DE1524418U - - Google Patents

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DE1524418U
DE1524418U DENDAT1524418D DE1524418DU DE1524418U DE 1524418 U DE1524418 U DE 1524418U DE NDAT1524418 D DENDAT1524418 D DE NDAT1524418D DE 1524418D U DE1524418D U DE 1524418DU DE 1524418 U DE1524418 U DE 1524418U
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disks
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firmly connected
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Druckwerk zum Abdruoken einea Quotlenten zweler Worte
    Die Neuerung bezieht eloh auf ein Druckwerk zum Ab-
    drucken eines Quotienten aus zwei gegebenen oder ge-
    meaaenen Werten. Sie dient beispielsweise dazu, um bei
    Waagen nicht nur das Owioht dea Oegenatandea aondem
    auch das Gewicht je Längeneinheit zu bestimmen und sofort abzudrucken; sie kann jedoch auch in allen anderen Fällen, in denen es eich um die Ermittlung und das Abdrucken eines Quotienten zweier Werte handelt, benutzt werden.
  • Das Neue der Einrichtung besteht darin, dann eine rechenschieberartige Einrichtung zwangläufig mit mehreren Stufenscheiben verbunden ist, die gloiohaohaig angeordnet
    aind und in feoter Verbindung miteinander stehen. Auf
    dieeen einzelnen Stufeneoheibon befinden eioh die dem
    jeweiligen Gewicht je Längeneinheit entsprechenden Stufen, die infolge der logarithmischen Einteilung der Rechenschiebereinvichtung gleichfalls logarithmisch angeordnet aindw Die Stufen werden in bekannter Weine durch je einen Arm abgetastet, der seinen der Stufe entapreotenden Ausschlag auf die zugehörige Typenscheibe überträgt.
  • Mittels dieser Typenscheiben kann dann der gesuchte Quezient unmittelbar abgedruckt werden.
    Um fehler an den Ubergangeatellen zu vermeiden, ist in
    Verbindung mit den Stufenaoheien eine weitere mit zahn-
    artigen Kerben versehene Scheibe verbunden, die in be-
    kannter Weine mit einem Geradeteller zusammenarbeitet,
    aodaaa die Stufenaoheiben ausgerichtet oder garadw ge-
    stellt worden*
    Bin Auaführungebeiepiel der neuen Einriohtung tat in
    der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 stellt eine Gesamtansicht der Einrichtung dar, Abb. 2 das Zusammenwirken einer Stufenscheibe mit ihrem AbtastorganundmitdemGeradsteller.
  • Die Abbildungen beziehen ooh auf ein Beispiel, bei dem in Verbindung mit einer Waage das Gewicht je Längeneinheit festgestellt werden soll.
  • An dem festen Balken 1 befindet sich eine Skala, die wie bei einem Reoheneohieber logarithmiooh aufgetragen ist. Längs diesem Balker. ist ein Läufer 2 verschiebbar, der vorne eine durchsichtige Scheibe mit einer Strich-
    marke 3 trägt. Der Läufer 2 kann unmittelbar von Hand
    oder mittels den Handraden 4 und eines Zugorgans 5 ver-
    stelltwerden.
  • Wenn das Gewicht des auf der Wiegebrloke befindlichen Gegenetandea feststeht, wird (mittels des Handrades 4 oder unmittelbar) der Läufer 2 verschoben bis sich die Strichmarke 3 mit dem dem Gewicht entsprechenden Wert auf der Skala des Balkena 1 deckt.
  • Sodann wird die Länge des abgewogenen Gegenstandes auf beliebige Weise bestimmt. Nachdem das geschehen ist, wird der Schmieber 6, der gleichfalls mit einer Skala
    versehen ist, solange versohoben, bie sioh der der Länge
    dee Wiegogutea entsprechende Wert der Skala auf dem
    lohieber 6 mit der Striohmarke 3 deckt. Die Stellung den
    Sohiebere 6 entspricht dann dem geeuohten Wert, d. h.
    dem quozienten aus dem Gewicht und der Längeneinheit.
  • Falls erforderlich, kann an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Anzeigevorrichtung aus dieser Stellung des
    Sohiebera daa Gewicht je Längeneinheit beiepieleweiae in
    kg/a abgeleaen werden,
    Die Einntellmg des Druokwerken, um das Ergebnis wie
    gwwunaoht abdrucken zu können, erfolgt gleichfalls in
    Abhängigkeit von der Stelluns d. e 3oh1eberl,. Zu dienen
    Zwaok ia wwiwohen ihm und den Dmokwerk eine moohnniaohe
    Verbindung vorhanden. In dem in der Zeichnung dargestell-
    ten Beispiel ist diene Verbindung dadurch verwirklicht,
    da@* das der Verschiebung dea Sohiebera 6 dienende Hand-
    rad 7 auch gleichzeitig die Obertragung dieser Bewegung
    auf den Druckwerk voranlanat. Zu diesem Zweck ist das
    Handrad 7 über die Zahnräder 6 und 9 ait der Spindel 10
    verbunden, wodurch bei Drehung de Handrades die Spindelmutter 11 hin-und herbewegt wird, die den an ihr befestigten Schieber mitnimmt.
  • Gleichzeitig wird aber auch die Drehung des Handrades 7 über die Wellen 12 und 13 und zwei Kegelradgetriebe auf die Welle 14 übertragen. Auf die. er Welle sind 5 Scheiben 15, 16, 17, 18 und 19 befestigt.Die Scheiben 15 bis 18 tragen auf ihrem äusseren Umfange in der Zeichnung nicht dargestellte Stufen, wobei die Größe und die Verteilung der einzelnen Stufen bei den einzelnen Scheiben verschieden ist. Jede Scheibe entspricht einer Dezimalstelle des gesuchten und abzudruokenden Wertes. Die Scheibe 19 dient dazu, sämtliche Scheiben innerhalb gewiener Grenzen gerade zu stellen. Jede Scheibe arbeitet mit je einem zugehörigen Abtastarm 20, 21, 22 und 23 zusammen, die Scheibe 19 mit einen Geradeteller 24. Die Arme sind Teile
    von Doppelhebeln, deren anderee Ende in jo ein Zahnseement
    25 bin 28 ausläuft und die ausaerdem mit Rollen versehen sind, die mit je einer Kurvanscheibe 29 bis 32 zusammenarbeiten. Der Doppelhebel des Geradatellers 24 ist mit einer derartigen Rolle versehen, die von der Kurvenscheibe 33 gesteuert wird. Die Segmente 25 bila 8 end in EingriffmitjeeinemZahnradundjedesdieserZahnrädersteht durch eine Hohlwelle mit den Typenscheiben 34 bis 37 derartig in Verbindung, doss bei Bewegung des Segmentes 25 die Typenscheibe 34, durch das Segment 26 die Typenacheibe » durch dan Segment 27 die Typenaoheibe 36 und durch da8
    Segment 28 die Typenwoheibe 37 verstellt wird, Die Größe
    dea jeweiligen Veratellwegea hängt von der Höhe der Stufe
    ab die an den einzelnen Scheiben von den Armen 20 bis 23
    abgetastet werden und die selbstverständlich bei den ein-
    weinen Scheiben verschieden groB sind.
    Zum benneren Veretändnie den Abtestvorcannen iot in Abb. 2
    die Stufenaoheibe 15 aufgezeichnet worden, wobei Z. Teil
    die darauf befindliohen Stufen sichtbar oind. ferner tat
    ein Teil der Geritdatellorsoheibe 19 sichtbar,
    Die Scheibe 15 möge dem Abtasten der niedrigsten Dezimaleteile dienen, ihre Stufeneinteilung entspricht infolgedessen dem niedrigsten Grenzwert der noch abgedruckt werden soll, woraus sich verschiedenartige Stufen ergeben. So sind beispielsweise mehrere Stufen zum Abdrucken der Werte von 0, 2 zu 0, 2 kg und andere zum Abdrucken von 0, 5 zu 0, 5 kg bestimmt. Die Stellung der Scheibe 15 entspricht in der Zeichnung der Nullstellung,
    wobei sich der Abtaathebel 2o auf dem äußeren Umfange
    der Scheibe befindet. Wird die Scheibe um einen geringen Wert nach rechts gedreht, dann wird der Finger den Armes 20 infolge Wirkung der Feder 38 nach oben gegen die dann über ihh befindliche Stufe eflhrt. Dabei dreht sich der Arm 20 und damit das Segment 25 um die Achse 39. Die
    Große dieses Ausschlagen entspricht der Höhe der über
    dem Taotfinger befindlichen Stufe an der Scheibe 15.
    Bntepreohend diooer Stufe wird auch die mit dem Segment 25
    zusammenarbeitendeTypenscheibe34verstellt.
  • Damit der Tastfinger während der Drehung der Scheibe 15 nicht beschädigt wird, muas er währenddessen in einem bestimmten Abstand von dem äusseren Umfange der Scheibe gehalten worden, Das geschieht durch die Kurvenscheibe 29 die in Abhängigkeit von den Einstellbewegungen gedreht wird.
  • In der gezeichneten Stellung ist der Taetfinger frei gegeben und folgt nur der Federkraft 38 gegen die zunächst liegende Stufe* Soll er von der Stufenscheibe 15 entfernt
    werden, dann wird die Kurvenaoheibe 29 solange gedreht
    bis wie die Rolle 4o erfawat, den Arm 2$ um einen gewissen
    Betrag naoh unten führt und in dieser Lage festhält.
    Die Bewegung der Kurveneoheibe 29 kann zwanßläufig mit
    den Wiegevorgang oder mit dem Einstellvorgang verbunden
    werden.
    Um bei dem Uborgang von einer Dezimalotelle zur anderen,
    Fehler zu vermeiden, müssen sämtliche Scheiben durch die Geradstellerscheibe 19 ausgerichtet werden, damit die einzelnen Tastfinger genau gegen die vorgesehene Stufe zu liegen kommen. Das Geradstellen wird ebenfalls durch eine Kurvenscheibe 33 gesteuert, die auf der gleichen Welle wie die Kurveneoheibe 29 gelagert tat. Ähnlich wie die Tatitfinger wird der Geradeteller 24 bei Drehung der Scheibe 15 um ein bestimmtes Stück von dieser Scheibe entfernt, während er nach deren Stillstand freigegeben wird und der Kraft der Feder 41 folgend in den nächstliegenden Zahn der Scheibe 19 einfällt und diese und die übrigen Scheiben dabei ausrichtet.

Claims (1)

  1. S 0 hut Ban 8 p r U 0 h.. Sohutzanaprüche <
    1.) Druokwer. : zum Abdrucken eine« Quotienten aue zwei
    gegebenen oder gemessenen Werten gekennzeichnet durch eine zwangläufige mech@nische Verbindung einer recheneohieberartigen Einrichtung mit mehreren gloiohaoheigen und in fester Verbindung miteinander stehenden Stufenscheiben, deren Stufen mit logerithmischer Teilung in bekannter Weise durch Arme abgetastet werden die ihren Aueaohlag auf eine zugehörige Typenaoheibe übertragen. 2.) Druckwerk nach Anspruoh 1 dadurch gekennzeichnete daaa'
    den Stufenscheiben eine gemeinsame und mit ihnen fest verbundene Geradstellscheibe zugeordnet ist, die in bekannter Weise durch einen Geradeteller ausgerichtet wird.
DENDAT1524418D Active DE1524418U (de)

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