DE102008014831B4 - Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Puffern von Gegenständen mit mindestens einem ersten Förderer (2) und mindestens einem zweiten Förderer (4), die zueinander parallel aber gegenläufig angetrieben sind, wobei über den ersten Förderer (2) die Gegenstände in die Vorrichtung (1) einlaufen und über den zweiten Förderer (4) die Gegenstände die Vorrichtung (1) verlassen, wobei entlang einer Linearführung (7) eine Transfereinrichtung (12) parallel zu dem mindestens ersten und zweiten Förderer (2, 4) verfahrbar ist, um die Gegenstände vom ersten Förderer (2) auf den zweiten Förderer (4) überzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (22) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Stellung der Transfereinrichtung (12) ein an mindestens einer Seite des ersten und/oder des zweiten Förderers (2, 4) verlaufendes Geländer (20) ein- und/oder ausfährt, wobei die Steuereinrichtung (22) eine elektronische Steuereinrichtung ist, die einen Verfahrweg der Transfereinrichtung (12) entlang der Linearführung (7) ermittelt und damit die Stellung des Geländers (20) motorisch und/oder pneumatisch steuert, wobei das Geländer (20) zwischen dem ersten und dem zweiten Förderer (2, 4) vorgesehen ist und aus einer Vielzahl einzeln bewegbarer Segmente (25) besteht, und wobei die Segmente (25) in eingefahrener Position mit der durch den ersten und zweiten Förderer (2, 4) gebildeten Oberfläche (10) eine bündige Fläche ausbilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen. Im Besonderen betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen, die mindestens einen ersten Förderer und mindestens einen zweiten Förderer, die zueinander parallel, aber gegenläufig angetrieben sind. Über den ersten Förderer laufen die Gegenstände in die Vorrichtung ein. Über den zweiten Förderer verlassen die Gegenstände die Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen wieder. Entlang einer Linearführung ist eine Transfereinrichtung parallel zu dem mindestens ersten und zweiten Förderer verfahrbar, um Gegenstände vom ersten Förderer auf den zweiten Förderer überzuführen.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 2006/040 058 A1 offenbart ebenfalls eine Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen. Die Vorrichtung besteht aus zwei parallelen, gegenläufig antreibbaren Förderern. Ebenso ist eine Linearführung vorgesehen, die eine Transfereinrichtung parallel zur Transportrichtung der Förderer verfährt. Mit der Transfereinrichtung werden die Gegenstände vom einen Förderer zum anderen Förderer übergeführt. Nachteil bei dieser Vorrichtung ist, dass beim Verfahren der Transfereinrichtung keine genügende Sicherung vorhanden ist, damit keine Gegenstände von dem ersten Förderer, bzw. von dem zweiten Förderer herabfallen können.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 2005/118 439 A1 offenbart ebenfalls eine Vorrichtung zum Umleiten von Gegenständen. Hier sind ebenfalls zwei parallel verlaufende, jedoch gegenläufig angetriebene Förderer vorgesehen. Mittels einer Umlenkung werden die einlaufenden Gegenstände auf den auslaufenden Förderer umgelenkt. Mit der verfahrbaren Umlenkeinrichtung ist ferner eine begrenzte Barriere mit verfahrbar, die mit dem Förderband verbunden ist, welches die Umlenkeinrichtung entsprechend entlang des ersten, bzw. zweiten Förderers verfährt. Mit dieser Vorrichtung ist ebenfalls nicht gewährleistet, dass einlaufende, bzw. auslaufende Gegenstände vom Förderband herabfallen können.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP 1 726 544 A1 offenbart ebenfalls eine Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen. Mit der Verfahreinrichtung für die Transfereinrichtung ist ebenfalls eine Barriere verbunden, die somit entlang des Verfahrweges der Transfereinrichtung mitgeführt wird. Auch diese Vorrichtung kann nicht sicherstellen, dass keine Gegenstände von dem einlaufenden Förderer, bzw. auslaufenden Förderer herunterfallen. Die US 4 513 858 A offenbart einen Puffertisch mit gegenläufigen Förderbändern, zwischen denen Transfereinrichtungen in Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind. Die US 7 028 830 B2 offenbart eine Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen, mit gegenläufigen Förderbändern, einer Transfereinrichtung für Gegenstände und einem Trennelement, das sich gemeinsam mit der Transfereinrichtung mithilfe eines Verbindungselements in Längsrichtung bewegen lässt. Das Trennelement erstreckt sich oberhalb der Förderbänder in deren Längsrichtung. Die US 6 182 812 B1 beschreibt eine Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen, mit gegenläufigen Förderbändern, einer Transfereinrichtung und einer im Wesentlichen längs der Transportbänder verlaufenden Barriere. Diese ist mittels Kettengliedern an die Transfereinrichtung gekoppelt, um die Barriere gemeinsam mit der Transfereinrichtung in Längsrichtung der Förderbänder zu verschieben. Die Barriere erstreckt sich hierbei schräg über eines der Förderbänder. Die CA 2 364 216 A1 offenbart ferner eine Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen mit gegenläufigen Förderbändern, einer Transfereinrichtung und daran gekoppelten Barrieren, die auf Schlitten sitzend gemeinsam mit der Transfereinrichtung in Längsrichtung der Förderbänder mittels eines Spindeltriebs bewegt werden können. Zudem können die Barrieren auf den Schlitten manuell in Längsrichtung verschoben und arretiert werden.
  • Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung ist, eine Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen zu schaffen, mit der unabhängig von der Stellung der Transfereinrichtung gewährleistet ist, dass keine Gegenstände vom einlaufenden Förderer, bzw. auslaufenden Förderer herunterfallen. Hinzu kommt, dass mit der gegenwärtigen Erfindung eine reibungslose Funktionsweise einer Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen gewährleistet sein soll.
  • Obige Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen, die die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
  • Es ist für die Erfindung von besonderem Vorteil, eine Steuereinrichtung vorzusehen, die in Abhängigkeit von der Stellung der Transfereinrichtung ein an mindestens einer Seite des ersten und/oder des zweiten Förderer verlaufendes Geländer ein- und/oder ausfährt.
  • Die Steuereinrichtung ist als eine elektronische Steuereinrichtung ausgebildet, die einen Verfahrweg der Transfereinrichtung entlang der Linearführung ermittelt und damit die Stellung des Geländers motorisch und/oder pneumatisch steuert.
  • Eine nichterfindungsgemäße Möglichkeit zur Steuerung der Stellung des Geländers ist, wenn die Steuereinrichtung mindestens aus einem Kurvenstück entsteht. Dieses Kurvenstück, bzw. Kurvenelement ist zusammen mit der Transfereinrichtung entlang der Linearführung verfahrbar und bewirkt somit die Verstellung des Geländers in Abhängigkeit von der Stellung der Transfereinrichtung entlang des ersten Förderers, bzw. zweiten Förderers.
  • Es ist von besonderem Vorteil, dass das Geländer aus einer Vielzahl von einzeln bewegbaren Segmenten besteht. Somit können die einzelnen Segmente je nach Stellung der Transfereinrichtung entsprechend gesteuert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das Geländer an einer jeweiligen Außenseite des ersten und des zweiten Förderers vorgesehen sein. Nichtsdestoweniger ist ein Geländer zwischen dem ersten und dem zweiten Förderer vorzusehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Transfereinrichtung zusätzlich mit einer Umlenkung versehen. Diese Umlenkung weist eine gewisse Breite auf, so dass dadurch auch der erste und der zweite Förderer um diese Breite der Umlenkung zueinander beabstandet sind. Bei dieser Ausführungsform ist nun an jeder Innenseite des ersten und des zweiten Förderers ein Geländer vorgesehen.
  • Es ist von besonderem Vorteil, dass das Geländer aus einzelnen Segmenten aufgebaut ist. Die einzelnen Segmente des Geländers besitzen beispielsweise einen im Wesentlichen quaderförmigen Endabschnitt, bei dem eine Außenfläche derart ausgeformt ist, dass die Einzelelemente untereinander eine im Wesentlichen kontinuierliche Fläche bilden.
  • Ist das Geländer ausgefahren, bzw. befindet sich im ausgefahrenen Zustand, so erhebt sich das Geländer über eine durch den ersten und zweiten Förderer definierte Fläche. Im nicht ausgefahrenen Zustand des Geländers ist die Außenfläche der einzelnen quaderförmigen Endabschnitte der Segmente des Geländers im Wesentlichen bündig mit der durch den ersten und zweiten Förderer definierten Fläche.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann durch das Geländer im ausgefahrenen Zustand auch die durch den ersten und zweiten Förderer definierte Fläche abgesenkt werden. Diese Ausführungsform des Absenkens des Geländers auf die durch den ersten und zweiten Förderer definierte Fläche empfiehlt sich besonders bei dem Geländer, welches zwischen dem ersten und dem zweiten Förderer angeordnet werden soll.
  • Das Geländer kann mit einem elastischen Element vorgespannt sein. Durch dieses elastische Element kann das Geländer, bzw. die einzelnen Segmente des Geländers in den ausgefahrenen Zustand überführt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das elastische Element als eine Feder ausgebildet.
  • Die Transfereinrichtung gemäß einer nichterfindungsgemäßen Variante ist mit mindestens einem Kurvenelement versehen, das das Geländer, bzw. die einzelnen Segmente des Geländers von dem ausgefahrenen Zustand in den nicht ausgefahrenen Zustand überführt. Das Kurvenelement selbst besteht aus einem rechteckigen Abschnitt, der eine bestimmte Höhe aufweist. An beiden Enden des rechteckigen Abschnitts des Kurvenelements ist jeweils eine Kurve ausgebildet. Diese Kurve, bzw. das gesamte Kurvenelement wirkt mit einem drehbaren Element des Geländers, bzw. einem Segment des Geländers zusammen. Durch dieses Zusammenwirken wird der gegenüber dem drehbaren Element angeordnete quaderförmige Endabschnitt des Geländers, bzw. des Segments des Geländers in seiner Stellung verändert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den weiteren Unteransprüchen entnommen werden.
  • Im Folgenden sollen illustrative Ausführungsbeispiele die Grundlagen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen und deren Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht der Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen, wobei der Bereich der Vorrichtung gezeigt ist, in dem sich gerade die Transfereinrichtung für die Gegenstände befindet.
  • 3 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen entlang der Schnittlinie A-A aus 2.
  • 4 zeigt eine Detailansicht des in 2 mit Y gekennzeichneten Kreises.
  • 5 zeigt eine Detailansicht des in 3 mit X gekennzeichneten Bereiches.
  • 6 zeigt zum besseren Verständnis eine illustrative Variante der Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen, wobei die Transfereinrichtung mit einem Kurvenelement versehen ist, welches die einzelnen Elemente des Geländers nach unten wegzieht.
  • 7 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen aus der in 6 eingezeichneten Linie A-A.
  • 8 zeigt eine Detailansicht des in 6 mit Y gekennzeichneten Kreises.
  • 9 zeigt eine Detailansicht des in 7 mit X gekennzeichneten Kreises.
  • 10 zeigt eine weitere illustrative Variante der Transfereinrichtung, bei der zwischen dem ersten Förderer und dem zweiten Förderer ein Geländer vorsehbar ist.
  • 11 zeigt den in 10 mit X gekennzeichneten Bereich, wobei das Geländer ausgefahren ist.
  • 12 zeigt den in 10 mit X gekennzeichneten Bereich, wobei das Geländer eingefahren ist.
  • 13 zeigt ebenfalls eine Seitenansicht einer anderen illustrativen Variante der Vorrichtung zum Puffern von Gegenständen, wobei hier ein Geländer von oben auf die durch den ersten und zweiten Förderer gebildete Fläche abgesenkt werden kann.
  • 14 zeigt eine Frontansicht der in 13 gezeigten illustrativen Variante entlang der in 13 gezeigten Linie A-A.
  • 15 zeigt eine Detailansicht des in 13 mit X gekennzeichneten Bereichs.
  • 16 zeigt eine Detailansicht des in 14 mit Y gekennzeichneten Bereichs.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identischen Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur die Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
  • Die Draufsicht auf eine illustrative Variante der Vorrichtung 1 zum Puffern von Gegenständen ist in 1 dargestellt. Die Vorrichtung 1 zum Puffern von Gegenständen ist im Wesentlichen tischartig ausgebildet und weist eine durchgehende Oberfläche 10 auf. Die Oberfläche 10 der Vorrichtung 1 zum Puffern von Gegenständen wird im Wesentlichen aus mindestens einem ersten Förderer 2 und mindestens einem zweiten Förderer 4 gebildet. In dem Speicherbereich 5 der Vorrichtung 1 zum Puffern von Gegenständen verlaufen der mindestens erste Förderer 2 und der mindestens zweite Förderer 4 im Wesentlichen parallel zueinander. Der erste Förderer 2 und der zweite Förderer 4 sind dabei gegenläufig zueinander angetrieben. Über den ersten Förderer 2 laufen die Gegenstände in die Vorrichtung 1 zum Puffern der Gegenstände ein. Über den zweiten Förderer 4 verlassen die Gegenstände die Vorrichtung 1 zum Puffern der Gegenstände. Über eine Linearführung 7, welche der Vorrichtung 1 zugeordnet ist, kann eine Transfereinrichtung 12 linear auf der Oberfläche 10 der Vorrichtung 1 verfahren werden. Der Transfereinrichtung 12 können die Gegenstände in der Vorrichtung 1 von dem ersten Förderer 2 auf den zweiten Förderer 4 übergeleitet werden. Die Linearverschiebung der Transfereinrichtung 12 ist dann erforderlich, wenn mehr Gegenstände über den ersten Förderer 2 in die Vorrichtung 1 einlaufen, als über den zweiten Förderer 4 aus der Vorrichtung 1 abtransportiert werden. Ebenso ist es denkbar, dass eine Pufferung der Gegenstände mit der Vorrichtung 1 notwendig ist, falls Verarbeitungseinrichtungen (nicht dargestellt), welche dem zweiten Förderer 4 nachgeordnet sind, einen Fehler aufweisen. Somit muss gewährleistet sein, dass die dem ersten Förderer 2 vorgeordneten Einrichtungen weiterarbeiten können, ohne dass bis zur Inbetriebnahme der den zweiten Förderer 4 nachgeordneten Einrichtungen die Betriebsaufnahme der gesamten Anlage wieder möglich ist. In der hier dargestellten illustrativen Variante der Vorrichtung 1 ist die Transfereinrichtung 12 mit einer Umlenkung 13 versehen. Die Umlenkung 13 weist eine Breite B auf, so dass um diese Breite B ebenfalls der erste Förderer 2 und der zweite Förderer 4 voneinander beabstandet sind. Mit einer Vielzahl von Rollen 14 werden die als Endlosbänder ausgebildeten mindestens ersten Förderer 2 und mindestens zweiten Förderer 4 bewegt. Gemäß einer weiteren illustrativen Variante kann die Umlenkung 13 weggelassen sein, so dass der erste Förderer 2 und der zweite Förderer 4 nur noch geringfügig voneinander beabstandet sind. Die Innenseite 2b des ersten Förderers 2 und die Innenseite 4b des zweiten Förderers 4 liegen sich dann unmittelbar gegenüber bzw. sind nur gering voneinander beabstandet.
  • In 1 ist eine weitere illustrative Variante der Vorrichtung 1 zum Puffern von Gegenständen dargestellt.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst eine Teleskopanordnung 60, die derart von einer Steuereinrichtung beeinflusst wird, dass je nach Abstand D zwischen der Umlenkung 13 und eines Bereichs 60a der Vorrichtung 1, ab dem der erste und der zweite Förderer 2 und 4 parallel verlaufen, die Teleskopanordnung 60 ein Geländer 20 entsprechend weit ausfährt. Durch das Geländer 20 wird somit sichergestellt, dass keine Gegenstände in den durch die Umlenkung 13 beanspruchten Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Förderer 2 und 4 gelangen.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung 1 zum Puffern von Gegenständen, wobei hier lediglich eine Teilansicht der Vorrichtung 1 dargestellt ist. Die Teilansicht der Vorrichtung 1 umfasst dabei die Transfereinrichtung 12, welche, wie bereits in der Beschreibung zu 1 erwähnt, entlang der Linearführung 7 bewegbar ist. Die Transfereinrichtung 12 weist eine bogenförmige Führung 15 auf, mit der die Gegenstände vom ersten Förderer 2 auf den zweiten Förderer 4 übergeleitet werden können. An einer Seite weist die Transfereinrichtung 12 einen Führungskörper 16 auf, mit dem die Gegenstände entsprechend geleitet werden können. Die über den ersten Förderer 2 einlaufenden Gegenstände werden somit mit dem Führungskörper 16 sicher weiter auf den ersten Förderer 2 geleitet. In der hier gezeigten Seitenansicht der Vorrichtung 1 ist die Transfereinrichtung 12 mit einer Steuereinrichtung 22 verbunden. In der hier gezeigten illustrativen Variante ist die Steuereinrichtung 22 als eine Kurve ausgebildet. Die Steuereinrichtung 22 ist dazu vorgesehen, das Geländer 20 in eine eingezogene, bzw. eingefahrene Position überzuführen. Das Geländer 20 kann z. B. entlang der Außenseite 2a des ersten Förderers 2 und/oder entlang der Außenseite 4a des zweiten Förderers 4 vorgesehen sein. In der in 2 gezeigten Darstellung besteht das Geländer 20 aus mehreren Segmenten 25, die sich entlang der Außenseite 2a des ersten Förderers 2, der Außenseite 4a des zweiten Förderers 4 oder zwischen dem ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 erstrecken. In dem Bereich, in dem die Steuereinrichtung 22 mit den einzelnen Segmenten 25 des Geländers 20 zusammenwirkt, werden die Segmente 25 nach unten gedrückt. Durch das Kurvenelement 22 ist es somit möglich, die Stellung des Geländers 20 in Abhängigkeit von der Stellung der Transfereinrichtung 12 zu steuern. Erfindungsgemäß ist die Steuereinrichtung 22 als eine elektronische Steuerung (nicht dargestellt) ausgebildet. Hierzu kann z. B. die Stellung der Transfereinrichtung 12 mittels aus dem Stand der Technik bekannter Wegaufnehmer ermittelt werden. In Abhängigkeit von der Stellung der Transfereinrichtung 12 können somit die einzelnen Segmente 25 des Geländers 20 entsprechend gesteuert werden. Die Steuerung erfolgt motorisch und/oder pneumatisch.
  • 3 zeigt eine Ansicht der Anordnung der Transfereinrichtung 12 in Bezug auf den ersten Förderer 2, bzw. dem zweiten Förderer 4 aus der in 2 gezeigten Schnittlinie A-A. In der hier gezeigten Darstellung ist die Transfereinrichtung 12 mittels eines Gestells 30 und der Linearführung 7 über der Oberfläche 10 des ersten Förderers 2, bzw. zweiten Förderers 4 geführt. In der hier gezeigten Darstellung ist die Transfereinrichtung 12 mit einer bogenförmigen Führung 15 versehen. Die bogenförmige Führung 15 erstreckt sich von einer Außenseite 2a des ersten Förderers 2 zu einer Außenseite 4a des zweiten Förderers 4. Die bogenförmige Führung 15 ist als ein antreibbares, endloses Förderband 17 ausgebildet. Das antreibbare endlose Förderband 17 wird über einen Motor 27 angetrieben, um die Gegenstände vom ersten Förderer 2 auf den zweiten Förderer 4 überzuführen. In der in 3 gezeigten illustrativen Variante ist zwischen dem ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 die Umlenkung mit einer Breite B vorgesehen. Durch diese Umlenkung 13 sind somit der erste Förderer 2 und der zweite Förderer 4 durch die Breite B voneinander beabstandet. In der in 3 gezeigten illustrativen Variante sind an beiden Außenseiten 2a, 4a des ersten Förderers 2 und des zweiten Förderers 4 jeweils die Segmente 25 für das Geländer 22 vorgesehen.
  • 4 zeigt eine Detaildarstellung des in 2 mit Y bezeichneten Kreises. In der Transfereinrichtung 12 ist die Steuereinrichtung 22 angebracht. Die Steuereinrichtung 22 besteht aus einem Kurvenelement. Das Kurvenelement umfasst dabei einen rechteckigen Abschnitt 34, der an beiden Enden mit einer Kurve 32 versehen ist. In der hier gezeigten illustrativen Variante gelangt je nach Bewegungsrichtung der Transfereinrichtung 12 die Kurve 32 mit der Oberfläche, bzw. dem quaderförmigen Endabschnitt 35 des einzelnen Segments 25 des Geländers 22 in Kontakt. Dadurch wird das Segment 22 nach unten gedrückt und von dem rechteckigen Abschnitt 34 der Steuereinrichtung 22 in der eingefahrenen Stellung gehalten. In der eingefahrenen Stellung ist die Oberfläche, bzw. die Außenfläche des quaderförmigen Endabschnitts 35 mit der Oberfläche 10 des ersten Förderers 2, bzw. des zweiten Förderers 4 bündig. Die einzelnen Segmente 25 des Geländers 22 sind mit einem elastischen Element oder einer Feder 37 beaufschlagt. Dadurch können die einzelnen Segmente 25 wieder in die ausgefahrene Position gelangen, wenn die Transfereinrichtung 12, bzw. die mit der Transfereinrichtung 12 verbundene Steuereinrichtung 22 nicht mehr in mechanischem Wirkzusammenhang mit den einzelnen Segmenten 25 des Geländers 22 sind.
  • 5 zeigt eine Detailansicht des in 3 mit X gekennzeichneten Kreises. In 5 ist ein Segment 25 des Geländers 22 vergrößert und in der ausgefahrenen Position dargestellt. Auf der Oberseite trägt das Segment 25 den quaderförmigen Endabschnitt 35, der im eingefahrenen Zustand letztendlich mit der Oberfläche 10 des ersten Förderers 2, bzw. des zweiten Förderers 4 fluchtet oder bündig ist. In der hier dargestellten Stellung ist das Segment 25 ausgefahren und der quaderförmige Endabschnitt 35 erhebt sich über die Oberfläche 10. Das Segment 25 ist durch ein elastisches Element, hier eine Feder 37, vorgespannt.
  • 6 zeigt eine andere illustrative Variante der Steuereinrichtung 22, mit der die einzelnen Segmente 25 des Geländers 22 entsprechend der Bewegung der Transfereinrichtung 12 bewegt werden. In der hier dargestellten Variante ist die Steuereinrichtung 22 unterhalb der Oberfläche 10 des ersten Förderers 2 und des zweiten Förderers 4 angebracht. Die Steuereinrichtung 22 besteht ebenfalls aus einem rechteckigen Körper 34, der an beiden Enden jeweils mit einer Kurve 32 versehen ist. In der hier dargestellten Variante wirkt das Steuerelement 22 mit einer Vielzahl von drehbaren Elementen 40 zusammen. Jedes Segment 25 des Geländers 20 ist mit einem drehbaren Element 40 versehen. In der in 6 gezeigten Variante werden somit die einzelnen Segmente 25 in Abhängigkeit von der Stellung der Transfereinrichtung 12 nach unten gezogen. Nachdem die Steuereinrichtung 22 nicht mehr mit dem drehbaren Element 40 eines Segments 25 zusammenwirkt, wird das Segment 25 wieder mittels des elastischen Elements 37 in die ausgefahrene Position überführt. Die ausgefahrene Position bedeutet immer, dass sich die Oberfläche des quaderförmigen Endabschnitts 35 des Segments 25 über die Oberfläche 10 der aus dem ersten Förderers 2 und des zweiten Förderers 4 gebildeten Fläche 10 erhebt.
  • 7 zeigt die Ansicht einer weiteren illustrativen Variante aus Sicht der in 6 gezeigten Schnittlinie A-A. In der hier gezeigten Variante ist der erste Förderer 2 und der zweite Förderer 4 mittels Umlenkung 13 der Transfereinrichtung 12 voneinander beabstandet. Da die Umlenkung 13 in Bewegungsrichtung der Förderer 2, 4 eine begrenzte Ausdehnung besitzt, gilt es hier ebenfalls sicherzustellen, dass in dem Abstand B zwischen dem ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 keine zu transportierenden Gegenstände gelangen. Hierzu ist ebenfalls an jeder Innenseite 2b, 4b des ersten Förderers 2 und des zweiten Förderers 4 ein Geländer 22 vorgesehen, das ebenfalls aus einzelnen Segmenten 25 besteht, die in Abhängigkeit von der Stellung der Transfereinrichtung 12 entlang der Linearführung 7 entsprechend in ihrer Stellung bzgl. der Oberfläche 10 des ersten Förderers 2 und des zweiten Förderers 2 gesteuert werden.
  • 8 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 6 mit Y gekennzeichneten Kreises. Wie bereits erwähnt, ist die Steuereinrichtung 22 unterhalb der Oberfläche 10 des ersten Förderers 2, bzw. zweiten Förderers 4 angebracht. Die Steuereinrichtung 22 wird entsprechend des Verfahrweges der Transfereinrichtung 12 mitgeführt. Die Steuereinrichtung 22 besitzt, wie bereits in 4 beschrieben, einen rechteckigen Abschnitt 34, der an beiden Enden jeweils eine Kurve 32 ausgebildet hat. In der in 8 gezeigten illustrativen Variante wirkt die Kurve 32 mit einem drehbaren Element 40 zusammen, welches an jedem Segment 25 des Geländers 20 angebracht ist. Das drehbare Element 40 ist als fahrbares Lager ausgebildet, welches entlang der Steuereinrichtung 22 abrollt. Sobald die Kurve 32 der Steuereinrichtung 22 mit dem drehbaren Element 40 in Kontakt tritt, wird das entsprechende Segment 25 des Geländers 22 in eine eingezogene Position überführt. Sobald das drehbare Element 40 auf dem rechteckigen Abschnitt 34 die Steuereinrichtung 22 abrollt, wird jedes Segment 25 in einer konstanten Ebene gehalten, die im Wesentlichen mit der durch den ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 gebildeten Ebene 10 bzw. Oberfläche bündig ist. Wie bereits mehrfach erwähnt, sind die einzelnen Segmente 25 ebenfalls mit einem elastischen Element 37 beaufschlagt. Durch das elastische Element 37 kann somit eine Rückstellkraft erzeugt werden, die das Segment 25 wieder in die ausgefahrene Position überführt, wenn das Segment 25 nicht mehr mit der Steuereinrichtung 22 zusammenwirkt. In 8 befindet sich das rechte Segment 25 in der ausgefahrenen Position. Der Endabschnitt 35 des Segments 25 erhebt sich über die durch den ersten und zweiten Förderer 2, 4 gebildete Oberfläche 10. Es ist von Vorteil, wenn der Endabschnitt 35 des Segments 25 quaderförmig ausgebildet ist. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die Form des Endabschnitts 35 nicht ausschließlich auf einen Quader beschränkt sein muss. Es ist lediglich erforderlich, dass die Oberfläche 35a des Endabschnitts 35 derart gestaltet ist, dass sich in abgesenktem Zustand der einzelnen Segmente 25 bzw. des Geländers 22 eine in Wesentlichen kontinuierliche Fläche ausbildet, die frei ist von Unebenheiten, Stufen oder Spalten.
  • 9 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 7 mit X gekennzeichneten Kreises. An der Innenseite 2b des ersten Förderers 2, bzw. an der Innenseite 4b des zweiten Förderers 4 (hier nicht dargestellt) sind ebenfalls Geländer 20 vorgesehen, die wie bereits mehrfach erwähnt, aus einzelnen Segmenten 25 bestehen. Diese Segmente 25 werden ebenfalls mit einer Steuereinrichtung gesteuert und von einer ausgefahrenen Position in eine eingefahrene Position überführt. Die Kraftanlenkung vom drehbaren Element 40 zu dem quaderförmigen Element 35 des Segments 25 wird mittels eines geköpften Bauteils 42 bewerkstelligt.
  • 10 zeigt eine weitere illustrative Variante der Vorrichtung 1 zum Puffern von Gegenständen, sowie die damit verbundene Ausgestaltung der Beabstandung des ersten Förderers 2 und des zweiten Förderers 4 voneinander. In der hier dargestellten Variante ist zwischen dem ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 keine Umlenkung vorgesehen. Dadurch sind die beiden Förderer voneinander nur durch einen geringen Spalt S voneinander beabstandet. Dieser Spalt S kann nun dazu genutzt werden, dass darin ein Geländer 20 geführt werden kann. Dieses Geländer 20 ist ebenfalls wieder in mehrere Segmente 25 unterteilt und kann in Abhängigkeit von der Position der Transfereinrichtung 12 in Abhängigkeit von ihrer Stellung entlang der Linearführung 7 entsprechend gesteuert werden. Dabei kann das Geländer 20, wie bereits mehrfach beschrieben, entsprechend der Stellung der Transfereinrichtung 12 ausgefahren, bzw. eingefahren werden.
  • 11 und 12 zeigen den in 10 mit dem Kreis X gekennzeichneten Bereich in einer vergrößerten Darstellung. Es ist die Steuereinrichtung 22 zum Verstellen der einzelnen Stellelemente 25 an einem geköpften Bauteil 42 ausgeführt. In der in 11 gezeigten Stellung ist das Segment 25 ausgefahren. Die Steuereinrichtung 22 wirkt noch nicht mit dem drehbaren Element 40 am Unterteil des Segments 25 zusammen. Durch das elastische Element 37, bzw. die Feder, ist das Oberteil 35 des Segments 25 über dem Niveau der durch den ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 gebildeten Fläche 10 angeordnet. In 12 ist die eingefahrene Position des Stellelements 25 dargestellt. Hier wirkt der rechteckige Abschnitt 34 der Steuereinrichtung 22 mit dem drehbaren Element 40 des Segments 25 zusammen. Dadurch bildet das Oberteil 35 des Segments 25 mit der durch den ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 gebildeten Oberfläche 10 eine bündige Fläche ohne irgendwelche Erhebungen oder Kanten, die dazwischen angeordnet sind. Das Oberteil 35 des Segments 25 passt in den Spalt S, um den die Innenseite 2b des ersten Förderers 2 und die Innenseite 4b des zweiten Förderers 4 beabstandet sind.
  • 13 zeigt eine weitere illustrative Variante der Vorrichtung 1 zum Puffern von Gegenständen. Hier ist über der Transfereinrichtung 12 eine Steuereinrichtung 50 vorgesehen, die ebenfalls aus einem rechteckigen Abschnitt 52 besteht, der an beiden Enden jeweils mit einem Kurvenelement 54 versehen ist. Hier wird das Geländer 20 von oben auf die durch den ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 gebildete Oberfläche 10 abgesenkt, bzw. von der durch den ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 gebildete Oberfläche 10 angehoben. In Abhängigkeit von der Stellung der Transfereinrichtung 12 wird das Geländer 20 von der durch den ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 gebildeten Oberfläche 10 angehoben. Hierzu ist über die gesamte Länge der Vorrichtung 1 zum Puffern von Gegenständen eine Halterung 56 für die einzelnen Segmente 25 des Geländers 20 vorgesehen. Je nach Bewegung der Transfereinrichtung 12 wirkt die Steuereinrichtung 50 mit den einzelnen Segmenten 25 zusammen und hebt diese entsprechend von der durch den ersten Förderer 2, bzw. zweiten Förderer 4 gebildeten Oberfläche 10 ab.
  • 14 zeigt eine Ansicht entlang der in 13 gezeigten Schnittlinie A-A. Nicht nur in dieser Variante, sondern auch in allen hier beschriebenen Ausführungsformen und illustrativen Varianten besteht der erste Förderer 2 und der zweite Förderer 4 aus mehreren einzelnen bandförmigen Einzelsegmenten. Bei der in 14 gezeigten illustrativen Variante sind der erste Förderer 2 und der zweite Förderer 4 durch ein bandförmiges Segment der Breite S voneinander getrennt. Dies hat den Vorteil, dass die durch den ersten Förderer 2 und den zweiten Förderer 4 gebildete Oberfläche 10 nicht durch zusätzliche Bauteile gestört ist. Zwischen dem ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 kann ein erforderliches Geländer 20 von oben auf die durch den ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 gebildete Oberfläche 10 abgesenkt werden. Wie bereits mehrfach erwähnt, ist das Geländer 20 wiederum aus einzelnen Segmenten 25 aufgebaut. Jedes der einzelnen Segmente 25 ist mit einer Feder 37 vorgespannt, die das Segment 25 somit auf die Oberfläche 10 des durch den ersten Förderers 2 und des zweiten Förderers 4 gebildeten Oberfläche 10 absenkt, so dass eine räumliche Trennung zwischen dem ersten Förderer 2 und dem zweiten Förderer 4 möglich ist.
  • 15 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 13 mit X gekennzeichneten Kreises. In dem Endabschnitt 35 des Segments 25 ist jeweils ein drehbares Element 40 vorgesehen. Das drehbare Element 40 wirkt mit dem Kurvenelement 54 der Steuereinrichtung 50 zusammen, welches die einzelnen Segmente 25 von der Oberfläche abhebt und auf das konstante Niveau des quaderförmigen Abschnitts 52 der Steuereinrichtung 50 bewegt. In dem rechteckförmigen Abschnitt 52 der Steuereinrichtung 50 werden die einzelnen Segmente 25 auf einem konstanten Niveau gehalten (siehe hierzu 13).
  • 16 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 14 mit dem mit Y gekennzeichneten Kreis. Das einzelne Segment 25 des Geländers 20 ist an einer Halterung 25a angebracht, die sich über die gesamte Länge des Bereichs erstreckt, in dem der erste Förderer 2 und der zweite Förderer 4 parallel verlaufen. Ebenfalls ist am Endbereich 25b des Segments 25 ein drehbares Element 40 unter 90° zur Mittensenkrechten 25c des Segments 25 angebracht. Das drehbare Element 40 wirkt dabei mit der Steuereinrichtung 50 zusammen. Das drehbare Element läuft dabei in Abhängigkeit von der Bewegung der Transfereinrichtung 12 auf der durch die Steuereinrichtung 50 gebildeten Fläche 50a ab. Dadurch wird das Segment 25 entsprechend angehoben oder entsprechend abgesenkt.
  • Die Erfindung wurde zum besseren Verständnis unter Berücksichtigung nicht erfindungsgemäßer Varianten beschrieben.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1) zum Puffern von Gegenständen mit mindestens einem ersten Förderer (2) und mindestens einem zweiten Förderer (4), die zueinander parallel aber gegenläufig angetrieben sind, wobei über den ersten Förderer (2) die Gegenstände in die Vorrichtung (1) einlaufen und über den zweiten Förderer (4) die Gegenstände die Vorrichtung (1) verlassen, wobei entlang einer Linearführung (7) eine Transfereinrichtung (12) parallel zu dem mindestens ersten und zweiten Förderer (2, 4) verfahrbar ist, um die Gegenstände vom ersten Förderer (2) auf den zweiten Förderer (4) überzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (22) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Stellung der Transfereinrichtung (12) ein an mindestens einer Seite des ersten und/oder des zweiten Förderers (2, 4) verlaufendes Geländer (20) ein- und/oder ausfährt, wobei die Steuereinrichtung (22) eine elektronische Steuereinrichtung ist, die einen Verfahrweg der Transfereinrichtung (12) entlang der Linearführung (7) ermittelt und damit die Stellung des Geländers (20) motorisch und/oder pneumatisch steuert, wobei das Geländer (20) zwischen dem ersten und dem zweiten Förderer (2, 4) vorgesehen ist und aus einer Vielzahl einzeln bewegbarer Segmente (25) besteht, und wobei die Segmente (25) in eingefahrener Position mit der durch den ersten und zweiten Förderer (2, 4) gebildeten Oberfläche (10) eine bündige Fläche ausbilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Teleskopanordnung (60) derart beeinflusst, dass mindestens ein Geländer (20) je nach Abstand (D) zwischen der Umlenkung (13) und eines Bereichs (60a) der Vorrichtung (1), ab dem der erste und der zweite Förderer (2, 4) parallel verlaufen, ausfahrbar bzw. einfahrbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Förderer (2) und der zweite Förderer (4) um die Breite (B) einer Umlenkung (13) der Transfereinrichtung (12) beabstandet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Geländer (20) mit einem elastischen Element (37) vorgespannt ist, welches das Geländer (20) bzw. die einzelnen Segmente (25) des Geländers (20) in den ausgefahrenen Zustand überführt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (37) eine Feder ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfereinrichtung (12) eine bogenförmige Führung (15) aufweist, die sich von einer Außenseite des ersten Förderers (2) zur Außenseite des zweiten Förderers (4) erstreckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmige Führung (15) ein antreibbares, endloses Förderband (17) ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu puffernden Gegenstände als Flüssigkeitsbehälter ausgebildet sind.
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