DE152749C - - Google Patents

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DE152749C
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Germany
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closure
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ring
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flat ring
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DENDAT152749D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Lüftungsvorrichtung für Schaufenster u. dgl.
mit in der Größe verstellbarer Öffnung, deren Verschlußstreifen nach Art des Irisverschlusses drehbar angebracht sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die kreisbogenförmigen Verschlußplatten nach beiden Seiten hin eine Auflagerung besitzen, wobei deren eines Ende drehbar in ίο einem feststehenden Rahmen, das andere aber mittels eines Stiftes in dem radialen Schlitze eines darüber liegenden drehbaren Flachringes geführt angeordnet ist.
Dreht man letzteren in einer bestimmten Richtung, so bewegen sich die Verschlußstreifen nach dem Mittelpunkte der Öffnung und verschließen sie, indem sie sich kreuzweise übereinander legen.
Dadurch, daß die Verschlußstreifen nicht nur nach einer, sondern nach beiden Seiten hin eine Auflagerung besitzen, wird erreicht, daß ein selbsttätiges Herunterschlagen der Verschlußstreifen, λνίε dies der Fall ist, wenn sie in bekannter Weise nur um einen Drehpunkt schwingen, vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung in geschlossenem Zustande,
Fig. 2 die Vorderansicht und
Fig. 3 die Seitenansicht eines Einzelteiles. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie X-Y der Fig. 1,
Fig. 5 die Vorderansicht der Vorrichtung bei freigelegter Öffnung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie V-W der Fig. 1, wobei angenommen ist, daß nur ein einziger Streifen in die Vorrichtung eingelegt ist.
Zu der Vorrichtung gehören kreisförmig gekrümmte Streifen 5, die beiderseitig und an beiden Enden je einen eingenieteten Stift 6 bezw. 7 tragen, des weiteren zwei Flachringe 8,9, deren letzterer eine Anzahl Schlitze 11 besitzt, in welche die Stifte 7 gleiten. Die Stifte 6 stecken in passenden Bohrlöchern des Flachringes 9. Wird demnach der Ring 8 festgehalten, der Ring 9 aber gedreht, so verschieben sich die Streifen in der einen oder anderen Richtung, wodurch die Öffnung freigegeben oder geschlossen wird.
Fig. 4 veranschaulicht, wie die Vorrichtung im Fenster befestigt wird. Es bedeutet 10 die Glasscheibe mit der kreisförmigen Öffnung, in welche die Vorrichtung eingesetzt wird. Durch Aufschrauben eines dritten Ringes 12 unter Vermittlung der Schraube 13 wird die Vorrichtung auf diese Weise unverrückbar festgehalten. Die Schnurzüge 16 sind an den mit Ringen 15 versehenen Plättchen 14 befestigt, die wiederum auf den Ring 9 aufgeschraubt sind und sich mit ihrer Schulter gegen den Innenrand von 12 legen, um die konzentrische Drehung des Ringes 9 zu sichern. ,Da die Metallstreifen 5 beim
Schließen der Öffnung stets ein zentrales Loch freilassen, so versieht man einen der Streifen mit einem Ansatz 17, der alsdann den völligen Schluß herbeiführt. Dieses Plättchen kann beiderseits mit Kautschuk belegt werden, gegen dessen Umfang sich die Verschlußstreifen auflegen können, wodurch ein sehr dichter Abschluß erzielt wird.
Die Verschlußstreifen können aus Metall, Holz, Glas, Glimmer, Zelluloid oder anderen geeigneten Stoffen hergestellt werden. Indessen wird dem Zelluloid der Billigkeit und Lichtdurchlässigkeit halber der Vorzug gegeben.
Durch verschiedenartige Farbengebung lassen sich sehr vorteilhafte Farbenwirkungen erreichen und erhält die Vorrichtung bei übereinander geschobenen Verschlußstreifen ein kaleidoskopartiges Aussehen.
Die Vorrichtung ist daher auch dort anzubringen, wo Kunstglas zur Verwendung kommt und wo jede andere Einrichtung störend wirken würde.
Soll ein vollkommener Abschluß nach außen stattfinden, so belegt man die Außenkanten der Streifen 5 mit Kork, Filz u. dgl.
Um für das Auge einen gefälligen Eindruck zu verschaffen, könnte man die Glimmer-, Glas- oder Zelluloidstreifen auch in Metall fassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lüftungsvorrichtung für Schaufenster u. dgl. mit in der Größe verstellbarer öffnung, deren Verschlußplatten nach Art des Irisverschlusses drehbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmigen Verschlußstreifen (5) nach beiden Seiten hin, und zwar in zwei übereinander angeordneten Flachringen eine Auflagerung besitzen, derart, daß das eine Ende drehbar in dem feststehenden Flachringe (8), das andere aber mittels eines Stiftes (7) in einem Schlitze (il) eines drehbaren Flachringes (9) verschiebbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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