DE153141C - - Google Patents

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DE153141C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

&\ψΛ\ϊί\,ννν bei
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 153141 KLASSE 84 d.
tragenden Gleitbock.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drehschaufelbagger, und zwar auf Einkettenoder Einseilbagger, bei welchen das Öffnen des Greifers unabhängig von der Winde geschient. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um das durch Lenker mit den Schaufeln verbundene Querhaupt mit dem Gleitbock zu kuppeln, welcher die unteren Rollen des Flaschenzuges,. der in die Windevorrichtung
ίο eingeschaltet ist, trägt, und um diese Kuppelung zu lösen, wenn die Schaufeln niedergelassen werden sollen.
Die Erfindung besteht darin, daß im Gleitbock ein drehbarer Exzenter und eine feste Nase vorgesehen sind, deren obere Fläche abgeschrägt ist, und daß im Querhaupt eine Klinke angelenkt ist, die mit einer entsprechend abgeschrägten Fläche über die Nase greifen kann. Sollen beide Teile miteinander gekuppelt werden, so wird die Klinke durch Drehung des Exzenters über die Nase gedrückt. Soll entkuppelt werden, so wird der Exzenter zurückgedreht, so daß die Klinke frei wird, um an der schrägen Fläche der Nase abzugleiten.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den unteren Teil des Schaufelbaggers im Seitenaufriß,
Fig. 2 die Kuppelung im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 3 und
Fig. 3 die Kuppelung im Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
In dem Querhaupt a, welches durch die Lenker b mit den Schaufeln c verbunden ist, ist die Klinke d angelenkt. Sie greift in eine Aussparung des Gleitbockes e hinein, in dem die unteren Flaschenzugrollen f gelagert sind.
Im Gleitbock ist ferner ein Exzenter g gelagert und kann durch einen in passender Stellung auf der Exzenterwelle aufgekeilten Hebel h, der belastet sein kann, in zwei etwa um 900 voneinander abweichende Stellungen gedreht werden. ' Die beiden Ends.tellungen des Hebels h und des Exzenters g sind in Fig. ι durch ausgezogene und punktierte Linien angedeutet. In der unteren ausgezogen gezeichneten Stellung drückt der Exzenter die Klinke d über die Nase i und hält sie in dieser Lage fest, so daß bei dieser Stellung das Querhaupt und der Gleitbock miteinander gekuppelt bleiben (s. Fig. 2).
Wird nun der Hebel h aufwärts in die in Fig. ι punktierte Lage geschwenkt, so nimmt der Exzenter ebenfalls die in den Fig. I und 2 punktiert gezeichnete Endstellung ein und die Klinke d ist infolgedessen frei, um so viel (nach rechts in Fig. 2) auszuschwingen, daß ihr Kopf von der schrägen Oberfläche der Nase i abgleiten kann. Da das ganze Gewicht des Querhauptes α und der Schaufeln an der Klinke hängt, erfolgt dieses Ausschwingen unter dem Druck der Schwere selbsttätig.
Das Querhaupt fällt herab und der Greifer öffnet sich.
Nachdem der Greifer auf diese Weise seinen Inhalt abgegeben hat, wird er wieder an derjenigen Stelle niedergelassen, an welcher gebaggert werden soll, und sobald die Schaufeln auf dem Grunde stehen, senkt sich der Gleitbock e und nähert sich dabei dem Querhaupt a. Der Hebel h ist inzwischen los-
ίο gelassen worden und ist unter dem Einfluß der eigenen Schwere in die untere ausgezogene Lage zurückgefallen. Die Aussparung in dem Gleitbock ist unten etwas erweitert und der Kopf der Klinke d ist mit zwei Auflaufflächen k und Z ausgestattet. Die Auflauffläche k bewirkt, daß die Klinke beim Niedergange des Gleitbockes in die ausgeschwenkte Lage nach rechts gedruckt wird und die Auflauffläche Z, daß sie beim weiteren Niedergange des Gleitbockes den Exzenter g aufwärts drückt. Sobald aber der Niedergang des Gleitbockes vollendet ist, also die Nase i so tief gesenkt ist, daß die Klinke wieder darüber greifen kann, fällt der Exzenter g durch das Eigengewicht des Hebels h wieder in seine untere Lage zurück und bringt dabei die Klinke d zum Eingriff. Beim Aufwinden des Greifers wird also das Querhaupt mitgenommen und schließt zunächst mit Hilfe der Lenker b den Greifer. Er kann nun mit seinem Inhalt gehoben und an die Entleerungsstelle übergeführt werden, worauf sich dasselbe Spiel von neuem wiederholt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    . Eine Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln des unteren Querhauptes in Einketten- bezw. Einseildrehschaufelbaggern mit dem die unteren Rollen eines Flaschenzuges tragenden Gleitbock vermittels einer im unteren Querhaupt drehbar gelagerten Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gleitbock drehbar angeordneter, unter dem Einfluß eines belasteten Hebels stets die Kuppelungslage einnehmender Exzenter beim Abwärtsgang des Gleitbockes durch den Sperrklinkenkopf so weit aus der Kuppelungslage gedreht wird, bis sich die Klinke über eine im Gleitbock angeordnete Nase geschoben hat und in dieser Endlage durch den in die Kuppelungslage zurückgefallenen Exzenter festgehalten wird, während das Entkuppeln des Querhauptes von dem Gleitbock durch Zurückdrehen des Exzenterhebels und dadurch erfolgendes Abrutschen der Klinke von der Nase geschieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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