DE1531792A1 - Pneumatisches Foerdersystem - Google Patents

Pneumatisches Foerdersystem

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DE1531792A1
DE1531792A1 DE19661531792 DE1531792A DE1531792A1 DE 1531792 A1 DE1531792 A1 DE 1531792A1 DE 19661531792 DE19661531792 DE 19661531792 DE 1531792 A DE1531792 A DE 1531792A DE 1531792 A1 DE1531792 A1 DE 1531792A1
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DE19661531792
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Auberson Casimir Fernand
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Reciprocating Conveyors (AREA)
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Description

RWeickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl.-Ing. H.Weickmann
8 MÜNCHEN 27, MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 433921/22 i~
' __ I 0^
American Machine & Foundry Company 201 Madison Avenue', Jew York, USA
Pneumatisches Fördersystem
Die Erfindung betrifft ein pneumatisches Fördersystem. · Aufgabe der Erfindung ist es, Verbesserungen an pneumatischen Fördersystemen vorzunehmen.
Das erfindungsgemäße Fördersystem hat eine verbesserte pneumatische Rohrkonstruktion, die die Reibung herabsetzt, sowie ein vorteilhaftes pneumatisches Relais oder Zusatzgebläse, das die Verbindung der Rohrabschnitt'e in der Weise verbessert, daß die Rohrleitung sich bequem verlängern läßt und praktisch in der länge nicht beschränkt ist.
Die verbesserte Rohrleitung weist ein Gehäuse auf, das langgestreckte gegenüberliegende Schienen einschließt; diese haben ein Winkelprofil von 90° und stehen auf der einen Kante. Die Schienen stützen gemeinsam den zu transportierenden Gegenstand in der Weise> daß seine Bodenfläche von dem Boden des Rohr-■ gehäuses abgehoben ist und seine unteren Seitenränder praktisch nur auf einer Linie die gegenüberliegenden unteren Aste der
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Schienen berühren. Die Schienen sind also derart angeordnet, ...
daß sie den Gegenstand nach Art einer Wiegengleitbahn-und in ..:...
einer vom Rohrboden angehobenen Lage führen.
Sin Merkmal der Erfindung besteht in einer pneumatischen
Pörderrohrleitung mit gegenüberliegenden Winkelschienen, die
einen Gegenstand derart führen, da 13 die Unterseite des Gegenstandes von dem Boden des Pörderrohres einen Abstand hat.
Der Rohrleitungskanal ist derart; verstellbar, daß er sich
an Gegenstände unterschiedlicher Größe anpassen.läßt.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind an einer pneumatischen Rohrleitung die gegenüberliegenden Winkelschienen in
ihrem Abstand derart verstellbar, da3 sie an Gegenstände unterschiedlicher Größe angepaßt werden können.
Bei einer Ausführungsform sind die seitlichen Schienen der
Rohrleitung derart konstruiert, daß sich die eine gegenüber der ; anderen feststehenden verrücken läßt* Bei einer anderen Ausführungsform sind beide Schienen verstellbar. Vermöge dieser Verstellbarkeit können Gegenstände unterschiedlicher Größe zwischen f den Schienen befördert werden. -
Hit Hilfe solcher Schienen kann ein Gegenstand, der fc'' ; spielsweise die Form einer rechteckigen Zigaretten-· c io-* Sig-sr- ■· renpackung hat, derart transportiert werden, daß weder die Ober- :
seite noch die Unterseite des Gegenstandes mit der Decke bzw. |
dein Boden des Pörderrohres in Berührung kommt. Die Druckluft oder 1
das Druckgas, die bzw. das den Gegenstand durch die Rohrleitung J
befördert, bildet eine Schicht unter dem Gegenstand, die bestrebt \
ist, den Gegenstand von den stützenden Schienen abzuheben, zu- ;
gleich aber auch eine Schicht über dem Gegenstand, die eine j
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Berührung des Gegenstandes mit den oberen Ast der Schienen verhindert. Der Gegenstand wird also durch das Rohr geblasen, wobei nur gelegentlich ein Kontakt zwischen den Rändern des Gegenstandes und den Schienen vorhanden ist.
Ein bedeutender Vorzug der Erfindung besteht, darin, daß die beförderten Gegenstände kaum Schaden erleiden; gewöhnlich werden namli-ch Schaden durch das Zusammentreffen mit den verscniedenen Rohrleitungsflächen verursacht. Erfindungsgemäß werden aber die Berührungsflächen zwischen der Rohrleitung und dem Gegenstand wesentlich verringert.
Die Förderrohrleitung ist derart konstruiert, daß sie sich ohne praktische Begrenzung verlängern läßt. Es können eine Mehrzahl Rohrabschnitte vorgesehen sein, wobei längs der Rohrleitung unbeschränkt oft der Auslaß eines Rohrabschnittes mit dem Einlaß eines anderen Rohrabschnittes über ein pneumatisches Relais oder Zusatzgebläse verbunden ist. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung die pneumatischen Relais oder Zusatzgebläse derart konstruiert, daß sie kein Hindernis zwischen einem eintretenden und einem herauslaufenden Rohrabschnitt bilden. Die beförderten Gegenstände laufen ohne Anhalten oder Richtungsänderung durch das Relais oder Zusatzgebläse. %
Das verbesserte Relais stellt grob betrachtet eine Muffe dar, die einen ankommenden Rohrabschnitt und einen abgehenden Rohrabschnitt miteinander verbindet; es weist ferner Mittel auf, um eine Druckluft- bzw. Druckgasq,ueile über einen relativ geräumigen Hohlraum in dem Relais anzuschließen. Dieser Hohlraum steht mit einer Düse in dem Relais in Verbindung, welche das Ende des ankommenden Rohrabschnittes eng umschließt und auf
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Einlaß des abgehenden Rohrabschnittes gerichtet ist. Diese Anordnung saugt die Lufx oder das Gas vom Ende des eintretenden Rohrabschnittes ab und" erzeugt in diesem einen Unterdruck, wodurch der ankommende Gegenstand beschleunigt wird; dieser wird zugleich in den Einlaß des abziehenden. Rohrabschnittes geleitet, durch welchen er von dem hinter ihm herrschenden Luftdruck geblasen wird.
Zum Verständnis der Erfindung dient die nun folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen. Die Fig. zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Förderrohrleitung mit Förderrohr und Zusatzgebläse, sowie weitere alternative Formen des Förderrohres. Die Erfindung soll jedoch nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt sein, sondern auch für den Fachmann naheliegende Ausführungsformen umfassen. Es zeigen:
Fig.1 eine Ansicht von oben auf ein pneumatisches Relais oder Zusatzgebläse, das einen eintretenden Abschnitt des 'pneumatischen Rohres, in der Darstellung rechts, mit einem abziehenden Abschnitt" des pneumatischen Rohres, in der Fig. linies gezeigt, verbindet;
Fig.2 einen Langsscnnitt nach der linie 2-2 der Fig.1; Fig.3 eine Ansicht von oben auf einen Rohrabschnitt, wobei die Decke weggelassen ist, um die Innenkonstruktion sichtbar zu machen;
Fig.4 eine Vorderansicht des Rohrabschnittes der Fig.3 mit Decke; Fig.5 einen Schnitt durch das linke Ende des Rohrabschnittes
nach der Linie 5-5 der Fig.3 mit Decke; Fig..6 eine perspektivische Ansicht eines Rohrabschnittes mit verstellbaren seitlichen Schienen;
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Pig.7 eine perspektivische Ansicht einer Spurlehre, die .zur Justierung des Schienenabstandes dient; ■
Pig.8 eine Ansicht von oben, zum !Teil im Schnitt, eines Seils des Pörderrohres unter Weglassung der Decke, worin eine andere Ausführungsform des Verstellmechanismus für den Scnienenabstand gezeigt ist;"
Pig.9 eine Vorderansicht der Ausführungsform der Pig.8, zum Teil im Schnitt;
Pig.TO eine Ansicht des rechten Endes eines Teils der Pig.8, in der die Schine und der Verateilstift für den Schienenabstand sichtbar sind»
Die Pig.1 und 2 zeigen die Enden zweier Abschnitte einer pneumatischen Pörderrohrleitung, und zwar eines ankommenden und eines abziehenden Abschnittes, die miteinaiier durch ein pneumatisches Relais oder Zusatzgebläse verbunden sind. Die Winkelschienen der Vorrichtung sind aus Anschaulichkeitsgründen weggelassen. Selbstverständlich erstrecken sie sich ohne Unterbrechung durch das ganze Fördersystem von dem einen'Ende zum anderen
Das rechteckige -Hohr 20 des ankommenden Pörderrohrabschnittes ist mittels eines I-iufienteils 22 mit der Anschlußröhre 24 des Druckrelais an dem einlaufseitigen Ende verbunden. Diese Anschlußröhre 24 ragt durch den Relaxs-Sndteil 2o, der sie im Inneren des Heiaiskörpers 28 in der richtigen Lage hält. Der Mitteilt eil des Relaiskörpers 28 umschließt einen relativ geräumigen Hohlraum 30, der mit einer Düse 32 in Verbindung steht. Die Düse 32 umschließt eng die Anschlußröhre 24 des ankommenden Rohrabschnittes. Von einer nicht gezeigten Quelle wird durch eine
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öffnung 36 in einen: L'ragarrs 5o c--s Relais Druckgas oder Druckluft zugeführt. Der ^ragam 33 kunn beispielsweise an einem Pfosten, einer Wand oäer einer LöCxze befestigt sein. Die öffnung 3o in dea "ragara steht über einen den Tragarm durchziehenden Xanal mit einer öffnung 40 in aer Anschlu3röhre 24 des ankoJKXienden pörderrohres in Verbindung,' sowie mit Öffnungen 42 und 44, die in den Hohlraum 30 führen.
Der Hohlraum 30 hat ein relativ großes Fassungsvermögen. Sr dient als Druckspeicher, in der^ Schwankungen des Druckgefälles ausgeglichen werden, so ds3 eine konstante relativ gleichmäßige Druckgasaus strömung durch die Düse 32 zustand ekonicu. Die Anordnung der Düse, die das linke 3nde der Anschlußröhre 24 eng uaischlie2t, erzeugt einen Unterdruck oder eine Saugwirkung in dieser Röhre in der Nähe des linken lindes. Diese Saugwirkung beschleunigt zusammen mit dein durch die öffnung 40 angelegten Druck den ankommenden Gegenstand. Dieser wird durch eine öffnung in der Seitenwand 34, durch eine Röhre 46, ein Schieljerven- j til 48 und eine Verbindungsinuffe pO sum Eingang 52 des abziehenden Pörderrohres geleitet. Das Schieberventil 46 ist veretell- j bar und schließt den gewünschten Anteil der öffnungen 54 und ab. Hierdurch wird der Druck und'die Geschwindigkeit geregelt, mit der die Gegenstände durch das Pörderrohr vorangetrieben werden. .
Die Pig.3, 4 und p, auf die im weiteren Bezug genonusen wird, zeigen Konstruktionseinzelhercen eines ersten Ausführungsbeispieüs eines Porderrohrabschnitues mit sich an den beiden Seiten gegenüberstehenden V/inkelschienen, die auf der Kante stehen, und mit dem Verstellmechanismus für die eine Winkelschiene gegenüber der
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anderen feststehenden. Das Gehäuse des Pörderrohrabschnittes· hat einen rechteckigen Querschnitt, wie deutlich sichtbar. Selbstverständlich kann es auch quadratisch, kreisförmig, elliptisch oder sonstwie geformt sein. Das Heiais oder Zusatzgebläse wäre dann der porm des Pörderrohres anzupassen. Das Gehäuse besteht in der Darstellung aus einer Decke 60, einem 3oden 62 und Seitenwänden 64,66. in dem Gehäuse sind die sich gegenüberstehenden Schienen angeordnet, die vorzugsweise im Querschnitt einen rechten Y<inkel einschließen und auf der einen Kante stehen. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist die Schiene 68, die in Pig.3 oben und in Pig.5 links dargestellt ist, ortsfest; vorzugsweise ist sie mit der Seitenwand 64 verschweißt. Die der Schiene 68-gegenüberstehende Schiene besteht aus gelenkig verbundenen Schienenabschnitten 70, 71, 73 und 75, die derart angeordnet sind, daß ihr Abstand SU der stationären Scriiene 68 verstellbar ist. In Pig.3 sind die Schienenabschnitte 70,71,73 und 75 während des Verstellvorgangs gezeigt. Ss sei angenommen, daß alle verstellbaren Schienenabschnitte bisher mit dem Schienenabschnitt 75 gefluchtet waren und parallel zur Schiene 68 lagen, um relativ "sehmale Gegenstände zu befördern. Die Schiene 70 ist bereits durch den Verstellmechanismus, der später beschrieben wird, in eine neue Lage für einen weiteren Kanal gebracht worden. Die Schienenabschnitte 71, 73 und 75 müssen noch in gleicher V/eise in eine gefluchtete Lage mit der Schiene 70-und parallel zur Schiene 68 gebracht werden, wenn größere Gegenstände transportiert werden sollen.
Sin bevorzugter Verstellmechanismus für die Schienen ist in o,en pig.3, 4 und 5 dargestellt. Er weist eine Stange 80 mit
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Schraubengewinde auf, die durch eine axiale Gewinde öffnung eines Drehknopfes 82, eines anschließenden Schaftes 84 und eines weiter anschließenden Flansches 86, sowie durch die Seitenwand 66 des Pörderrohrabschni-ctes ragt und in einem kurzen Querstab 87 endigt, welcher an Beinen "beiden Enden etwas ausladende Kugeln 90 und 92 tragen kann. Das aus dem Querstab 87 und den Kugeln und 92 Destehende Endstück ist in relativ kleinen Ausnehmungen 94 und 96 lose eingebettet, die in der Mitte der angrenzenden Enden zweier benachbarter Schienenabschnitte 70» 71 angeordnet * 'sind. Der Verstelimechanismus wird mittels eines Pührungselementes 88 in seiner Lage fixiert, das mit der Seitenwand 66 des Gehäuses verschweißt ΐετ. Die Gewindestange 80 kann vorzugsweise mit einem abgeflachten Oberflächenstück versehen sein, das eine Skaleneinteilung trägt. Venn der Knopf 82 nach einer Richtung gedreht wird, bewegt sich die Gewindestange 80 nach einer entsprechenden Richtung und zieht beispielsweise die Enden der Schienenabschnitte 70, 71 von der Schiene 68 weg. Bei Drehung des Knopfes in der .anderen Richtung werden die Schienenabschnitte 70, 71 dann zur Schiene 68 hingeschoben. In gleicherweise können die Knöpfe 98 und 100 betätigt werden, um die Schienenabschnitte 71, 75 und 75 auszurichten, so daß sie mit dem Schienenabschnitt 70 gefluchtet sind und den gewünschten Abstand von der Schiene haben. Dann körnen größere Gegenstände oder Packungen befördert werden, wie dies beabsichtigt v/ar.
Die Schienen laufen, wie schon erwähnt, von dem einen Ende zum anderen der PÖrderrohrleitung und passieren'dabei so viele pneumatische Rohrabschnitte und verbindende pneumatische Relais, wie auf die Länge der Rohrleitung und in Anbetracht des Gewichtes
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'der zu befördernden Segenstände und der gewünschten PÖrdergeschwindigkeit notwendig sind. Der Verstellmechariismus für die Schienen wird nicht davon beeinflußt, ob die Schienen statt durch einen Pörderrohrabschnitt an der Stelle gerade durch ein Druekrelais laufen.
Pig.6 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der beide Wink.elsciiien-en in dem Pördergehäuse verstellbar sind. Pig.7 stellt eine Spurlehre oder einen Laufeinsteller dar, die für die Abstandseinstellung der Schienen auf die Größe einer bestimmten ' Packung-dient« Die Spurlehre: wird durch die Pörderrohrleitung pneumatisch durchgeblasen und justiert beim Durchia.uf.en den Scnienenabstand für eine bestimmte Packung. Pur jede Pac-iomgsgröße ist eine eigene Spurlenre erforderlich.
Gemäß Pig.o bestenen beide Schienen 100 und 102 vorzugsweise aus mehreren gelenkig verbundenen Abschnitten, wie dies bei Pig.31 4 und 5 bereits beschrieben. In gewissen Pällen, beispielsweise bei einem relativ kurzen Fördersystem, können die Schienen auch aus einem durchgehenden Stück sein. .Sine Stange 104, die an ihrer Oberseite mit einer Zahnung 106 versehen ist, ragt in losem Sitz durch einen Bund 108, der vorzugsweise mit der Seitenwand 110 des Hohrabschnittes verschweißt ist, sowie durch diese Seitenwand selbst. Die Stange kann mit einem Znde der Schiene 102 verstiftet sein; wenn die Schienenabschnitte gelenkig verbunden sind, kann sie nach Art der Stange o0 in den Pig.3, und ρ befestigt oder sonstwie geeignet angeordnet sein.
iine Blattfeder 107 ist mit ihrem einen Snde an dem 3und festgemacht und greift mit ihrer;: freien Ende in die Zahnung der Stange 104. Weitere solche Kechanismen können in Abständen
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Sc.-iene 1^2 nach ihrer Jujtic-r-un^.zu fixieren. Lie Dcr^Lene 100 1st in gleicher V/eise ausgerüjtet.
?i£.7 zeigt die Spurlehre, die vorzugsweise ein rechteckiger Hohlkörper ist, descen !Breite aurjenigen. der zugehörigen Packungen entspricht, die durch das ?örder£;-ste:c vorangetrieben werden sollen.
Viie ?ig.7. zeigt, ist in einer Seitenwand aer Spurlehre nahe deren Vorderende ein kurzer Stift 1i4-"-befestigt, der an ™ seinem äußeren 3nde in einen ε-usladenden Knopf 'Ί6 endigt. Auf der anderen Seite der Spurlehre ist ein gleiciier Stift .mit Knopf zu den erstgenannten gefluchtet angeordnet, üin v;eiteres Stiftpaar 118 und 120 ohne loiöpfe ist zu beiden Seiten der Spurlehre nahe deren Hinterende gefluchtet angeordnet.
Die Schienen 100 und 102 sind ait Längsspureη 122 und 124 versehen, die die ?ora von T-förmigen Rillen haben, die iia Uhrzeigersinn bzw. entgegen der; ührzeigersiiin ua 9ö gekippt sind. Diese,Rillen nehmen die Knöpfe auf, während die Stifte 113 und } 120 in den Spuren hinterherlaufen, Venn eine bestiaate Spurlehre durch die Rohrleitung geblasen wird, stellen die Knöpfe die Schienen auf den richtigen Abstand ein, indes.sie die Stangen, beispielsweise 104» gegen, den ¥iderstand der Feder 107 relativ zu den Gehäuseseitenwänden. nach innen oder außen verschieben. Die Pederspannung ist so gewählt, daß diese Verstellung möglich ist. Die Federn, beispielsweise 107, arretieren die Verstellaechanisnen in der eingestellten Lage für die bestimmten Gegenstände. Wie schon erwährrc,, ist für jede Packungsgröße eine eigene Spurlehre erforderlich.
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In- den Pig. S und 9 ist eine v/eitere, schneller wirksame Ausführungsiorm cec .Verstellmechanismus zuia .Angleichen des Schienenabstandes für unterschiedlich große Gegenstände dargestellt. In "Pig.8- isx /die Decke des Pörderrohres weggelassen. Die Schienen 150 und 151 sind gelenkig miteinander verbunden, wie schon beschrieben; in der Kupplung ist ein Stift 132 befestigt, der vertikal über die Schienen hinausragt. Die Schienen 136 und 137·' sind ebenso angeordnet und haben einen gleichen Stift 138. ¥eiter ist eine Scheibe 140 vorgesehen, die in ihrer Unterseite zwei Kurvenbahnen 142 und 144 hat, in die die Stifte eingreifen. Die Scheibe läßt sich an einem mit ihr verbundenen Knopf 146 drehen. Durch Drehen des Knopfes und damit der Kurvenbahnen im Uhrzeigersinn oder entgegen de:.. Uhrzeigersinn werden die Stifte 132 und 133 verschoben und die Schienen werden einander genähert oder voneinander entfernt. Eine Drehung des Knopfes um 160° bewegt die. Stifte und damit die Schienen durch ihren ganzen VerstellbereichT Der in Pig.9 gezeigte Kurvenmechanismus wird von einer Platte getragen, die auf der Oberseite des Pörderrohres befestigt ist. Die Platte hat in der ί-Iitte ein Loch, in dein, ein kurzer Zapfen 152 aufgenommen ist, an den die Scheibe oder der ICocken 140 und der Knopf 146 in geeigneter Weise befestigt sind. Die Unterseite der Platte 150 hat eine Vertiefung, in der die Scheibe 140 aufgenommen ist. ;2e:r.Knopf 146 kannrsit G-radeinteilungen 154 verseaen.sein, um die 3instellung des Schienenabstandes für verschiedene Packungsgrößen zu erleichtern.
Zu beachten ist, da3 das Relais oder Zusatzgebläse genäß ooiger Besaareiour-g zv/xserien sv/ex jj'oraerronraoscnnitten a^georanet ist. Pig.2 zeigt jedoch, da^ das Relais derart konstruiert
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ist, daß es auch an der Eingabestation verwendet werden kann, wo die Gegenstände zur Beförderung durch die Rohrleitung ankommen.
3ei einem speziellen Beispiel entfallen das Rohr 20 und • das Muffenteil 22; die öffnung 40 ist geschlossen und der Kanal, der von der öffnung in dem Tragarm 38 ausgeht, ist direkt an die öffnungen 4-2 und 44 zum Hohlraum 30 angeschlössen. Die Gegenstände werden in die Röhre 24 eingeschoben und durch den in der Röhre 24 herrschenden Unterdruck, der von der Düse 32 erzeugt wird, weiterbefördert.
k Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel ist das rechte Ende' der Anschlußröhre 24 geschlossen, der wegziehende Rohrabschnitt 52 ist von dem linde der Röhre 46 beabstandet und die Verbindungsmuffe 50 ist derart abgeändert, daii sie die Verbindungsstelle zwischen den beiden Rohren 52 und 46 unten abschließt, .oben aber eine Öffnung freibleibt, durch die die ankommenden Packungen oder Gegenstände eingebracht werden. Zur Eingabe kann beispielsweise ein eigener Förderer dienen.
Das erfindungsgemäße Fördersystem ist nicht auf geradlinigen
Transport beschränkt. Das Gehäuse und die Schienen können zum
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Zweck der Richtungsänderung mit passendem Radius gekrümmt sein.
In typischen Installationen ist beispielsweise die Anordnung so getroffen, daßd'ie Gegenstände von einer auf einem Niveau stehenden Haschine etwa senkrecht nach oben gefördert werden, dann durch eine ansteigende Kurve passenden Radius umgelenkt und auf einer anderen Höhe, etwa nahe der Decke, horizontal weiterbefördert und schließlich durch eine nach unten laufende Krümmung und eine vertikale Bahn zu einer Verpackungsmaschine heruntergeführt werden. Bei geeigneter lvahl der Kurvenstücke besteht keine Be-
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schränkung der Richtungsänderung. Das System laßt sich vielseitig verwenden, so z.B. in Innenrämaen, im ?reien, ober- und unterirdisch, einzeln oder in Kombination.
Das Pördersystem besitzt eine Reihe von Eigenschaften, dieses empfehlenswert machen, so gegenüber elektrischen und anderen Pördersystemen eine verminderte Brandgefahr und geringere Möglichkeit des Diebstahls, weil die Gegenstände in dem j?ördersystem Von dem einen Ende bis zum anderen eingeschlossen sind*
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Claims (1)

  1. DIPL.-ING. F.WeickmanI, Dr. Ing. A-Weickmann, Dipl-Ing. H. Weickmann Dipl.-I%ys. Dr. K. Fincke. Patentanwälte
    SUSIIY 8 MÖNCHEN 27, MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER-«3921/22 lOO I IOC,
    Ausscheidung aus ■ . van ei ceil, :>t ff,AUS. 1967
    A 51 3y3 Xl/fcle . - :
    American Machine tz Foundry Uoinpany
    P A T J. I." 1U A - S ?
    Ί. Pneuniatiscne Rohrleitung, ins besondere zlt -iinstellinitteln zum Eefordern verschiederi breiter ü-egenstände, da— durcia geicennzeichnet» daß in aer Rohrleitung z\:e± sich, gegenüberstehende Seidenen (6ö,7G-7? ; 100,102; 130,13-1,156,157) zu beiden Seiten derart angeordnet sind, daS sie die ^u transportierenden Gegenstände in einer vora Boden der Äonrleitung abgehobenen Lage durch die Rohrleitung führen.
    2. Pneumatische Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclrnet, daß die Schienen lariggestreckte Körper mit Vänkelprofil sind, die auf der einen Kante stehen und sich. in einem Abstand einander zugekehrt gegenüberliegen.
    5· PneumatiBche Rohrleitung nach Ansprucn 2, dadurch gekennzeichnet, aa3 die Schienen derart angeordnet sind, daS sie eine !Berührung der Ober- -bzw. Unterseite der transpor-
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    tierten Gegenstände, mit dem Boden bzw. der Decke der Rohrleitung . verhind em.
    4. Pneumatische Bohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zvischen den gegenüberstehenden Schienen durch Verstellen mindestens einer Schiene veränderbar ist, so daß er an Gegenstände unterschiedlicher. Größe angepaßt werden kann.
    b' Pneumatische !Rohrleitung nach Anspruch 4, -"kennzeichnet durch einen Verst ellmeciiani sinus (bO,e-_) zur. Verschieben der einen seitlichen Schiene '^i'ig. b).
    6. Pneumatische Rohrleitung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Verstellmechanismus zum Verschieben * beider seitlicher Schienen (Pig. 6, 8).
    7. Pneumatische Eohrleitunn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Schiene aus mehreren gelenkig verbundenen Schienenabschnitten besteht und der Verstellmechanismus an der Verbindungsstelle zweier benachbarter Schienenacsciinitte angreift und zur Änderung des üchienenabstandes diese Verbindungsstelle oder Kupplung — und herbeiiegt (Fig. 3).
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    8. Pneumatische Rohrleitung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, daß an der Eingabestation für die Gegenstände eine pneumatische Eingabevorrichtung angeordnet ist, an die die Rohrleitung angeschlossen ist und die einen pneumatischen Einlaß aufweist, in dem mittels einer Düse ein Unterdruck erzeugt wird, von dem die Gegenstände eingesaugt und durch den Einlaß befördert werden, wobei die Düse Druckgas an dem Ende des Ein-
    w lasses vorbei zu der Rohrleitung hin richtet.
    9. Pneumatische Kohrleitung nacn einem der vorangehenden Ansprüche mit einer Eingabestation und einer Auslieferungsstation für die Gegenstände, zwischen denen die Rohrleitung verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung mindestens einen ersten und einen zweiten i'örderrohrabschnitt aufweist, zwischen denen ein pneumatisches Druckrelais angeordnet ist, das mit Mitteln versehen ist, um eine
    k Änderung des pneumatischen Druckes in dem Fördersystem zu bewirken, so daß der Druci-rverlust in dem ersten Förderrohrabschnitt kompensiert wird.
    10» Pneumatische Rohrleitung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bingabestation und der Aus-
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    lieferungsstation mehrere Fö^rderrohrabschnitte und mehrere pneumatische Druckrelais angeordnet sind, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Abschnitte durch ein Druckreläis miteinander verbunden sind und die Schienen sich kontinuierlich durch alle Förderrohrabschnitte und Druckrelais erstrecken.
    11. Pneumatische Rohrleitung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 der Druck in jedem Drupkrelais eigens regelbar ist.
    12. Pneumatische Rohrleitung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, gekennzeichnet durch jeweils eine Spurlehre (112) für jede Größe der transportierten Gegenstände, die derart ausgebildet ist, daß sie beim Durchgang durch die Rohrleitung im Zusammenwirken mit den Schienen den Sehienenbstand einstellt (Fig. 7).
    13. Pneumatische Rohrleitung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch mindestens einen mit den verstellbaren Schienen verbundenen Raatmechanismus (106,107), der die Schienen in der von der Spurlehre eingestellten Lage arretiert.
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    Leerseite
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