DE2737327A1 - Pneumatisches kolbengeraet - Google Patents
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Description
Patentanwälte Dip! -Irig. Curt Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
* Ό~ Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
I o / o I 'Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D -8000 München 2 Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 - Telex 5 29 513 wakai d
Datum: l8. AugUSt 1977
Unser Zeichen: 15 886 - Fk/Ne
Pneutek, Inc.
Billerica, Massachusetts / USA
Billerica, Massachusetts / USA
Pneumatisches Kolbengerät
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Patentanwälte D i ρ!.-! ή g. Cu rt Wallach
Dipl.-ing. Günther Koch
. , ^ JDipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
2 Io I ό Z 'Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 18 . August 1977
Unser Zeichen: I5 886 - Fk/Ne
Pneutek, Inc.
Billerica, Massachusetts / USA
Die Erfindung bezieht sich auf ein pneumatisches Kolbengerät
und Insbesondere auf eine druckluftbetätigtes Nagelgerät, das
ein Tellerventil verwendet, das die bei derartigen Geräten auftretenden Probleme beseitigt und das in neuartiger und verbesserter Weise mit dem Kolben zusammenwirkt.
Die Verwendung von Tellerventilen in pneumatischen Kolbengeräten ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 952 398 beschrieben. Derartige Ventile weisen im allgemeinen ein bewegliches Teil aif, das sich geradlinig zwischen voreingestellten
Grenzen bewegen kann, um die Zuführung eines Strömungsmediums, beispielsweise Druckluft, zu ermöglichen bzw. zu sperren. Bei
häufigen Anwendungen ist es üblich, daß derartige Ventile mit einem Luftdruck betrieben werden, der 14 kp/cm (200 psi) über
schreiten kann. Während des Betriebs des pneumatischen Kolbengerätes kann sich der Druck dynamisch ändern und er ändert
sich In vielen Fällen in unterschiedlicher Welse für unter-
809808/0965 ./.
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^ Γ)
I I ,:> / J L I
schiedliche Teile des Gerätes. Wenn das Tellerventil zusammengesetzte
Bauteile einschließt, d.h. Bauteile, die Schichten von unterschiedlichen Materialien einschließen, kann eine Entschichtung
auftreten, die zu einer Trennung der einzelnen Materialschichten während des Betriebs führt. Diese Wirkung tritt insbesondere
dann stark auf, wenn die Grenzfläche zwischen derartigen Schichten den sich dynamisch ändernden Druckbedingungen
ausgesetzt ist.
Beispielsweise endet das bewegliche Tellerventilteil bei dem pneumatischen Kolbengerät gemäß der oben erwähnten US-Patentschrift
J) 952 398 in einer Stirnplatte, die aus einer Metallscheibe
besteht, über der eine Dichtungsplatte liegt. Der Zweck der Dichtungsplatte besteht darin, den Kolbenzylinder gegenüber
der Zuführung von Druckluft abzudichten, wenn sich das Tellerventilteil in der unteren Stellung befindet. Auf Grund der sich
dynamisch ändernden Druokbedingungen, die bei diesem pneumatischen
Kolbengerät auftreten, wirkt die auf den freiliegenden Teil der Stirnplatte während des Betriebs des pneumatischen Kolbengerätes
einwirkende Druckluft so, daß die elastische Dichtungsplatte von der metallischen Abstützplatte fortgedrückt wird.
Diese Entschichtungswirkung wurde beim Betrieb von pneumatischen Kolbengeräten dieser Art auch dann beobachtet, wenn die Dichtungsplatte
an der metallischen Abstützplatte angeformt oder angeklebt war oder wenn sie daran mit Hilfe von Schrauben befestigt
war. Weil weiterhin der Luftdruck in ungleichförmiger Weise an dem freiliegenden Teil einwirken kann, kann die Entschichtungswirkung
lediglich an einem Punkt oder an einer Anzahl von Punkten entlang der Dichtungsplatte auftreten. In jedem Fall wird verhindert,
daß das Tellerventilteil fest an dem Zylinder zur Anlage kommt, so daß die Luft wirksam abgedichtet wird. Als Folge hiervon kann
das pneumatische Kolbengerät nicht mehr mit gutem Wirkungsgrad arbeiten oder es kann auf Grund der Entschichtungswirkung vollständig
ausfallen.
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Bei derartigen pneumatischen Kolbengeräten drückt der zugeführte Luftdruck normalerweise das Tellerventilteil in eine
Endstellung seines axialen Weges, um die Ruhestellung auszubilden. In dieser Stellung bildet die Dichtungsplatte eine
Abdichtung gegenüber der Oberkante des Kolbenzylinders, um die Zuführung von Umgebungsluftdruck an die obere Oberfläche des
Kolbens zu verhindern. Gleichzeitig drückt der Unterseite des Kolbens zugeführte Druckluft diesen gegen die Außenoberfläche
der Dichtungsplatte. Wenn das Kolbengerät dann betätigt wird und das Tellerventilteil sich in die entgegengesetzte Endstellung
seines Hubes bewegt, um die Zuführung von Druckluft an die obere Kolbenoberfläche zu ermöglichen, kann die natürliche Abdichtung,
die durch die enge Berührung zwischen der äußeren Oberfläche der Dichtungsplatte und der oberen Kolbenoberfläche gebildet wird,
bewirken, daß der Kolben an der Stirnplatte anhaftet. Wenn ein derartiges Anhaften auftritt, wird der Kolben mit dem sich nach
oben bewegenden Tellerventilteil aus dem Kolbenzylinder herausgesaugt und er kann seinen Arbeitshub nicht ausführen. Daher
wird die Wirkungsweise des Kolbengerätes unbestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein pneumatisches Kolbengerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das die
oben erwähnten Nachteile nicht aufweist, so daß die Entschichtung von zusammengesetzten Bauteilen auf Grund des zugeführten
Luftdruckes vermieden wird, so daß ein geeigneter Sitz des Ventilteils zur Erzielung einer guten Abdichtung aufrechterhalten
wird, selbst wenn sich dynamisch ändernde Druckbedingungen auftreten.
Weiterhin soll eine Trennung zwischen dem beweglichen Tellerventilteil und dem daran anliegenden Kolben leicht erfolgen,
wenn das Ventilteil seine Stellung ändert.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des pneumatischen
Kolbengerätes wird vermieden, daß der sich dynamisch ändernde Luftdruck an die Grenzschicht zwischen den Schichten der
verschiedenen Materialien gelangen kann, die das zusammengesetzte Bauteil bilden. Weiterhin wird eine unerwünschte Bewegung
des Kolbens zusammen mit der Bewegung des Tellerventilteils dadurch vermieden, daß ein Luftspalt zwischen diesen
Teilen ausgebildet wird.
Die Bindung zwischen dem steifen Kern und der elastischen äußeren Abdeckung wird selbst unter sich dynamisch ändernden
Druckbedingungen intakt gehalten und die Trennung zwischen dem beweglichen Tellerventilteil und dem damit in Berührung
stehenden Kolben erfolgt ohne Schwierigkeiten wenn das Ventilteil seine Stellung ändert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teil der Ausführungsform des pneumatischen Kolbengerätes;
Fig. 2 Einzelheiten der Ausführungsform nach Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab.
In den Zeichnungen ist in Fig. 1 ein Teil eines pneumatischen Kolbengerätes in Form eines Druckluft-Nagelgerätes dargestellt,
wobei dieses Kolbengerät ähnlich dem Kolbengerät ähnlich der US-Patentschrift 3 952 558 ist. Ein bewegliches Tellerventilteil
10 ist in der Ruhestellung in Berührung mit der Kante eines Kolbenzylinders 58 dargestellt, in dem ein beweglicher
Kolben 60 angeordnet ist. Der untere Teil des Ventilteils 10 ist gleitend in einer zylindrischen Bohrung 12 angeordnet.
Der obere Ventilteil schließt einen zylindrischen Flansch 14
809808/0965 ./.
ι ό ι oll
ein, der gleitend in einer zylindrischen Gegenbohrung 16 geführt ist.
Der untere Teil des Ventilteils ist durch eine zylindrische Wand 18 gebildet, die koaxial und mit Abstand von einer in der
Mitte angeordneten Säule 20 angeordnet ist, die eine Axialbohrung 22 einschließt. Es ist zu erkennen, daß der größte Teil
des Ventilteils 10 weitgehend hohl ausgebildet ist, um eine geringe Massenträgheit und ein schnelles Ansprechen im Betrieb
zu erzielen. Das Ventilteil 10 schließt weiterhin eine zylindrische Verlängerung 24 ein, die gleitend in einem zylindrischen
Hohlraum 26 angeordnet ist. Der Hohlraum endet in einer Dichtungsplatte 28, die mit der oberen Oberfläche 30 der Verlängerung
24 in Berührung kommen kann, um die obere Grenze des axialen Weges oder Hubs des Ventilteils festzulegen.
Wie es am besten aus Fig» 2 zu erkennen ist, die bestimmte Teile der Ausführungsform in auseinandergezogener Form zur
Erzielung einer größeren Deutlichkeit zeigt, endet das Tellerventilteil in einer Stirnplatte, die allgemein mit der Bezugsziffer 32 bezeichnet ist. Die Stirnplatte umfaßt einen relativ
steifen Kern 34 und eine elastische Abdeckung 36. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform kann ein Metallkern verwendet werden, der teilweise von einer Abdeckung umgeben ist, die aus einem
Polyurethanmaterial besteht, das an dem Kern angeformt ist. Der Kern 34 weist eine allgemein scheibenförmige Formsuf und
schließt einen einstückig ausgebildeten koaxialen Kernvorsprung 37 mit geringerem Durchmesser ein, der in Richtung auf das
Innere des Ventilteils 10 vorspringt. Der sich über die zylindrische Oberfläche des Vorsprunges 37 hinaus erstreckende Kernteil
bildet auf diese Weise einen am Umfang verlaufenden Kernflansch 38 und eine Ausnehmung 40 wird zwischen dem Flansch
und dem Vorsprung ausgebildet.
Wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist, umgibt die elastische
Abdeckung 36 lediglich die äußere Kernoberfläche 42
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2 7 j 7 3 2
(die Kernoberfläche, die auf den Kolben 60 gerichtet ist} sowie den Kernflansch 38. Die Abdeckung 36 endet in der Ausnehmung
40, in der sie an der zylindrischen Oberfläche des Vorsprunges 37 anliegt, um eine gemeinsame koplanare Oberfläche mit der
inneren Kernoberfläche 44 zu bilden.
Eine Hohlschraube 46 ist in den unteren mit Innengewinde versehenen
Teil der in der Mitte angeordneten Säule 20 eingeschraubt, wobei die Bohrung der Schraube mit der Axialbohrung
22 der Säule in Verbindung steht. Die Schraube 46 hält eine Unterlegscheibe 50 gegen die Stirnplatte 32 fest, um diese an
dem Ventilteil 10 zu befestigen. Es ist zu erkennen, daß der Kopf der Schraube 46 glatt mit der freiliegenden Oberfläche
der Unterlegscheibe 50 abschließt, wobei die letztere konzentrisch
auf der Außenoberfläche 52 der Abdeckung 36 angeordnet
ist.
Der Kantenteil der Stirnplatte 32 steht mit einer Innenausnehmung 64 der zylindrischen Wand 18 des Ventilteils in Eingriff.
Während die untere die Ausnehmung umgrenzende Oberfläche 65 parallel zur Achse des Ventilteils verläuft, ist
zu erkennen, daß die obere die Ausnehmung umgrenzende Oberfläche 66 gegenüber dieser Achse gewölbt ist. Die weiterhin
die Ausnehmung bildende Endoberfläche 67 erstreckt sich senkrecht zu dieser Achse.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine Wölbung oder Abschrägung
von 5° gegenüber der Vertikalen verwendet, so daß der Außendurchmesser der Stirnplatte 32 größer als der Innendurchmesser
der Ausnehmung 64 an deren schmälstem Punkt ist. Um die Stirnplatte in die Ausnehmung einzusetzen, muß sich die
elastische Abdeckung 36 an die Oberflächen 65 und 66 anpassen. Der untere Teil der Abdeckung 36 wird in Radialrichtung durch
die Oberfläche 65 der Innenausnehmung zusammengedrückt und als Folge hiervon dehnt sich der höher gelegene Teil der Abdeckungjin
Radialrichtung aus, so daß er die Form der Oberfläche 66 der Innenausnehmung annimmt und fest mit dieser in
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Eingriff steht. Ein weiteres Ergebnis besteht darin, daß der Rand der Stirnplatte gegen die Oberfläche 67 der Innenausnehmung
gedrückt wird, so daß der die Ausnehmung 40 ausfüllende Teil der Abdeckung 36 gegen eine Trennung von dem Kern
34 geschützt ist.
Die Außenoberfläche 52 der Abdeckung 36 ist konzentrisch ausgenommen,
um eine erhabene am Umfang verlaufende Lippe 54 an der Abdeckung 36 zu bilden. Die Lippe 54 endet in einer Dichtungsober
fläche 56 senkrecht zur gemeinsamen Achse und diese Dichtungsoberfläche kann elastisch mit der Kante des Zylinders
58 in Eingriff kommen. Es ist somit zu erkennen, daß die nach außen hin freiliegende Oberfläche der zusammengesetzten
Stirnplatte nicht die Grenzfläche zwischen dem Kern und der Abdeckung freilegt. Als Folge hiervon können weder statische
noch sich dynamisch ändernde Hochdruckzustände, die während des Betriebes des Kolbengerätes auftreten können, die Abdeckung
36 von dem Kern 34 trennen. Daher liegt die elastische am Umfang
verlaufende Dichtungsoberfläche 56, die in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel flach geschliffen ist, um sicherzustellen,
daß sie senkrecht zur gemeinsamen Achse verläuft, immer in richtiger Weise an der Kante des Zylinders 58 an,
und zwar selbst bei wiederholten Betätigungen des Ventilteils 10.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Unterlegscheibe
50 eine Dicke auf, die die Höhe der am Umfang verlaufenden
Lippe 54 übersteigt. Daher stellt die Unterlegscheibe zusammen mit dem koaxialen Vorsprung 51 auf der oberen Kolbenoberfläche
62 sicher, daß diese Oberfläche immer im Abstand von der Außenoberfläche 52 der Abdeckung 36 gehalten wird.
Vorzugsweise wird ein Abstand von zumindest 0,8 mm (1/32 Zoll) zwischen diesen Oberflächen aufrechterhalten.
Das Vorhandensein des Luftspaltes verhindert die Ausbildung einer natürlichen Abdichtung zwischen der Oberfläche 62 und
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den Oberflächen 52 und 56. Wenn die nach oben gerichtete Bewegung
des Ventilteils 10 bei Betätigung des pneumatischen Kolbengerätes erfolgt, bleibt der Kolben 6O in der Betriebsstellung in dem Zylinder 58. Daher bleibt im Gegensatz zur
Betriebsweise bekannter Kolbengeräte, bei denen der Kolben gelegentlich aus dem Zylinder herausgesaugt wurde, wenn sich
das Ventilteil in die obere Stellung bewegt, der Kolben der beschriebenen Ausführungsform immer in der Bereitschaftsstellung
in der dargestellten Stellung. Entsprechend wird die Zuverlässigkeit des pneumatischen Kolbengerätes beträchtlich verbessert.
Es ist aus der vorstehenden Beschreibung zu erkennen, daß eine Vielzahl von Abänderungen an dem beschriebenen AusfUhrungsbeispiel vorgenommen werden kann, ohne den Grundgedanken der Erfindung
zu verlassen. So sind verschiedene Anordnungen möglich, um einen ausreichenden Luftspalt zwischen der äußeren
Oberfläche 52 der Abdeckung und der oberen Kolbenoberfläche sicherzustellen. Beispielsweise kann die Höhe entweder der
Unterlegscheibe 50 oder des Vorsprunges 51 allein ohne den
anderen Teil so ausgewählt werden, daß sich der gewünschte Luftspalt ergibt.
Weiterhin können verschiedene Materialien für die elastische Abdeckung sowie für den relativ steifen Kern der Stirnplatte
verwendet werden. Bei einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel
besteht der Kern aus einer Metallscheibe und die Abdeckung verwendet ein zähes jedoch elastisches Polyurethanmaterial.
Die Polyurethanabdeckung ist vorzugsweise an dem Metallkern angeformt, doch können auch andere Befestigungsmöglichkeiten,
wie z.B. das Kleben oder die Verwendung von Befestigungsschrauben ohne weiteres verwendet werden. In gleicher Weise können,
obwohl eine hohle Metallschraube zur Befestigung der Unterlegscheibe
50 an dem Ventilteil 10 gezeigt und beschrieben wurde, andere Befestigungseinrichtungen wie z.B. eine Gewindebuchse
verwendet werden.
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Die beschriebenen und dargestellten Abmessungen stellen lediglich Beispiele dar und es können beispielsweise unterschiedliche
Winkel für die gewölbte oder abgeschrägte Oberfläche der Innenausnehmung 64 verwendet werden. In gleicher Weise
können verschiedene Abstände zwischen der Stirnplattenoberfläche 52 und der Xolbenoberflache 62 bei in Ruhestellung
befindlichem Ventilteil 10 verwendet werden.
Obwohl ein hohles Tellerventilteil 10 aus Gründen einer niedrigen Massenträgheit und einer hohen Beweglichkeit bevorzugt
wird, können selbstverständlich auch andere Formen von Tellerventilteilen verwendet werden.
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Leerseile
Claims (1)
- Paventanwälte Dip!.-!r.g. Curt WallachDipl.-lng. Günther KochDipl.-Phys. Dr.Tino Haibach2737327 Dipl.-lng. Rainer FeldkampD -8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai dDatum: 18. AugUSt 1977Unser Zeichen: I5 886 -Patentansprüche :l.)Pneumatisches Kolbengerät mit einem Tellerventil mit einem ^-^ beweglichen Ventilteil, das in Axialrichtung beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ventilteil (10) eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist, die an einem Ende in einer Stirnplatte (32) endet, daß die Stirnplatte (32) einen scheibenförmigen Kern (34) mit inneren und äußeren Oberflächen (44, 42) aufweist, daß der Kern einen koaxialen Flansch (38) aufweist, der eine am Umfang verlaufende Ausnehmung (40) benachbart zur inneren Kernoberfläche (44) bildet, daß die Stirnplatte (32) weiterhin eine elastische Abdeckung (36) aufweist, die an dem Kern (34) befestigt ist und die äußere Kernoberfläche (42) und den / Flansch (38) umhüllt und sich in die Ausnehmung (40) des Kerns (34) erstreckt, daß die Außenoberfläche (52) der Abdeckung (36) eine am Umfang verlaufende Dichtungsoberfläche (56) senkrecht zur Achse des Ventilteils (10) einschließt, und daß Einrichtungen (30, 46) zur Befestigung der Stirnplatte (32) an dem Ventilteil (10) vorgesehen sind.2. Pneumatisches Kolbengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (36) eine Oberfläche bildet, die koplanar mit der inneren Kernoberfläche (44) 1st.3. Pneumatisches Kolbengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberfläche (52) der Abdeckung (36) in der Mitte ausgenommen ist, um eineÖ09808/0965am Umfang verlaufende Lippe (54) zu bilden, die in der am Umfang verlaufenden Dichtungsoberfläche (56) endet.Pneumatisches Kolbengerät nach e inem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze lehne t , daß die Befestigungseinrichtungen (50, 46) eine koaxiale Unterlegscheibe (50) und Schraubenelemente (46) einschließen, die sich durch die Unterlegscheibe (50) und die Stirnplatte (32) erstrecken und in den Körper des Ventilteils (10) eingeschraubt sind.Pneumatisches Kolbengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze lehnet , daß das Ventilteil (10) eine koaxiale zylindrische Wand (18) aufweist, die in einer Innenausnehmung (64) endet, die die Stirnplatte (32) aufnehmen kann, daß die Innenausnehmung (64) zumindest teilweise durch eine Wandoberfläche (66) gebildet ist, die gegenüber der gemeinsamen Achse gewölbt ist, daß die gewölbte Wandoberfläche (66) eine Einschnürung bildet, die sich fortschreitend auf einen Durchmesser verengt, der kleiner als der nicht zusammengedrückte Außendurchmesser der Stirnplatte (32) ist und daß ein Umfangsteil der Stirnplatte (32) mit der gewölbten Vandoberfläche (66) in Eingriff steht und in seiner Form mit dieser übereinstimmt.Pneumatisches Kolbengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ventilteil (10) eine zylindrische Außenwand (18) aufweist, die koaxial und mit Abstand von einer hohlen in der Mitte angeordneten Säule (20) angeordnet 1st, daß die Stirnplatte (32) ein Ende des Ventilteils (10) abschließt und einem im wesentlichen scheibenförmigen Kern (34) einschließt, daß ein Vorsprung (37) einstückig mit dem Kern (34) ausgebildet ist und koaxial von einer Kernoberfläche im Inneren des Ventilteils (10) vorspringt, um einen Umfangsflansch (38) zu bilden, wobei der Vorsprung (37) und der Flansch (38) zusammen zwischen sich eine Ausnehmung (4o)809808/0965 ^bilden, daß die Stirnplatte (32) weiterhin eine elastische Abdeckung (36) einschließt, die an dem Kern (34) angeformt ist und die die äußere Kernoberfläche (42) und den Flansch (38) umhüllt und gegen den Vorsprung (37) in der Ausnehmung (34) anliegt, um eine gemeinsame koplanare Oberfläche mit der inneren Kernoberfläche (44) zu bilden, daß die äußere Oberfläche (42) der Abdeckung (36) in der Mitte ausgenommen ist, um eine erhabene am Umfang verlaufene Lippe (51O zu bilden, die in Axialrichtung vorspringt und eine elastische am Umfang verlaufende Dichtungsoberfläche (56) senkrecht zur Achse des Ventilteils (10) bildet, daß eine Unterlegscheibe (50) auf der äußeren Oberfläche (52) der Abdeckung (36) angeordnet ist und sich über die Dichtungsoberfläche (56) in Axialrichtung hinaus erstreckt, und daß eine hohle Schraube (46), die glatt mit der Unterlegscheibe (50) abschließt, sich durch die Unterlegscheibe und die Stirnplatte (32) erstreckt und in die in der Mitte angeordnete Säule (20) eingeschraubt ist.7. Pneumatisches Kolbengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze lehnet , daß die zylindrische Wand (18) des Ventilteils (10) in einer Innenausnehmung (64) endet, die eine gewölbte Oberfläche (66) einschließt und daß sich die Innenausnehmung (64) in Richtung auf die Außenseite des Ventilteils (10) auf einen Durchmesser verengt, der kleiner als der nicht zusammengedrückte Außendurchmesser der Stirnplatte (32) ist und die Stirnplatte (32) mit Preßsitz aufnimmt.8. Pneumatisches Kolbengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze lehnet, daß die Stirnplatte (32) einen steifen scheibenförmigen Kern (34) mit ersten und zweiten parallelen Oberflächen (42, 44) aufweist, daß der Kern (34) einen koaxialen Flansch (38) aufweist, der eine am Umfang verlaufende Ausnehmung (40) in der ersten Oberfläche (44) bildet, daß eine elastische Abdeckung (36) an der zweiten Kernoberfläche (42) und dem Flansch (38) befestigt ist und809808/0965ORIGINAL INSPECTEDin der Ausnehmung (4o) endet, um eine gemeinsamen koplanare Oberfläche mit der ersten Kernoberfläche (44) zu bilden, und daß der an der zweiten Kernoberfläche (42) befestigte Teil der Abdeckung (36) in der Mitte ausgenommen ist, um eine am Umfang verlaufende Lippe (54) zu bilden, die in einer elastischen am Umfang verlaufenden Dichtungsoberfläche (56) endet.9. Pneumatisches Kolbengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Zylinder, mit einem Kolben, der in dem Zylinder angeordnet ist und in Axialrichtung bei Zuführen eines Luftdruckes beweglich ist, und mit einem Tellerventil, das koaxial zu dem Zylinder angeordnet ist und ein Ventilteil einschließt, das in Axialrichtung beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (32) an dem Ventilteil (10) befestigt ist und eine äußere Stirnplattenoberfläche (52) aufweist, die durch eine erhabene am Umfang verlaufende Lippe (54) umgrenzt ist, daß die Lippe (5*0 eine elastische am Umfang verlaufende Dichtungsoberfläche (56) gegenüber der Kante des Zylinders (58) senkrecht zur gemeinsamenAchse bildet, und daß Abstandseinrichtungen (50) vorgesehen sind, die den Kolben (60) in Abstand von der äußeren Stirnplattenoberfläche (52) halten wenn sich das Ventilteil (10) in einer Stellung befindet, in der die Dichtungsoberfläche (56) mit der Kante des Zylinders (58) in Eingriff steht.10. Pneumatisches Kolbengerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungeneine Unterlegscheibe (50), die an der Stirnplatten-Außenoberfläche (52) befestigt ist, und einen koaxialen Vorsprung (5I) einschließen, der einstückig mit dem Kolben (60) ausgebildet ist und auf die Unterlegscheibe (50) gerichtet ist.11. Pneumatisches Kolbengerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (32) einen809808/0965scheibenförmigen Kern (36) mit einem am Umfang verlaufenden einstückig ausgebildeten Flansch (38) und eine elastische Abdeckung (36) einschließt, die an dem Kern (^4) befestigt ist und den Flansch (j58) und die auf den Kolben und den Zylinder gerichtete überfläche des Kerns (}4) umhüllt.12. Pneumatisches Kolbengerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (10) eine zylindrische Wand (18) einschließt, daß in der Wand eine Innenausnehmung (64) ausgebildet ist, die durch erste und zweite Oberflächen (67, 66) gebildet ist, die senkrecht zur gemeinsamen Achse bzw. gewölbt verlaufen, daß die gewölbte Oberfläche (66) eine Einschnürung bildet, die sich fortschreitend bis auf einen Durchmesser verengt, der kleiner als der nicht zusammengedrückte Außendurchmesser der Stirnplatte (32) ist und daß die Stirnplatte (j52) in der Ausnehmung (64) dadurch festgehalten wird, daß sie elastisch verformt und an diese Ausnehmung angepaßt wird.809808/0965
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