DE152880C - - Google Patents

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DE152880C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung bildet die besondere Bauart eines Sicherheitsventils mit einem die Belastung einschließenden Gehäuse, bei dem ein Nachspannen der Feder 5 oder ein Überlasten des Gewichtes, um dadurch einen stärkeren Druck, als zulässig ist, zu gewinnen, ausgeschlossen ist.
Auf der Zeichnung ist das Ventil zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
ίο Fig. ι einen Schnitt durch das Ventil,
Fig. 2 den Grundriß,
Fig. 3 den Sicherheitshebel.
Die Bauart ist folgende:
Der Ventilkörper α wird durch eine Feder b, an deren Stelle auch ein Gewicht treten kann, auf den Ventilsitz c gedrückt. Die Feder b legt sich einerseits gegen den A^entilkörper a, andererseits gegen einen Flansch d, welcher durch zwei Spannschraubenbolzen e einstellbar gehalten wird. Durch die Feder b und den Flansch d hindurch führt die Ventilführungsstange f, die mit einem Bund g versehen ist, gegen welchen sich ein zum Öffnen des Ventils dienender Hebel h legt. Dieser Hebel h ist um einen Bolzen i drehbar angeordnet, derart, daß durch Bewegung des Hebels h der Ventilkörper α gehoben werden kann. Zum Abzug des Dampfes dienen die Kanäle k. In ihrem oberen Ende besitzt die Ventilstange f eine Aussparung / von zwei verschiedenen Breiten. In diese Aussparung Z paßt ein Sperrglied m, welches ebenfalls ungleichmäßig breit ist; in der Mitte zeigt es eine Einschnürung, welche in die schmale Stelle der Aussparung / paßt, während die beiden Enden ebenso breit sind wie die breite Stelle der Aussparung Z. Die ganze Ventileinrichtung ist von einem Gehäuse η umgeben, welches einen Schlitz für den Hebel h und'zwei als Führung· dienende Öffnungen für das Sperrglied τη besitzt.
Die' Wirkungsweise ist folgende:
Wird der Dampfdruck größer als zulässig, so gibt das Ventil nach und der Dampf entweicht. Die zulässige Grenze des Dampfdruckes kann durch Spannen der Feder/" beliebig verändert werden. > Ein solches Nachspannen der Feder kann aber im vorliegenden Falle nur geschehen, wenn das Gehäuse η vom Ventil abgenommen ist. Um dies zu bewerkstelligen, ist es aber zuerst erforderlich, das Ventil vermittels des Hebels h zu öffnen; dann kann das Sperrglied m aus dem Gehäuse η herausgezogen und hierauf das letztere losgeschraubt werden. Dann erst kann man das nun nicht mehr unter Druck stehende Ventil regeln.
Es ist unmöglich, ein solches Ventil während des Betriebes nachzuspannen, um einen höheren Druck zu erzielen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Durch ein Gehäuse gegen Überlastung geschütztes Sicherheitsventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit dem Ventil (a f) durch ein Sperrglied (m) derart verbunden ist, daß das Gehäuse erst nach Anheben des Ventils und nach Entfernen des Sperrgliedes aus einem Schlitz der Ventilspindel abgehoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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