DE1529612A1 - Sesselfuss - Google Patents

Sesselfuss

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Publication number
DE1529612A1
DE1529612A1 DE19661529612 DE1529612A DE1529612A1 DE 1529612 A1 DE1529612 A1 DE 1529612A1 DE 19661529612 DE19661529612 DE 19661529612 DE 1529612 A DE1529612 A DE 1529612A DE 1529612 A1 DE1529612 A1 DE 1529612A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening
standpipe
fastening bolt
armchair
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661529612
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAHNWERK GmbH
Original Assignee
LAHNWERK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LAHNWERK GmbH filed Critical LAHNWERK GmbH
Publication of DE1529612A1 publication Critical patent/DE1529612A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • A47C7/004Chair or stool bases for chairs or stools with central column, e.g. office chairs

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • "Sesselfuß" (Zusatz zum Patent ... (Patentanmeldung Z 53 676 X/3¢9) Gegenstand des Patentes ... (Patentanmeldung Z 53 676 X/34g) ist ein Sesselfuß mit an einem zentral angeordneten Standrohr befestigten, radial abstehenden Spreizbeinen, die mit ihren inneren Enden in im Standrohr vorgesehenen, nach unten frei auslaufenden Ausnehmungen eingesetzt sind und letztere mit Befestigungslappen hintergreifen, die durch einen in das Standrohr eingebrachten Befestigungsbolzen in fester Anlage an der Rohrinnenwandung zu halten sind, wobei die zwischen den Ausnehmungen im Standrohr befindlichen Rohrzungen an ihren freien Enden von einem Befestigungsring umgeben sind.
  • Bei der Hauptanmeldung bestehen die radial angeordneten, nach unten offenen Spreizbeine aus U-Profilen, an deren inneren Enden die Befestigungslappen abgewinkelt sind. Sie sind der. Krümmung der RohrinnenwanGung des Standrohres angepaßt. Zu ihrer Halterung und gleichzeitigen Umklammerung der freien Rohrzungenenden des Standrohres dient hier ein besonderer, als Ringscheibe ausgebildeter Befestigungering. Die Befestigungsringscheibe ist in Ausklinkungen der Stegunterkanten der Spreizbeine gelagert und besitzt zwischen die Rohrzungen greifende Vorsprünge, Gehalten wird die Befestigungsringscheibe durch den zentral im Standrohr angeordneten Befestigungsbolzen, der sie zu diesem Zweck mit einem an seinem unteren Kopfende angeordneten, flach ausgebildeten Radialflansch untergreift. Dadurch kommt man insgesamt zu einem sehr solide ausgebildeten Sesselfuß, der auch größeren Belastunggn bzw. Beanspruchungen ohne weiteres gewachsen ist.
  • Es wurde nun gefunden, da ß die vorerwähnte Sesselfuß-Bauweise nach der Hauptanmeldung Z.53 676 X/34.; grundsätzlich auch für leichtere Sessel-Bauarten, insbesondere für Kinderdrehsessel, mit Vorteil anzuwenden und dafür noch entsprechend, zu vereinfachen ist, wobei insbesondere die Spreizbeine noch einfacher gehalter.. werden können und die Befestigungsringscheibe als zusätzliches Befestigungselement entfallen kann. Zu diesem Zweck ist nach der vorliegenden Zusatzerfindung der die Rohrzungenenden des Standrohres umgreifende Befestigungsring von einem unmittelbar am Kopf des Befestigungsbolzens vorhandenen, entsprechend hinterdrehten Flansch gebildet, während die radial abstehenden Spreizbeine aus bogenförmigen, hochkant angeordneten Flach- oder Rohrmaterial-Stützen bestehen. Auf diese Weise kommt man zu einem Sesselfuß, der aus vergleichsweise wenig Bauteilen besteht, die leicht herstellbar und lösbar zusammenzustecken sind. Eine zusätzliche, vom Befestigungsbolzen getragene Befestigungsringscheibe zum Halten der Rohrzungen in ihrer ursprünglichen Lage entfällt bei diesem Sesselfuß, weil der hinterdrehte Flansch am Kopf des Befeetigungsbolzens diese Aufgabe mit übernimmt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der Befestigungsbolzen eine zentral angeordnete Längaboh,-"rung zur Aufnahme eines an der unteren Seite des Sesselsitzgestells angebrachten Drehzapfeng der auch den oberen Teil des Standrohres durchdringt, So kommt inan zu einer drehbeweglichen und leicht heratellbaren Verbindung zwischen geoseä.-eitzgestell und Sesselfuß.
  • Vorteilhaft verjüngen sich die Spreizbeine nach unten, tragen am Boden Standplatten und stehen die an ihrem oberen Ende befindlichen Befestigungsplatten allseitig über, Ivobei der Befestigungsbolzen mit an seinem Schaftumfang angeordneten längsnuten zur Aufnahme und Anpressung der Befestigungsplatten gegen die Innenwandung des Standrohres versehen ist. Durch die zwischen den L,ngsnutsn am Bolzenumfang befindlichen.V^rsprünge behält der Befestigungsbolzen trotz einer durch die Längsnuten hervorgerufenen Querschnittsverringerung nahezu seine ursprüngliche Festigkeit und Biegesteifigkeit bei. Die Befestigungsplatten .Liegen in diesen Nuten an allen Seiten fest an und sind demgemäß gegen Verkanten und Verrutschen gesichert, während andererseits die Vorsprünge im Bolzenumfang fest gegen die Innenwandung des Standrohres anliege: und soeri -, letzteres an Festigkeit entsprechend gewinnt.
  • Der. an der unteren Seite des Senselsitzgestells angebrachte Drehzapfen weist an seinem unteren Ende eine Ringnut auf, in die eine am unteren Ende der Längsbohrung des Befestigungsbolzens befindliche Nase hineinragt. .P@uf diese Weise ist eine zuverlässige, ebenso leicht heratell-
    bare wie löebare Verbindung zwischen dem SeseeJ_sitzgestell
    und dere Sesselfuß geschaffen.
    Weitere Merkmale nach der Erfindung seien anhand eines
    in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels be,gcrJ.rie--
    ben. Dabei zeigt:
    Fi 30? den neuen Kinder--Drehsessel in der Seiten-
    ansicht,
    Fi,g`- 2 den oberen Teil des Sesselfußes in teilweise
    geschnittener Sei t-cnansicht und
    Fis. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
    Fig. 2.
    Der abgebildete Drehseseelfuß besteht im wesentlichen
    aus dem Standrohr 1 , dem darin befindlichen Befestigungebol--
    zen 2 und den radial abstehenden Spreizbeinen 3 aus bogen-
    förmigen, hochkant angeordneten Flachmaterial-Stützen. Pür
    di^ Spreinbeine 3 kann gegebenenfalls auch Rohrmaterial ver-
    wendet werden; den an den dem Standrohr zugewandten Enden
    entsprechend. flach gedrückt sein kann. Der mit der Rücken-
    lehne 4 vercehene Drehaasoels3 tz 5 ist übor den Drehzapfen 7
    im Standrohr 1 bzw. daran befindlichen Befestigungsbolzen 2
    gelagert. An seinem aus dew Bolzen 2 unken herausragenden
    Ende ist der Drehzapfen 7 mit einer umlaufenden Riagnatt 6
    vereehen, in die eine an unteren Ende des Befestigungebolzens
    2 befindliche Ringnaee 2 1 hineinragt. Die Spreizbeine 3 ver-
    jüngen sich nach unten und tragen an ihren unteren Enden die
    Standplatten B.
    Wie insb^sondore aus Fig. 2 exeichtlich; i ne der am
    Kopf des Bolzens 2 befindliche Flansch 9 derart hinterdreht,
    daß der von seiner axial zurückspringenden Randkante i0 ge-
    bildete Befestigungsring die zwischen den Ausnehtoungen 16
    des Standrohres 1 befindlichen Rohrzungen 12 fest anliegend umgibt. Die an den oberen Endtn der Spreizbeine 3 befindlichen BPfe:stigungsplatten 13 sind fest in den am Schaftumfang des Befestigungsbolzens 2 befindlichen Längsnuten 14 gelagert und hintergreifen die Rohrzungen 12, an die sie durch den Befestigang:abolzen 2 fest angepreßt werden. Da die Befestigungsplatten 7 3 :fest in die am Schaftumfang des Befestigungsbolzens befindlichen Längsnuten eingebetet sind, behalten sie ihre ursprüngliche Zage immer bei. Durch die zwischen den Längsnuten befindlichen Vorsprünge 't5 lassen sich Hohlräume, in denen sich Schmutz ansammeln könnte, vermeiden. Außerdem gewinnt durch die festeAnlage der Vorsprünge 15 an den Rohrzungen 12 das Standrohr 1 an Festigkeit.
  • Zun Montieren des Sesselfußes werden zunächst die Spreizbe'_nc 3 in die -uenehmungen 11 des hierfür vorzugsweise auf r?ea ';.'.(@pf gestellter.. Standrohres 1 eingesetzt. Alsdann wird der Befestigungsbolzen 2 so in das Standrohr eingetrieben, daß die Befestigungr;platten 13 der Spreizbeine an den am Schaftumfang des Befestiguagsbolzens vorgesehenen Längsnuten 14 allseitig anliegen. Anschließend wird das Sesselsitzgestell 5 mit seinem Drehzapfen 7 in die hierfür vorgesehene zentrale Bohrung 15 im Standrohr und Bafestigungsbolzen in letztere eingesetzt, wobei schließlich die am unteren Ende des Befesti6ungsbolzens 2 befindliche Ringnase 2' in die Ringnut Ei des Drehzapfens 7 einsrringt@ Di:@ die Spreizbeine bildenden Stutzen 3 können leicht
    aus gestanzten Blechteilen, Rohrmaterial oder auch aus ent-
    sDrechend hesehaff^nen, insbe>pondere gF:,:i?ritztsn Kunstato:r':f-
    teilen, z.B. ..PVC-Sprä.tz-uß, hergestellt wo @^de.i. Das gilt
    auch :für die übrigen Sessel-"ußteile, insbesondere das S@cand-.
    roter 1 l:!(@C: de;: Befe@:tigungsbolzen 6.

Claims (4)

  1. Pateutansprüche: 1. Sesselfuß mit an einem zen-cral angeordneten Standrohr befestigten, radial abstehenden Spreizbeinen, die mit ihren inneren Enden in im Standrohr vorgesehenen, nach unten frei auslaufenden Ausnehmungen eingesetzt sind und letztere mit Befestigungslappen hintergreifen, die durch einen in das Standrohr eingebrachten Befestigungsbolzen in fester Anlage an der Rohrinnenwandung zu halten sind, wobei die zwischen den Ausnehmungen im Standrohr befindlichen Rohrzungen an ihren freien Luden von einem Befestigungsring umgeben si;.id, nach Patent.... (Patentanmeldung :# 53 676 X/34g), ine'aesgondere für Kinder--Drehsessel, d a durch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Befestigungsring (10) von einem am Kopf des Befestigungsbolzens (2) vorhandenen, entsprecheLd hinterdrehten Flansch (9) gebildet ist und die radial abstehenden Spreizbeine aus bogenförmigen, hochkant angeordneten Flach- oder Rohrmaterial--Stützen (3) bestehen.
  2. 2. Sesselfuß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n - -z e i c h n e t, da ß der Befestigungabolzen (2) eine zentral angeordnete Längsbohrung (16) zur Aufnahme eines an der unteren Seite des Sesselsitzgestells (4,5) angebrachten Drehzapfens (7) besitzt, der auch den oberen Teil des Standrohres (1) durchringt.
  3. 3. Sesselfuß nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r o h g e -k e n n z e i o h r c t, daß die die :Cartizbeine bildenden Flachmaterial-Stützen (3) sich nach unten verjüngen, am Boden Standplatten (8) tragen und die an ihren oberen Enden befindlichen Befestigungerlatten (13) allseitig überstehen, wobei der Befestigungsbolzen (2) mit an seinem Schaftumfang angeordneten Längsnuten (14) zur Aufnahme und Anpressung der Befestigungeplatterz (13) gegen die Innenwandune des Standrohree (1) verlohen ist.
  4. 4. Seeselfuß nach den A nsprtichan 1 bis 3, d a d u r c h ge 1r e n n z e i c h n e t, daß der an der unteren Seite des Sesseleitzgestelle (4,5) angebrachte :Drehzapfen (7) an seinem unteren Ende eine Ringnut (5) aufweist, in die eine am unteren Ende der Längsbohrung (16) des Befestigungebolzens (2) befindliche Nase (2') hineinragt.
DE19661529612 1966-05-24 1966-07-22 Sesselfuss Pending DE1529612A1 (de)

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DEL0053676 1966-05-24
DEL0054140 1966-07-22

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US4032098A (en) * 1976-04-23 1977-06-28 Marschak Howard J Base for an upright for forming a stand or the like

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BE699274A (de) 1967-11-03
FR94362E (fr) 1969-08-08

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