Oberfläche des plattierten Qegen-Standes erhalten· wenn das Plattlerungsbad Cadsdu» anstelle
von Sink enthält. Außerde« besitzt ein Bad» dao Cadsdu«
»η*£«11β von Zink enthält, im Hinblick auf das Haft» bcw.
BsckrensÖgen der gesohaolsenen Legierung auf der Bisen*
gruttdlagit# και die Bildung nichtplattlerter Flächen sc«le
καΐ «Sie Entstehung von wlnslgen Löchern o.dgl. ein« gOnatlg«r« Wirkung^ w«nngl*loh «s auah etwas teuerer ist.
Olnroh] der Cadmiu»* odei· Zlnkg«halt durch den Zinngehalt
urufi die OberflKohanbeeah&ffcnhelt dee zu plattierenden
Gegenstandes btstlosit wird» sind wenigstens 0,05 uew.Jf
Cadaiu« sur Brsielung der vorstehend geschilderten Eigenschaften erforderlich. Weiterhin 1st es In diesen Sinne
vorzuziehen, den Cadndungehalt so grod als «ttglich zu haiteru wobei j*dooh dl· obere Grenze durch wirtschaftliche
Gesichtspunkte abgesteckt 1st. Nomalerweiae ist jedoch
»in CAdaHoagthalt von 6 *3***£ sur Erreichung der erfindungs«
$£üä$ geetftükten Ziele Ausreichend, da bei einer Verwendung vor, Ctataiu» in einer Menge, die Über den angegebenen
ließt, keine besseren Ergebnisse erzielt werden kflbnen.
optIn*Ι« CndKiuÄcehalv liegt zwischen 1 und 5
S09S2S/13«·
Antimon bewirkt eine Härtung der plattierten Schicht,
Daher trird ©β dann dsm Bad zugeadnoht, wenn beispielsweise
der plattierten Schicht eine solche Härte verliehen werden soll, d&ä öle gegenüber Beschädigungen während der
Bearbeitung Cer plattierten Oegenst&nde geschützt ist;
die Zugabe kann auch dann erfolgen, wenn es erforderlich
1st, ganz einfach dlo Härte der plattierten 3chlcht zu
zu erhöhen oder die Krat?;bestUndigkeit derselben zu verbessern. Die wirksame obere Grenze des Antlnongehaltes
™ liegt bei weniger al» 15 Oew.jf. vorzugsweise jedoch bei
weniger als 3 Gew«£r
Da dio Neigung zur Ionisation von Blei und Zinn geringer
ist als die von Elsen, wird das Orundmetall Eisen in einer
korrodierend wirkenden Atmosphäre schneller korrodiert,
wenn nlohtplattiorte Pittchen oder winzige Löcher auf der
Oberfläche elnos plattierten Stahlbleches vorhanden sind,,
das In einen herköuralichen Bad auc einer geschmolzenen
fc Blei-Zinn-Legierung plattiert wurde (die kleinen Löcher
werden häufig dann gebildet, wenn der plattierte Gegenstand abkühlt).
Demgegenüber treten bei Verwendung des erflndungsgenSQen
Fl&ttierungebadec weder winzige Löcher noch nichtplattier»
to Flächen In der plattierten Schicht auf. Daher werden erfindungsgemäß plattierte Gegenstände mit einen sohOnen
Aussehen erhalten, ohne daß dabei teuere Pluömittel ver-
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BAD ORIGINAL
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« 9 "■■
■ wendet werden müssen, beispielsweise Flußmittel, die aus
Zinnchlorid oder dem sogenannten "high speed tinlng flux"
bestehen* es ist erfindungsßemUS auoh nicht erforderlich,
komplizierte Vorbehandlungen« wie sie bei den üblichen
Plattierungsverfahren normalerweise erforderlich sind*
anzuwenden.
Bei der Durchführung der durch Eintauchen erfolgenden erfindungsgemäßen
Plattierung unter Verwendung eines aus gj einer geschmolzenen Blei-Zlnn-Logierung bestehenden Plattierungsbades
werden die zu plattierenden Gegenstände in ausreichendem Ma3e gereinigt und auf herkömmliche Welse
gebeizt; da die für die Plattierung erforderliche Verfallrenoteraperatur
gegenüber den herlctJitntlichen Verfahrens-Temperaturen
von m?gefälir ^000C in beträchtlichem Maße verlaindei^t·.
werden kann, ist die Lebensdauer der erfindungsgetnäß
verwendeten Anlagen wesentlich größers außerdem wird
die zur Erhitzung des Plattierungsbades erforderliche
Wärmemenge und die durch die Zersetzung des Flußmittels
in Freiheit gesetzte Oaomenge erheblich reduziert. Auf
diese Weise kann folglich der Nachteil einer Hochtemperatur-Alterungshärtung
auf das Grundmaterial des plattierten Gegenstandes vermieden werden.
Die Menge der auf die Oberflächen von Elsen- oder Stahlblechen
abgeschiedenen Plattierungen unter Verwendung des erfindungsgeraäBen Badea aus einer geschmolzenen Legierung
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BAD
- 10 <beträgt gewöhnlich 4γ ~ 156 g/m2 (0,15 0,5 oz„/sq.ft .).
Die durch Eintauchplattierung unter Verwendung des» erfir
dungsgemäßen Bades aus einer geschmolzenen Biei-Zin,-Legierung
hergestellten oberflächenplattierten Gegenstände
können In geeigneter Weiue als Baumaterialien» beisplels
weise als Dächer, sowie als Fahrzeugteile verwendet werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Gegenstände können bei
ihrer praktischen Verwendung ferner Überzogen oder berral*.
wurden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne al.**.
zu beschränken.
Ein kaltgewalztes Stahlblech mit einer Stärke von 0,5 mm
mit gereinigten Oberflächen wurde 20 Sekunden lang in ein Plattierungabad mit einer Temperatur von jJ50°C;1 das 80 Gew.
5 Gew.^^Antimon
EIeIn 14O9 Qew.Jß ZinnXund 0,1 Gew,# Cadmium enthielt eing« taucht; vorher war das Stahlblech einer Vorbehandlung in
EIeIn 14O9 Qew.Jß ZinnXund 0,1 Gew,# Cadmium enthielt eing« taucht; vorher war das Stahlblech einer Vorbehandlung in
Mol/Liter
einer 2--»i.'Jir»i* Zinkchloridlösung als Flußmittel unterzogen
einer 2--»i.'Jir»i* Zinkchloridlösung als Flußmittel unterzogen
worden.
Ein kaltgewalztes Stahlblech mit einer Stärke von 0,8 mm mit gereinigten Oberflächen wurde 10 Sekunden lang in einem
909828/1368 BAD
I st st sj T
gt«obje>lse»an Plattierungshftd nit einer Temperatur von
y%Q*C behandelt, das 90 Gew.* Diel, 9 a-rw.^ Zinn und 1 Gew.*
/Liter lung in eiivsr wK&sri&en Lttaung au« 2 Mol'Zinkchlorid und
/Liter
0,5 &*l'An»oniuaQhlorld als Flußmittel unterzogen worden.
Kin kaltgewalztes St chi blech der* vorstehend beschriebenen
Art ward« 10 Sekunden lang atoh ömr In Ueiaplel 2 beschriebenen Weise in ein geschmolzenes Plattlerungebad mit einer
Temperatur von j>4Ö*C eingetaucht, das 88 Gew.Ji Blei,- 7 Oew.ji
Sinn, j* Qe*.% Caäcüii« , 0,6 Oevjt Zink und 1,4 Qm*.% Antlaon
enthilt, ' '-
^lt$ewalzt&r etahlir} «oh der voretehend beschriebenen
wurde 10 Sekunden ianjc DivCh der In Belepiel 2 beschriebenen Weise In ein gecchMolseaee Flattierungebitd eingetaucht,
das #f O*w.Si Blei, 7 uew.£ Zinn und £1 Oew.Ji Cadmium enthielt.
..ζ
Stahlbleche beenden ein ochunes Auesehen und wiesen keine
Stahlbleche beenden ein ochunes Auesehen und wiesen keine
winsigen Löcher und nichtplr.ttlerten Flächen auf.
Stahl blech wit einer Stärke voa 0,5 msa
«tlt ®ei**lnist«n OberflSlehetn wurde iSO Sekunden lang; Iu ein
geschmolzenen Plättlerungsbad mit einer Temperatur von
370cC eingetaucht· das 85 Qevr.5^ Blei, 14,5 Gew.£ Zinn und
0r5 Qew./S Zink enthielt; zuvor war das Blech in einer wäss~
Liter
rigen Lösung aus 2 MoVZinkchlorld als Flußmittel behandelt worden.
rigen Lösung aus 2 MoVZinkchlorld als Flußmittel behandelt worden.
Ein kaltgewalztes Stahlblech mit; einer Stärke von 0,5 mm
mit gereinigten Oberflächen wurde }0 Sekunden lang in din
geschmolzenes Plafctierungsbad mit &inev Temperatur von 26QftC
eingetaucht^ das weniger als 90 Oew.£ BIeI1. 10 ßew.# ZLm?
und Zink in einer ml^ Blei gesättigten Menge enthielt;
zuvor war das Blech in einer wässrigen Lösung aus 2 Mol Zinkchlorid und 0,5 Mol AmmoniumchlorId behandelt worden«
Ein kaltgewalztes Stahlblech der vorstehend beschriebenen
Art wurde 10 Sekunden lang in ein geschmolzenes Plattierungsbad mit einer Temperatur von 36O0C eingetaucht, das weniger
als 92 Oew.£ Blei» θ Gew.^ Zinn, JJ Qev.% Cadmium und Zink '
in der mit Blei gesättigten Menge enthielt; zuvor war das Blech nach der in Beispiel 6 beschriebenen Weise vorbehandelt
worden.
BelsplejL 8
Ein kaltgewalztes Stahlblech mit einer Stärke von 0,5 mm mit gereinigten Oberflächen wurde 10 Sekunden lang in ein
909828/1368
rV"
BAD ORIGINAL
. gaeohaolsenes Plattierungebad mit einer Temperatur von
yfO'C eingetaucht, das 87 Qv*.% Blei, 7 Qew.jf Zinn, 3 Oew.£
Cadmium« 2,5 Oew.ji Antimon und 0*5 Oew.£ Zink enthielt;
zuvor war da* Blech nach dor in Beispiel 6 beschriebenen Weise vorbehandelt worden.
aaCen schöne Oberflächen und wiesen keine kleinen Löcher
und niohtplattierten Flüchen auf ihren Oberflächen auf. μ
einem der vorstehenden Beispiele erhaltenen Stahlbleche mit
der herkömmlicher Weißbleche verglichen« wobei der Korrosions
beständigkeitstest an Proben vorgenommen wurde^ die von den
nach den vorstehend beschriebenen Beispielen hergestellten
in einen gesohoolsentn Bad erhalten worden war» das 80 Gew.^
Ä09S28/135S
153343
""" " u·*" ™*
Prob· |
Stlslftucan-
Sprtttiteet |
Feuchtigkeit*-
kaoatr-Test |
Blmiirkung dir
AtmoepbMr« |
Btlsp.2 | a) | b) | to) |
* 3 | a) | b) | a) |
" 6 | b) | a) | b) |
" 8 | to) | to) | to) |
hftricunu-
1lohe3 Wtlfblech - ..„. I |
c)
■ |
o) |
•
d) |
a) «uegc^tlehnet, b) gut» o) eittel, d) cchlecht
Claims (3)
1. O#»oluaole«rwa !,eglirungeplattierungsbad für Elsen- und
StahXgegcnatinde, e<!kennxeiGhnet durch 75-92 Qe*.% Blei,
7 «· 15 Oew.£ Zinn, eof em erforderlich 0-15 Qew.Ji Antieon,
sowie 0,05-7 C«w.£ Cadmiuu und/oder Zink in einer Menge
von 0.1 % bis zu der Metige, die seiner bei der Betriebstemperatur dau Plattierungsbades mit Blei geeMttigten
LöelIchkeitsgrenze entspricht.
2. Plattierungsbad nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet,
OaB ·β 80 ~ 92 0ew.£ Blei, 7-10 Qe*.% Zinn, weniger als
3 Qmi.% Antlson, 1-5 Gew.Ji Cadnium und/oder Zinx In einer
Menge von 0^5 Oew^ bis zu der Menge enthält, die seiner
bei der Betriebstemperatur dos Plattierungsbades mit Blei
geeftttigten Luslichkeitsgrenze entspricht.
3. Oberflltohenpl&ttierte Eisen- und Stahlgegenstand*,■
d&duroh gekennzeichnet, dafi sie nach einer Vorbehandlung
Liter in βintr wässrigen Lösung aus 2 Mo^Zinkohlorid und/oder
Liter
ohne 0,5 Kol/Asmoniumohlorid als Flußmittel 2-^0 Sekunden
lang in ein geschmolzenes Legierungsbad genau Anspruch 1
oder 2 «it einer Badtesperatui* von 3)50 - 50*C eingetaucht
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP2560165 | 1965-04-30 | ||
JP2560065 | 1965-04-30 | ||
FR59709A FR1478084A (fr) | 1965-04-30 | 1966-04-29 | Bain de placage d'alliage fondu pour le revêtement des objets en fer et en acier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1533431A1 true DE1533431A1 (de) | 1969-07-10 |
Family
ID=61021766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661533431 Pending DE1533431A1 (de) | 1965-04-30 | 1966-04-29 | Plattierungsbad zum UEberziehen von Gegenstaenden aus Eisen und Stahl |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1533431A1 (de) |
FR (1) | FR1478084A (de) |
GB (1) | GB1143107A (de) |
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1966
- 1966-04-26 GB GB18186/66A patent/GB1143107A/en not_active Expired
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- 1966-04-29 DE DE19661533431 patent/DE1533431A1/de active Pending
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