Erfindung betrifft Abbildungsverfahren, insbesondere |
die: Verwendung elektrisch lichtempfindlicher Teilehen in;
. . |
photcelektrophoretischen Abbildungssystemen* |
Vor kurzeit wurde ein zur Herstellung von Farbbildern
geeilt- |
netes elektr®phoretieches Abbiidungasyetem entwickelt, wel.- |
ohe4N photoleitfige Einzelkomponenten teiichdn verwendet. |
Dieses Verfahren wird eingehend in der deutschen Patent- |
0 chrift . . , . .. (eatentanmeldungbesehrie- |
ben. Bei. einem derartigen Abbildungsayetem werden unter- |
schiedlich gefärbte, linhtabeorbierenda Teilchen in einem |
nicht l®itfähigeng flüssigen Träger aasspendiert. Itie. Sus- |
gension wird zwischen Elektroden gebracht, einer Potential- |
@differenz ausgesetzt und mit einem Bild belichtet...Am Ende |
dieser Sehritte erfolgt eine selektive Wanderung von Teil- |
chen in Bildkonfiguration unter Erzeugung eines sichtbaren |
Bildes auf einer oder beiden Elektroden. Eine wesentliche |
Komponente dieses Systems Altddie suspendierten Teilehen, |
die elektrisch lichtempfindlich sein müssen und die offen- |
sichtlich .einer vollständigen Änderung der Zadungepolari-
.. |
tät bei Belichtung mit aktvierender,elektromagnetiseher
. |
Strahlung-durch Wechselwirkung m°_t einer der Elektroden |
unterliegen: In einem monochromatischen--System werden Teil- |
ehen einer einzigen Farbe verwendet unter Erzeugung eines |
einfarbigen Bldes# welchen der üblichen,Schwarz-Weiß- |
Photoßraphie äquivalent Ist. In einem polyaromatischen |
System werden die Bilder- in Naturfarben erzeugt, da r4- |
aohungen von Teilchen mit zwei oder mehr verschiedenen Par-. |
ben verwendet werden, die jeweils für licht einer speziel- |
len. Wellenlänge oder eines, engen Wellenlängenbereiches |
empfindlich sind. Die in diesem System verwendeten Teilchen |
müssen sowohl intensive reine Farben aufweisen als auch |
sehr lichtempfindlich sein. Die bisher bekannten Pigmente |
eind`oft hinsichtlich Reinheit und Brillianz der Pärbung,_ |
Grad der Dichtempfindlichkeit und/oder hinsichtlich der |
bevorzugten Beziehung zwischen der maximalen spektralen An-
. |
sprechempfindlichkeit anal der maximalen Lichtempfindlichkeit, |
die-bur Verwendung in einem derartigen System erforderlich
- |
ist, den Erfordernissen nicht- genügend. |
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten* |
photoelektrophoretischen Abbildungsverfahrene. |
Die Erfindung schafft ein photoelektrisches Abbildungsver- |
fahren, welches Chinaeridonpigmente verwendet. |
In. der deutschen Patentschrift . ... .. (Patentanmeldung |
wird in Beispiel 9 die Verwendung eines |
Pigmentes vom Chinacridontyp, welches unter dem Handelsnamen |
Quindo Meigenta RV-6803 erhältlich ist, in einem photoelkro- |
phoretischen Abbildungsverfahren beschrieben.-Die Bezeich- |
nung "Chinaaridon'o bezieht sieh auf eine Reihe von Verbin- |
dungen, die eine Struktur aufweisen, welche durch Konderi |
sation eines. Ohinolinrestes mit einem Aeridinrest.entstan- |
den zu Bein scheint, wobei-zwei Kohlenstoffatome des-Kon- |
densationsproduktes zur Chinonstufe oxydiert sind. |
Numebr wurde gefunden, daB die Uhinaeridcne im allgemeinen |
Eigenschaften hinsichtlich elektrischer Lichtempfindlich- |
zeit oder Lichtwanderung bzwPhotomigration aufweisent die |
sie besondere geeignet für photoelektrophoretiache Abbl- |
dungssysteme macht. Als für solche Systeme-am besten geeig- |
nete Chinaeridone erwiesen sich die linearen Transchina- |
cridone, die eich durch nachstehende Strukturformel |
wiedergeben lassen und die -gegebenenfalls substituiert sind. |
Linear-trans-Chinacridone stehen in drei kristallinen Phasen, |
als p(, 9 und , zur Verfügung-)-wie in der USA-Patentschrift |
44 484 beschrieben wird, Zwar sind alle drei Xrietall |
phasen in photoelktrcphoretischen Abbildungsverfahren brauch- |
bar, optimale Ergebnisse wurden im allgemeinen jedoch mit |
der Krstallphane ß erhalten. |
Die zur Verwendung im erfindungagemUßen Verfahren
geeigneten |
Chinacrdone können nach vielen üblichen Verfahren
h rg%w |
steilt werden. Beispielsweise werden nach den in des
iLTaA.* |
Patentschriften 2 821-530 und 2 821 529 sowie
in der brit- |
sahen Patentschrift 884 044 beschriebenen Synthesen brauch- |
bare Pigmente erhalten. |
Unter-den in die allgemeine Klasse der Chinacridone fallest- |
den Verbindungen werden solche mit Methylgruppen in den, |
Stellungen 1-4 und ®-'#11 Bowie die unsubetituierten China- |
cridone und Mischungen davon zur Verwendung in photoelektro- |
phoretischen Abbildungsverfahren bevorzugt, da sie leicht |
und wirtschaftlich synthetisiert werden können, im allge- |
meinen im Handel erhältlich sind, besonders reine Farben. |
aufweisen und hoch lichtempfindlich sind .-Unter diesen
er- |
gab das 2,9-Dimethylohinaoridon optimale Ergebnisse. Da
die |
Farbstufeoder ddr Farbton der Verbindungen und die epek- |
- tralon und-lohtempfindlichen Ansprechempfndlichkeiten |
geringfügig je. nach dem. verwendeten Substituenten variieren, |
können Zwischenwerte dieser Veränderlichen erhalten werden, |
.indem mehrere vere®hiedene Verbindungen gemischt werden. |
Alle anderen Chinaaridone oder Mischungen davon können bei. |
Bedarf verwendet werden. Zu typischen Ohinacridonen gehören |
3.10-Dimethyl@ehinaoridon, 4o 11--Dimethyl...chinscridon,
3,10- |
Dichlor-6,13-dihydro-ohinaoridon, 2t9-D.methoxy-6,13-di- |
hydro-ohinaorädon, 2, 9-Dimethyl-g,13-dihydro-chinaeridon, |
4.11-Dimethyl-6t1.3-dihydro-chinaoridon, 3,4,fio,11-Tetre |
ohlor-ohl:nacrdon:2, 4, 9,-11#Tetraehlor-chinaordon.
2, 4, 9v |
11=Tetrebram-dhinaoridon,- 1,4,ß,:11-Tetrafluor-chinacrdon= |
2, 4, 9f l 1-Tetramethyl-ohinaaridon, 2, 8-Diohlor-ohinaoridon, |
1, 2, 4 . a ¢ 9 t 11-Hexaahlor-chinabridon,- 2, 4 t'9, 1 1-Tetrametiio- |
chinaoridon und Gemische davon, Außerdem können auch angulgre |
Cbinaeridone, wie sie in der USA-Patentschrift 2 830 990 |
beschrieben sind, verwendet werden, soweit geeignet. Zur |
Verwendung in elektrophoretischen Abbildungsverfahren können |
dem Chinacridon andere Verbindungen zugesetzt werden, um |
seine Eigenschaften zu sensibilisieren, zu verbessern, |
,synergistisch zu beeinflussen oder auf andere Weise zu mo- |
di"fizieren. Das Chinacridon kann gegebenenfalls zusammen |
. mit anderen Verbindungen in festen Lösungen zubereitet wer- |
den, wie in der USA-Patentschrift 3 160 510 beschrieben wird. |
Die: Verwendung von Pigmenten in photoelektrophoretischen Ab- |
bildungsverfahren, die Chänaeridon,wie oben erläutert, ent- |
halten, läßt sich in Verbindung mit der beigefügten Zeich- |
nung, die beispielsweise ein elektrophonetisches Abbildsnge- |
system zeigt, besser verstehen. |
Die Zeichnung zeigt eine mit 1'bezeichnete transparente Elek- |
trode, die in diesem beiepelsweisen Fall aus einer optisch |
transparenten Glasschicht 2, die mit einer dünnen optisch |
transparenten Schicht 3 aus Zinnoxyd überzogen ist, besteht |
und die im Handel, unter der Bezeichnung NESA-Glas erhältlich |
ist. Diese Elektrode wird nachstehend als "Injektionselek- |
trode" bezeichnet. Die Oberfläche der Injektionselektrode 1 |
ist mit einer dünnen Schicht 4 aus feinteiligen, licht- |
empfindlichen Partikeln überzogen, die in einem isolieren- |
den, flüssigen Träger .di@epergiert sind. Im Rahmen dieser |
Beschreibung bezieht eich die Bezeichnung "lichtempfindlich" |
auf die Eigenschaft eines Teilchene,dann, wenn es einmal von |
der Injektionselektrode angezogen war, unter dem Einfluß |
eines angelegten elektrischen :Feldes von ihr wegzuwandern,, |
wenn es mit einer actinischen., elektromagnetischen Strahlung |
belichtet wird. Eine eingehende theoretische Erklärung des |
angenommenen Wirkungsmechanismus der Erfindung wird in der |
oben erwähnten deutschen ?atentschr.ft . :. .. (Patent- |
anmeldung gegeben, auf die hier ausdrüek- |
lioh. Bezug genommen: wird. Die flüssige Suspension 4 kann |
auch einen Sensibilisator und/oder ein Bindemittel für die |
Pigmentteilchen enthalten, welcher bzw, welches mindestens |
teilweise in der Suspendier- oder Trägerflüssigkeit löslich |
ist, wie nachstehend eingehender erläutert wird. Der flüse- |
gen Suspension 4 ist eine zweite Elektrode 5 benachbart, die |
nachstehend als "Sperrelektrode" (blocking electrode) be- |
zeichnet wird und die mit der einen Seite einer Potential- |
quelle 6 über einen Schalter 7 verbunden ist. Die andere |
Seite der Potentialquelle 6 ist mit der Injektionselektrode |
1 derartverbunden, daß, wenn. der Schalter 7 geschlossen |
ist-, zwischen den Elektroden 1 und 5 quer durch die flüssige |
Suspension 4 ein elektrisches Feld besteht. Ein Bildprojektors |
-der aus einer Lichtquelle 8, einem Dia 9 und einer
Zinse 10 |
besteht, wird zur Belichtung der Dispersion mit einem Licht-. |
'bild des zu reproduzierenden Originaldias 9äehn Die |
Elektrode 5 weist die Form einer Walze auf, die einen leit- |
,fähigen Kern 11 enthält, welcher mit der Potentialquelle 6 |
verbunden ist. Der Kern ist mit einer Schicht aus einem |
Elektrodensperrmaterial 12 bedeckt, beispielsweise Baryt- |
papier. Die Pigmentsuspension wird mit dem zu reproduzie- |
renden Bild belichtet, während durch Schließen des Schalters |
7 zwischen. Sperrelektrode und Injektionselektrode eine Span- |
nung angelegt wird. Die Walze 5 wird über die obere Ober- |
fläche der Injektionselektrode 1 gerollt, während der Schal-. |
ter 7 geschlossen iet# solange die Belichtung andauert. Die |
Belichtung hat zur Folge, daß belichtete Pigmentteilchen, |
die ursprünglich von der Elektrode 1 angezogen wurden, durch |
die-Mosigkeit wandern und an der Oberfläche der Sperr- |
elektrode anhaften unter Zurücklassung eines Pigmentbildes |
auf der Injektionselektrodenoberfläche, welches ein Duplikat |
des Originaldias 9 darstellte Nach der Belichtung verdampft |
die verhältnismäßig flüchtige Trägerflüssigkeit unter Zurück- |
lassung des 1 ig@iientbildcs . Dieses figmeiitbild kann dann
am |
Ort fixiert werden, beispielsweise indem auf seiner Oberflä- |
che eine Schicht @::.:T@L1@ct@t wird oder durch ein gelöstes
Ein- |
demittel in der-Trägerflüssigkeit, wie Paraffinwache oder |
ein anderes geeignetes Bindemittel, das beim Verdampfen der |
Trägerflüssigkeit aus der Lösung ausgeschieden wird. Etwa |
3 bis 6 Gew.% Paraffin-Bindemittel im Träger ergab gute |
Ergebnisse. Die Trägerflüssigkeit selbst kann verflüssig- |
tes Paraffinwachs oder ein anderes geeignetes Bindemittel |
sein. Wahlweise kann das auf der Injektionselektrode zu- |
rückbleibende pigmentierte Bild auf eine andere Oberfläche |
übertragen und dort fixiert werden. Wie nachstehend noch |
genauer erklärt wird, kann dieses System entweder mono- |
chromatische oder polychromatische Bilder erzeugen' in
Ab- |
hängigkeit von der Art und der Zahl der in der Träger- |
flüssigkeit suspendierten Pigmente und der Lichtfarbe, mit |
der die Suspension im Verfahren belichtet wird. |
Jede geeignete isolierende Flüssigkeit kann als Träger für-, |
die rigmentteilchen im System verwendet werden. Typische |
Trägerflüssigkeiten:eind becan, Dodecan, N-Tetradecan, |
-Paraffin, Bienenwachs oder andere thermoplastische Stoffe, |
Sohlo Odorless Solvent 3440 (eine von der Standard Gil |
-Company of Ohin. e-rhäl-tlche..Kerosinfraktion) und Isopar-G |
(ein langkettgert gesättigter, aliphatisoher Kohlenwasser- |
Stoff, erhältlich von der Rumble Oil Company of New Jersey): |
Äbbildungen guter Qualität wurden mit Spannungen zwischen 300
und 5000 Y in der in der Zeichnung gezeigten Vorrichtung erzeugt. In einem monochromatischen
System werden Teilchen einer einzigen Verbindung in der Trägerflüssigkeit dispergiert
und mit einem Schwarz feiß-Bild belichtet. Man erhält ein einfarbiges Bild entsprechend
der üblichen Schwarz-Weiß-Photographie. In einem polychrom Uschen System werden
die Teilchen so ausgewählt, daß sie hinsichtlich ihrer verschiedenen Farben den
verschiedenen Wellenlängen des sichtbaren Spektrums korrespondierend zu ihren Hauptabsorptionsbanden
entsprechen. .Auch sollten die Pigmente so ausgewählt werden, daß ihre spektralen
.Ansprechempfindlichkeitskurven sich nicht wesentlich überlappen, so daß eine
und eine subetraktive Entstehung eines mehrfarbigen Bildes möglich ist. In einem:
typischen mehrfarbigen System sollte die Teilchendispersion grünlich-blau (cyanblau)
gefärbte Teilchen enthalten, die hauptsächlich für rot lichtempfindlich sind, magenta-rot-Teilchen,
die hauptsächlich für Grünlicht empfindlich sind und gelbgefärbte Teilchen, die
hauptsächlich für Blaulicht empfindlich sind. Wenn diese Teilchen in einer Trägerflüssigkeit
gemischt zusammen vorliegen, erzeugen sie eine schwarz aussehende Flüssigkeit.
Benn eiyie oder mehrere Teilchensorten dazu gebracht werden, |
von der Grundelektrode 11 zur oberen Elektrode zuwandern, |
lassen sie Teilchen zurück, welche eine Farbe erzeugen, die |
der Farbe des eingestrahlten Lichtes äquivalent ist. So ver- |
ursacht beispielsweise eine Belichtung mit Rotlicht eine |
Wanderung -des grünlich-blau. gefärbten Pigmentes unter Zu- |
rücklassung der magenta-rot und gelb gefärbten Pigmente,, |
die sich unter Bildung von Rot im fertigen Bild vereinigen. |
In gleicher.Weise werden blaue und grüne Farben reprodu- |
ziert, durch Entfernung von Gelbpigment bzw: magenta-rot- |
Pigment. Wenn weißes Licht in die Mischung einstrahlt,: wan- |
dern alle Teilchen ab und hinterlassen die Farbe des weißen |
oder transparenten Substrats. Wenn nicht belichtet wird, |
bleiben alle Teilchen zurück und erzeugen kombiniert ein |
schwarzes Bild. Es handelt sich hierbei also um eine ideale |
Technik: der subtraktiven Parbhbbildung, da die Teilchen |
nicht nur aus je einer einzigen Komponente bestehen, sondern |
außerdem zwei Funktionen irr sich vereinigen, nämlich die des |
Farbstoffe für das fertige Bild und des lichtempfindlichen |
Mediums |
Es wurde gefunden, da.B die oben diskutierten Chinacridone |
eine überraschende Wirksamkeit aufweisen, wenn sie entwe- |
der in ein--oder mehrfarbigen elektrophoretischen Abbldungs- |
syetemen verwendet .werden. Ihre gute spektrale Anspreoh- |
" 'empfindlichkeit und ihre hohe Lichtempßindlichkeit ergeben |
dichte, brilliante Bilder. Alle :auereichend unterschiedlich |
' gefärbten lichtempfindlichen Pigmentteilchen, welche die |
gewünschte spektrale Anspreohempfindliohkeit besitzen, |
. können mit den magenta-rot-Pigmenten der Erfindung zur Her- |
stellung einer partiellen Suspension in einer Trägerflüg- |
eigkeit für die Parbbildherstellung verwendetwerderi.
Es |
wurde gefunden, daß etwa 2 bis etwa 10 Gew.% Pigmente |
gute Ergebnisse liefern. Der Zusatz kleiner Mengen (im |
allgemeinen zwischen 095 und 5 Mol. %) von Blektronendona- |
Loren oder -al.zeptoren zu den Suspensionen kann eine deut- |
liohe Erhöhung der Iriohtempfndliohteit des- 8yetembe. |
wirken. |
Die folgenden BeiepieXe erläutern die Erfindung hinsieht-. |
. |
lieh der Verwendung von.Verbindungen der oben =gegeben |
allgemeinen Formel in elektrophoretischen Abbildungsver- |
fahren weiter. Soweit rii.cht ailders angegeben, beziehen mich |
Teile und Prozentsätze auf das Gewicht. Die nachstehenden |
Besrie1P sollen1E v?rsciiiedene -!-vcrzunte |
e - .. @?@ers |
... der ..fa_i |
Die nachstehenden Beispiele 1 bis 56 1"iurden meiner
Vor- |
richturig ausgefüh°t, die dem in der beigefügten Zeichnung |
gezeigten allgemeinen Typ entspricht, wobei die Abbildungs- |
mischurig 4 auf eirr 1'ESÄ=Glässubsträt, geschichtet ist, -durch |
welches die Belichtung erfolgt: Die NESA-Glasoberfläche
ist |
in Reihe mit einem Schalters deiner Potentialquelle und dem |
leitfähigen Innenstick-einer Walze~ verbunden, die auf ihrer |
Oberfläche-einen Barytpspierüberzug aufweist. Die Ifalze hat |
einen Durcl-uaesser von ungefähr 6935 ` cm und Wird
über die |
Plattenoberfläche mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,45 cm |
pro Sekunde bewegte Die verwendete Platte weist ungefähr |
7, c62-- -ein'- im Quadrat auf und wird mit einer Lichtintensität |
8000 |
von/Eüakerzen, gemessen auf der uribeschichteten NESA-Glas- |
oberf-läche, belichtet. Soweit nicht anders angegeben, sind |
in jedem Beispiel- 7 Geweder angegebenen-Pigmente in Sohio |
Odorle'e @Sölvent 3440 suspendiert, und die Stärke des enge- |
legteri`P-oeentials beträgt 2500 V. Alle Pigmente, die so, |
wie sie Im Händel erhalten oder hergestellt werden, ein ver- |
hältnismäßig großes Teilchenformat- aufweisen, -;erden 48 |
Stunden in einer Kugelmühle vermahlen, um sie zu zerkleinern, |
damit eine stabilere Disuersion erhalten wird, welche-- die |
Auflösung es fertigen Bildes verbessert. Die Belichtung |
erfolgt mit einer Lampe von 3200° K durch ein 0,30 Neutral
- |
Dichtestufenkelfilter zur Messung der Empfindlichkeit der |
Suspensionen für weißes Licht und: dann durch `','rattenfilter
29, 61 und 47b, die einzeln in getrennten Versuchen Über die Lichtquelle gelegt
werden, um die Empfindlichkeit der Suspensionen für rotes, grünes bzw. blaues Licht
zu messen:
B e i s p
i e 1 e 1 iuid
2
Etwa 4 Teile Quindo mag
enta-rot RY6803, ein 2, 9-Dimethylchinacridon, werden so- , wie sie von Harmon Colors
ertalten werden, i-li, etwa
100 Teilen Soi.Llo Odorless Solvent 3440, einer
von der Standard .0i1 of Ohio erh.*-dltlicier, kerosinfraktion, suspendiert. In
Beispiel 1 wird mit der Mischung ein NESA-Glassubstrat besohichtet,.Und ein negatives
Potential wird an die '.;alzerielelctrode a_zgelegt. Vier BelichtLjnäsversuche wurden
durch Neutral-Dichtestufenkeilfilter und ziarbfilter, wie oben angegeben, vorgenommen,
um, die .@mpfindlichlLei-t der Suspension für rotes, grünes, blaues und weißes Licht
zu untersueiien. In .Beispiel 2' #:urder@ diese chritte wiederholt, wobei an die
untere Elektrode ein positives Potential angelegt @-rurde. .;'fie aus der nachstehenden
Tabelle 1 hervorgeht, ir#aren diese magenta-rot-Pigmente in erster Linie für grünes
Licht empfindlich, wobei .die Empfindlichkeit für weißes Licht praktisch gleich
dar Empfindlichkeit für grünes licht ist. Das Pigment in diesen Beispielen entspricht
dem von Beispiel 9 der deutschen Patentschrift
B
e i s p
i e 1 e 3 und 4
In diesen Beispielen wurde eine rigmenteuepension hergestellt
und untersucht, wie bei den Beispielen 'i und 2 beschrieben, wobei die Walzenelektrode
negativ bzw. positiv geschaltet war. Hier wurde jedoch das handelsübliche quindo
magenta RY6803 weiter gereinigt, indem es mit Dimethylformamid gekocht, mit Wasser
gewaschen, in einer 20%igen Natrumlösung gekocht und dann wieder mit Wasser gewaschen
wurde. Wie aus Tabelle I.hervorgeht, hat das reinere Pigment etwa die gleiche photographische
Geschwindigkeit, aber eine stark verbesserte spektrale Ansprechempfindlichkeit,
da dasurwünschte Ansprechen auf Rotlicht viel geringer ist. |
B
e i s p i e 1 e 5 und 6 In diesen Beispielen wurde das Pigment suspendiert
und untersucht, wie in den Beispielen i und 2 beschrieben, wobeidas Walzenelektrodenpotential
negativ bzw. positiv was. Hier wurde jedoch das handelsübliche quindo magenta RV6803
in einer Lösung von Diäthylcarbocyaninjodid in Alkohol suspendiert, dann 24 Stunden
in einer Kugelmühle gemahlen, filtriert und mit Alkohol gewaschen, ehe es in der
Trö.gerflissigkeit suspendiert wurde. Hieraus resultiert, wie in Tabelle. I gezeigt
werd, eine höhere Empfindlichkeit u-Lu :=:j? besseres spektrales Ansprecavermögen.
e 1 e p i- e 1 e ? und 8 |
@.@rrr mrwr @ |
Auch in diesen Beispielen wurde das Pigment
wieder euepen- .-' dient und untersucht, wie in den Beispielen 1 und
2 e- |
schrieben, wobei das Walzenpotential negativ bzw. positiv |
war. Das handelsübliche quindo magenta-Pigment RV6803 wurde |
durch Waschen mit einer. 10%igen Natriumbydroxydlöeung, ge-- |
folgt von Waschen mit Wasser gereinigt. Wie aus Tabelle I |
hervorgeht, ist die photographische Emptindlichkett
ver- |
bessert. |
B e i s p i e 1 e 9 und 10 ' |
ro rr nr@rr W .@ rrnrr@ - |
Das Pigment wurde suspendiert und.uritereuchtwe in
den |
Beispielen 1 und 2 beschrieben* Hier wurde das handelsüb- |
liehe quindo magenta RY6803 in einer Lösung von pyridin- |
acetat etwa 30 Minuten lang auependiert, abfiltriert und |
mit Wasser gewaschen. Wie in Tabelle I gezeigt Wird, hat |
das so behandelte Pigment mit eJ:nem positiven Walzenelek- |
trodenpoten;tial eine viel höhere Geschwindigkeit als mit |
einem negativen Potential. |
B . e. i, s _,p i l - 11 . |
In diesem Beispiel wurde..äs.-gle.eh Pigment wie in den Beif |
spielen 9 und' 10 verwendet,, :Das "Walzenpotential
war jedoch |
positi.4 b'ä01t T `euagg.g.- von @ba @fw 11b sue |
.`. esbeil1 ibrgareä, tt diirxg@h,eohar GO4 Wndigket |
des ]"taiesitoe .,bei . do00m 4'd74 Orgn lfg6#potenttel
deutM ' |
e@ua@pat »rt- und unterpuoht, mit -. eiue r@a@gave; 'sarrpoe3.- |
t%etsasenpaenta. Die - aua aleü>iie quindh
magdetaj |
2ge"t "d803 Wird etwas 30 xinuten in Pyridin .®uapeadi ett,
- |
daraus äe<üitrrt_ :.'teaal ,saeße. @'l.e au* Tabol- |
"@X bervomOht ist die photogeaphiecher f1argqhetdgkeit: |
merklich größtri wenn da* Walzenelektrodenpotent4ax1-
positir @ |
ist- " ,t r |
Das Verfahren der Beispiel*--12 und 1wivA -eude#holt, |
,. mit |
einem pgei-etve,1"al$.®nesradeaatpcexi,i.a yqir1000 Y* Wie |
quer- >b41,16 -1 erst ati1ob. ist die 940togjraphiao#b Gdeohwin- |
. digkeit dea:: Vigmen@ee . bei di®oo,k niedrigeren Potential
viel - |
grdflerr_@ " |
..8eieüiele 15bie18 |
rr@r@rmwr@rr r r r - |
I» dienen Beispielen wird das Pigment euapendiert-.und unter- |
sucht, wie in den Beispielen 1 und 2 angegeben. In diesen |
vier' Beispielen ist das Walzenelektrodenpotential -2500, |
-1000,, +250ß bzw. +1000 V. Das Pigment wird durch Mischen |
,von handelsüblichem quindo magenta RY6803 mit p-Methoxy- |
benzylamin, Abfiltrieren des Pigmenten und Waschen mit |
Wasser hergestellt, Wie aus Tabelle i erechtlich#
ergibt |
jedes dieser Beispiele eine gute rbtrennung,und im Gegen- |
aste zum üblichen Ergebnis ist die photographische Geeehw%n- |
dig&eit genau so hoch oder höher, wenn an der Walzenelek- |
trode ein negatives potential liegt |
ä |
i ' 1 e 1 0 r11@1 9,, bis 21 |
Das Pigment wird suopendiert und untersucht, wie in. den
Bei- |
spielen 1 und 2 beschrieben, mit einem Walzenelektroden- |
potential von -2500, +2500 bzw. +1ü00 V. In diesen Beispie- |
len wurde anstelle des handelsüblichen Pigmentes ein 2*,9- |
»imethyl-ehinaoridon-rPigment verwendet welches nach dem |
in Beispiel 1 der britischen Patentschrift 942 797 beschrie- |
benen Verfahren hergestellt wurde. Wie aus Tabelle
I hervor- |
geht, besitzt dieses Pigment ein gutes spektrales Aneprech- |
vermögen und, wenn das Walzenelektrodenpotential positiv |
ist-, ist die photographische Geschwindigkeit sehr gut. |
B e i s p i e 1 e_
22 bis 25
Das Pigment wird euep®ndiert
und untersucht, wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben. In diesen vier Beispielen
beträgt das Walzenelektrodenpotential -2500, -i000, +2500 bzw. +1000 V: Das handelsübliche
quindo magenta RV6803 wird gereinigt, indem es in siedendem Dimethylformamid suspendiert,
daraus abfiltriert und dieses Suspendieren und Abfltrieren_
sechsmal wiederholt wird. Das schließlich erhaltene filtrierte Pigment wird mit
Wasser und dann mit Alkohol gewaschen und etwa 5 Stunden im Vakuum bei etwa 1_g0°0
getrocknet. Das getrocknete Pigment wird dann etwa 3 Wochen in der Kugelmühle vermahlen.
Wie aus Tabelle I hervorgeht, hat dieses. hochgereinigte Pigment eine hervorragende
photographische Geschwindigkeit.
Bei s j-2i e l e 26 bis 28 |
Das.Pigment wird.suspendiert und untersucht, wie in den Bei- |
spielen 1 und 2 besehrieben..Als Pigment wird hier Hosta= |
permrosa E 13-7000, ein 2,-9"Dimethyl-chinacridon vervezdet, |
welches von Carbc-Hoescht, Mountainsde, New-Jersey, ver- |
kauft wird. Das handelsübliche Pigment wird ohne weitere Rei- |
nigung untersucht. Es- wurde festgestellt, daß dieses-Pigment |
hervorragende photographische Geschwindigkeit und spektra- |
les Anaprechvermögen aufweist, wie aus Tabelle 1 hervorgeht. |
B p i_. e 1 e 29 urnd 30 |
.Das Pigment: wird suependiert und untersucht, wie in
den Bei- |
#, spielen i und 2 beschrieben. In diesen Beispielen ist das
- |
Walzenelektrddenpötential negativ bzw. positiv. Ale Pigment |
wird handelsübliches qVhdo magenta XV6803 verwendete welchen |
durch Suspendieren in siedendem Dimethylfoz"mami, Abfiltrie- |
ren und: dreifaches Wiederholen vier Suspendier- und Pilter- |
schritte, Waschen des schließlich erhaltenen filtrierten |
Pigmentes mit Methyleulfoxyd, mit Alkohol und dann mit Was- |
ser weitergereinigt wurde. Das gereinigte Pigment wies |
eine besonders gute photflgraphieohe Geschwindigkeit auf' |
wenn das Walsenelektrodenpotental positiv war, wie aus |
Tabelle -I hervorgehty |
B e i s® p i e 1 e 31 bis 32 |
Das Pigment wird euepandiert und untersucht, wie in den
Bei-. |
spielen 1 und 2 beschrieben. Handelsübliches qundo:magenta |
RV6803 wird wie in den Beispielen 29 und 3o gereinigt und |
anschließend 5 Wochen in der $ugelmülile vermahlen. Hier- |
durch wird die photogra;_hische Geschwindigkeit verbessert, |
wenn das 'Ialzeiiel sktrodenpotential negativ ist, wie aus |
lr-belle I hervorgeht. |
3 . 8-J1 ,_ ® 1 e . und . 34 |
@: Das: Pigment wi@ed. auspeudiert und untereuoUtf,
wie in den Bei-. |
.apelen '( und 2 besehe ebänlianäelaUblcheu qulrtdo magenta',
- . |
@` 684: xc etwa d en ixt *Umhalisanenn Uiumhydxoayd
-_ |
' |
in. der -ur3müsrmleri,detwa »Mrutenbei !8Q°0 |
in dhinolixa gekocht.. nitriert et Methanol und da= mit |
.' Wasser -.gewaschen* Die Egensohatten,diesäe Pigmenten sind
- |
iü: -Tabelle= 1 angegeben: - |
B 1-. e- u 1 - e 1 . -und |
I#W sy f. W I@@ @r@r 36 |
Das Pigment wirst auapehdiert .und: untersucht-, wie in den
Bei,- |
spielen--1 und, ,2 beschrieben. Etwa . 10 Teile handeleU.bliohes,- |
qufinda magenta RV6803 werde: mit =etwa 2 Teilen Methylvilett |
geärbtDeses Pigment zeigt eine gute Aotoßraphieahe |
Zopf inc.ieie.t@ und- aue,eseicahne'e lninc.äieäteg
wieg aus . |
TabeIle-I hervorgeht. |
Dei.ap,ie1rm:a 3'lund |
iwra.:ne# rn orW e L° - |
Das' Pi-g ent -wird- suspendiert und untersucht, wie
in den Bei- |
episl:eü. `fi und 2- beeahriaben6 $ariaelaübliohee quindo magenta |
wird, mit D%methylformamid,wte in Bespiel 29 beschrieben, |
gereinigt. Das erhaltene gereinigte Pigment wird mit einer
- - |
. 5Agen lösung ton Bs--(NsN--p--methoxyphenyl)-p-ghenylendiamin |
gemischt. Iae Pigment wird au® der Lösung abfiltriert, In- |
der Kugelmühle gemahlen und mit Alkohol gewaschen. 'die aus |
Tabelle I hervorgeht, zeigt dieses Pigment die verhältnis- |
mäßig ungewöhnliche Eigenschaft einer höheren photographi- |
sehen Geeohwndigkeit,.wenn die Walzenelektrode ein negati- |
ves Potential aufweist. |
E *i e p i e 1 e 39 und 40 |
Das Pigment wird suspendiert und untersucht, wie in den Bei- |
spielen 1 und 2 beschrieben. Handelsübliches quindo magenta |
Ry6803 wird, wie in Beispiel'29 beschrieben, mit Dimethyl- |
formamid gereinigt. Das gereinigte Pigment wird mit einer |
Lösung von laurylpyridiniumchlorid gemischt. Das Pigment |
wird aua der Lösung abfiltriert, mit Wasser gewaschen und |
untersucht. Tabelle I zeigt die Eigenschaften dieses Pigmen- |
tes. |
Ee
i s
r i a
1 e
47 und
42
Das Pigment wird suspendiert
und untersucht, wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben. Handelsübliches quindo
magenta RV6803@wird in einer Lösung von Natri:umhydroxyd in Äthylenglykolmonomethyläther
gelöst. Durch Zugabe von Wasser zur Lösung wird das Pigment umkristallisiert. Das
umkristalli-
zierte Pigment weist die fl-Form auf; Wie in Tabelle .I ge- |
zeigt, weist dieses Pigment hervorragende photographische |
Geschwindigkeits- und Dichthetseigenschaften auf. |
D :e i s. p i e l e 43 und 44 |
Das Pigment wird suspendiert und untersucht, wie in den Bei- |
spielen 1 und 2 beschrieben. Handelsübliches quindo magenta |
RV6803 wird mit o-Dichlorbenzol, dann mit Methylalkohol, mit |
Aceton und wieder mit Methylalkohol gewaschen. Das so ge- |
reinigte Pigment wird untersucht und zeigt gute photographi- |
sche. Geschwindigkeit und hervorragende Dichteeigenschaften |
a;,t.9, wie-aus Tabelle I hervorgeht. |
B- e i s p i e .l e 45 und 46 |
Das Pigment wird suspendiert und untersucht, wie in den Bei- |
spielen 1 und 2 beschrieben. Handelsübliches qundo magenta |
RY6803 wird in einer Lösung von Iatriumhydroxyd in Äthylen- |
C> aufgelöst. Dieser Lösung wirä Rhodamin |
6 @.GDIi zugesetzt, ein von der General Anline and Pilm |
Corporation erhältliches Pigment. Dieser Lösung wird lang- |
sam T:Tasser zugegeben, welches die beiden. Pigmente gemeinsam |
ausfällt. Dez, Misch-Niederschlag wird untersucht .und zeigt |
gute niioto,graphische Geschwindigkeits- und ausgezeichnete |
Dichteeigensehaften, wie aus Tabelle 1 hervorgeht |
.@...z. |
.,Das 2gment wird suspendiert und untersucht., wie in
des, Bei-, |
,spiel-en r1 und 2 beeuhrebäns- ,Alb Pigment wird 2#-Diaostoxy- |
ahinecridcn: verwendet o -welohei die allgemeine `erititel |
aufweist. :»Dieses Pigment.ürd; =.e oben besehriebens
Semeh- |
len und -untersucht. Teigt eine hervor@4gende photographi- |
wehe Geschwindigkeit, wehn.ss einem pos.@.re. 'al@spoten`tial |
ausgesetzt wird, wie aus Tabelle -I hervorgeht. ' |
e i -s o 1 :e 1 eo 48. und 49 |
#1AIrPir #r1@11W 11YSI1YYnrqsrri. - #' . . |
Das Pigment wird suspendiert und tuntelsucht, wie in c'len
Bei- |
epielen-1 und 2 beschrie beri*-Al$ Pigment wird ein 2,5,9,12_ |
Tetramethylchnacrdon verwendet, welches -folgende -allge- |
meine Formel aufweist: |
Das Zgaent wird ger®@ngt g gemahlen =a untereuoht> wie |
oben boeshrisbeni, beeit einer rorhdlem@@ig niedrige |
phQtgrgphiebh* Geeohci-digkelt@ - erx u t äedeoh
ete autrie- " - |
aq®teiee .c- -oe'eb.s. aieane°ien Ale. aüoh mit |
einem negAtiveri b`ietpoteriai` r aue Tabelle x hervor- |
geht* - _ , |
Itga Pigment Wird euepeAdiert und, untersucht. wie .n
den -Ze- - |
epelen 1 und- 2 beeela:eioben# Ala Pigment wird einiciuez |
von 2 * 9::Dimetlc.- 1.Q@deuaolatnardo veer@aset weolaea - |
i'Qgen0 allgemeine Permel - autwo$et . - |
D .#e#.r= .de.'Qben. beeqiebenr ; : ,teereuqt uri& er |
gibt en Bild-- ,tsr XÖte wenn: eilt poe:itivoe @aten-Klal -
f |
an- t t,.aa@ a: s@: ist @: ae'abe1X0 -her- |
,H o |
Dae_.1?Igment- wird suspendiert und untersuehtwie in den Bei- |
eyielen 1 und 2 beaohriebene Ale Pigment wird. handelsübli- |
oheo Xanaatral Rot Y..ein uneubatituiertee Chinaoridon,,
ver- |
wendet, welches von 19,1 *DuPont de Nemourq A Co. erhältlich |
'isst. Dienen Pigment weint eine ausgezeichnete photographi- |
sehe ßeaohwndigkeit sui' und erzeugt -ein Bild guter Dichte, |
Nia6ne Tabelle i hervorgeht. _ - |
Br@.l-i @r a a111 e 1 r r 52 |
Das Pigment wird auspendi®rt und unteraueht, wie in den Bei- |
spielen 1 und 2 beeehrieben. *2a Pigment wird 3 s 3 V-Diacetyl- |
2,9-4imethychinaoridon verwendet, welchen folgende allge-, |
meine Forme, aufweists |
Daa: 2igment wird gereinigt* gemahlen und untexauabto wie in |
den eapielen-1 und 2 beschrieben. Be weist eine niedrige |
photQgraphioehe Gesehwindigkelit auf" @ liefert ;jedoch, ein
Bild |
zutriedanat6llender> Dichte p wie aus Tabelle 1 hervorgeht |
B e i s p e 1 e i"5-3 ..und 54 |
Das Pigment wird suspendiert und untersucht, wie
in den Bot- |
sbielen 1 und 2 beschrieben. Als Pigment wird handeletibichea |
Monastral Violet R verwendet, welchen ton E.I.DuPont de |
Nemoure & Co. erhältlich ist. Das Pigment weist eine
hervor- |
ragende photographinehe Geschwindigkeit sowohl bei. eine |
negativen wie auch bei einem positiven |
auf. Wie aus Tabelle i hervorgeht, liefert an ein |
Bild mit hervorragender Dichte. |
$- e J- s j2 i e 1 e _ 55R und 56 |
Das Pigment wird suspengert und untersucht, wie in den:
Bei- |
spielen 1 und-2 beschrieben. Als Pigment wird 314-Dibenzoyl- |
2,9-dimethylohinacridon verwendet, welches folgende allge- |
meine: Formel aufweist |
Das Pigment
wird gereinigt, .gemahlen
und untersucht,
wie
oben
beschrieben. Es zeigt eine gute photographische Ge-
schwindigkeit und
erzeugt gute Bilder
sowohl mit
einem
positiven als auch mit
einem negativen Walzenelektrodenpotential, wie aus
Tabelle I hervorgeht.
B
e i e p
i e 1 e 5? und
58
Das Pigment wird suspendiert und untersucht,
wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben. Als Pigment wird Monastral Scharlach
verwendet, welches von E.I. DuPont de Nemours 06 Co. erhätlich ist. Es wird angenommen,
daß dieses Pigment eine feste Lösung von unsubstituiertem Chinacridon und 4,11-Dichlorchinacridon
darstellt. Da® Pigment wird gereinigt, gemahlen und untersucht, wie oben beschrieben.
Es zeigt eine gute photographieche'Geschwindigkeit und erzeugt sowohl mit negativem
als auch mit positivem Walzenelektrodenpotential gute Bilder, wie aus Tabelle I
hervorgeht.
Tabelle s- -$eisp: angeleg- photographieche Geschwin- D, D |
tea Poten- digkeit max.- min. |
tial rot grün- blau weiß Gamma |
1 ö.2504 800 ------ 800 126 195 0922 |
+2500 1500 1' 25 500 - 125 399 .197 0 |
3: .:2500- 12500 500 2000 450 1,1 15 0e28 |
4 +2500 - 7.200 200 1600 180 590 2,4
0208 |
5 -2500 ----- 200 1800 180 3,0 13 o;08 |
6- +2540 150 . 13,0 - 120 395- 1,5- 0908 |
7 ..2500: _____ 300 - 2000 450 ix0 1,7: 0,24 |
e +2500 - 125-- 300 125 690 2,7 092: |
-2544 - ° 1200 120Q 0 2 0,9 092 |
Q , +2500 125 1000 125 . 590 2,e
1 00,12 |
11 +100 60: 1000.- . 60 212 290 0016 |
12 ^2504..:e._ _ 1-500 1-500 0t4 19,5 0t3 |
-. +2500: _---a . 1..25. 840 140 5e0 198 0,12 |
A4 +1000 #50 . 400 -40 3"2 198 003 |
15 -250B-- 500' -...3500 2,25.- _- 2¢0.- 112.. 0,90g..._ |
16 e040 : - _e__ - _50 1004 200 . 290
190 0 1 |
1 7 +250 1000 150 297 19,5 09.05 |
_18 +1-0:00: -___ 250 1500 250 5,4 1s5- 0,03. |
1 _ Q500, - 2ü04 4000 ° - 2000 0 , 3 0, 7 022, |
20 . +2500 -1125 800 1254t0, .- 1,7 '
Q92 |
2 +140r _ ____@, - 23 10a 25 57 1, 8 0 , 3 |
_25®ß: . _s0.._ |
22 . 225 1000 225 - 290 292 ` 0' 4 |
23 _ -Z004 . .._:__5a 1000 230 1 e3 1 p,9 032 |
24 +250f- °--- 15 - e04 - 125 19,3- I-, ,3 0,1- |
25 +1.004 60 _ _ 60 ßf4, 0t73 ß,08: |
26: _.2500 125 2000 125 39,Q.: 1,8 ßt3 |
27 +2500 ----- 45 250 - 40 710 214 0,12 |
2e.0 +1;00ß 30 250, 20 3P5 19.,
6, ße 0g |
29 _2500;_ ...,@.-_ 50.0 - 40.00 5.00 _ 03
9, 1 s;71 094 |
3a +2544 3(: - ` . 240. - -20 3,G1 1,.' tr 1-4 |
31 . ö2500 ----- 250 2000 200 1,6 1,7 0,45 |
32 +2500 _____ 50 240 20 6,0 2,0 0,2 |
33 -2500 1000= 4000 800 2,3 1,6 0,3 |
34 +2500 ----- 250 1000- 200 6,-0, 2,0 0,15 |
35 2500 250 2000 250 1,5 1,2 0,15 |
36 *2500 _____ 1'25 2000 125 2,5 1,4 0,07 |
37-. -_2500-_____ -- 250 -2000 -250_- - 5..
290 - - 0 |
38- +2500 300 2000 250 2,1 1,8 0,2 |
39- _2500 ------ 1-000 1000 094 190 093 |
40 +2500 ------ 250 1500 250 6,,0 293 092 |
41 ..2500 250 2000 125 099 195 0,: 2 |
42. f2500 60 500 40 3,0 199 091 |
43 -2500 --- -- 500 500 -399 198 0,16 |
44 +2500 3006 201 1800 160 40 290 091 |
45 -2500 - --- 2'50 1000 200 690 3,0 092 |
46 +2500 _ __,@..... 200 800 125 6 0 2#2 0905 |
47 _ +2500 250 1000 125, 1 q 1 - 11,0 0915 |
48. .-2500 1000 1000 1'2 0 f6 |
49 +2500. 1000 _____ 1000 0,4 096 0,3 |
50 +2500 2000 ----- 900 490 1,3 0,3 |
51- --2500- 500- - - 2000- - 250 - - 21R0 ..
- .1s 6- - 0,7 |
52 +2500--- 200o- ----- 2000 094 ae8 093 |
53 ,,2500 __-@ - 250 - 200Q' - 125 099 098 093 |
54 +2500 2:50 1000 125 4,0 1,8 0,1 |
55 -2500: 2000 8000 2000 098 198: 093 |
56+2500` -.--1200 1800 . 099 195 095 |
57 -2500 400` 1000- 500 1,6 1,5 0,30 |
5..8, - - +250Q- 500-- 1000 500-. 21,1 e- -1,..2@
- 09,20 |
%tie aus den obigen Beispielen und Tabelle I hervorgeht, -sird-Chinacridone
ganz allgemein zur Verwendung in elektrophoretischen Abbildungsverfahren geeignet.
Da. ihre photographische Geschwindigkeit, ihre Dichteeigenschaften und die Farbeigenschaften
variieren, kann für spezielle Verwendunrszwecke eine :Mischung der einzelnen Pigmente
bevorzu`;t sein. Tie man aus den Beispielen erkennt, körnen einige Eigenschaften
der Pigmente durch spezielle Reinigungsverfahren, Umkristallisationsverfahren und
durch Sensibilisierung mit Farbstoffen verbessert werden.