DE1522877A1 - Entwicklungsvorrichtung - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung

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DE1522877A1
DE1522877A1 DE19661522877 DE1522877A DE1522877A1 DE 1522877 A1 DE1522877 A1 DE 1522877A1 DE 19661522877 DE19661522877 DE 19661522877 DE 1522877 A DE1522877 A DE 1522877A DE 1522877 A1 DE1522877 A1 DE 1522877A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D7/00Gas processing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWALT
TtLEGRAMME=WESPATENT β MÜNCHEN 19 POSTSCHECK, MÜNCHEN IiISPi M ON TE N S T1IASS E 9/1
BANKHAUSH AUFHAUSE« 579604 TEItFOiI- »75205 P 15 22 877.0 Xmut An—ldungsunterlag«i
r-ockfifc 1B 3508 " l1H " '"
INTERNATIONAL BUSINESS MACHINES CORPORATION Armonk, NY., iO 504t USA,
Entwicklungsvorrichtung
PAe vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Entwicklung von MaterialJ en mit einem Entwicklungen^!ium unter Druck und inisbesondere eine Entwicklungsvorrichtung fUr diesen Zweck* ^Ie Erfindung bezieht sich speziell auf die Entwicklung von ammoniak und aminempfindlichen Materialien unter Druck und insbesondere auf eine Vorrichtung hierfür, bei welcher eingeschlossene Luft im Augenblick des Schilessens weitgehend ent= ferrit und das Volumen der Entwicklungskammer im Zeitpunkt des Schiiessens ausserordentlich klein im Vergleich zu dem Volumen während der Entwicklung gemacht wird
Es wurde bereits ein Entwicklungsverfahren vorgeschlagen, mit welchem es möglich ist, arwnoniakempf inaiiohe Fi ane oder Papiere,
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Qp'.UUN
z.B. Diazotypiematerialien, in Sekundebruohtellen zu entwickeln {Deutsches P«Unt «p. 1 266 6*1). Diese· Verfahren umfasst die Aufbringung des Entwioklungeaunoniaks auf die zu entwickelnde Oberfliehe bei verhttltnismKseig hohen Druck« z.B. bei 6,3 atO (90 peig). Zur Anwendung dieses Verfahrens ist eine Abdichtung zwischen Entwicklungskammerplatte und Pil« erforderlioh. Bs hat sich gezeigt, dass bei der Druckanaoniakentwioklung hin und wieder eine ungleichförmige Bildentwicklung auftritt, auch wenn die erforderliche Abdichtung zwischen Bntwioklungskasnerplatte und PlIn erzielt wird. Diese Ungleiohförmlgkeit sohliesst häufig Filmbereiche ein/ die vollständig unentwickelt sind, während benachbarte Filmbereiohe voll entwickelt sind. Diese Ungleichförmigkeit der Entwicklung 1st durch den Einschluss von Luft zwischen der Pilmoberflache und der Entwicklungskamoerplatte in den Augenblick, zu den der PiIn in dichte Anlage gegen die Entwicklungskammerplatta gebracht wird, bedingt.
Verschiedene Losungen dieses Probleme der eingeschlossenen Luft wurden vorgeschlagen. Eine solche Lösung besteht darin, das eintretende Ammoniak mit der eingeschlossenen Luft zu mischen. Dieses Nischen ist für gewisse Anwendungen ganz zufriedenstellend. Es wurde Jedoch gefunden, dass es sehr 30hwlerig 1st, ein vollständiges Mischen innerhalb einer Zeit zu erzielen, die mit den hohen Durchsatxraten vereinbar ist, wenn der zu entwickelnde Pilnberalch rechteckig ist. Ausserde«
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mUssen bei diesem Mischen verhältnismässig grosse Ammoniakmengen verwendet werden, um die erforderliche Konzentration zu erzielen. Um eine gute Mischung zu gewährleisten, muss die Entwicklungskammer verhältnismässig tief sein.
Bei einem vorgeschlagenen "Waschanraoniak-Entwicklungsverfahren" (Patentanmeldung P 15 22 867.8) wurde ein weiterer Lttsungaweg angegeben, der sich als sehr zufriedenstellend erwiesen hat. Bei dem Wasohammoniak-Entwicklungsverfahren wird die Mischung von eitretendem Ammoniak und eingeschlossener Luft minimal gehalten. Das eintretende Ammoniak wird beJ einer bevorzugten Ausführungsform quer zu einer Seite des rechteckigen, zu entwickelnden Filmbereichs eingeführt. Am anderen Ende des Entwicklungsraums befindet sich eine Auslassöffnung, die mit einer Luftaustrittskammer verbunden 1st. Das eintretende Ammoniak bewegt sich In einer Linie lange der Oberfläche des Films und wuscht oder schwemmt die eingeschlossene Luft vor sich her in die LuftauetrittskajHBjer, wodurch eine hochkonzentriert! Amooniakatmosphftr· auf der Filmoberfläche vorhanden 1st. Da* WasohaiaeonisJc-Entwloklungaverfahren war zwar insofern sehr zufriedenstellende, als auf der Oberfläche des zu entwickelnden Films eine hochkonzentrierte Aisaoniakatrooephäre gebildet wird, Da Jedoch eine gewisse Mischung des eintretenden Ammoniaks und der eingeschlossenen Luft stattfindet und da eine gewisse Menge des reinen Ammoniaks
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in die Luftaustrittskammer einströrit, um sicherzustellen, dass die Oberfläche des zu entwickelnden Filma volletändig mit Ammoniak bedeckt ist, wird mehr Ammoniak zur Entwicklung eines Filmbereichs verwendet, als tatsächlich erforderlich ist.
Dieser Überschüssige Verbrauch von Ammoniak erhöht nicht nur ule Kosten, sondern daa unverbrauchte Ammoniak muss zusätzlich au(!h annchliessend entweder abgeführt oder in einen Absorber geleitet oder .in sonstiger Weise behandelt werden, um zu verhindern, dass en in den Arbeitsraum austritt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer neuen Vorrichtung flir die Entwicklung mit einem unter Druck stehenden Eritwicklungsmedium, insbesondere mit unter Druck stehendem Ammoniak oder mit unter Druck stehenden Aminen.
Zu weiteren Aufgaben bzw. Zielen der vorliegenden Erfindung gehören:
Die Schaffung einer neuen Vorrichtung zur Entwicklung mit unter Druck stehendem Ammoniak, die eine Eritwicklungekammer mit variablem Volumen aufweist;
uie Schaffung einer Verrichtung zur Entwicklung mit Ammoniak unter Druok, bei v-dhei· dr.s Volumen uer .'irawicklungskartimer
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zum 2'eitpunkt der dichten Anlage dieser Kammer gegen einen zu entwickelnden PiIm verhältnismässig klein im Vergleich zu deren Volumen während der Entwicklung ist;
die Schaffung einer Vorrichtung zur Entwicklung mit Ammoniak» bei welcher das Volumen der eingeschlossenen Luft in der Entwicklungskammer im Augenblick der dichten Anlage dieser Kammer an einem Film verhältnismässig klein im Vergleich zu dem Ammoniakvolumen in der Entwicklungskammer wä'hrend der Entwicklung ist;
die Schaffung einer Ammoniakäntwicklunfssvurrichtung, bei welcher eingeschlossene Luft im wesentlichen aus der Entwicklungs kammer zu dem Zeitpunkt entfernt wird, zu den. die Entwicklungs kammer in Dichtungsanlage mit dem zu entwickelnden Filmbereich gebracht wird;
die Schaffung einer Vorrichtung mit variablem Volumen zur Entwicklung mit unter Drujk stehendem Ammoniak, bei welcher der Druck des eintretenden Ammoniaks zur Ausdehnung des Volumens de ' iintwJcklungskammer verwendet wird;
üie Schaffung einer Vorrichtung zur Entwicklung mit unter Druck stehendem Ammoniak, die sich hervorragend zur Verwendung
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bei dem Waschammoniak Entwicklungsverfahren eignet und die beim Schliessen bewirkt, dass eine minimale Luftmenge in der Entwicklungskammer eingeschlossen 1st, welche von der Oberfläche des Films fortgewaschen und In die Luftauffangkanmer gefUhrt werden muss.
Weitere Aufgaben, Ziele, Gegenstände, Merkmale und Vorteile eier Erfindung sind aus der folgenden eingehenderen Beschreibung bevorzugter Au3fUhrungBformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1A eine Schnittansicht einer Ausführungsform der er-
findungsgemäsEten Ammoniakentwicklungsvorrichtung mit variablem Volumen, die eine aus einem flexiblen Elastomeren gebildete Wandung der Entwicklungskammer aufweist;
Fig. 1B eine Ansicht der in Pig. IA gezeigten Vorrichtung« wobei die Entwicklungskammerplatte geschlossen ist und der Entwicklungsplan durch eintretendes Ammoniak gebildet let;
Fig. 2A eine Schnittansicht einer weiteren AuafÜhrungsform der Vorrichtung mit einer Entwicklungskammer mit variablem Volumen, in welcher die flexible Kammerwandung mit einem elastischen Material hinterlegt ist;
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Pig. 2B eine Ansicht der in Pig. 2A gezeigten Vorrichtung,
wobei die Entwicklungekajranerplatte in dicht eis Kontakt mit dem zu entwickelnden PiIm gebracht und AoBonlak in die Entwicklungskammer eingeführt ist;
Pig. 3A eine Schnittansicht einer weiteren Aueführungsform
der erflndungsgeraässen Vorrichtung mit einer Ammoniakentwlcklungekammer mit variable« Volumen, bei welcher die Wand der Entwicklungskammer aue einer druckbeaufechlagten Membrane bestehtι
Fig. JB eine Ansicht der in Fig. JA gezeigten Vorrichtung, wobei die Entwicklungskaauerplatte in dichte Anlage gegen den zu entwickelnden PiIm gebracht und Ammoniak in die Entwicklungskammer eingeführt ist;
Pig. 4a eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform mit einer AmmoniakentwicklungskaiMRer mit variablem Volumen, bei welcher die Wand der Entwicklungskammer starr 1st
'-ft
und mit einem zusamnendrückbaren elastischen Kissen verbunden 1st, wobei die Ausdehnung der Entwicklungskammer durch Anschläge eingestellt wird, die mit der starren Entwicklungskamnerwand zusammenwirken,'
Fig. 4b eine Ansicht der In Pig. 4A gezeigten Vorrichtung,
wobei die Entwicklungakaiwnerplatte In dichte Anlege gegen den zu entwickelnden Film gebracht und Ammoniak in die Kntwicklungskanmer eingeführt ist?
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Pig. 5Α eine Sohnlttanaloht einer weiteren AuafUhrungsform mit einer Entwicklungskammer mit variablem Volumen, wobei die Einführung von Ammoniak in die Entwicklungskammer naoh der Dichtungsarilage bewirkt, dass sich die Abdeckplatte von der Entwicklungskammerplatte fortbewegt, um-eine Entwicklungskammer mit regulierbarem Volumen zu schaffen?
Pigc 5B eine Ansicht der in Piß. 5Λ gezeigten Vorrichtung im Zeitpunkt der Dichtungsknlage der Entwioklungskammerplatte am zu entwickelnden Film?
Fig. 5C eine Ansicht dor in Fig« 5B gezeigten Vorrichtung/ nachdem Ammoniak in die Entwicklungskammer eingeführt wurde;
Pig«. 6a eine Schnlttanßieht einer weiteren Ausführungsform mit einer Anurionaakentwicklungskammer mit variablem Volumen, wobei, die Einrichtung zur "V'oJumeniinderung in der Abdeckplatte unterhalb des zu entwickelnden Films angeordnet Ist und der Film bei Einführung des Ammoniaks unter Druck gezwungen wird, sich nach unten zur Abdeckplatte hin au verformen, um eine Entwicklungskammer zti bilden;
Fig. 6b eine Ansicht der in FIg, 6A gezeigten Vorrichtung, wobei die Entwicklungskammerp.latto .In dichte Anlege gegen den zu entvi3ci:oliKkm Film gebracht und Ammoniak in die tWicklun^aifiarmiar p.im**ifiUirt if»tr
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Flg. 7A eine weitere AuafUhrungsforni einer Ammaniakentwlck* lungavofrichtung mit variablem Volumen, wobei ein Teil der Abdeckplatte gegen den Film bei der Anlage der Entwicklungskammerplatte am Film federbelastet ist und die Einführung von Animonink in die Entwicklung«- kammer platte bewirkt, dasu vier iHlm aloh nach unten zur Abdeckplatte hin verformt, u*n eine Entwicklungskammer zu bilden,·
Fig. 7B eine Ansicht der in Pig, 7 A gezeigten Vorrichtung, nachdem die Entwloklungskwiiiörpiatte In dichte Anlage gegen den zu entwickelnden Film gebrauhu und Ammoniak in die Entwicklungskammer eingeführt ist.
Die Vorrichtung zur Entwicklung mit Ammoniak mtb varlubl«m Volumen weist Einrichtungen zum dichten Anlegen einer Ent, * wicklungskammor gegen einen zu entwickelnden Film auf. Bei. der bevorzugten AusfUhrungaform, wia eia in den Fig. JIA und ^D gezeigt ist, wird aine .itarra Plntt» uuiH;h Aootandhaiter % aussei* Kontakt mit dem zu encwi^kelndüi ifih:, bei dichtem iJohliea--fisa derart gehalten, ilaan Übert-uhUsaige Luft von der Oberfläche cic3 FiI-rs entfernt wirii, Jacilt »ur elno mlaLnale Luftmenge in der tfntWicklungskanuiei.' wühreud der Entwt;!klung vorhanden 1st. Die otarre Platte ist, an eineia eluötischen Kissen befestigt, das an der oberon V/and der Eiitwlcklungakaoiwar befestigt ist, Die EinfWhrung von Amroonlak iri die Entwicklungsknmmer
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nach dem dichten Schllessen bewirkt, dass die starre Platte dao elastische Kissen zusammenpresst und die Platte sich von der Oberfläche des zu entwickelnden Films abhebt. Hierdurch wird eine Entwicklungskammer gebildet» deren Volumen verglichen mit dem Volumen der Entwicklungskammer, in welcher Luft enthalten ist, und zwar vor dem Zeitpunkt der Zuführung von Ammoniak in die Entwicklungskammer,gross 1st.
PUr die folgenden Ausführungen sei angenommen, dass die Entwicklungskammer die für die Entwicklung eines rechteckigen Filmbsrelohs einer Üblichen Fansterkarte notwendige Form hat. Der Kntwleklungaboreich selbst und auch die Dichtung um den Fllaibereich haben so rechteckige Form. Eine eingehendere Beschreibung der Entwicklungskammer und der Abdichtung findet eich in der Patentanmeldung P 15 22 867*0 Bei den Figuren der Zeichnung sind zur Vereinfachung der Beschreibung din Vorrichtungen im Schnitt dargestellt, Es sei nun auf Fig. BezuB genommen. In Flg. 1 ist eine AuefUhrungsform einer DruckaiiEonlak-EntwloklungJ1.uri'lohtung mit variablem Volumen gebalgt. Eine Sntwlcklurtgskainnerplatte 1 hat eine öffnung 2. Duroh diese öffnung führt ein flexibler Schlauch 3· Dieser Schlauch lKt «it 9 in «α A anion lake in lass vent Il 4 verbunden. Dieses Ventil 1st über eins Leitung 5 alt einer nicht dargestellten Aianonlaktiuell3 verbinden. Der flexible Schlauch 3
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ist ein integraler Teil einer Entwicklungskammerwand 6* die um die rechteckige Entwicklungskammer 7 heran abgediohtet ist. Eine deformierbare Dichtung 8 aus Elaetomerem ist in der Entwicklungskammerplatte 1 angeordnet. Diese Dichtung kann in Dichtungsanlage gegen einen zu entwickelnden Film 9 ge^ bracht werden. Eine bewegliche Abdeckplatte 10 kann den Film 9 in dichten Kontakt mit der Dichtung 8 bringen.
In Fig. 1B iat dargestellt, dass die Platte 10 den Film 9 in dichte Anlage gegen die deformierbare Dichtung 8 gedrückt hat. Ausserdem wurde das Amnoniakventil 4 derart betätigt, dass Ammoniak durch den flexiblen Schlauch 3 in die Entwicklungskammer geströmt ist und der Druck des Ammoniaks bewirkt hat, dass sich die flexible Entwicklungakaamei-wand 6 von der Oberfläche des Films 9 abgehoben hat. Dabei wird eine Entwicklungskammer gebildet, so dass das Ammoniak mit der Oberfläche des Films in Kontakt kommen kann.
Die obere Wand 22 der Entwicklungskammer ist derart von der Membran 6 abgedeckt, dass die Membran 6 die obere Wand der Kammer anstelle der Wand 22 bildet. Das gleiche gilt für die in den Fig. 2A, B und 3A, B dargestellten Vorrichtungen, bei denen die Wände 24 und 25 durch die oberen Wände 11 bzw. 20 abgedeckt sind.
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Aus der in Flg. 1A gezeigten Ausbildung der Entwicklungskaramerwand ist ersichtlich, dass der Film 9 so in Anlage dee gegen die Entvricklungskanunerwand gebracht wird, dass der PiIm anfange mit der Mitte der Membran 6 in Berührung kommt,und dass die Luft beim Schliessen der Platte 10 von der Mitte nach auasen gewalzt wird. Auf diese Weise wird bei der in Fig. 1A gezeigten Ausbildungsform praktisch sömtliche Luft in der Entwicklungskammer 7 vor der Einführung von Ammoniak entfernt. Auscerdera wird die Entwicklungokammer beim Einführen von Ammoniak auf ein Volumen expandiert, das wesentlich grosser \üt ala das Volumen der Entwicklungskammer im Zeitpunkt der dichten Anlage.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen bildet die rechteckige Dichtung bis z\x einem gewissen Grad einen Teil der Entwicklungskammerwend, und deshalb wird im folgenden bei der Beschreibung der die Entwicklungskammer einschlieesenden Teile der Ausdruck "Diohtungsseiten" verwendet. Es sei nun auf Pig. 2A Bezug genommen, in der eine weitere AuafUhningefor« einer Druckamraoniakentwicklungsvorrichtung mit variable« Volumen dargestellt ist. Die in Fig. 2A dargestellte Vorrichtung ist der in Fig. 1A dargestellten ähnlich. Die Entwicklungskammerwand 11, die um die Entwicklungskammer 12 herum abgedichtet ist, ist so ausgebildet, dass sie zunächst die Mitte des zu entwickelnden Filme beim dichten Schliessen berührt und die
Luft nach aussen von der Filmoberfläche weg walzt, wenn die Platte 18 geschlossen wird. In der in Pig. 2A gezeigten Vorrichtung 1st die flexible Kammerwand 11 mit einem elastischen Material 13 hinterlegt, um die erforderliche Steifheit zu schaffen, damit die Mitte des 911ms zuerst in Anlage gelangt. Wie bei den in den Fig. 1 gezeigten Vorrichtungen ist eine deformierbare Dichtung 14 in der Entwicklungskammer platte 15 ange ordnet. Die Dichtung 14 wird in dichte Anlage mit dem zu entwickelnden Film 9 gebracht . Ein Ammoniakzuführungsventil 16 ist in der Entwicklungskaramerplatte 15 angeordnet und Über einen Kanal 17 mit der einen Seite der Entwicklungskammer 12 verbunden=
In Fig. SB ist die in Flg. 2A gezeigte Vorrichtung dargestellt, wobei der Film bereits in Dichtungsanlage gebracht ist. Die Abdeckplatte 18 wurde in der Welse bewegt, dass der Film 9 in Dichtungsanlage gegen die Dichtung 14 gepresst wurde, und das AmmoniakzufUhrungsventll 16 wurde betätigt, so dass Ammoniak in die Entwicklungskammer 12 eingeführt wurde. Der Druck des Ammoniaks bewirkte, dass die Entwicklungskammerwand 11 das elastische Material I3 zusammenpresste, um auf diese Weise eine Entwicklungskammer mit dem erforderlichen Volumen zu bildenο
In Fig. 3A list eine Vorrichtung gezeigt, die der in Fig. 2B gezeigten entspricht. Lediglich tlas elastische Material 13
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1st durch eine druckbeaufschlagte Kammer 19 ersetzt, die Druckluft enthält. Die Druckluft erzeugt die In Pig. 3A gezeigte Form der Entwicklungskammerwand 20. Auf diese Weise kommt die Mitte des zu entwickelnden Films zuerst mit der Entwicklungskammerwand in Berührung, und beim weiteren Sohlieasen der Abdeckplatte 21 wird die Luft von der Mitte nach auaeen gewalzt, wodurch nur eine minimale Menge Luft eingeschlossen wird.
In Fig. J5B ist die in Fig. 3Λ gezeigte Vorrichtung dargestellt, wobei jedoch die Entwicklungskammerplatte unter Sohaffung einer Abdichtung vollkommen geschlossen ist und Ammoniak in die Entwicklungskammer eingeführt ist, um die Membran 20 aufzublähen, wodurch eine Entwicklungskammer mit dem erforderlichen Volumen entsteht.
In Fig. 4a 1st eine weitere Ausführungsform einer Druukaononiak-EntwicklungsvorriQhtung mit variablem Volumen gezeigt, die in den Fällen verwendet werden kann, in denen die Oberfläche des zu entwickelnden Films während der Entwicklung nioht in Kontakt mit irgendeinem Teil kommen soll. Diese Entwicklung ist in den Fällen nötig, in denen die Emulsion sehr weich ist oder in denen es aridere Gründe erforderlich machen, dass die Oberfläche des Films nicht berührt werden darf. In der in Fig. 4A darge-
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stellten Vorrichtung ist eine Entwicklungskanmerplatte 25 vorgesehen» in welcher ein Amnoniakventil 26 angeordnet ist, daa Über einen Kanal 27 mit der Entwicklungskaneer 28 verbunden ist. Eine feste« starre Entwioklungskaromerwand 29 1st an einem elastischen Kissen 30 befestigt, welches an der Kaenerdeckwand 31 befestigt ist. Anschläge 32 und 33 sind für die starre Platte 29 vorgesehen. Die starre Platte 29 weist DistanzstUcke Jk an jeder Ecke auf. Die Distanzstüeke berühren den zu entwickelnden Film 9 ausserhalb des Bildbereichs und schaffen einen flachen Hohlraum Über dem zu entwickelnden Filmbereioh. Auf diese Weise verhindern diese DistanzstUcke eine Berührung des Films mit der Entwicklungskammerwand und sohaffen gleichzeitig einen Durchgangskanal für die anfängliche Zufuhr von Ammoniak. Wie bei den bisher beschriebenen AußfUhrungsformen ist eine rechteckige zusammendrtickbare Dichtung 35 vorhanden. Wenn die Abdeckplatte 36 geschlossen wird und dabei der Film 9 in Dlohtungsanlage gegen die Dichtung 35 gebracht wird, berühren die DistanzstUcke 34 der starren Platte 29 die Oberfläche des Films 9. In Fig. 4B lot die in Fig. 4A dargestellte Vorrichtung gezeigt, wobei Ammoniak durch das Ventil 36 und den Kanal 27 eingeführt ist. Der Ammoniakdruck bewirkt, dass die Platte 29 das elastische Kissen 30 zusammenpresst und eine Entwicklungskammer 28 mit dem "erforderlichen Volumen gebildet wird. Die
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Anschläge 32 und 33 begrenzen den Bewegungshub der starren Platte 29> so dass ein reguliertes Volumen gebildet wird. In gestrichelten Linien ist eine Luftaustrittsöffnung 36 und eine Luftfangkajnmer 37 dargestellt* Wie in der Patentanmeldung P 15 22 867*8 beschrieben ist, besteht eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Schaffung einer hohen Ammonlakkonzentration an der Oberfläche des zu entwickelnden Plins darin» A neon ink in der Welse einzuführen* dass die Strömung über dl« P Oberfläche des Files jegliche eingeschlossene Luft von der Pilmoberfläche abwäscht und diese in die Auffangkammer führt, die Ib Abstand von der Pilnoberflache liegt. Der Luftaustritt 36 und die Luftauffangkammer Jf sind in den Pig. 4A und 4b dargestellt» ubj zu zeigen, wie diese Vorrichtung für eine Anwendung der Waschentwioklung abgeändert werden kann. In ähnlicher Welse können Luftaustrittsöffnungen und Luftauffangkamern in den im vorstehenden und im folgenden beschriebenen AaBoniakentwlcklungsvorrichtungen vorgesehen sein.
In Fig. 5A ist eine Vorrichtung dargestellt« die eine Sntwioklungskamnerplatte 40 alt eine* Anmoniakventll 41 und eine« Luftablassventil 42 aufweist. Das Luftablassventil 42 ist zu« Gebrauch während des dichten Anlegens der Kntwioklungskammerplatte an den Film vorgesehen. Beim Sohl lessen Jeder der oben beschriebenen Vorrichtungen deformiert eioh die Dichtung 43 nach einer anfänglichen Abdichtung, so dass
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sich die Platte weiter bewegen kann, Aus diesem Grund wird In der Entwicklungskammer ein Druck aufgebaut. Das Ablassventil 42 ist während des dichten Anlegens geöffnet, so dass die Luft aus der Entwicklungskammer entweichen kann. Dieses Luftablassventil 42 ist nicht unbedingt erforderlich. Es kann jedoch in einigen Fällen unerwünscht sein, dass sich ein Innendruck beim Abdichten aufbaut, der über dem Umgebungsdruck liegt, und zwar vor der Amnoniakzufuhr. Das Luftablass- ^ ventil kann bei jeder beschriebenen Ausführungsfom verwendet werden. Bei der in Pig. 5A dargestellten Vorrichtung weist die Entwicklungskammerplatte 40 eine rechteckige Dichtung auf. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird der zu entwickelnde PlIm 9 durch die Einwirkung der Abdeckplatte 44 in dichte Anlage gegen die Dichtung 42 gebracht. Die Abdeckplatte 44 wird mit Hilfe eines Arms 45 bewegt. Die Bewegung des Arms 45 wird auf die Abdeckplatte 44 mittels Federn 46 und 47 übertragen, die am Arm 45 befestigt sind.
Bei der Darstellung in Fig. 5B hat sich die Abdeckplatte 44 durch die Bewegung des Arms 45 so bewegt, dass der Film 9 in dichter Anlage gegen die Dichtung 4j anliegt. Die Zufuhr von Ammoniak in die Entwicklungskammer 47 lässt den Film auf die Abdeckplatte 44 derart einwirken, dass sich die Seite 48 dieser Platte gegen die Sitzfläche 49 des Arms 45 anlegt. Die Be-
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wegung der Abdeckplatte 44 ist auf diese Weise so eingestellt, dass eine Entwicklungskammer 47 mit dem gewünschten Volumen gebildet wird.
In den Fig. 6ä und 6B ist eine weitere AusfUhrungefoni der Druckanunoniak-Exitwicklungsvorrichtung mit variablen Volumen gezeigt, bei welcher der zu entwickelnde PiIm bei Einleitung des unter Druck stehenden Ammoniaks gezwungen wird, sich nach unten in die Abdeckplatte hinein derart zu verformen, dass eine Entwicklungskammer zwischen der Oberfläche des Filme und der Entwicklungskammerplatte' gebildet wird. Wie in Flg. 6A dargestellt, weist die Sntwicklungskammerplatte 50 ein Ammoniak« ventil 51 und ein Luftablassventil 52 auf, die Über Kanäle bzw. 55 mit der Entwicklungskammer 56 verbunden sind. In der beweglichen Abdeckplatte 57 ist ein Hohlraum 58 ausgebildet, der von einer flexiblen Membran 59 abgedeckt 1st. Wenn die bewegliche Abdeckplatte 57 den PlIm 9 in Dichtungsanlage gegen die Diohtung 60 drückt und Ammoniak in die Entwicklungskammer 56 eintritt, wird , wie in Pig. 6B dargestellt ist, der Film 9 duroh den Ammoniakdruck nach unten in die Kaaner 58 deformiert, um eine Entwicklungskammer 56 alt vorbestimmten Volumen zu bilden.
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In Pig. 7A ist eine weitere Ausführungsform der Druckammoniakentwicklungsvorrichtung mit variablem Volumen dargestellt, bei welcher der zu entwickelnde PiIm 9 nach unten in die Abdeckplatte hinein verformt wird. Wie Pig. 7A zeigt, weist die Entwicklungskamoierplatte 65 ein Ammoniakventil 66 und ein Luftablassventil 67 auf, die über Kanäle 68 bzw. 69 mit der Entwicklungskammer 70 verbunden sind. Eine deformierbare Dichtung 71 ist an der Entwicklungskammerplatte angebracht. Die Abdeckplatte 72 wird mit Hilfe eines Arms 75 bewegt. Dadurch wird der Film 9 in Dichtungsanlage gegen die Dichtung 71 gebracht, Di« Bewegung des Arms 73 wird mit Hilfe von Federn 7^ und 75 auf einen starren Abdeckplattenabschnitt 76 Übertragen, der sich zusammen mit dem Abdeckplattenabschnitt 72 In vertikaler Richtung bewegen kann. Der Abdeckplattenabschnitt 72 weist Ansätze 77 und 78 auf, die im Betrieb alt Fliehen 79 und 80 des Abdeckplattenabschnitts 76 zusammenwirken. Im Betrieb bewegt der Arn 73 den Abdeokplattenabsohnitt 72 und wirkt über die Federn 74 und 75 auf den Abdeckplattenabschnitt 76, der von einer flexiblen Membran 81 abgedeckt 1st. Dadurch wird der Film 9 in Dichtungsanlage gegen die Dichtung 71 an der Entwicklungskammerplatte 65 gebracht. Wenn Ammoniak durch das Ammoniakventil 66 eingeführt wird, baut sich in der Entwicklungskammer 70 ein Druck auf und überwindet die Wirkung der Federn 74 und 75, wodurch der Film 9 so auf die flexible
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Membran 81 einwirkt, dass sich der starre Abdeckplattenabschnitt 76 bewegt. Dadurch gelangen die Sitzflächen 79 und 80 zur Anlage gegen die Vorsprtlnge 77 bzw. 78. Auf diese Weise wird die vertikale Bewegung des starren Abdeokplattenabachnitte 76 durch die durch . die Teil« 77 bis 80 gebildeten Anschläge begrenzt. Auf diese Welse wird die Deformation des Films 9 in die Abdeckplatte 72 eingestellt, un eine Entwicklungskammer mit gewünschtem Volumen zu bilden.
Bei der bevorzugten Ausftlhrungsfor» wurde zwar eine Druckanmoniak-Entwicklungevorrichtung zur Verwendung zur Entwicklung von rechteckigen Filebereichen, z.B. denen einer Fensterkarte, beschrieben, doch kann die Fora des Pilmbereichs und somit die Form der Entwicklungsvorrichtung von Irgendeiner anderen Form, z. B. rund, quadratisch und dgl., sein. In gleicher Weise kann, wie oben erwähnt, jede der oben beschriebenen Entwieklungsvorrichtungen mit variables Volumen bei der Waschamooniakentwicklung verwendet werden, wobei eine Luftfangkammer im Abstand von der Oberfläche des zu entwickelnden Films und im Abstand von der AmmoniakzufUhrungsOffnung so angeordnet ist, dass alle eingefangene Luft von der Oberfläche des Films fortgewasohen wird.
Verschiedene Auaführungeformen wurden beschrieben und dargestellt, bei denen die Entwicklungskammer im Augenblick der
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Abdichtung ein kleines Volumen, verglichen mit dem Volumen während der Entwicklung, hat. Es gibt jedoch noch viele andere Möglichkeiten, eine Entwicklungsvorrichtung mit variablem Volumen zu schaffen, die im Rahmen der Erfindung liegen»
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde gezeigt, dass die Teile, die die Menge der eingeschlossenen Luft in der Entwicklungskammer begrenzen, in Kontakt mit dem zu entwickelnden Jk Filmbereich stehen, doch können sich diese Teile ersichtlicherweise auch in virtuellem Kontakt befinden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 kann zusammenfassend gesagt werden, dass die neue Ammoniak-Entwicklungsvorrichtung mit variablem Volumen Dichtungen 35 zum Abdichten einer Entwicklungskammer gegen einen zu entwickelnden Film aufweist. Die Entwicklungskammerwand 29 berührt die Oberfläche des zu entwickelnden Films 9 beim Abdichten bzw. berührt diese Oberfläche nahezu , so dass überschüssige Luft von der Oberfläche des Films ™ im Zeitpunkt des Abdiehtens entfernt wird, wodurch nur eine minimale Luftmenge in der Entwicklungskammer während der Entwicklung vorhanden 1st. Die Zuführung von Ammoniak in die Entwicklungskammer nach der Abdichtung bewirkt, dass sich die Entwicklungskammerwand 29 von der Oberfläche des zu entwickelnden Films abhebt, um dadurch eine Entwicklungskammer 28 zu bilden, deren Volumen im Vergleich mit dem der Luft enthaltenden Entwicklungskammer vor dem Kin.1· «ilen des Anwoniaks groes ist
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Entwicklungsvorrichtung mit einer Entwicklungskammer, die eine Deckwand und Dichtungsselten aufweist» die um eine Fläche herum eine Abdichtung bewirken, welche mit einer Substanz in Kontakt gebracht werden soll, wobei vor dem Ein·=· ftlhren dieser Substanz in die Kammer eingeschlossene Luft in der abgedichteten Kammer vorhanden ist, mit einer Einrichtung zur Begrenzung der in der Kammer eingeschlossenen Luft im Augenblick der Abdichtung der Fläche, die mit der Substanz in Kontakt gebracht werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einrichtung sine zurückziehbare Wand in der Kammer aufweist, die mit der zu entwickelnden Fläche im Zeitpunkt der Abdichtung in Berührung steht, und dass diese zurUckziehbare Wand derart angeordnet und ausgebildet ist, dass sie aus der BerUhrungeanlage mit dieser Fläche abziehbar ist, wenn die Substanz In die Kammer eingelassen wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückziehbare Wand derart ausgebildet und angeordnet ist, dass diese aus der Kontaktanlage gegen die Fläche durch den Druck der eingeführten Substanz drückbar ist,
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückziehbare Wand die obere Wandung der Entwicklungskammer umfasst, ao dass beim Zurückziehen der zurückziehbaren Wand sich das Volumen der Entwicklungskammer vergrößert.
    4* Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückziehbar Wand aus einen flexiblen elastomeren Material besteht, welches derart geformt ist, dass bei der Abdichtung der Entwicklungskammer gegen die zu entwickelnde Fläche die Mitte dieser Fläche anfangs in Kontakt mit diesem elastomeren Material gelangt und dass sich die Kontaktlinie dann von der Mitte nach aussen bewagt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, dass die zurückziehbar Wand mittels eines βlautlachen Materials derart hinterlegt 1st, dass während der Abdichtung der Entwicklungskammer gegen die zu entwickelnde Fläche die Mitte dieser Fläche zuerst von dieser Wand berührt wird und die BerUhrungslinie sich anschliessend vom Zentrum her nach auasen bewegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückziehbar Wand mittels Druckluft beaufschlagt ist.
    9 O 9 8 k 2 I O 6 U 5
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« dass die zurUckziehbare Wand eine starre Platte aufweist» die DIstanzstUcke an den äusseren Grenzen der zu entwickelnden Fläche aufweist, und dass diese Platte eine Hinterlegung aus einen elastischen Material aufweist« welches durch den Druck der auf die starre Platte einwirkenden Substanz zuaawaenpressbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche« bei welcher die Entwicklungskammer eine obere Wand und elastische Seiten aufweist und um eine Fläche herum in Diohtungsanlage anliegt, die mit einer Substanz in Kontakt gebracht werden soll, wobei vor der Einführung der Substanz in die Kammer in dieser Luft eingeschlossen ist, mit einer Vorrichtung zur Begrenzung der In der Kammer eingeschlossenen Luftmenge im Zeitpunkt der Abdichtung dieser Fläche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung eine bewegliche, die Fläche tragende Abdeckplatte aufweist, welohe derart angeordnet und ausgebildet 1st, dass mittels dieser Platte die Fläohe in Dichtungeanlage gegen die elastischen Dichtungsseiten bringbar 1st, dass Einrichtungen vorhanden sind, um die von der Abdeckplatte getragene Fläche derart vorzuspannen, dass sioh bei der Abdichtung diese Fläche in Berührung mit der oberen Wandung der Kammer befindet, und dass bei der Einführung der Substanz in die Kammer deren Druck diese Fläche aus der
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    Kontaktanlage gegen die obere Wandung heraus bewegt, wobei die Fläche in Dichtungsanlage gegen die Dichtungsseiten verbleibt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet« dass die Einrichtungen zum Vorspannen der Fläche beim Abdichten der Fläche gegen die Entwicklungskammer bewirken, dass die Dichtungsseiten zusammengepresst werden, während bei der Zuführung der Substanz der Druck, der zwischen der Fläche,den Dichtungsseiten und der Deckwand wirkt, ausreichend ist, um die Vorspannung teilweise zu überwinden, wodurch sich die Fläche und die Abdeckplatte von der Kammer um eine Strecke fortbewegen, die kleiner ist, als die Zusamnenpressung der Dichtungezeiten.
    to. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannungseinrichtungen in der Abdeckplatte montiert sind, und dass das Einführen der Substanz in die Kammer bewirkt, dass die Fläche in die Abdeckplatte hinein deformiert wird, ohne dass eine Bewegung der Abdeckplatte von der Deck» wand weg auftritt.
    309842/06/.5
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GB (1) GB1151520A (de)

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