Die Pigüren
1 und la zeigen Se#.tenansichten einfaeher Ausführunp,
beispiele von Anordnungen zur Durchführung des erfindungegemäßen Vortahrent.' Die
7iguren 2*#
2b9 2c und 24 zeit'en sehematische Teilochnitte bei aufeinander
folgenden-Erscheinungen# die während der DurchfM=ung der Arbeitsgänge im-erfindunge-Lyamäßen
Verfahren auftreten.
Die Größe und die 7orm der einzelnen Zeiohnungsteile soll |
-nicht die tatsächlichen VerhiLltnisie wiederaeben odor*dt@W« |
proportloma sein. - Viele IUU»0.1491tvn sind |
-la fflie und Verzerrt darstetellte um 01.30 v521144
IM |
klare Beschreibung der Irfindung zu ermöglicheab; |
In Pigur 1 ist elne lichtdurehläneige Elektrode
11 4*soi4tg.# |
die tn diesem Aunftthrurtgebeirpivl -aus einer SchieÜt
-was 4pit«e*ol |
tran*opa,rentem Glas 12 besteht' das mit |
-tra-alspexenten Schicht 13 aus Zinnoxyd Überzeim
113t8, vg«». |
In Uandel unter der Be'zeichmmg MÄ-alme erhatlieit
ißt'* 390.- |
es Elektrode wird im folgentIen als Strahlelektrode bezeichnet.
Auf der Fläche dieser Strahlelektrode
11 befindet sich eine dUnne Schicht
fein verteilter lichtempfindlicher Partikel, die in einer nichtleitenden TrägerflUssigkeit
dispe4ert sind. Am ,Anfang dieser Beschreibung der Erfindung kann der Begriff fflichtempfindlichOa:uf
jedesPartikel bezogen werden, das zunächst von der Strahlelektrode gehalten wird,'dann
aber un-Ler dem Einfluß eines elektrischen Peldes von ihr ab"imn"'Lert, wenn es
einer aktiven elektromagneti.schen Strahlung ausgesetzt wird. Eine detaillierte
theoretische Erklärung der scheinbaren Arbeitoweise der Erfindung wird weiter unter
gegeben. Die flüssige Suspension
14 kann r.uch'Stof±ep_.- die die Empfindlichkeit
erhöhen und/oder ein Bindemittel für die Pigment-Partikel enthalte-ng das in der-Suspensions-
oder Trägerflüssigkeit mindestelle teilweise löslich ist, wie im-folgenden ausführlicher
besehriebeil wird. Oberhalb der flüssiren Suspension 14 befindet sich eine zweite
Elektrode
16, die Übe:r einen Schalter
18 mit dem einen Pol einer
Spannungequelle
17 verbunden ist. Der andere Pol der SpannungAquelle
17 ist- mit 'der Strahlelektrode
11 irerbi-aiden, so daß bei Schließen
des Sche-Itere
18 durch die Elektroden
11
und
16 ein elektrisches
Feld in der flüssigen Suspension 14 aufgebaut wird
Ein Bildprojektor# bestehenä
aus einer lichtqualle jo, einem lichtdurchlässigen Bild 21 und einer Linse 22 ist
vorgesehen, um die Diapersion 14 dem zu reproduzierenden lichtbild des Originalbildes
21 auszusetzen. Es sei darauf hingewiesen$ daß die Strahlelektrode
11 nicht
unbedingt lichtdurchläse ig sein mußg daß jedoch dai#n die Elektrode
16 lichtdurch-
läreig sein und die Bestrahlung von oben (Pig.1) durek
diese |
31ektrode hindurch'erfolgen muß. |
,Die'in ifig.la gezeiGte Änordnung. Ist fUr entsprechende auch
iii |
r,ig.t lexiigte Teile-mit gleichen BeiuSszeichen veroe hen.
En ist |
-che Einrichtung wie in Pigel dargestellte.- mit Ausnahgef |
A die Elektrode 16 in Porm einer Rolle
23 ausgebildet ist# deren |
lern 24 mit der Spannungequelle 17 verbunden ist. Der- |
,Kern ist mit eiüet Schicht 26 aus einem als ßpe-rrelektroüe
wirken- |
den Stoff überzogen, z.B. Barytpapier-. In den Ausführungebeiapielen |
der Irtindumg gemU uM Pig,#a v"yird die ]?igmentsuspeüoion |
dem Strahlbild durch Sohließen den Schaltre 18 |
die Spannung an die Sperrelektrode und an die Strahlelektrode
=ge- |
legt-wird* In A-er.in Fig.la gezeigten Binrichtung-wird die
Rolle |
23 über die obere 7läche der Strab:Lelektrode-11
bewegt, während |
bei geschlossenem-Behaltee 18 die Bestrahlung durch
das Bild s-Vatt- |
findet. Dievc, verureacht eine 17anderung der bestrÄhl- |
ten zuerst von Cci## 11 gehaltexien- Pigmentpai#tiket- |
durch die YlüooigtG-,1le, Z;21#l#,(#n-#,--z#-,#z
(A2, 9.ÜGGer Partikel |
an der 7läche der d22 0 |
ein lbigmentbild zurtckbleibt, 0 ei,-Ki Iteppe
1 |
entäpricht. In der in Pig.1 l"'eigten, erfindungogemäßen
Einrielitung |
kann dann die Sperrelektrode 16 von der.Oberfläche der
Zigmeiitaus- |
pension 14 chAfernt werden, worauf die relativ flüchtige Träger- |
flüssigkeit verdunstet und das Pigmentbild übig bleibt. Diesen
kann |
dann an seinem Platz fixiert werden" z.B, durch Aufbringen
einen |
Blattes auf seine Oberfläche oddT durch die Einwirkung einen
in.- |
der Trägerflüssigkeit aufgelösten '#>Undemittels wie Part£fin
oder |
andere geegnete Bindemittel, die41:Gi Verdunstung der- Trägertlgaii*h- |
1. |
kalt ausfUlen. Gute. ]Ergebnisse wurden durch 3 bis
6 Gewichte»»oo |
»,_tit einen Parüffinbindemitteln in der Trägerflüereigkeit
eroblt.-. |
nr die Tragerflüseigkeit selbst k&.nen geschzolnenen paraffla
040 - |
andere geeignete Bindemittel in flüssigem Zustand verwendet werden,-
welche nach AbkUhlung sich selbst fixieren und zum festen Zustand zurückkehren.
Andererseits kann das auf der Strahlelektrode verbliebene Pigmentbild auf eine andere-Fläche
übertragen und dort fixiert werden. Wie unten ausführlich beschrieben wird, kUnuen
durch das Verfahren ein- oder mehrfarbige Bilderg abhängig von der Art und der Zahl
der in der Träger-.flüssigkeit auspendierten Pigmente sowie von der Farbe den verwendeten
lichtes, hergestelltwerden. Die,
2a bis
2d zeigen in ihren Einzelheiten eiaen vorge.-schlagenen theorotlachen
Arbeitsmechanismus, wobei die Größe -der Pigututpartikel sowie die Stärke der
Anschaulichkeit
wegen stark übertrieben dargestellt ist. Da sich das Verfahren
experimentell als durchführbar erwiesen hat,
kann
die Erfindung selbstverständlich
nicht auf diese theoreti-,eche Arbeitsweise beschränkt werden, die nur zur Klärung
der Vorgänge dient.. In diesen Figuren werden für entsprechende Teile aus den Figuren'
1 und la die gleichen Bezugszeichen verwendet.-In Fig.2a ist zu sehen, daß
die Pignentdiapereion, in ihr6r
Ge-
samtheit mit 14 bezeichnet" aus der nichtleitenden
Trägerflüssigkeit
27 bestehtp die die geladenen Pigmexitpartikel 28ag 28b"
28c usw. in Saspension enthU-t. Die Pigmentpartikel 28 tragen eine elektrontatische
Eigenladung, wenn sie in der Träger--
flüseiskeit 27 auapendiert worden.. was wohl
iut reibungselektri- |
gehe (tribotlektrie) - Bezieh=Sen zwischen
den ]Partikoln, -=4 d« |
Flüv01 it zurückzuführen Ist, IU* Ladungen werdem in
d« gbr- |
per. des 1>J»neatpartikeln »lbst eder auf 4**nen, Gberfl&eb*
#0" |
b4t« *der gebunden. Die ligwaadung der Partikel kann poslUir,_ |
negativ sein. Im vorliegenden Beispiel wurde jedoch eine mit einem
Xrais versehene negative Tiadung in jedem*Pi gmentpartikel vorgesehen um schematisch
anzudeuten, daß gebundene negative ladungsträger dem jeweiligen Partikel eine negative
elektrostatische ladung geben. Bleibt der Schalter
18 geöffnet, so liegt
in der in Pig.2a gezeigten Anordnung keine Spannung an den Blektroden
11 und
16 an und die Partikel nehmen'in der Trägerflüssigkeit
27 lediglich zufällige Stellungen ein. Wird der Schalter
18
jedoch
geschlossen, wodurch die leitende Fläche
13 der Elektrode
11 in Bezug
auf die Rückseite der Sperrele ktrode
16 positiv wird, so werden die ne#ativ
geladenen 2artikel in der Anordnung zur Elektrode
11 hin wandern, während
Jegliche positiv geladenen Partikel zur Sperrelektrode
16 wandern. Das Yorhandensein
positiv
ge-
ladener Partikel und deren Bewegun& in der Anordnung wird*zeitw.eise
vernachläseiß-t" um die Erklärung der Bewegung der negativ geladenen Partikel in
der Trägerflüssigkeit zu erleichtern. Da die Pigmentpartikel bei fehlender aktiver
Bestrahlung nichtleitend eindg kommt es zu deren Kontakt mit der Strahleliktilode
11
oder-zum nahen Anliegen. Die Partikel bleiben durch den Einflußdes elektrischen
Feldes in dieser Lage, 'bis sie der aktigefi elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt
werden, Diist Partikel werden dann an der Oberfläche der Strahlelektrode
11 gehaltene bis die Bestrahlung etattfi4.Adet,-weil die Partikel 2-8 in
nichtbestrahlten Zustand in der Buspeneion genügend-nichtleitend j3iXdg,
um die Übertragung positiver ladung von-der 7läche
13 , der Blektrode
11 auf sich selbst zu verhindern-. Die auf der 7lätte
13 gebundenen
Partikel obllen die für dan dort durch die Spa=UME entstehende endgültige Bild irforderlicA
Partikel dar,
ilferden durch licht Photonen
31 (7ig.2c)
erzeugt» z.B. durch
den Projektor, der das zu reproduzierende Bild auf die
Einrichstrahlt, so werden sie durch das lichtempfindliche ?artikel 28
b absorbiert und "schaffen" so du2ch Anheben dieser Iadungsträger in ein
leitfähiges Energieband loch-Elektron-Paare von Iadungsträgern innerhalb des Partikels.
Da die Iadungsträger durch die Photonen
31 neu gebildet sind, wie in Fig.2c
gezeigt, bestand für sie nicht die Möglichkeit, in Fangstellen (traps) innerhalb
des Pigmentpartikels
28b gebunden zu werden, wie es mit dem kreisförmig umschl'ossenen
negativen Iadungsträger geschah. Dementsprechend können diese neu gebildeten I#dungsträger
von Natur aus als beweglich angesehen werden und L;ie sind durch ein Plus- bzw.
Minuszeichen ohne Kreis dargestellt. Wird durch die an die Elektrode 16,und die
leitende ?läche der Elektrode
11 angeschaltete Spaanung ein elektrisches
7eld an d:Le Partikel ange-, legtg so werden die in dieseÜ Par'tikeln geachaffeneu
Loch-Blektron-Paare getrennt, bevor sie rekombinieren können, wobel negative Iadun.Isträger
zur Pläche
13 und positive Ladungsträger zur Elektrode
16 hin tmndern.
Sind die anfangs gebildeten Iiadungsträger beweglich, so können sich die negativen
Iadungeträgerp.die sich 'nahe der Zwischenschicht zwischen den.Pigmenten und der
Elektrode befinden, über die sehr kurze Entfernung aus
dem Pigment-Partikel
28b zur Yläche
13 bewegen, wie durch den kleinen Pfeil gezeigt ißt.
»«it erhält das Pigmentpartikel eine positive ligenladung. Dadurch wird es von der
positiven Fläche
13 der Elektrode
11 abgegtoßen und von der negativ*en'Sperrelektrode
16 angezogen"-wobei
es sich gemäß dem Pfeil
32 in Fig.2d bewegt.
Entsprechend beiegen sich alle auf der Yläche
13 befindlichen PeLttikel
28b,
die der elektromagne.tischen Strahlung, ausgesetzt wurd.gn.3 &ie
ei"
ge hat# auf die sie ansprechen, -(d.h. eine lfellenl##
enge |
iz## Bildung von loch-Elektron-Paaren -innerhalb
der Partikel |
üj.-zursacht)p von der Pläche 13 aus Aach oben zur Pläche
der Elek- #i |
trode 16, wobei die Partikel 28o zurückbleiben, Diese-
wurden ent- |
weder nicht völlig oder überhaupt nicht der elektromagnetischen |
Strahlung, auf die sie ansprechen, ausgesetzt. Wenn also alle |
Partikel in de7 U- ir- Kauf die e ine o der di e andere
Wellen- |
länge den Irichtes und das System einem Bild mit weißem |
licht ausgesetzt wird, so wird folglich ein Positivbild auf
der |
7läche 13 der Elektrode durch die Subtraktion der in
den belich- |
teteü FläohentLilen vorher gebundenen Peartikel geformt, wbei
die |
In den unboliebteten Plächenteilen gebundenen Partikel zurück- |
blelben. Mit können auch Negativbilder auf der- |
nu 1,us den bell ch- |
:Fläche 16 her8ej-,-7 1 -r, dio Partikel
c |
bewet- m.. |
teien Flächenteilen |
Partikel 28b durch die |
zur Mektrode 16 wandern, so wi--#-#JI |
duM-sträger 7angstellen besetzen$ was achematisch dürch die
mit |
Xreisen umgebenen löcher in Pig.2d gezeigt is#. Dementsprechend |
enth*#,*lt das Partikel jetzt ein gefangenes Elektron und zwei
ge- |
fanj,-eiie löcher was eine einwertig positive Eigenladung ergibt* |
Wie bereits zu erkeinPist, habexi üie Elektroden einige vo.'#züg1j:clie |
Eigenschaften. Sie bestellen darin, daß die Elektrode
11 Vorzugs- |
.weise in der Lage ist, vom gebunde-aen Partlikel
28b in>'iizierte |
zu Ubernehmen, wenn eine Bestrahlung mit licht erfolgt, |
wo iu--r#cil eine Nilderung in der der Indmig des- Partikels |
Elektrode 16 vorzugs-;,#-eise die |
t yji 1,k# |
isst _Iicht in der Lage, abge- |
--Ode |
sehen von einer-sehr geringen Zahl, Löcher in die 2artilzel zu
injiziereng wenn sie mit.di-eser Elektrode in Berührung kommen..In' dideem AusführungsbeiEipiel
muß-die Elektrode niäht allein aus herkömmliohen lei-bfMgin Stoffen bestehen, wie
Zinnoxyd, Kupferg
ä., sondern sie kann auch viele-ha:Lbleitende-, Stoffe.
enthalten# wie Xohzdllo-phan. -Diese Stoff e
- sind gewöhnlich siesind jedoch
noch in der lageg nicht alo Zelter bezeichnet zierte-Iadungsträger goeigneter.Polarität
unter den Einfluß des angelegten-Zeldeß festzuhalten,
Es können sogar gut
isolierende-Stoffe wie Polytetirafluorät41en agf die Fläche der Ilinjizierendenu
Elektrode aufgebracht undung
- ewendet werden:. dä die-Iajung, diQ die etange
auf dieser Fläche gebundenen Partikel bei.,Einwirkung
von licht verläßt, lediglich yon den Partikeln aus auf die
iso- |
wodurch |
lierende Fläche Übertrageh-wIrd und dort verbleibt"Aie belichteten |
-Partikel wandern-können. Die Verwendung der besser leitenden Stoffe Wird
- -jedoch vorgezogen", da sie eine genauere Iadungstrennung erindgli-cht,
bei -.dAr di-o durch. Belichtung von den Parti.keln iibgegebene liadung in die darÜhter
liegende Fläche,- und damit von dem Partikel-,
- iii dem -sie gebildet 'wurde.,
wegwandern kann. Diesverhindert auch einen evtli Ladungsaufbau auf der Elektrode,
der das zwischen den Elektroden angelegte Feld in seiner-Stärke verl' ringern w.ü±de,
Andererseits ist die--bevorzugte Ausführungsforni der Blektröde-1-6.derart,- da
ß die. Injektion von-Elektronen (od er löcherng je- nach AnfangsladUng des Partikels)
in das Partikel
28b
bei Erteichee der Elektrpdeiifl-Uche verhindert oder weitgehend
verz0.gert-wird. gn#s rechend
k -die Fläche dieser mit der Trägerp flüsseakeit
27 versehenen-Bleit#roc'le In dem Al-i,-fiil,-,rungsbeispiel 4-entweder aus
isolierenden odee hälbleitenden-Stoffen bestehen,--die ein'r-assieren einer genügenden
Menge von Ii.-tdun,-#strL#"-,-erji
dem Einfluß des angelegten Feldes
nioht E>rlgubeno :,.ie letzt
b
gebundenen Partikel würden sonst entladen-,
Ai#:te diese- Weiße yird ein Oszillieren der Partikel in der EinrichtUn #g- verhindert.
Wenn diese Elektrode auch das Passieren einiger ladungot,;cgger duFch die Elektrode
bis,zu den Partikeln- erlaubt- so ge
, hört-siedoch
-
zu der Gruppe
der yorzugsweise verwendeten Sto,ffev-oo# latge sie nicht das Tassieren einer zur
Umladung
des Partikerls 'genügenden .Menge von liedunrsträgern erlaub', da
nur ein en-tIadeines Partikel an dieser Sperrelektrode durch Van
d er WaaleIsche
Kräfte haftet. Auch hier können wiederum Stoffe verwendet werden,.die nicht der
vor..-e;7,o,-."-eneli Gruppe angehören, jedoch beä-anstigen sie'eln Osz",illiere---i
ID'artikel in J.er Anordnung" was eine geringere -Bilddichte, sci..lechte-l.---
Bilduuflösung, Bildumkehrung.und äl#n-7. liehe Ni#n-el zur Fol-e-Iiat, -,?.nd zwar
mit einem Gradei'. der in den meisten Fällen davon wie weit das 'verwendete Ma--von
der
vor, -ezogenen Gruppe in seinen elektrischen Wer-In Sperrelektrode' ist
ein bedeutendem,:! der zu sehe#i, das Eigenschwingungen der P#xtikel von-einer Elektvode
zur anderen verhindert und die Anwendun.- 1.ich'.e#-fip'Lin41icher Einstoffpartikbl
in dur wodurch eleichzeitig die Bildqualität, c; r
-L # i - . 1-#- r, -Pfe können zur Be |
u#)al# i er #i it or c |
"nete Sto- decku= |
wei--,den. Sie hönnen auf ihrer Rück- |
r t oder mit- elektrisch lei- |
#i -e. an-efeuchte |
je- c e |
G, Stof _`ci# ve. r o ii. Barytpapier ist ein
2apier, das |
mit- Bar.lumsulfat bedeckt Ist, welchers in einer Gelgtine..i
auspendiert# iaht.,i Ob.wohl die Sperrelektrode meistens als eine mit-Barytpapier
versehene Elektrod& beoqhrieben wurde, kann, jedes-geeignete Material mi
. t einem Widerstand von ungefähr
107 Ohm-cm2 oder aehr verwendet-werden-.-TypiE;che
Stoffe mit einem solchen Widerstand, die in einer oder mehreren der in den Zeichnungen
besohriebenen Anordnungen -verwendet wurden; sind -Z*elluloseazetat, und mit PolyÄthylen
bedeckte Papiere,- Zellophan,_Nitrozellulose, .polystyren, Polytetrafluoräthylen,-und
Polyäthylenterephthalat. Die Begriffe "Sperrelektrode" und Ilinjizierende Elektrode"
können in diesem Zusammenhang aus der Beschreibung und den AnsprüLchen verstanden
und ausgelegt werden. Wie im folgenden--ausfUhrlicher bes-ch.rieben wird, kann das
Verfahre n mit Suspensionen von tikeln mit anfänglicher positiver oder negativer
Ei.--enladung durchgeührt"werderi, -sogar in Anordnungen, bei denen die Partikel
#in den SUspensionen scheinbar beide Polaritäten dor Ladung aufweisen.
Folgende ipoli #?ende TrUgerflüssigkeiten sind in dem Verf
ahren# |
vefwendbar: Dejan, Podecan, X-Tetradecan, geschwilolzenes |
, eschmolzenes -]lienenwachs oder andere gecie.molzerie
-L'IherL.lopl---.s-ti-- |
g .- - _# # #, -' »"-, j . ' --_ -- - , ",; . |
#phe Stgf#e, gqruchlose Sohip-lösung (ein I#eroson--knte-il,
er- |
hältlich#durc# Standard Oil C oiwo any o f Ohio),
und Isop"#.r Q |
3toi-f |
#(ein langl#-ee-biKelr aliphatischer 117,- |
erh P#t1ich von der Humble Oil go Ull pany of
Nev Jersey-) Es können |
#edoc# auch andere geeignete isolietende FIrbsigkeiten verwenfiet |
werden. Die.Jeweils angeschaltete gpann#Ung--Ist nioht-kritisch.
Es-,wurden z,B. gute Bil4er mit Spannungen zwischen
300 und
5000
Volt
bei der in Fig.la gezeigten Anordnung--etreicht.
Äbhängig vom- speziellen knwendungezW,904 9 tfahreiX9-,-;k#nn
die |
.yseige_Suspen-sion 14 eine, zwei, drpi oder.Sogar mehr verSchie |
dene-Partikelarten verschieleher ?ar |
be und..verschiedener Spgktrel- |
empfindlichkeitsbereiche enthalten..-so köhnen zA. in-einem moüo-Qhromatischen Verfahren
die Partikel in der 3ildflüssigkeit 14 12
x
praktisch
jede Farbe haben,
inder das endjgtige Bild herge'stelltwerden soll, wie grau, schwarz, blaukrote gelb
usw. Der jeweilige Ihmkt-oder Bereich seiner Spektralempfincilichkeit ist relativ
unwesentlich, solange das Partikel in einem.-Teil des-sichtbaren Spektrums anspricht,
wofür die Anpassung durch.eine herkömmliche Belichtunr-squelle erreicht werden kann"
Daher kann der Pigment-Stoff bei einem moliochroLiati.schen Verfahr en in der Empfindlichkeit
zwischen Arten mit einem sehr ßchmalen--Band bis.,7,u-solchen. mit panchromatischer
Empfindlichkeit liegen. Bei mehrfarÜigen-Verfahren können die l'artikel so ausgesucht
werden, daß Partikel verschiedener Farbe auf verschiedene Wellenlängen des äichtbaren.
.Spektrums ansprechen, wodurch eine Farbentrennung möglich ist.
ES
sei jedoch
bemerkt, daß diese Trennung der vernahiedenen spektralen Fnpfindlibhl,--eitswerte
#rgrschiedenfarbiger Partikel nicht immer erforderlich ist und in einiger, Fälle.n
tatsächlich unerwÜhscht- sein hann. So ist es z.B. in einem-monochromatischen Sch##ia,rz-T"Teiß-Verf
*-jirc-ri erwünscht,
sehr stark, geschwärzte Bilder zu erhalten. Dies z!ia7--i
vorzugs-%-iei.-"e dadurch erreichen, daß man zwei oder mehr -,-ersc----ticdenf"irbi'e
Pi,-,mentsto*±fe 'ver ndet. di'
. 9 wo, e
bei Vb:ceinig=,g -ein sehwaezes- 134d ergeben.
in diesem letzteren |
Fall köhnen Ibetr-Kehtliche'ÜberlÜppungeft«und-sogar Koinzidenz. |
der Spektralempfindlichkeitskurven der verschiedeilen Pigment- |
atoffe erlaUbt. und sogar vorgeigogen,Ver-deni, so daß alle
ver- |
wendet= --,le utotoff e #in Praktisch -gligieher,«Weise- auf
allge- |
m tlic:he:t4ichtquellen ansprechen, deren Lichtaibgabe
ni-eht |
gle#obmU#g ptmol#roziat#isch ist.--Natürlich ist eine'-oolche
über- |
bei «ferwenflung einer weiß'en lichtquell" nieht erforder- |
iappi# |
licht |
!ln'eillem YorZugeweieen mehrfarbigen erfindungsgemMen Verfahren |
weetlen die'rartikel so-ausgewählt" daß diejenigen mit verschie- |
delldr'PebVag auf-verschiedene Wellenlänge des-sichtbaren Spek- |
trums entsprechen& -ihrem- lauptabsorptionsbereich ansprechen
und |
daß ihre Spektralempfindlichkeitskurven'sich nicht bemerkens- |
wert üb ewrIappen, -wodurch eine Trennung nach
Farben'-- und.'der- Auf- |
bau eihes aubträl#tiveA mehrfarbi-gen Bildes möglich isti |
Es werd#n-,einige verschiEidäne eartikelarten veirwendet, nämlich .ein mit'Cyan
gefärbtes Partikel mit vorwiegender Rotempfindlichkeiti ein mit Puchsin (magenta)
gefärbtes Partikel mit vorwiegender GAnempfindlichkeit sowie ein gelbgefärbtes Partikel
mit vorwiegender Blauempfindlichkeit. Wähl-end dies die einfachste Kombination darstellt,
könn en Partikel -mit verschiedenen Abgorptionsmaxima4beigegeben werden, um die
Farbensyüthese zu verbessern-, Werden die Partikrel in der Trägerflüssigkeit vermischt,
so färbt -sich diese ,-iclibai-z und wenn gines oder mehrere der Paxtikel von der
Elektrode
11 aus zueiner darüber liegenden Elektrode wandern, so werden PL-.rtil--el
zurückgelassen,
die eine mit der Farbe des einstrahlenden liehtes Ubereiiis-bi",pmende Färbung hervorruf
en. So bewirkt z.B. eine Einwirkung von rotem licht ein lJandern des mit Cyan gefärbte-n
Pigmontstoffes, wobei die Fuchsin- und die gelben Pigmente zurückbleiben und durch
Kombination im endgültigen Bild Rot ergeboxi. In lTuise wird blaues und grünes
, -licht durch Eut-LD 'i-#riiun" der Gelben und Jor fuchsinfarbenen Par-,bikel*reproduziert,
tind werni weißes licht auf das Gemisch einwirkt, so wandern alle Pigriic.#ii-te
un'! hinterlas -.en die Farbe -der weißen oder durchsichtigen Unte schicht. Bei
fehlender Einstrahlun, -ii bleiben alle Pigme te. und vereinil-,#en sich zu einem
schwarzen Bild.
Es sei bemerktg daß dies ein ide,:#les Verfahren etellt.
wird ein subtraktives Bild hergestellt und die Partikel bestehen nicht nur a-Lis
je-
weils cinem Stoff, sondern sie erfüllen zusUtzlich eine doppelte (1"dur.ch,
daß sie als Farbstoff und -i,!lls lichtempfindlicher Stlof
f dieneii. D#,her
bietet das erf#.ndun-gsgeiii##tße Verfahren tiGeh die besten Möglich1ceiten bei
der BeseitiGung der Schwierig-1-- -L kei-Len wer- Verf ahren zur substraktiven farbigen
Bildauf-
der Verwendung des Verfahrens fÜr ein- ocler-mehr- |
:L',-Lrbi-,e Bilder i.-.t der Einsatz vo Pigmentstoffpartikeln
rila-tiv |
"eringer Größe erl.Iil*L'#msellt, da Diesel beasere und beständigere
Pig- |
mentdie-ersionen in der Tr.-*;,ge.L-flüs-sigkeit bilden und
Bilder -von |
Auflösung horstelleng als dies mit größeren Partikeln.- |
Ur n |
]-ich w-' e. Auch wenn die Pigme tätoffe in -der kleinen Parti |
IN-el,rUfj(-, im T'[...j:ldel nicht erh.,-.;ltlich sind,
so kann die Partikel-' |
r Ö) -" e c: _# b e kailn t e Ve r
f aIhrr e n , wi e 1 #An Li, e r e s Ku e 1 m ahl e
n o d . d |
werden. Wer#ren die :Partikel in der Trägerflüssigkeit |
suspendiert,
so können sie eine elektrüstati#Iche -#uiä;enltdune
annehmen, so daß sie von einer der Elektroden, abhängig von der :Polarität dieser
IadunZ bezüglich der der Elektroden, angez-ocen werden. Es ist nicht erforderlich,
daß die Partikel nur eine -Pol;nri-LUt-b unnehmen, aber denn können die Partikel
von bei.'.en
EI ektrodan en werden. Eini -e der in der Suspension enthaltenen
l'artikel bewe,-en sich bei diesem Verfahren anfangs.zur "injizierl-"'enclen" E#lek-trode----,9
sich zur 'tSperr"-Elek-Lro(-le beweL#en. Diese findet gleichförmig innerhalb #';es
c-esamten zwi;-clien den beiden Elektroden lieGenden Raumes stätt und die UirIninj##
der bildabhängigen durch Belichtun-, hervorz--erLtfr:inell iSt- ihr Uberlagert.
Daher wird die Abb*,-ld;.#nL;otUthig#,"eit durch die scheinbare Bipolari-bUt d.er
Suspensionen in keiner Weise beeint 'äch-tigt, außer der Ta-ts"-"che, daß einige
der -Partikel vor de bildabhängigen Steuerung der -schon-abgezogen werdeltl. Mit
e#nderen Worten: Der oben b---sch--2iebene Vorgang entfernt einen Teil der suspendierten
Partihel und -es wird ein Potentialbild -,.ufgebaut. Der Auswirkun.- dieser Potentialbil%,1,"#'--]?artikel
kann dadurch begegnet wardell, daß
glich eiA.e anfängliche Suspension.von
2artikelumit ciner
J
eentteend hohe# Konzentration schafft, so daß die Einwirkung
immqr noch ge#rUgend starke Bilder liefert. Es hzt sich gleich-Zalls'herausg.Astellt,
daß mit einigen.Suspensioneil dieser Art währünd der eildherstellung Spannungen
beider -r-olarit##teii axi -Jie Blektrod n ang-elegt werden können.
Obwohl einige'der lichtemp±indli.chen Pigmentstoffe'bei |
erindung In herkömmlichem Aufbau näCh einem Photo#jaittähig- |
k O-Prinzip -arbeiten --nimmt man an, daß vereehie40,üe'Ärten |
:Lichtegpfindlibhem l#,lächanismu,a darin--'enthälteid- tiüde.
#U |
hat# daß -Jer optktrale #MP:fi tIehke-i# |
beegrich cle:ü-Xtoffe- viel enee:ü ne ihre viel. |
größer ist v nn in eigem t= |
äftelfendet werden,' ale wenn eig,dut andert- 4rten. =-tAr. |
e,#,ttun 21,iotoieitf Viligkelt vetWendet wera |
en* |
-'-Beigabe -kleiner Mengezi- (-alligeme, in -von 045
b1ä-5 xolpeö4e# |
von>;l-lektroneadonatoten oder Akzeptoren zu den
su |
hi>itg von'#Ör-positigen oder neg,-ti,#en 'Pola%,it*ät der |
jiz#Lertaden11 Blekteode angezogenen Partikel hat.,die |
empfIndlichkelt- der TiavIehtung wesentlich verbo..#M#l-t,
-ivie 4-iii |
den Sei spielen beseheleben wir-cl. Man-- glaubtli
daß diea r Itte |
eittweCler -durch die Un |
tfetmne --aus er |
oder, durch',eine auf der Fläche der Partikel gebildete |
Yjadlu#g- ve=rsacht vitd. |
-Zur 'RerGtellun, Cter Pigmentstoffmiizc! ftLr farbige lilder
In |
-der l" biliien alle pla-ssenden versehiedenfarbigen, |
lichtempfindlichen 12i_enuiitatoffp#.rtilcel mit den get-orde.rten-- |
8-pektrale",yupfindlie-IüceltA'n veLr%-"endet -v"t-#-rdeh. |
Pigme.-L-'stoff kann z.B. ein I?olywc-r sein. Der.Pro'zentuale
Anteil |
des PiC.iruiitstof-L"es in de-r isoliereliu-eii TrägerflüssIgkeit
ist |
nicht kritisch. --Ils Angj#-.be sei lediglich darauf hingewiesen,
daß |
ein '11.gefähr 2 bis 10 Gewichtsprozent Pig---
j |
ments U L-# er-p-- V ."irode -##nd &-u-te Ergebilisse
lieferte. |
tli 0 ÄbbildUn ähretib |
hült Ialt et t#91.WÜ4# en Atsatt |
A.- |
und |
iti. t m e, J etktnb"i"ii Y ib |
"kiel-t.und die |
emein eebe4iH#irt. Drei bis |
0 to erWZ n Blüh ailgemeiti als |
X |
O#, rb dgre inehJr KontrAtierungs- |
lg ve |
1 4.,4, - -,1. 1- ,#i |
' i eg Ve Ding #--2)je4p --Vefbei3ser'te Form- |
torg et, |
kann CLU*#Oh mehrmals >dederholtes Roll-ep derb |
f |
glektrode übo: äid J ttike en, wo-- |
I##bPelleiön ertolg- |
Wei |
egbhd!a Reint#' _t- e it einer'Reini- |
guzigab*tb s Ife Mee, von Hand- o-'b6>1 -bämeekt-, |
k". das-- a:ar eiü'et -Blektroi6 d;ü£*g-ebaute tild
dort'durch te- |
,eiweeü MO einem Bindemitte,10-1..Jpbleguiig--Init einem Übertug
oder |
diG0h- Zinfügung eines gelUsten #Bindemittels in- dte
Suspensiohs- |
f#lti-s6igkeit fixiert werden, Iti den meisten-Fällen ist es
je- |
doch vorzuziehen, da-ß das 15116 von der Elektrode auf
eine |
aildere Pläche überträgen und-Uet fixiert wird, äo daß man
die. |
i Blektrod-e"wiedtr verwenden kann. Ein de'rar*tiger
Übertragungs- |
lBohritt kann-durch klebendes!i.tziehen mit . einem
Klebebaxid, wie |
:-Scötchbrand Zellophanband, oder Ärorzugsweise durch Übertl#aGung |
im-elektr,bstatiselien,.Feld durohgeführt.werden. Eine elektrostatisehe'Übertragung,
kann z.3.- derart durchgef-,ihrt werden, daß aunächst das Bild, wie b.oi-,Fig.la
bebclLrieben, herj#stellt
11 |
,Wird und daß dann eine zweite Rolle über d#a-.s -.-Lif
der :O#lel-*#ro(1-r-, |
11 geformte Partikelbild geführt wird. Dcs |
Ro#lenelektrode hat däbei eine zum-Ivetentlal 4er ern*ben.Elek-' |
trode entgegengesetzte Polarit&4, Ist die zweite Rollenelektrode |
mit Bayrtpapier umhüllt, so wird wdhxend den.Rollvorgangea'das |
vollständige.Bild abgezogen, |
Es können auchverschiedene Xlektrodenabstände eihgestellt
wer-. |
den. 4bstände von weniger als-2,54 10-3 cm und gering
- er bis zu |
dem Punkt, wenn die Elektroden zusammengedrückt weildeng wie
ir4- |
Falle der Rollenelektrode in Pig'.lap stellen eine beaohdera-vor- |
teilhafte AusfiLlirungsform der Erfindung dar. Sie ermöglichen'näm- |
lieh bei Verwendung der oben genannten Spannungen bessere Auflö- |
sung - und weit bessere Farbentrd&=g als größere
Abstände. Dies*e |
Verbesserung ruht wohl von der hohen Fel(#atärke-in der muaperliion |
während der Bildformung her. |
Die folgenden Bei",#piele dienen zur weiteren Erläuterung der |
fincluilL;. |
Beispiele |
Alle folf--enden Beispiele #wurden, in »iner AnordnuÜg durohge- |
führt, #vie Ei(,- in Fij.1a Zezeigt ist. Die Bi-ldeto"iga'iiiolxung
14 |
uTar auf eine ii"IJSA-Glasplat-be schichtförmig aixtiebx%ohti
durch dis |
hindurch duch die Bestrahlung erfolgte. Die NESA-Olanplatte,Wrdo |
.in Serie P..lit einem Schalter, einer Spannungsquelle
und dom loit- |
fi#iliiüeii Körper einer Rolle mit einer Umhüllung'aus lazytpapier-# |
geschaltet. Die Rolle hatte eingn Durolunaoser von
- ungefähr 699 cm |
und wurde mit eine-r Geschwindigkeit von -Ebtwa 1,43 onisee
'-Ubor die |
'la«'--Leiifl'-che D e verwendete Platte war quadratioch
und- |
ä |
.hat-!.-e eine SeiteulLinge von rund 7-,5 ein.- lie
wurde mit eine2t 3*- |
leuchtungästärke von 19368 lux bestrahlt. Wenn nicht
anders |
heWebriebeng so waren in jedem, Beispiel 7 Gewiehtsprozent
des |
genannten Pigmentstoffes in-gerÜchloser Schio-lösung 3440
Bus-" |
pendiert und die angelegte Spannung betrug 2500 Volt.
Da alle |
Iligmentstoffe nur mit einer relativ großen Partikelgröße im-Handel erhältlich.
waren, wurden die Partikel zur Veri-ingerung IhrerGröße, zur beständigen Dispension
und zur VerbesZerung der Bildauflöäung #8 Stunden lang in. einer KuL#elmUhle zerkleinert.
Die Belichtung wurde mit-ein--r lampe von
5'200 0 K durchgeführtg die durch
ein abgestuftes 0,3-Graukeilfilter stre#hlt, um die Empfindlichkeit der Suspensionen
auf weißes licht zu messen. Dann wurden weitere 'Filter der Typen
29,61 und
47
b
(Wratten filters) der Lichtquelle in getrennten 1-,lüßreiheii
je-
weils vorgeordnet, um die Empfindlichkeit dor Suspexisioneil auf rotes,
gründs.und blaues licht zu messe---.L. Die für die Jaspensionen angegebenen relativen
#Inpfindlichkeitsziffern sind aus der Zahl der -Stufen des abgeleitet; clie# in
den Bildern, verurs#".c.Li'L-, dieses ril-'t,-er, zij unterwoheiden waren. Bei einer
im Bild- sichtb,-#.rcn Stufe die Empfindlichkeit
1 bei zwei Stu-fen Sie 2,
'bei
3 Stu-fen war sie -bei 4 Stufen war sie
8 usw. Manche wurden
mit Strichkopien oder Obje«-'r,ten Tönung geprüft, wobei sich in allen Yäll##n bei
beiC.cr. Obj4-z"-tei-# g-uter Qualität.ergaben.
Beispiel I
Docarno Red X-16862
0,J. Nr.
15865, 1-(4'-Iiethyl--#:"l-Chlöramober101-91-Sulfönsäure)-2-Hydro2--y-17-Naphth
en,
s L#, Li r e
0 In 0040-Zugung dispet-Oert. und auf' iiight" |
irii14 Lohkeit jepgütt.# Der PiamentEit?ff zeigte. dLbetelbe |
*tLnd]Liohkeit» Wolin d ie Rolle inSezug i84t
d#q - XMA-Glas- |
jp##tte -pealtiv oder gegativ war. 1)i*:.relgttve zm
p rt4aliah- |
r der-,subpoaq#on war 2 für bl*Uelo,-Zto#ht#' :rUr |
Uoh, tv. 4 jt«ü roteb 'Liehlt und 39 tür weißge.
fijähtt' |
B, ein liarinmi3als der 1 |
a- k-"giLt iK h- ypn Wont, wurde mit positiver Rolle
goprttf t. |
,Pi,fflentstoff zeikte folgende Empfindlichke#itsziffern: blaues Zieht: 1." grUnes
Licht: 4, rotes Liöht.t-09 weigbo-Lioh#t,#32ja.
Beispiel III Permagen, Red
1 Toner
51-500 1-(41-Nethyl-51-Ohlö#kiobenzol-21-Sulfonsäure)-2-Hydroxy-3-Naphteneäure,
CjJ.Nr.4
15865, erhältlich von Gollway Colorsi'wurde mit positiv'em und negativem
Potential auf der Rolle geprüft.
Es zeigte sich fUr beide Potentiale die
j1eiche EmpfindlielAeit, ein Zeichen für die Bipolatität der Suspension. Folgende
EmpfindlichIceitsziffern: Blaues licht: 3. grünes Zieht: 32, -rotes lice,Lit:
0 9 weißes Licht: 64b BeisLiel IV Naphtol Red D, 1-r"-I1-1-getlioxy--#'il-iiitrophenylazo)-2-hydroxy-
'i%Tr.-12355, erhältlich von |
Uoll%-"ay Colo---,1 -1.-Li Pote--i-iti,-:#,1 an den Rollen |
--tell-Len sic11 heraus:-, |
4# |
#er lalot-ümäiök einer |
q ne te Polo Nr |
unt-0 "(vgr(le' böt-po.Aitivtr Rollen41ek- |
15850t -erhältlich von »e |
trode- gelprütt.. Lf E) Blaues. |
Lichts 5 gr.ttnä is licht s 1. tö'te
s- Lichttl» weißes Ii.Oht: 64. |
eine utl-geligh gemachte Azo-Parbei erhältlich Bonadur Sed 139 von 0011.way Golors,
wurde bei positiver Rollenelektrode geprüft'. -Dioaer-Pigmentstoff ist eine im Nr..
15865 beschriebene Farbe# bei der zur ünlöolidhke-it.das.NiNtrium' in der
Verbindung durch Wieserstoff substitUiert ist-. Die Diepersion zeigte folgende.Em#Undlichkeitt
BlaUt$ Lichts-2,*grünes Lichti 8, rotes Liehts# P-9 weißes lichti64.-
Caleium Zithel Redg der ltal#Lufnlack einer Azo"Parbe, 1-(21- |
C.J.Nr. 15630, zu |
Rolleneleh- |
9,trob Opi#WO,#r rde 'bei positilter |
tr-Ode tei30,utt.- na ergab st'.# oliginde Nnpfindlichheit:
Blir-ue-o |
liehte. l@ grünes licht, 4, rdte a 11 cht:
0, weißes-Licht 16. |
Beid]2iel VILI |
Indnfaßt Dou'ble Scarlet Tonbr, eIfi 'Pyranthroii-Pigmentstoff,
";u |
bdoi*hen durch Harmon Colorsp vwcde mit positiver Rolle-.,-ic-lek- |
-telpl#-Ü-tt 41na Zeigte ei46 gMp-findliclüz(jit von: 'Elaues |
licht: 4,« grUnes Licht: 8,- rotes Zichtt 0,'weißes,lichts
32,
Es handelt sich um einen vielkernigen aromtischen pipott4toff |
folgender chemischer Strukturt
Beispiel IX
j
Quindo Magenta RV-6803, ein Chinaeridon-Pigmen-ts*tott
d»r Rar-. Mon Color8 mit folgender S-Lruktur
wurde bei positiver Rollenelei-'trocT
1 e geprüft und zei te. folionds 11#iin--indlichkeit:
Blaues licht-, 2 grünes lichtz
16 ro tun lichtt
0, vreißes Micht:
21811
Beispiel X
IntiLof:-.#s# Briiiia-iit Scarlet Tonerg 3)4_p--goioi-biß(NiKt-(p-Motäoxytlich
durch H ryleii$ C.1. Nr. 7114-09 erhäl grmon Pol /a r ität der Rollenälektrode ge-1--'-o
fol- ncle Blaues licht: 32.9
n e _r-Uliies Lieht: 64-, rotes licht:
0, weißes Licht: 12
8.
Bels£iel ZI |
iiadelant Roi')ff-6606 -ein thlo#ndoxyl-Tigmentstof
f ±olgender |
Struktur |
(Dieblo:rthioindigo) |
erhältlich durch XaMon' Colovog wurde mft_positivem Potential |
an der,Rollenelelz-trode geprüft und hatte folgende Empfindlich- |
keitt BIE#uer licht: 2, grünen licht.- 89 roter> lichtt
0..weißen |
lieht, '326 |
Beiauiel XII |
Wlean Yast Red BBE Toner 35-'--2019 3931.rDimethoxYz-494,1-biphenyl- |
.bte(10-Phenyl"e"-me'thyl-4w-ago-211-PYrae.Olin-591-eins),
C.I. Nr. |
21200, zu beziehen durch Collway Colord, #-jurde milG, -;-ositiver
un4 |
negahver Polarität der Rollenelektr'c)de' geprUft, Bei positiver |
Polarität erga sich folgende Empfindll-chl:eit: Blaues licht:
161 |
grünes licht: 2, rotes licht: 0, weißos lich11: 64.
Bei ig-eFativer |
Rollenelektrod war die EmpEndlichkeit4- Blaues licht:
8, grUmes |
lichts 121 rotee licht: 6, weißes licht:-7.2. |
Beispiel XIII |
Bei Prüfung einer Ö-LiEpension von Pyrazolone Red
E' Tolicri Caie |
Zr. ?1120'mit poslt#.ver un#, negativer Plolieilelek- |
-trode er-gäb sieh eine Umkehrung der i..iit der Su--peii.,-;lon
ü110 Bei- |
igel ZII festgestellten Erscheinun,-er.. Die 7.ir-pfir-dlic-',ilceit
#-v-ar |
bel zogativer ]Polarität und weißem Licht 16 und, bei-
positiver |
JlPolarität 4. |
4#isb."triltatlich durek Dollvay Volomi wurdt 'bei --Po#Ltiver |
J,]Lieaelektrode S*prüft md-1 zeigte 9414to;ide 14£Lndlichkoitg |
ob tichtt 11.eunee..r4bhts -IÖ,*r,otlBi tialLtt 16.-
weißes &#'oht83! |
aasig deli gendelanamen Oyan BItge ZR, W1X.fde gle:LohfgllE3
bei kolgi- |
Rotlenelektrode geprÜft,und hatte die folgenden Imphndlich, |
Ireitszifferns Blaues Licht.- 19 grünes Liehts 49 rOtes
'Lichtz 16v |
-weißse Licht:% 32 |
BQispiel XVI NG.nOlite Fast Blue GS, die Alpha-Forin des metallfreieu Phthalo-Nr,
74100, erhältlich durch die Arno ld Hoffman Compani@ murde bei positiver Rollenelektrode
geprüft und zeigte folgende.E-mpfindliel-Aceit: Blaues lichtg 1" grUmes lichti
8, rotes liehtt
-320 weißes Lichtg 64.'
Beispiel ZYM Das Verfahren
aus Beis piel M wurde wiederholt, Jedoch mit dem,'
UnterEiQuede. d-,-,ß -1#- Kolpeogent 2, 49
- 7-Trinitra '9-tinortnon Im de |
m04011te pt:.st Blue-Buspension hinzugefügt iviurden, wodurch.ein
An |
sticg in _-,;er Geschwindigkeit der Suspension'um. |
das Zappelte |
Das Ver--rah--tei-., Beispiel XVI iqurde #rIedtirholt, mit
_dem Unter* |
olp#?özent Benzonitril zu der Suspension hinzuschied,
d, 8 2-- X gegeben wurdeng wodurch -ein- Anetieg -,in. der Photog:r#aphis-chen
»
ne on um das Dreifachem erzielt würde. Geschwindigkeit» -der SuEipe.