DE1527094B2 - Maschine zum Abgraten der Flankenstirnkanten eines Zahnrades - Google Patents

Maschine zum Abgraten der Flankenstirnkanten eines Zahnrades

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DE1527094B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum gleichzeitigen Abgraten der Flankenstirnkanten an den beiden Enden von aufeinanderfolgenden Zähnen eines Zahnrades od. dgl. mit zwei Werkzeugen, deren Schneiden auf je einer Kreisbahn drehbar sind, bei der die im Gestell drehbar gelagerte Werkstückspindel um ihre Achse durch eine mit einem ersten Antrieb versehene Teilschalteinrichtung schrittweise weiterschaltbar ist und der Werkzeugträger gegenüber dem Gestell um eine quer zur Werkstückspindel verlaufende Schwenkachse im Gestell durch einen zweiten mit dem ersten Antrieb gekuppelten Antrieb hin- und herschwenkbar ist, wobei der Teilschaltantrieb eine im Maschinengestell um eine zur Schwenkachse parallele Achse umlaufende Antriebswelle enthält.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (deutsche Patentschrift 603 331) erfolgt der Antrieb der beiden Werkzeuge durch einen Elektromagneten, der periodisch mit der Teilschalteinrichtung für das Werkstück bewegt wird und wirksam wird, so daß beide Antriebe miteinander gekuppelt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Maschine so auszugestalten, daß sie sich an Werkstücke verschiedener Größe und Gestalt, z. B. an Kegelritzel verschiedener Zahnbreite und Kegelwinkel anpassen läßt, ohne daß der Drehantrieb der Werkzeuge dadurch gestört wird.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe gelöst durch ein Stellwerk zum Ändern der Lage des Schwenkweges des Trägers und weiter dadurch, daß die Achsen der Abgratwerkzeuge innerhalb eines Gehäuses gelagert sind, das auf dem Werkzeugträger um eine Achse dreheinstellbar ist, die parallel zur Umlaufachse der Werkzeuge und parallel zur Schwenkachse des Werkzeugträgers verläuft, und schließlich dadurch, daß die Antriebswelle für den Teilschaltantrieb mit dem Antrieb der Abgratwerkzeuge gekuppelt ist. Die dadurch erreichte Wirkung besteht darin, daß bei der Dreheinstellung bzw. Schwenkung des Gehäuses, in dem die Abgratwerkzeuge gelagert sind, zwecks Anpassung an ein Werkstück, die Abstände zwischen den Achsen der Werkzeuge und der Antriebsachse nur unwesentlich verändert werden.
Dabei kann der Schwenkantrieb des Werkzeugträgers mittels einer Kurbelschleife mit einstellbarem Schwingweg erfolgen, wobei der Schwingarm der Kurbelschleife drehfest mit der Schwenkachse des Werkzeugträgers verbunden ist und der in den Schlitz
3 4
des Schwingarmes eingreifende Kurbelzapfen auf der gestaltet sind, daß sie ungefähr den Kanten p-1, p-2
Antriebswelle sitzt. Vorzugsweise sind die drehbaren entsprechen. Die diese Werkzeuge tragenden Fräs-
Abgratwerkzeuge längs ihrer Drehachsen durch Stell- spindeln sind auf einem Werkzeugträger 6 ange-
mittel in Achsenrichtung verstellbar. Dabei kann der ordnet, der mittels eines Zapfens 7 schwenkbar am
Antrieb der umlaufenden Abgratwerkzeuge eine an 5 Maschinengestell 1 gelagert ist und es ermöglicht,
der Antriebswelle befestigte und von ihr angetriebene daß die Fräswerkzeuge um einen hinreichend großen
Riemenscheibe enthalten, die ihrerseits das Abgrat- Winkel verschwenkt und dadurch bis in Eingriff mit
werkzeug durch eine Gruppe untereinander verbun- dem Werkstück vorgeschoben oder so weit zuriick-
dener Riemenscheiben und Riemen antreibt, wobei gezogen werden können, daß man das Werkstück auf
zwei dieser Riemenscheiben am Maschinengestell um 10 der Spindel 3 einspannen und es von ihr abnehmen
eine Achse drehbar gelagert sind, die im wesentlichen kann. Das Eintragen und Austragen des Werkstücks
mit der Schwenkachse zusammenfällt. kann entweder von Hand oder durch einen nicht
Die Werkzeuge können zwei Fräser sein und zwei dargestellten und selbsttätig wirkenden Förderer vordazugehörige Gehäuse aufweisen, die je einen der genommen werden. Dieser Werkzeugträger 6 ist Fräser tragen und auf dem Träger um die Einstell- 15 zwecks Vorschubes und Rückzuges des Fräswerkachse unabhängig voneinander einstellbar sind. Vor- zeuges durch einen Pendelantrieb hin und her zugsweise enthält die Gruppe von Riemenscheiben schwenkbar, der als Antriebswelle eine Kurbelwelle 9, eine zusammen mit jedem Fräser umlaufende Riemen- eine Kurbelscheibe 11 und einen Kurbelzapfen 12 scheibe und eine auf dem Werkstückträger gelagerte enthält. Dieser Zapfen greift in einen Längsschlitz 13 Riemenscheibe, deren Drehachse im Abstand von 20 eines Armes 14, der am Werkzeugträger 6 durch der Einstellachse der Gehäuse angeordnet ist und Schraube und Mutter 15 festklemmbar ist. Zum etwa gleiche Abstände von den beiden Fräserachsen Zwecke der Einstellung gegenüber dem Werkzeugaufweist, wenn diese auf dem Werkzeugträger etwa träger 6 kann man den Arm 14 nach Lösen der in die Mittellage eingestellt sind; die Summe der drei Mutter 15 um den Zapfen 7 verschwenken und ein-Mittenabstände der Riemenscheibe bleibt dabei im 25 stellen, und zwar mittels einer Stellschraube 16. Auf ganzen Verstellbereich der Gehäuse ungefähr gleich, diese Weise läßt sich der Bogen verstellen, um den und ein endloser Riemen läuft um diese Riemen- die Fräswerkzeuge durch Umlauf der Kurbelwelle 9 scheiben herum. verschwenkt werden. Dank dieser Verstellung kann
Schließlich kann das Stellwerk zum Ändern der man die Maschine auf Ritzel P verschiedenen DurchLage des Schwenkweges des Trägers aus einer Stell- 30 messers und verschiedener Baumuster einstellen,
schraube bestehen, die den Schwingarm der Kurbel- Die Kurbelwelle 9 läuft auf dem Gestell 1 in schleife mit dem Werkzeugträger verbindet. Lagern 17 und wird durch einen Motor 18 ange-
Die Erfindung eignet sich insbesondere zum Ab- trieben, der ebenfalls auf dem Gestell angebracht ist graten der scharfen Kanten an den Enden der Zähne. und auf dessen Ankerwelle eine Schnecke 19 (Fig. 4) (Flanken-Stirnkanten) von Kegel- und Hyperboloid^ 35 aufgekeilt ist. Diese greift in ein Schneckenrad 21
Zahnrädern 'mit längsgekrümmten Zähnen. Da die ein, das auf der Kurbelwelle 1 befestigt ist. Der
Fräswerkzeuge zahlreiche Schneidkanten haben, er- Pendelantrieb mit der Kurbelwelle 9 dient auch zur
folgt das Abgraten der Werkstücke in der Maschine schrittweisen Weiterschaltung einer Teilschaltvorrich-
mit hoher Geschwindigkeit. tung, die später beschrieben werden wird. Auch ist
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin- 40 von dieser Welle 9 der Antrieb der Fräser C-I und
dung ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen C-2 abgeleitet,
zeigt Der obere Teil des Werkzeugträgers 6 hat Flan-
F i g. 1 eine Seitenansicht der Maschine, sehe 22 und 23 (F i g. 4) die eine parallel zum
F i g. 2 einen teilweise im Schnitt wiedergegebenen Schwenkzapfen 7 und der Kurbelwelle 9 angeordnete
Aufriß der Maschine, 45 Achse 24 tragen, die sich rechtwinklig zu der Innen-
F i g. 3 einen Schnitt etwa nach der Ebene 3-3 der fläche des Flansches 22 erstreckt und drehbar und
F i g. 2 zur Darstellung des Antriebes auf der Seite, einstellbar zwischen den Flanschen 22 und 23 zwei
die von der in F i g. 1 dargestellten abgewandt ist, Gehäuse 25 und 26 für die Frässpindeln tragt. Diese
F i g. 4 eine schaubildliche Darstellung des Werk- Gehäuse liegen an der Innenfläche des Flansches- 22
zeugträgers und der zugehörigen Teile der Maschine 50 an und sind an dieser in eingestellter Lage festklemm-
und bar. Dem Festklemmen dienen Schrauben, die im
F i g. 5 den waagerechten Schnitt nach der Linie 5-5 Flansch 22 befestigt sind, durch bogenförmige Schlitze
der F i g. 3. 28 der Gehäusewände hindurchgehen und Muttern
Auf einem Fuß 2, der gewünschtenf alls von einem 27 tragen.
Teil einer Verzahnungsmaschine gebildet oder an 55 In jedem der beiden Gehäuse 25 und 26 ist auf dieser befestigt sein kann, ist das Gestell 1 der Wälzlager 29 eine Frässpindel 31 bzw. 32 gelagert. Maschine nach der Erfindung angebracht. Diese Diese trägt auf ihrem einen Ende das betreffende Maschine einschließlich ihres Gestells hat eine Blech- Fräswerkzeug C-I bzw. C-2 und geht durch einen verkleidung 10. In dem Gestell läuft auf Wälz- bogenförmigen Schlitz 33 des Flansches 22 hindurch lagern 4 eine senkrechte Werkstückspindel 3, die als 60 und trägt auf ihrem anderen Ende eine Zahnriemen-Hohlwelle ausgestaltet ist und ein hydraulisch an- scheibe 34. Eine ähnliche Zahnriemenscheibe 36 ist treibbares Spannfutter enthält, mit dessen Hilfe der durch Wälzlager auf einem Achsstummel 37 gelagert, Schaft 5 eines Ritzels P lösbar in der Werkstück- der am Flansch 22 befestigt ist. Um die drei Riemenspindel festgespannt werden kann. Die Maschine scheiben 34, 34 und 36 ist ein endloser Zahnriemen dient dem Zweck, die Kanten p-1 und p-2 an den 65 35 gelegt. Mit der Riemenscheibe 36 ist gleichachsig inneren und äußeren Zahnenden abzugraten. eine Riemenscheibe 39 gekuppelt, die durch einen
Die Abgratwerkzeuge sind Fräswerkzeuge C-I zweiten Zahnriemen 40 mit einer auf einer Welle 42
und C-2, deren seitliche Schneidkantenprofile so festgekeilten größeren Riemenscheibe 41 verbunden
ist. Der Achsstummel 37 läßt sich in bekannter Weise auf dem Flansch 22 in radialer Richtung hin und her verstellen, wodurch sich die Spannung der Riemen 35 und 40 einstellen läßt.
Die Welle 42 läuft auf Wälzlagern in einem am Gestell 1 befestigten Bock 43, der sich zum Zwecke des Spannens des Riemens mit Bezug auf Fig. 3 lotrecht verstellen läßt. Ungefähr ist jedoch die Achse der Riemenscheibe 41 der Schwenkachse 7 gegenüber ausgerichtet. Auf der Welle 42 der Riemenscheibe 41 ist noch eine zweite Riemenscheibe 44 festgekeilt, die durch einen Zahnriemen 45 mit einer auf der Kurbelwelle 9 sitzenden Riemenscheibe 46 verbunden ist. Wie F i g. 3 zeigt, haben die Achsen der drei Riemenscheiben 36, 34 und 34 ungefähr gleich große Abstände voneinander. Werden die Frässpindelgehäuse 25, 26 zwecks Verstellung um die Achse 24 verdreht, um die Maschine für Ritzel P verschiedener Zahnbreite und Kegelwinkel einzurichten, dann hat das nur geringe Änderungen der Summe der Achsabstände der drei Riemenscheiben zur Folge. Aus diesem Grunde läßt sich die Maschine trotz der Anordnung des einzigen Riemens 35 für abzugratende Ritzel verschiedener Baumuster einrichten, deren Abmessungen innerhalb weiter Grenzen schwanken können.
Zur Einrichtung der Maschine bringt man auf den Frässpindeln 31 und 32 Fräser C-I und C-2 der erforderlichen Profilkrümmung an und verstellt sie in Achsenrichtung in diejenige Lage, in der sie zu den Zahnkanten p-1 und p-2 eines bereits abgegrateten Zahnrades oder eines Musterzahnrades gut passen, das man auf der Werkstückspindel einspannt. Die Grobeinstellung der Fräser auf ihren Spindeln erfolgt durch. Auswechselung von Beilagen 49 und die Feineinstellung durch Muttern 51 und 52, die auf die Frässpindeln 31, 32 aufgeschraubt sind. Gleichzeitig stellt man die Winkellage der Spindelgehäuse 25 und 26 auf der Achse 24 derart ein, daß die Fräser C-I und C-2 den richtigen Abstand haben, der sich nach der Zahnbreite des Werkstücks richtet. Diese Einstellung der Gehäuse muß erfolgen, wenn der Werkzeugträger 6 bis in die volle Eingriffstiefe der Fräswerkzeuge durch die Kurbelwelle 9 verschwenkt ist. Auf dem Flansch 22 sind gemäß F i g. 1 Teilstriche vorgesehen, die diese Einstellung erleichtern. Zugleich mit dieser Winkelverstellung kann das Ritzel selbst längs der Achse 5 mittels einer entsprechenden Beilage oder mittels einer Ringmutter eingestellt werden. Man kann dann auf die Werkstückspindel eine Buchse 47 aufsetzen, die so lang bemessen ist, daß sie das Ritzel in der Lage abstützt, die sich bei der Verschiebung längs der Frässpindelachse als die richtige ergeben hat. Die Buchse 47 kann an der Werkstückspindel durch Schrauben 48 (F i g. 2) befestigt werden. Sie ist mit ihrem unteren Abschnitt 50 in die Bohrung der Werkstückspindel eingepaßt. Dank der verschiedenen Einstellmöglichkeiten kann man eine verhältnismäßig kleine Anzahl
ίο von Fräswerkzeugen C-I und C-2, die sich durch ihre seitlichen Schneidprofile unterscheiden, dazu verwenden, um Ritzel abzugraten, deren Abmessung und Baumuster sich innerhalb weiter Grenzen unterscheiden.
Der Kurbelzapfen 12 der Kurbelscheibe 11 ist in einer solchen Winkellage zum Schubkurvenkörper 71 und seiner Schubkurve 70 angeordnet, daß am Ende des Teilschalthubes der Zahnstange 67 (mit Bezug auf Fig. 1 nach links) die mit der spanabhebenden Bearbeitung des Werkstücks verbundene Schlußphase des einwärts gerichteten Vorschubes des Werkzeugträgers 6 mit Bezug auf die Fig. 1 und 4 im Gegenuhrzeigersinn und die erste Phase des Rückzuges des Werkzeugträgers bewirkt werden und daß eine Ruhestrecke der Schubkurve 70 die Klinke 56 an den Anschlag 63 drückt, um dadurch die Teilscheibe und mit ihr die Werkstückspindel starr festzuhalten, damit sie sich während des Vorschubes des Werkzeugträgers nicht drehen können. Im Anschluß an diese Ruhepause erfolgen der Rückhub und der Teilschalthub der Zahnstange, während gleichzeitig der Rückzug des Werkzeugträgers und die anfängliche Phase seines nächsten Vorschubes stattfinden. Hat man die Maschine mit Hilfe eines nicht näher
35*' dargestellten Anlaßknopfes in Gang gesetzt, der in der Steueranlage des Motors 18 vorgesehen ist, dann läuft die Maschine ununterbrochen, bis alle Zähne des Werkstücks abgegratet sind. Alsdann werden ein Grenzschalter 83 (Fig. 2) und ein Grenzschalter 84 (F i g. 1) geschlossen, die in der Motorsteueranlage in Reihe geschaltet sind. Sie bewirken, daß der Motor bis zum Stillstand abgebremst wird. Der Grenzschalter 83 wird durch einen an der Werkstückspindel angeordneten Nocken 85 geschlossen, was bedeutet, daß das Werkstück um insgesamt 360° weitergeschaltet ist. Der Grenzschalter 84 wird durch einen Arm 14 geschlossen, wenn dieser im Uhrzeigersinn schwingend seine Grenzstellung (14' in F i g. 1) erreicht, was bedeutet, daß die Fräswerkzeuge vom·' Werkstück vollständig zurückgezogen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Maschine zum gleichzeitigen Abgraten der Flanken-Stirnkanten an den beiden Enden von aufeinanderfolgenden Zähnen eines Zahnrades od. dgl. mit zwei Werkzeugen, deren Schneiden auf je einer Kreisbahn drehbar sind, bei der die im Gestell drehbar gelagerte Werkstückspindel um ihre Achse durch eine mit einem ersten Antrieb versehene .Teilschalteinrichtung schrittweise weiterschaltbar ist und der Werkzeugträger gegenüber dem Gestell um eine quer zur Werkstückspindel verlaufende Schwenkachse im Gestell durch einen zweiten mit dem ersten Antrieb gekuppelten Antrieb hin- und herschwenkbar ist, wobei der Teilschaltantrieb eine im Maschinengestell um eine zur Schwenkachse parallele Achse umlaufende Antriebswelle enthält, gekennzeichnet durch ein Stellwerk (15,16) zum Ändern der Lage des Schwenkweges des Trägers (6) und weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (31, 32) der Abgratwerkzeuge (C-I, C-2) innerhalb eines Gehäuses (25 oder 26) gelagert sind, das auf dem Werkzeugträger (6) um eine Achse (24) dreheinstellbar ist, die parallel zur Umlaufachse der Werkzeuge und parallel zur Schwenkachse des Werkzeugträgers verläuft, und schließlich dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (19) für den Teilschaltantrieb mit dem Antrieb (39, 41, 46) der Abgrätwerkzeuge (C-I, C-2) gekuppelt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb des Werkzeugträgers (6) mittels einer Kurbelschleife mit ^'5 einstellbarem Schwingweg erfolgt, wobei der Schwingarm (14) der Kurbelschleife drehfest mit der Schwenkachse (7) des Werkzeugträgers (6) verbunden ist und der in den Schlitz (13) des Schwingarmes (14) eingreifende Kurbelzapfen (12) auf der Antriebswelle (9) sitzt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Abgratwerkzeuge längs ihrer Drehachsen durch Stellmittel (49, 51, 52) in Achsenrichtung verstellbar sind.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (39, 41, 46) der umlaufenden Abgratwerkzeuge erne an der Antriebswelle (19) befestigt und von ihr angetriebene Riemenscheibe enthält, die ihrerseits das Abgratwerkzeug durch eine Gruppe untereinander verbundener Riemenscheiben und Riemen (34, 35, 36, 39, 40, 41, 44, 45) antreibt, wobei zwei dieser Riemenscheiben (41, 42) am Maschinengestell um eine Achse drehbar gelagert sind, die im wesentlichen mit der Schwenkachse (7) zusammenfällt.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge zwei Profilfräser (C-I und C-2) sind und zwei dazugehörige Gehäuse (25 und 26) aufweisen, die je einen der Fräser tragen und auf dem Träger um die Einstellachse (24) unabhängig voneinander einstellbar sind.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Riemenscheiben eine zusammen mit jedem Fräser umlaufende Riemenscheibe (34) und eine auf dem Werkstückträger (6) gelagerte Riemenscheibe (39) enthält, deren Drehachse im Abstand von der Einstellachse (24) der Gehäuse angeordnet ist und etwa gleiche Abstände von den beiden Fräserachsen aufweist, wenn diese auf dem Werkzeugträger (6) etwa in der Mittellage eingestellt sind, und daß die Summe der drei Mittenabstände der Riemenscheiben im ganzen Verstellbereich der Gehäuse ungefähr gleichbleibt und ein endloser Riemen (35) um -diese Riemenscheiben herum verläuft.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellwerk zum Ändern der Lage des Schwenkweges des Trägers (6) aus einer Stellschraube (16) besteht, die den Schwingarm (14) der Kurbelschleife mit dem Werkzeugträger (6) verbindet.
DE1527094A 1964-11-27 1965-11-24 Maschine zum Abgraten der Flankenstirnkanten eines Zahnrades Expired DE1527094C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Publication Number Publication Date
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DE1527094B2 true DE1527094B2 (de) 1973-10-04
DE1527094C3 DE1527094C3 (de) 1974-04-25

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DE1527094A Expired DE1527094C3 (de) 1964-11-27 1965-11-24 Maschine zum Abgraten der Flankenstirnkanten eines Zahnrades

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