DE1523843A1 - Dichtes Uhrengehaeuse - Google Patents
Dichtes UhrengehaeuseInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/04—Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
- G04B37/05—Fixed mountings for pocket or wrist watches
-
- G—PHYSICS
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- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/081—Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown
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Description
- Dichtes Uhrengehäuse Die Schweizer Patentschrift 343 949 beschreibt ein dichtes Gehäuse für Uhren mit einem mindestens teilweise aus Kunststoff bestehenden Innenteil, in welchen das Uhrglas eingesetzt ist.. mit einem diesen Innenteil umgebenden Mittelteilglasreif,. welcher mit einer inneren konischen Fläche an dem Kunststoff innenteil anliegt und das Uhrglas
in- hält, sowie mit einem Boden, welcher sich zumindest/direkt an diesem - t .
- Die vorliegende Erfindung erzielt eine Verbesserung der Abdichtung bei Uhrengehäusen der eingangs beschriebenen Konstruktion und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffinnenteil mindestens eine Nut huf der Oberseite seines Aussenrandes aufweist., in welcher Dichtungsmittel angeordnet sind., sowie mindestens eine Schulter auf der Unterseite seines Aussenrandes, woran der Gehäuseboden sitzt.
- In den beigefügten Zeichnungen sind sechs beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung in teilweisen Schnitten dargestellt, Wobei die Figur 6 eine Abwandlung des Erfindungsgegenstandes darstellt., welche für -unrunde Uhrengehause geeignet ist.
- Das dichte Gehäuse nach Fig. 1 besteht aus einem Boden 1., einem Mittelteilglasreif ?.. einem Uhrglas 3 und einem Innenteil 4 aus Kunststoff. Der Boden 1 ist mit einer Schulter 5 versehen, an deren äusserer Seitenflätche der Mittelteilglasreif anliegt und an deren innerer Seitenfläche ein Ring 6 angeschweisst ist, der mit dieser letztgenannten Seitenfläche eine Auflage 7 bildet.
- Der Kunststoffinnenteil 4 ist auf seiner Oberseite mit einer Nut 8 versehen und weist auf seiner inneren Seitenflgche einen Rand 9 zur Auflage eines nicht dargestellten Uhrwerkes und auf seiner Unterseite eine Schulter 10 auf. Das Uhrglas 3 atgt mit seinem Rand 11 in der Nut 8 des Kunststoffinnenteils und wird hiergegen über eine Feder 12 durch den Mittelteilglasreif 2 gedrückt, welcher sich gegen den Boden 1 abstütItt. Auf der Unterseite greift der Kunststoffinnenteil 4 mit der Schulter 10 in die Auflage 7 ein.
- Die auf diese Weise erzielte Abdichtung des Uhrengehäusesq und zwar einmal durch den Druck des konischen Innenteiles 13 des Mittelteilglasreifs 2 auf den Kunststoffinni-anteil 4 und zum anderen durch dessen Druck gegen die Schulter 5 des Bodens 1., wird hierbei zusätzlich verbessert durch die elastische Auflage des Uhrglasrandes 11 in der Nut 8 des Kunststoffinnenteiles 4 und durch die Schulter 10 des Kunststoffinnenteiles 4 in der Auflage 7 des Bodens 1.Die Feder 12., welche an sich nur zur Vergrösserung des Dichtungsdruckes dient, kann hierbei auch weggelassen werden.
- Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, dass das Uhrglas 3a nicht mehr in die Nut 8a des Kunststoffteiles 4a eingreift, sondern sich einfach init einem Rand 14 auf einer Auflage-15 des Kunststoffteiles 4 abstützt, Hierbei ist zwischen der Horizontalfläche 16. des'Uhrglases und dem Boden der Nut 8a eine Dichtungspackung 17 angeordnet" deren Zusammenpressung durch das Abstützen des Uhrglases auf dem Kunststoffinnenteil begrenzt wird. Der auf den Gehäuseboden la aufgeschweisste Ring 6a ist mit einem Vorsprung 18 ver'sehen, welcher die untere Schulter 10 a des Kunststoffinnenteiles 4a in der Auflage 7a hält. Der Mittelteilglasreif 2a ist hierbei nicht am Gehauseboden befestigt, sondern sitzt auf einer äusseren Ringwulat 19 des Kunststoffinnenteiles 4a.
- Bei dem in Fig. 3 dargestellten Gehäuse erfolgt die Befestigung des Uhrglases in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsforrn nach Fig. 2. Hierbei ist der Gehäuseboden lb jedoch mit einer Schulter 5b versehen, die etwa bis zur Hälfte ihrer Höhe in den Mittelteilglasreif 2b eingesetzt ist. Diese Schulter 5b zentriert und hält den Kunststoffteil 4b . In der Fig. 3 ist ferner ein seitlicher, rohrförmiger Teil ZO gezeigt» welcher eine Verlängerung des Kunststoffinnenteiles 4b dargtellt, die durch zwei nicht sichtbare Oeffnungen in der Schulter 5b des Bodens und in dem Mittelteilglasreif Zb geht. Dieser rohrförmige Teil ?.0 dient zur Aufnahme und dichten Lagerung einer nicht dargestelltEn Aufzugswene.
- Bei dieser Ausfithrungsform ist ferner eine zusätzliche Dichtungspackung Zl zwischen der Schulter 10b des Kunstetoffinnenteiles 4b und dem Boden der Auflage 7b vorgesehen» welche durch den .an den Boden lb geschweissten Ring 6b gebildet wird.
- Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von den gorhergehenden durch die Verwendung eines doppelten Bodens. Dieser besteht hierbei aus einem metallischen Aussenteil Ic» welcher mit einem inneren Teil 22 aus Kunststoff verbunden ist. Dieser letztgenannte Kunststoffteil 22 des Gehäusebodens bildet eine Auflage 7c in welcher die Dichtungspackung Zlc von der Schulter lüc des Kunststoffinnenteiles 4c in vorbestimmbaren Grenzen zusammengedrückt wird.
- In der Fig. 5 ist eine ähnliche Ausführung dargestellt., wobei der Boden Id aus einem einzigen Stück besteht und mit der Auflage 7d versehen ist.
- Die erfindungsgemässe Ausbildung des Kunststoffinnenteiles ist nicht auf runde Uhrengehäuse beschrankt, sondern kann in gleicher Weise auch bei unrunden Gehäusen angewendet werden.. wobei ebenfalls eine vollkommene Abdichtung erzielt wird, welcher Art die von aus sen kommenden Einwirkungen auch sein mögen. Die verwendeten Materialien sowie die Art der Zusammenfügung der einzelnen Gehäuseteile l#s sen eine Konstruktionsweise mit voll zufriedenstellenden Eigenschaften zu., wobei selbstverständlich auch Abwandlungen in den Ausführungsformen möglich sind, indem beispielsweise der Mittelteilglasreif auch auf den Gehäuseboden aufgeschraubt werden kann. Bezüglich des Materials., aus welchem der Kunststoffinnenteil besteht" ist es vorteilhaft, eine solche Sorte zu verwenden., die gegen atmosphärische Einflüsse.. insbesondere gegen Feuchtigkeit und Ternperaturschwankungen., widerStandsfähig ist.
- Der Kunststoffinnenteil 4, 4a.,4b, 4c kann aus einem einzigen Stück bestehen oder auch durch eine radiale Zusammenfügung zweier Teile erhalten werden., wobei der innere Teil den Gehttuseboden und den Innenrand der Nut 8 bzw. 8a trägt und der äussere Teil mit der Innenfläche seines oberen Teiles den anderen Rand dieser Nut bildet. Insbesondere kann bei unrunden Gehäuseformen.. wie es in Fig. 6 dargestellt ist., dieser innere Teil selbst wieder aus zwei'Teilen bestehen. Hierbei besitzt der obere Teil, dessen innerer Umfang das Zifferblatt der Uhr trägt., die unrunde Form des Gehäuses, während der untere Teil einen runden Innenumfang aufweist. Diese beiden Teile mit verschiedenen Formen ihres Innenumfanges können beispielsweise durch Verschweissen miteinander verbunden sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUECHE - 10 Dichtes Uhrengehäuse mit einem mindestens teilweise aus Kunststoff bestehenden Innenteil, in welchem das Uhrglas eingesetzt ist., mit einem diesen Innenteil umgebenden Mittelteilglasreif., welcher mit einer inneren konischen Fläche an dem Kunststoffinnenteil anliegt und das Uhrglas halt., sowie mit einem Boden, welcher sich zumindest indirekt an diesem Kunststoffinnenteil abstützt und einen axialen Zug auf den Mittelteilglaareif ausübt" wodurch der Kunstatoffinnenteil elastisch verformt und unter Abdichtung des Gehäuses eng an das Uhrglas gepresst wird" dadurch gekennzeichnetg daas der Kunststoffinnenteil (4)9 (4a.4b.,4c) mindestens eine Nut (8,8a) auf der Oberseite seinen Aussenrandes aufweist" in wel cher Abdichtungsmittel (17) angeordnet sind, sowie m indestens eine Schulter (10,110a, 10b" 10c) auf der Unterseite seines Aussenrandes., woran der Gehäuseboden (1" la, lbv 1 c,9 ld) sitzt. 2. Uhrengehäuse nachArmpruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrglas (3) mit einem Rand (11) in der Nut (89 8a) des Kunststoffinnenteiles (4"4a.4b.4c) sitzt. 3. Uhrengehäuse nach Anspruch 1 und 2.. dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtungspackung (17) zwischen dem Uhrglasrand (16) und dem Nutboden (8a) angeordnet ist. 4. Uhrengehluse nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass sich das Uhrglas (3a) auf einer Auflage (15) des Kunststoffinnenteiles (4a) abstützt und die Dichtungspackung (17) in der Nut (8a) zusammendrückt. 5. Uhrengehäuse nach Anspruch 1 » dadurch gekennzeichnetg dase eine Nut (7c.,7b) am Aussenrand des Bodens (1c, ld) vorgesehen ist und die Schulter (10c) des Kunatstoffinnenteiles (4c) auf eine in dieser Nut angeordnete Dichtungspackung (Zlc) drückt. 6. Uhrengehätuse nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet$ dass auf der Innenseite des Bodenaussenrandes ein Ring (636a.6b) aufgeschweisst ist.. welcher mit einem abgewinkelten Rand eine Auflage (7"7a"7b) für die Schulter (10,110aj,10b) des Kunststoffinnenteiles (4.4a,4b) begrenzt. 7. Uhrengehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetg dass eine Dichtungspackung (21) zwischen dem Boden der Auflage (7b) und der Schulter (10b) des Kunststoffinnenteiles (4b) angeordnet ist. 8. Uhrengehäuse, nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffinnenteil (4) eine nach innen gerichtete Schulter (9) zur Auflage des Uhrwerkes aufweist. 9. Uhrengehause nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet" dass der Kunststoffinnenteil (4j4aj4b"4c) aus zwei radial zusammengefügten Teilen besteht , wovon der innere Teil den Gehäuseboden und den Innenrand der Nut trägt und der äussere Teil mit der Innenfläche seines oberen Teiles den anderen Rand dieser Nut bildet. 10. Uhrengehaus e nach Anspruch 8.. dadurch gekennzeichnet, das s der innere Teil des Kunststoffinnenteiles aus zwei axial übereinander angeordneten Teilen besteht, wovon der obere, das Zifferblatt der Uhr t ragende Teil der äusseren Form des Uhrengehffuses angepasst ist und der untere Teil einen runden Innenumfang aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH631665 | 1965-05-06 |
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DE1523843A1 true DE1523843A1 (de) | 1969-07-10 |
Family
ID=4307620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661523843 Pending DE1523843A1 (de) | 1965-05-06 | 1966-05-02 | Dichtes Uhrengehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1523843A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983000236A1 (fr) * | 1981-07-02 | 1983-01-20 | FINGER, Hanjörg | Boite de montre étanche |
EP0383179A1 (de) * | 1989-02-14 | 1990-08-22 | Montres Rado S.A. | Uhrengehäuse mit einer Schutzkappe aus hartem Material |
EP0716360A1 (de) | 1995-08-30 | 1996-06-12 | Fabrique D'ebauches De Sonceboz S.A | Uhrengehäuse mit ausgehöhltem Gehäuseteil und Gehäuseanpassungsmittel sowie eine mit einem solchen Gehäuse ausgerüstete Uhr |
-
1966
- 1966-05-02 DE DE19661523843 patent/DE1523843A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983000236A1 (fr) * | 1981-07-02 | 1983-01-20 | FINGER, Hanjörg | Boite de montre étanche |
EP0383179A1 (de) * | 1989-02-14 | 1990-08-22 | Montres Rado S.A. | Uhrengehäuse mit einer Schutzkappe aus hartem Material |
EP0716360A1 (de) | 1995-08-30 | 1996-06-12 | Fabrique D'ebauches De Sonceboz S.A | Uhrengehäuse mit ausgehöhltem Gehäuseteil und Gehäuseanpassungsmittel sowie eine mit einem solchen Gehäuse ausgerüstete Uhr |
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