DE307259C - - Google Patents

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DE307259C
DE307259C DENDAT307259D DE307259DA DE307259C DE 307259 C DE307259 C DE 307259C DE NDAT307259 D DENDAT307259 D DE NDAT307259D DE 307259D A DE307259D A DE 307259DA DE 307259 C DE307259 C DE 307259C
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DENDAT307259D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/22Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric
    • F16H21/28Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric with cams or additional guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Optical Record Carriers (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

^ SO
KAISERLICHES
PATENTAMT,
P^KTSCHRIFT
:^ί 307259 -1 KLASSE 47h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1917 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umsetzen einer umlaufenden Bewegung in eine hin und her gehende. Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, sie haben jedoch den Nachteil, daß am Schluß der hin und her gehenden Bewegung eine Verlangsamung eintritt. Die Erfindung erzielt dadurch eine vollständig gleichmäßig hin und her gehende Bewegung bis zum Schluß des
ίο Hubes, daß durch die Umlaufwelle ein Kurvenschub bewegt wird, welcher mittels eines Hebels mit gegebenenfalls einstellbaren Hebelarmen auf einen hin und her gehenden Schlitten einwirkt, ,wobei der Kurvenschub derart ist, daß einem gleichen Teile einer Umdrehung
flWer Welle ein Ausschlag des Winkelhebels entspricht, der eine»;-gleiche Bewegung1 des : mit ihm verbundenen hin und her gehenden Schlittens hervorbringt.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar in
Fig. ι eine Ansicht einer solchen Vorrichtung schematisch gezeichnet, und in
Fig. 2 einen Grundriß dazu.
Fig. 3 ist die zweite Ausführungsform.
In der Zeichnung soll α ein Brett vorstellen, an welchem die Vorrichtung angebracht ist. δ ist ein gleichmäßig umlaufendes Rad, das seinen Antrieb z. B. durch eine Riemen- oder Schnurscheibe c auf der Rückseite der Platte α erhält. An der Scheibe δ ist eine Pleuelstange d mittels eines Kurbelzapfens e befestigt. Das zweite Ende der Pleuelstange ist an einen Schlitten / angelenkt, welcher in wagerechter Richtung beweglich ist und durch Schlitze g und Bolzen h gerade geführt wird. Die Oberseite' des Schlittens f enthält zwei Kurven i, auf denen die Rollen k eines dreiarmigen Hebels m laufen. Der dritte, nach oben reichende Arm dieses Hebels enthält einen Schlitz n, in welchem eine Schraube 0 in beliebiger Lage festgestellt werden kann. Die Schraube 0 bildet den Drehbolzen für eine Pleuelstange p, welche mit ihrem zweiten Ende an dem Schlitten q angelenkt ist, der in dem Schlitz r der Platte α mittels zweier Führungsbolzen s gerade geführt ist. Der Schlitten q trägt eine Nase t, mit der man die Stellung an einem Maßstab u ablesen kann. Ebenso ist der Umfang der Scheibe δ mit einer Teilung versehen, die mit Hilfe eines ortsfesten Zeigers abgelesen werden kann.
Die Form der Kurve i wird in der Weise gefunden, daß man von der in Fig. 1 dargestellten Mittellage, bei welcher sich der Kurbeizapfen e genau senkrecht über, oder- unter der Scheibenachse befindet, ausgeht; die Scheibe ö wird um eine Teilung weitergedreht und gleichzeitig der Zeiger t auf die nächste Teilung eingestellt. Die Stellung der Rolle k ergibt alsdann den zugehörigen Anlagepunkt der Kurve i, indem man einfach um den Rollenmittelpunkt bei der so eingestellten Lage einen Kreis mit dem Rollendurchmesser schlägt. Man geht dann auf die nächste Teilung über usf.; die Umhüllende der verschiedenen Rollenkreise ist ■ dann die gewünschte Kurve i. Hat man die Kurve i
Lagerexemplar

Claims (2)

gefunden, so ist aus der beschriebenen Bauart klar, daß tatsächlich bei jeder Drehung der Scheibe δ um einen bestimmten Winkel der Schieber q stets um das gleiche Stück verschoben wird. Will man den Hub verändern, so ist es nur ' nötig, die Schraube ο zu lösen und die Stange p in dem Schlitz« entsprechend anders einzustellen. Bei der dargestellten Stellung macht der Schlitten q ίο den größten Weg; je näher der Bolzen dem Schwingpunkt w des Hebels m eingestellt wird, desto kleiner ist der von dem Schlitten q zurückgelegte Weg. Stets aber entspricht einem bestimmten Teil der Umdrehung der Scheibe δ auch ein bestimmter Weg des Schlittens q. Die durch die verschieden schräge Lage der Pleuelstange p bei den verschiedenen Einstellungen der Schraube ο entstehenden Ungleichmäßigkeiten sind so unbedeutend, daß sie für alle praktischen Fälle außer acht gelassen werden können. ' ■ ■.'■' An Stelle der zwei Kurven i in Fig. ι kann man gemäß. Fig; 3 ,eine geschlossene Kurve y verwenden. Der Hebel m braucht dann nur | eine Kurvenrolle k zu trägen und ist nur ein zweiarmiger Hebel. ,1 .·■■"■■ Patent-Ansprüche: !
1. Vorrichtung zum Umsetzen einer um- 30J laufenden Bewegung in eine gleichmäßig hin und her gehende, dadurch gekenn-
■ zeichnet, daß durch die'antreibende Welle ein Kurvenschub (f, y) bewegt wird, der mittels eines Übersetzungsgestänges (m, p) auf einen hin und her gehenden Schlitten (q) wirkt, wobei der Kurvenschub derart ist, . daß einem gleichen Teile einer Umdrehung der Antriebswelle ein Ausschlag des Winkelhebels (m) entspricht, der eine gleiche Bewegung des mit ihm verbundenen hin und her gehenden Schlittens, (q) hervorbringt. ,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadu gekennzeichnet, daß ein doppelter Kurvenschub (i, i) vorgesehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003356A1 (de) * 1978-02-01 1979-08-08 International Business Machines Corporation Richtbank zum Ausrichten von länglichen Gegenständen
GR1003027B (el) * 1998-01-07 1998-12-10 �����������-���������� ���.-���. Μεθοδος ελεγχου ισχυος κινητηρων stirling δια διπλομοχλου και κινητου κομβιου

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003356A1 (de) * 1978-02-01 1979-08-08 International Business Machines Corporation Richtbank zum Ausrichten von länglichen Gegenständen
GR1003027B (el) * 1998-01-07 1998-12-10 �����������-���������� ���.-���. Μεθοδος ελεγχου ισχυος κινητηρων stirling δια διπλομοχλου και κινητου κομβιου

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