DE1531176A1 - Hydraulische Abstuetzvorrichtung fuer fahrbare Krane,Bagger und aehnliche Arbeitsgeraete - Google Patents

Hydraulische Abstuetzvorrichtung fuer fahrbare Krane,Bagger und aehnliche Arbeitsgeraete

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DE1531176A1
DE1531176A1 DE19671531176 DE1531176A DE1531176A1 DE 1531176 A1 DE1531176 A1 DE 1531176A1 DE 19671531176 DE19671531176 DE 19671531176 DE 1531176 A DE1531176 A DE 1531176A DE 1531176 A1 DE1531176 A1 DE 1531176A1
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DE
Germany
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support
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foot
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support plate
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Rudolf Becker
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Demag Bagger und Kran GmbH
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Demag Bagger und Kran GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

  • Hydraulische Abstützvorrichtung für fahrbare Krane, Bagger und ähnliche Arbeitsgeräte Die Erfindung betrifft eine hydraulische Abstützvorrichtung mit aus- und einschiebbarem'Stützträgerg an dem ein durch ein hydraulisches Kraftgerät heb- und t senkbarer Stützfuß angeordnet ist, für fahrbare Krane, Bagger und ähnliche Arbeitsgeräte. Yür Abstützvorrichtungen dieser Art ist es bekannt, die schweren Stützfüße vor dem Abstützen - also nach der Straßenfahrt - manuell an den heb- und senkbaren Teil ihres Kraftgerätes anzubauen und dann wieder von Hand abzubauen, wenn das Arbeitsgerät eine Straße benutzen muß. Diese zeitraubende und zusätzliche Arbeitskräfte verlangende Arbeit ist notwendig, weil sonst die für Straßenfahrzeuge zulässige Profilbreite durch die auch bei eingefahrenen Stützträgern hervorstehenden Stützfüße erheblich überschritten werden würde. Das ist in besonderem Maße der Fall, wenn die Abstützfläche der Stützfüße relativ groß ist, damit auch auf weniger festen Böden eine sichere Standfestigkeit gewährleistet ist. Wollte man das Anbauen der Stützfüße von Hand einsparen, war man bisher gezwungen, die Stützfüße sehr schmal zu halten, damit die für die Straßenfahrt zulässige Profilbreite eingehalten wurde. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundet die Abstützvorrichtung mit möglichst geringem Aufwand so auszubilden, daß der manuelle An- und Abbau auch breiter Stützfüße vermieden wird unter Einhaltung der für die Straßenfahrt zulässigen Profilbreite des Arbeitsgerätes.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für eine hydraulische Abstützvorrichtung mit aus- und einschiebbarem Stützträger, an dem ein durch ein hydraulisches Kraftgerät heb- und senkbarer Stützfuß angeordnet ist, für fahrbare Krane, Bagger und ähnliche Arbeitsgeräte, erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Stützfuß auf einem'am oder nahe dem unteren Ende des heb- und senkbaren Kraftgeräteteiles (Kolbenstange) befindlichen Mitnehmer (Schwenkbolzen od. dgl.) in einer Schlitzführung in Richtung des Stützträgers verschiebbar anzuordnen und an seiner dem Fahrzeugrahmen zugekehrten Seite eine Lagerfläche vorzusehent mittels der sich der hochgefahrene Stützfuß beim Einziehen des Stützträgers über einen Anschlag am Fahrzeugrahmen in der Weise abstützt, daß er vom Mitnehmer automatisch nach oben oder unten geklappt wird.
  • Damit wird auf einfache Weise und mit geringem Aufwand erreicht, daß die Stützfüße mit der Abstützvorrichtung verbunden bleiben können, ohne daß sie auch bei sehr breiter Abmessung in der eingefahrenen Stellung das vorgeschriebene Profil des Arbeitagerätes seitlich überragen. Die Abstützfläche des Stützfußes kann somit derart groß gewählt werden, daß die Standsicherheit auch bei weniger festen Böden gewährleistet bleibt. Vorzugsweise ist die Schlitzführung im Stützfuß bei waagerechter Äbetützplatte Lagerfläche angeordnety aodaß der Stützfuß beim Einfahren des Stützträgers hochgeklappt wird. Der Stützfuß ist von besonders niedriger Bauartl wenn die Schlitzführung parallel zur Abstützplatte liegt.
  • Zweckmäßig ist bzw. sind der Lagerfläche und/oder dem AnachlaR eine oder mehrere Leitfläohen zugeordnetg durch die die Lagerfläche genau-zum Anschlag hingeleitet wird.
  • Uit Vorteil weisen der Anschlag des '.-Iahrzeugrahmens und die Lagerfläche des Stützfußes miteinander korrespondierende zylindrische Flächen mit quer zum Stützträger liegender waagerechter Zylinderachse auf. Dann gleiten diese Plächen beim Schwenken des Stützfußes ait nur geringer Reibung aufeinander.
  • Ein noch verschleißärmeres Verschwenken des Stützfußes erlangt man, wenn entweder der Anschlag oder die Lagerfläche von einer 1-länungsrolle gebildet wird, mit deren zylindrischer Mantelfläche die zylindrische Hohlfläche des jeweils anderen Teiles korrespondiert. Vorzugsweise wird der mit dem Fahrzeugrahmen verbundene Anschlag als Pährungsrolle ausgebildet, deren zylindrische Mantelfläche bei waagerecht liegender Abstützfläche von der hohlzylindrischen Lagerfläche des Stützfußes soweit umfaßt wird, daß beim Ausfahren des Stützträgers der Stützfuß so lange zurückgehalten wird, bis der als Schwenkbolzen ausgebildete Mitnehmer bis zu:n mittig zur Abstützfläche liegenden Ende der Schlitzführung verschoben ist. Auf dem Wege dahin schwenkt der Mitnehmer den Stützfuß um 90 0 nach außen. Weiterhin wird vorgeschlagen, die Schlitzführung des Stützfußes an ihren der Lagerfläche abgekehrten End e zur Abstützplatte hin zu erweitern derart, daß das heb- und senkbare Teil (z.B. die Kolbenstange) des Kraftgerätes unmittelbar oder über ein Druckstück auf die auf dem Boden aufsitzende Abstützplatte wirkt. Hierdurch wird eine Belastung des Schwenkbolzens während des Abstützens vermieden, sodaß dieser relativ
    a(#ach ausgebildet werden kann.
    Der Stützfuß ist in an sich bekarirtr Weise begrenzt raumbeweglich untere Bnde der Kolbenstange angelenkt, sodaß er sich zwängungsfrei der Bodenfläche anpassen kann. Wird ein Druckstück vorgesehen, so erhält dieses eine Kugelpfanne, mit der es sich auf der kalottenartig geformten Stirnfläche der Kolbenstange abstützt. In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 einen eingefahrenen Stützträger mit hochgeklapptem Stützfuß, Fig.2 den gleichen Stützträger in ausgefahrenep Stellung mit ausgeschwenktem Stützfuß, Ilig.3 die Abstützvorrichtung in Wirkstellung und -Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Pig.2. Der Längsträger 1 des Pahrzeugrahmens weist einen Abstützkasten 2 auf, in dem ein Stützträger 3 iaittels eines Hydraulikzylinders 16 waagerecht aus- und einfahrbar istg Am äußeren Ende dieses Stützträgers 3, das auch in eingefahrenem Zustande aus dem Abstützkasten 2 hervorragt, ist ein Hydraulikzylinder 4 mit doppelt wirkendem Kolben senkrecht angeordnet, dessen Kolbenstange 5 an ihrem unteren Ende einen quer zum Stützträger 3 liegenden Schwenkbolzen 6 für einen Stützfuß 7 mit der Abstützplatte 8 aufweist.
  • Der Stützfuß 7 ist für die Zapfen 9 des Schwenkbolzens 6 mit einer zur Abstützfläche 8 parallelen Schlitzführung 10 versehen, die in der Mitte des Stützfußes 7 zur Abstützplatte 8 hin erweitert ist.
  • Am Stützkasten 2 ist mit quer zum Stütztrüger 3 liegender waagerechter Drehachse eine Pährungsrolle oder -walze 11 gelagert, die als Drehpunkt für der, StUtzfuß 7 dient. Hierzu sind bei waagerecht liegender Abstützplatte 8 an der dem Stützkasten 2 zugekehrten Seite des Stützfußes 7 Leitflächen 12 vorgesehen, die zu einer mit der PUhrungsrolle 11 korrespondierenden hohlzylindrischen Lagerfläche 13 hinführen.
    #ülese Lagerfläche 13 =faßt bei hochgeklapptem Stütz-
    fuß 7 die ilührungsrolle 11 derart, daß beim Ausfahren
    des Stützträgers 3 der Stützfuß 7 .2,>olaiig zurückgehal-
    ten wird, bis Schwenkbolzen 6 bis an das Mttig
    zur Abszü-L.zplai;te 8 liegende Ende der Schlitzführung 10
    ,5 --elan -gt ist. Auf deu '%'iege dahin wird so-'-#-.-it der .#_#tütz-
    fuß 7 von der Schwenkach:b,# 6 um 90 0 nac-ii außen
    U
    schwenkt.
    h-.jerauf wird der Stützfuß 7 mittels des Kraftgerätes
    4,5 gesenkt. Sobald die Abstützplatte 8 auf dem 3oden
    aufG##tzt, bewegen sich die Zapfen 9 in der #-#"--rwe-Lterung
    (!er "c.ili-IV-zführung iü nach unten, scdaß sich Kol-
    5 über ein kugelgelenkig mit ihr verbundenes
    D.-,ucIc2-'U-Uck 14 gegen di-e Abstützplatte 8 pressen kann,
    ji.,iie den Schwenkbclzl-r#-ii 6 Zu belasten. Dieser ist durch
    eine bauchige Aasci"Ld-an6 -bei 15 begrenzt raumgelenkig
    1-0i 'r'.'ol'be-nstangenende gelagert, sodaß auch beim Hoch-
    klar,#oen des Stü-4.-z--f'u13e#,- 7 keine Zwänglingen auftreten
    können.
    Bei.',i -Ib'infa.hren des Stützträgers 3 berührt zunächst die
    Lt-,-,tZ!äche 12 die l#*,ührungsrolle 11 und leitet die La-
    J.1 he, 1 auf diese lehrungsrolle. Anschließend
    vai -.#i# (ter Sci#,#"reilki,-#ilzen 6 in der Schlitzführung 10,
    cr -des Di--.,ip-anktes 11913 1,egt, sodaß der
    7 vom Sch#eenkbolzen 6 hochgeklappt wird.

Claims (1)

  1. -.P;..tentansprüche: Hydraulische Abstützvorrichtung mit aus- und einschiebbarem Stützträger, an dem ein durch ein hydraulisches Kraftgerät heb- und senkbarer Stätzfuß angeordnet ist, für fahrbare Krane" Bagger und ähnliche Arbeitsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (7) auf einem am oder nahe dem unteren BYide des heb- und senkbaren Kraftgeräteteiles (Kolbenstange 5) befindlichen 1.Utnehmer (Schwenl<l-olzen 6 m-Ju# Zapfen 9) in einer Schlitzführung (10) in Richtung des Stützträgers (3) CD verschiAbbar ist und an seiner dem Fahrzeugrahmen (1) zugekehrten Seite eine Lagerfläche (13) aufweist, mittels der sich der hochgefahrene Stützfuß (7) beim Einziehen des Stützträgers (3) über einen Anschlag (!lührungsrolle 11) am.rahrzeugrahmen (Längsträger 1) in der Weise abstützt, daß er vom Mitnehmer (6) automatisch nach oben oder uriten geklappt wird. C> 2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekerzazeichnet, daß der Lagerfläche (1'.41) und/oder dem Anschlag (11,1 eine oder mehrere Leitflächen (12) zugeordriet sind. 3. Abstützvorrichttnig nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (10) im Stützfuß (7) bei waagerechter Abstützplatte (8) oberhalb der Lagerfläche (13) angeordnet ist. 4. Abstützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnetp daß der Anschlag (11) und die Lagerfläche (13) miteinander korrespondierende zylindrIsche Plächen mit- quer zum StÜtzträger (3) liegender waagerechter Zylinderachse aufweisen. 5. Abstützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Anschlag oder die Lagerfläche von einer Führungsrolle (11) gebildet wird, mit deren zylindrischer Mantelfläche die zylindrische Hohlfläche (13) des jeweils anderen Teiles korrespondiert. 6. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SchlitzfUhrung (10) des Stützfußes (7) parallel zur Abstützplatte (8) vorgesehen ist und an ihrem der Lagerfläche (13) abgekehrten Ende zur Abstützplatte (8) hin erweitert ist derart, daß das heb- und oenkbare Teil (Kolbenstange 5) des Kraftgerätes (4) unmittelbar oder über ein Druckstück (14) auf die auf dem Boden aufsitzende Abstützplatte (8) wirkt. 7. Abstützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 69 gekennzeichnet durch eine bei waagerecht liegender Abstützplatte (8) die zylindrische Mantelfläche (!ilührungsrolle 11) soweit umfassende hohlzylindrische Lagerfläche (13), daß beim Ausfahren des Stützträgers (3) der Stützfuß (7) solange zurückgehalt#n wird, bis der Mitnehmer (Schwenkbolzen 6) an das mittig zur Abstützplatte (8) liegende E.,nde der S.,hlitzführung (10) verschoben ist. 8. Abstützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine begrenzt raumgelenkige Lagerung (15) des Schwenkbolzens (6) im Kolbenstangenende.
DE19671531176 1967-10-26 1967-10-26 Abstuetzvorrichtung fuer fahrbare arbeitsgeraete, wie krane, bagger oder dgl. Withdrawn DE1531176B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384742B (de) * 1972-06-23 1987-12-28 Metz Feuerwehrgeraete Gmbh Traegerfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT384742B (de) * 1972-06-23 1987-12-28 Metz Feuerwehrgeraete Gmbh Traegerfahrzeug

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