DE1520497A1 - Verfahren zur Herstellung von Copolymeren aus AEthylen und alpha,beta-aethylenisch ungesaettigten Saeuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Copolymeren aus AEthylen und alpha,beta-aethylenisch ungesaettigten SaeurenInfo
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Description
E. I. DSJ PONT DE NEMOURS AND COMPANY
10th and Market Streets« Wilmington« Del. 19898, V. St. A*
Verfahren zur Herstellung von Copolymeren
aus Äthylen und α,β-äthylenisch ungesättigten Säuren
Die Erfindung betrifft Copolymere aus Äthylen und β,β-äthylenlsch ungesättigten Säuren.
Homopolymere des Äthylens haben geringe klebende Eigenschaften, lassen sich nicht zufriedenstellend bedrucken und sind
gewöhnlich als Klebemittel oder als Harze für die Herstellung
von Schichtkörpern nicht geeignet. Jedoch erhöht ein Zusatz,
von nur 0,1 Gew.% eines sauren Comonomeren, bezogen auf das
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AD-2660
Copolymere, die Klebeelgensohaften des Polyäthylene sehr
stark. Bin höherer Oehalt «η saurer Komponente als etwa 10 %
verbessert die Klebefähigkeit oder die Bedruokbarkelt des
Copolymeren nur unbedeutend· Andererseits treten bei einer Erhöhung des Conononergehaltee Jene Eigenschaften xurüok,
welche Polyäthylenen von hohen Molekulargewiohten eigen und
in einen Klebemittel erwtinseht sind» Aueserde» wirken die
sauren Comononeren als Telegene für d:'!:. : werlsation des
Äthylens und ftteen deshalb» nimm si© .tst Iiohesv
nen verwendet werden» nur -su Produkten iait
niedrige« MkiI@M3larg@idl©Mi$<
W9%<^m h®mM®m bei
Temperaturen nioht die ^Hkli^it vma Flexlbilitftt haben,
itelohe Poljät^rl©E @© g»^ ^ikannt ±&%* Mv Unhau von «eh:: als
10 Qewi@htsp?©seiit eiß@® sajyre^ Coe@n^i®Fen bedingt wtmh
niohfc tragbare Verminderung der Biegefestigkeit des
satesj die Biegefestigkeit ist aber besonders für !«Minier
asweoke erfordern oh. Ferner verursaeht der Susats von sehr
als 10 Gewichtsprozent an esurea C^aonomeren aueh ein©
llohe Abnabae der Beständigkeit gegen organische
tel und Feuchtigkeit, welohe In hohem Masse bei einen Herz
zum Kleben oder Beaehiohten trtlnsohenewert
die bisher hergestellt mirden« sind entweder in eines
009129/1471-. bad
gen Systea bei vcrhlltnlswftftsjLg niederen Brooken« d.h. bis
su etwa 600 Atmosphären* oder in einen absatswelse verlaufenden Verfahren hergestellt «orden. Jedoch führen diese Bedingungen nloht su den hochmolekularen« das saure CoaonoKere
ungeordnet enthaltenden« aber homogenen Copolymer«. Zur Erslelung von hohen Molekulargewichten bei den Copolymere» ist
es notwendig« folynerlsatlonsbedlngungen anzuwenden« die su hooh«olekularen Hoaopolyeercn des Äthylens fuhren« da Xthylen die Hauptkonponente 1st« besondere wenn man es auf solarer Basis betrachtet. Aus der deutschen Patentschrift 1 016
ist beispieleweise ein Verführen sur Herstellung τοη wässrigen
Dispersionen von Xthyleneop&lymerisaten bekannt« bei des ean
Xthylen in wtesrigeei Nedlus in Oegenwart von emulgatoren und
pit Hilfe von Katalysatoren alt 0,1 bis 5 % einer waeserlBe*
Hohen Vinyl verbindung, besogen auf die wXssrlge Phase« poly-
«erisiert. Als wasserlOsllohe Vinylverbindungen kossnn Ithyienisoh ungeslttlgte SKuren« wie AerylsXure oder Maleinslture«
sowie deren Salze und Aside und auoh Seter oder weitere Mthylenlseh ungeslttlgte Verbindungen in Präge· Man erhllt nach
dlesesj Verfehren beständige Dispersionen« die sua Besohlohten und Ssprlgnieren geeignet sind« jedoch entsprechen diese
polysMrlsate noch nicht den Anforderungen« die in vielen Pillen in der Prcads verlangt werden·
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Bs wurde nun gefunden» dass man Copolymere aua Äthylen und
α,β-äthylenisoh ungesättigten SKureii mit 3 bis S Kohlenetoff·
atomen im Molekül, welohe 0,1 bis 10 0ew«£ der SKure elnpolymerieiert enthaiten und einen Sohmelzindex von 0»01 bis 30 g/
10 Minuten aufweisen, erhält, wenn man Äthylen, SKure und Radikalerreger bei einem Verhältnis dee Äthylen· zur SKure von
10 000 t 1 bis 100 ί 2 in einem einphasigen Polymerlsationsmilleu kontinuierlich einer auf einem Druck von 1000 bis
3000 Atmosphären und bei einer Temperatur von 90 bis 28o 0C
gehaltenen Reaktionszone zuführt, 3 bis 20 % des Äthylen«
in das Copolymere überführt und das Copolymere kontinuierlich aus der Reaktionszone entfernt·
Geeignete saure Comonomere sind Acrylsäure, Methacrylsäure,
Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, ItaoonsKure und die Methyl- und Xthylhydrogennaleate und -fumarate. Von diesen sind
Aoryl- und Methacrylsäure bevorzugt, da sie das grttsete Verhältnis in der Zunahme der Klebefählgkeit zur Beibehaltung
der Biegefestigkeit und LSsungsmlttelfestlgkelt zeigen.
Erfindungsgemäss wird die Copolymerisation von Äthylen mit
den ungesättigten Säuren bei hohen XthylendrUoken von. 1000 bis 3000 Atmosphären und bei einer Temperatur von 90 bis
260 0C durchgeführt. Di« Polymerisation soll In einem einphasigen Polymerisationsrailieu, in welchem die beiden Monomeren
löslich sind, vorgenommen werden. Als Lösungen!ttelsyetetne
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sind für dieses Verfahren diejenigen Löaungsmlttelsysteae
geeignet» die bisher für Polyäthylen benutzt wurden, wie
etwa Benzol oder Äthylen seibat« das in flüssiger oder in Dampfform vorliegen kann. Dampfferniges Äthylen, das zu einer
Dichte koapriaiert ist» welche der von flüssigen Äthylen nahekommt» hat Is wesentlichen die LOsungsfühlgkeit von flüssigem
Äthylen. Wenn das Comonomer* nicht genügend löslich 1st» um
eine Einphasenpolymerisation zu gestatten» werden geeignete Lösungsmittel für das Comononere hinzugefügt· Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich von 150 bis 240 0C.
Um die Zunahme an KlebefKhigtcelt in Kombination mit der Beibehaltung der mechanischen Eigenschaften von Polyethylen duroh
den Zusatz dea sauren Comonoiaeren zu erreichen» 1st es wesentlich» ein Copolymeres herzustellen» welches das saure Oomonomere wahllos verteilt duroh Sm ganze Polymerenaolekül hinduroh in allen Molekülen des Polymeren enthält, aber homogen
ist. Zu diesen Zwecke ist es ausser der Einhaltung der zuvor
erwähnten Bedingungen notwendig» ein kontinuierliches Polymerisationsverfahren anzuwenden. Die polymerbildende Reaktivität des ungesättigten sauren Monomeren beträgt das 5- bis 10-»
fache derjenigen des Äthylens. Wegen dieses wesentlichen Unterschiede in den Reaktivitäten ist es nicht nur notwendig» die
Konzentration des Comonoaeren in der Beschickung entsprechend
. BADORiGlNAL.
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den Reaktivitatsverhältnis eu verringern» im ein Copolymeree
des gewünschten Säuregehalte bu erhalten, sondern es ist auch
wesentlich, einen kontinuierlichen Prozess anzuwenden, bei welohem die Umwandlung dee Äthylens in daa Polymerisat, die durch
die Verweilzeit im Reaktionsgefäss gelenkt wird, 3 bis 20 #
beträgt. Man kann die eriindungsgemäasen homogenen Copolymeren,
welche die sauren C©monomeren srafallemäesig ^iiipolymerisiert
enthalten, dadurch gewinnen, dass men eiss Verhältnis von Äthylen
zu Comonomeren in &w polymerisatiöBsfossväMekung im Einklang mit
dem ReaktivitätsveÄältniis Mit und die Polymerisation des
Äthylens auf seine anfäagliefec whü schnalle-Polymerisation beschränkt.
Bei. absatawglse arb®it®ni@ia Verfahren fahrt der Unterschied
in den Reaktivitäten der Comonomeren su einer Copolymerisation, bei der anfänglieh Polymere mit einem sehr hohen
Säuregehalt gebildet werden, bis das saure Monomere im wesentlichen verbraucht ist, worauf dann die Polymerisation im wesentlichen eine Homopolymerisatioii des .Xthylena wird. Als B?e«bnls
enthält das Produkt ein Spektrum von Polymeren, das von ungesättigten öäurehomopolymerea fci« zu Polyäthylen und von
mit wahllos vorteilten sauren ^monomere» Gruppen Ms su
polymeren reicht. Andererseits führt eia kontiiraierliohe
Verfahren unter den oben beschriebenen Bedingungen su
völlig anderen Produkt, welohes eine sehr gleiohmfiesig«
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nonomtrenverteilung aufweist und deshalb wesentlich homogener
let ale das bei absatiweiser Arbeitsweise erhaltene Produkt.
Im allgemeinen wird die Polymerisation der Comonomeren durch
eine Verbindung gestartet» die freie Radikale bildet, wie s. B. Sauerstoff, ein Peroxyd oder eine Azo-bis-Verbindung. Beispiele
für geeignete Peroxyde sind Bensoylperoxyd, Laurylperoxyd und
t-Butylperaoetat. Ein geeigneter Azo-Initiator ist Azo-bis-(isobutyronitril). Menge und bevorzugter Typ an Initiator entsprechen
der fllr die Homopolymerisat ion des Äthylens entwickelten Technik.
Die Polymerisation wird bevorzugt in einem RUhrautoklaven ausgeführt, der mit Geschwindigkeiten wie etwa 250 U/min betrieben
wird· Äthylen« das AthylenooBonomere, das in Äthylen oder einem
anderen geeigneten Lösungsmittel gelöst sein kann, und der Initiator, ebenfalls in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst,
werden in den Autoklaven eingespritzt. Der Rührer wird angestelli und die Zufuhr fortgesetzt, bis der gewünschte Druck erreicht
ist. Nun wird ein Auslassventil geöffnet, um den gewünschten Druck aufrechtzuerhalten. BIe Temperatur der Reaktionsteilnehmer
wird dann durch beliebige geeignete Mittel auf Starttemperatur
gebracht, z. B. durch Anwendung eines Heizmantels, welcher den
Autoklaven umgibt, durch elektrische Innen·» oder Außenbeheizung
oder dergleichen. Bei diesen Drucken und Temperaturen liegen die
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Reakt ions teilnehmer als einheitliche Phase vor. Die Reaktion
setzt dann ein ("Utarttemperatur"), wenn diejenige Temperatur
erreicht ist, bei welcher der Initiator freie Radikale in merklicher Geschwindigkeit bu erzeugen beginnt. Sie freien Radikale
starten die Polymerisation der Monomeren, und da diese Reaktion exotherm verläuft, steigt die Temperatur an· Wenn die Temperatur
etwaa ansteigt, erzeugt der Initiator freie Radikale in schnellerem Hasse, und die exotherm verlaufende Polymerisation
von Äthylen schreitet noch schneller voran. Aus diesem Grunde
bemerkt man einen auffallend starken Temperaturanstieg, wenn die Reaktion einsetzt· Hat man einmal den Punkt erreicht, bei
welchem die Reaktion einsetzt, wird die Zufuhr von Wärme durch
Wärmeaustausch auf das Reaktionsgemisch und/oder die Beechiokung
unterbrochen. Die Reaktionstemperatur wird dann innerhalb enger
Grenzen aufrechterhalten, indem man den Betrag der exotherm
verlaufenden Polymerisation lenkt, die dann auch ein bestimmtes Verhältnis von Monomerem zu Polymeren» im Autoklaven aufrechterhält. In Übereinstimmung mit dem Polymerentyp, den man
herzustellen wünscht, lässt man die Temperatur innerhalb des
Reaktlonsgefässes auf die genaue Temperatur ansteigen, welche
diesen Polymerentyp ergibt. Dies wird durch die Regulierung
der Initiatorkonzentration erreicht, die man dem Reaktionsgefäes zufuhrt. Der exotherme Verlauf der Reaktion und infolgedessen die molekularen Eigenschaften des gewünschten
Polymeren werden deshalb durch die Wärmemenge, die man den
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BAD ORIGINAL
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Besohickungsströmenzuführt, und die Erregermenge gelenkt.
Bex* ,resultierende Polymer ens t rom wird durch ein druokab-*
gebendes Ventil in ein Gefäss mit wesentlich reduziertem
Druck gefördert, aber bei Polymerisationatemperatur, wobei
jeder Reaktionsteilnehmer mit Ausnahme des Polymeren durch
Entspannung übergeht«, Bas Polymere wird isoliert und auf
Raumtemperatur gekühlt.
Die Herstellungsbedingungen der erfindungagemässen Harze
und die grundlegenden Eigenschaften'der entstandenen Harze
sind weiter in Tabelle I dargestellt. Die Polymerisation wurde in einem 2-Liter-Autoklaven ausgeführt, Alle Gutströae
wurden auf einer Temperatur von 25° G gehalten. Als Initiator
wurde t-Butylperacetat verwendete wenn nichts anderes angegeben
ist. Äthylen wurde dein Reaktlonsgefäss als gesonderter Strom
bei einem Druck von 70 atü zugeführt. Katalysator und Gomonomeres
wurden in gesonderten Strömen als Benaollösungen zugeführt. Die aufgezeigten zusätzlichen Lösungsmittel wurden
bei solchen Gomonomeren angewandt, bei denen das Lösen in
in Benzol schwierig war.
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Tibell | Xthylen | e I | Tenpe tür. |
la ReaktionseefKes | |
Verauoh | Copolymere« | Xthylen/^gethaoryislure | 235 | ra- Kat. Bedarf 0C kg Kat./1000 kg dee Poly meren |
|
κ | Bedingungen | 238 | 0,088 | ||
1 | Kthylen/Acryleäure | η | Druck, Ata. |
230 | 0,0895 |
2 | η | η | 1100 | 213 | 0,131 |
3 | ι» | Xthylen/HaleJ.nstture | 1200 | 233 | 0,177 |
4 | It | M | 1400 | 23P | 0,073 |
5 | η | 1450 | 231 | 0,096 | |
6 | Ä thy lea/E t&oonaitare | 1200 | 224 | 0,108 | |
7 | η | 1200 | 202 | 0,113 | |
8 | η | 1200 | 220 | 0,185 | |
9 | It | 1350 | 210 | 0,056 | |
10 | Xthylen/FuoarsKure | 1350 | . 220 | 0,0826 | |
11 |
Xthylen/ttethyl-ffydro-
gen-Haleat |
1450 | 197 | 0,224 | |
12 | 1450 | 194 | 0,174 | ||
13 | » | 1350 | I92 | 0,153 | |
14 | W | 1450 | 182 | 0,331 | |
15 | 1450 | 199 | 0,484 | ||
16 | 1450 | 226 | 0,205 / | ||
17 | 1450 | 227 | 0,152 | ||
18 | 1400 | 215 | 0,228 | ||
19 | 1200 | 195 | 0,403 | ||
20 | 1250 | 0,460 | |||
21 | 1450 | ||||
1450 |
00382-3 l/öU?2
SAD ORiGIjSiAL
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Xtny-
len |
(Fortsetzung) |
Coeooo-
aeres |
Katalyse· tor χ 10" |
itron in | PPh | VerhKltnis | |
Ver- |
10
10 10 10 |
0,001
0,01 0,06 0,128 |
1*1 156 208 270 |
ν Benzol •6 |
Zusätzliches
Lösungsmittel |
von Lösunga-
oittel zum Oeaanitraono- nerengehalt |
|
suoh |
10
10 to 10 10 |
0,01
0,02 0,058 0,127 |
1*0 163 179 286 |
7,55
6.82 7,75 6,82 |
1.0 (Toluol)+
1.05 ·■ 0,9 " 1,0 · |
0,755
0,682 0,77 0,675 |
|
1
2 5 4 |
10
10 10 |
0,025
0,0127 0,01 |
95 118 531 |
7,0
7,65 7,75 7,25 8.96 |
Il Il I |
0,761
0,772 0,72 0,875 |
|
5
6 7 8 9 |
10
10 10 10 |
0,0096
0,0188 0,0584 0,111 |
226 221 5*2 788 |
5,85
6,08 8,56 |
1,54 (t-DuOH)
1.52 |
.0,759
0,746 0,855 |
|
10
U 12 |
10
10 |
0,02 0,0975 |
297 256 |
5,5*
*,67 *,9 4.52 |
1.55 (MeOH)
0.99 " 0,926 " 1,46 · |
0,67
0,56 0,86 0,546 |
|
15
14 15 16 |
10
10 10 |
0,02
0,059 0,120 |
55* 56* 685 |
8,18
8,52 |
- |
0,815
0,85 |
|
17
18 |
Hinzugefügt | naoh der |
6,91
5.67 5.50 |
0,69
0,56 0,545 |
|||
IO IO μ
M O VO |
Polymerisation, um | ||||||
009329^147 2
BAD
Λ%
(Fortsetzung) ,;;
Ver- Verweil- Auebeu- Comonome- 8ohmelz- Steifig- ; biohte
such seit Im te an rengehalt index, keit,. g/ectn
Reaktf- Polyme- in aew.£ g/10 Min. kg/cm2 ++++)
OefKas/ rem,pph ++) +++) Min.
1 | 7,4 | 1, | ,60 | 0,12 | 3.0-5,5 | 1057,4 | 0,915 | '■i. r |
2 | 7,6 | ι. | »52 | 0,45 | 3,8-7,8 | 1029,0 | 0,917 | |
3 | 7,8 | Il | .59 | 2.5 | 4,0-5,3 | 1161,6 | 0,923 | |
4 | 8.5 | Il | .53 | 5,7 | 1.7-2,0 | - | 0,932 | |
5 | 7,5 | Ii | 5 | 0,9-2,1 | 1328,5 | 0,916 | ||
6 | 7,5 | 1. | ,46 | 0,48 | 1.3-2,5 | 1365,0 | 0,913 | |
7 | 7,5 | 1| | 49 | 1,18 | 4,4-5,2 | 1356,5 | 0,915 | |
8 | 7,3 | 1. | 58 | 2,29 | 2,9-3.6 | 1381,6 | 0,918 | |
9 | 7.5 | 1, | 55 | 5.21 | 4,3-5.7 | 1393.5 | 0,927 | |
10 | 8,1 | 1, | 69 | 0,14 | 6,9-9,1 | 1728,9 | 0,921 | |
11 | 8.7 | 1, | 43 | 0,90 | 3,7-4,4 | 1875,2 | 0,925 | |
12 | 7.6 | 1, | 48 | 4,7-7,8 | ||||
13 | 8,5 | 1. | 30 | 0,76 | 5,8-7,4 | 2071,1 | 0,926 | |
14 | 8,9 | 1, | 45 | 1,06 | 3.7-5.8 | 1860,1 | 0,928 | |
15 | 8,9 | 1, | 64 | 3,14 | 5,5-9,9 | 2300,8 | 0,934 | |
16 | 9.2 | 1. | 63 | 5,29 | 3,6-7,6 | 2429,7 | 0,942 | |
17 | 8,0 | 1. | 45 | 2,11-3,0 | ||||
18 | 7.3 | 1. | 55 | 0,31 | 1,5-2,1 | 2071,1 | 0,928 | |
19 | 7,9 | 1, | 55 | 0,72 | 2,4-4,6 | 1860,1 | 0,988 | |
20 | 8,8 | 1, | 40 | 2,06 | 1,86-2,8 | 2300,8 | 0,934 | |
21 | 9.0 | 1. | 49 | 3,84 | 6,3-6,8 | 2429,7 | 0,942 | |
++) ASTH D-1258-57T
+++) ASTM D-747-58T
++++) ASTM D-792-50 009829/1472
AD-2660'
Die überraschende Kombination von Eigenschaften, die bei
den Copolymeren der vorliegenden Erfindung vorliegt, ist in der folgenden Tabelle gezeigt» In dieser ist die Beibehaltung der wertvollen Eigenschaften des Polyäthylens,
wie Steifigkeit mit der Verbesserung des Klebevermögens
verglichen, das mit zunehmender Konzentration an sauren Gomonomeren erhalten 'wird·
BAD
Tabelle II
Copolymerea | Comono- | Steifig | Elmendorf | Shore | i> ent | - | 60 | Klebefähi«keltf«/2 1/2 em | - | 40 | |
meren-
gehalt,9t |
keit in
> 2 ke/cm |
Zerreiee-
probe in R/tal |
Härte |
fernte
Druck farbe |
60 |
Aluminium "Mylar" PoIy-
esterfila |
- | 60 ^. | |||
Äthylen/Aoryl- | 0,12 | 1057,4 | 175 | 52(D) | 95 ί | 60 | - | ·- | |||
eäurecopoly- | 0,45 | 1029,0 | 170 | 51(D) | - | ■"15 | 1600 | • | 40 | ||
meres | 2,5 | 1161,8 | 227 | 52(D) | - | 0 | 2500 | - | - | ||
O ο |
5,7 | 1051,9 | 425 | 55(D) | 0 | 65 | 2700 | - | |||
IO co |
Äthylen/Metha- | 0,48 | 1365,0 | 200 | 47(D) | 100 | 45 | — | ■fm | ||
»ο
to |
crylaäureco- | 1,18 | 1356,5 | 210 | 49(D) | 90 | - | 1400 | - | ||
polymeree | 2,29 | 1381,6 | 225 | 51(D) | 0 | 2500 | |||||
*«· -a |
5,21 | 1393,5 | 406 | 50(D) | 100 | 2700 | 400 | ||||
ro | Äthylen/Waaaer- | 0,31 | 1459,2 | 209 | - | - | 0 | ||||
8toffmaleat- | 0,72 | 1423,,9 | 180 | - | 1700 | ||||||
copolymeree | 2,06 | 1720,6 | 192 | 1800 | |||||||
CU | 3,84 | 1717,2 | 197 | - | 1700 | ||||||
D O |
Xthylen/Itaoon- | 0,76 | 2071,1 | 126 | 56(D) | 670 | |||||
O | eäurecopoly- | 1,06 | 1860,1 | 147 | 57(D) | 400 | |||||
I | aeree | 3,14 | 2300,8 | 151 | 59(D) | 800 | |||||
ι— | 5,29 | 2429,7 | 167 | 61(D) | 1600 | ||||||
Polyäthylen | 0 | 1328,5 | 233 | 50(D) | 0 | ||||||
cn ro ο
AD-2660
AC
Dl· Steifigkeit wurde naoh ASW D-7*7-58T bestimmt. Dl·
KIJflPJDOftF-Xorrolssfostlgkoit und Shore-Härte sind bekannt·
Kennsshleti, Mr Prosentsats an entfernter Druckfarbe wird·
durch d«n "Seotch Tap·" (Selbstklebeband)-Test bestimmt, bei
welohea man Druokfarb« auf «In· Probefolie aufbringt und nach
das Trockne da« S«lbatkl«b«band auf dl· alt Druokfarb· v«raahen· Probefoli· aufbringt und dann entfernt, woreuf der Prosenteats an entfernter Dniekfarb· errechnet wird· Dl· Haftung»
dl· In Vom dme Schäl- und Abhebefeetigkeit geaeoeen wurde,
wird· bei einer Abhebegeschwindigkeit von 15 cm Je Minute ermittelt. Zur Herstellung der Proben wurde ein dureh Preeeen .
erhaltener, 1/40 Ui l/B aa etarker PlIa aus dea sauren Copolyaeren swlsohen swel Lagen der Poll· gebraoht, an weloher
dl· Haftung baatlaat wird· Du Sohlohtgebllde wurde «wischen
dl« Kle—liaolfn einer HelssltgelTorriohtung eingefügt und bei
250 0C, 4,2 kg/oa Druck und einer Verweilteit von 0,15 Sekunden auf einer FlKohe von 2,5 χ 10,2 oa gesiegelt. Ba wurde die
Kraft beetiaat, dl· notwendiu ist, ua die 8ohichten auaelnandersusleheo.
Die CopolTaeren der vorliegenden Brfindung vereinen vorsugliohe Klebefghigkeit, Zghigfcilt, FlexibilitÄt und Bedruokbarkelt alt niedriger Permeabilität, hoher Biegefestigkeit, Steifigkeit, Korrosions-, LOeungmUttel- und Peuohtlgkeltsbeetän-
0098 29/U72
BAD ORIGINAL
AD-2660
digkeit. Dae Überraschende Meriasal der Harzes der vorliegend·»
Erfindung ist die Zunahme der Xlebafähigkeit, die in Bereich
der angegebenen Comonomere^konzentrationen erhalten wird, in
Kombination mit der Beibehaltung des* wertvollen ^Eigenschaften
des Polyäthylens, wie Biegefestigkeit und Lösungsmittel- und Feuohtigkeitsbeständigkelt· Ausserdes kennen die Copolymeren
der vorliegenden Erfindung 1 aicbt bei Temperaturen unter ihren
Schmelzpunkt, 110 bis 120 0C, geh&ndhüb'; werden, bei welchen
sie geringe oder keine Neiguig zua Kleben zeigen, urn in dien
für Polyäthylen üblichen Vorrichtungen verarbeitet warier*« Daher sind «Sie Harze der vorliegenden Erfindung ausserordentllch
gut als Klebemittel geeignet, z. E. bei der Herstellung nicht gewebter Stoffe; als Bindemittel« s· B. bei der Herstellung
von Schichtstoffen und als Überzugsmassen, z. B« zua Beschichten von Papier.
Die neuartigen Xthylenoopolyneren geoMss der Erfindung eignen
sioh als Oberzugshßrze uad Klebstoffe» Sie können sue Beeohlohten von Karton, Papier, Metallfolien, anderen Plast filmen, wie
Alkylenterephthalat-Filmen, und vielen anderen Oberflächen verwendet werden. Sie eignen sieh weiter als Las&nierharze zum
Verbinden vor Kohlenwaaserstsffpolyaerezi wi® Polyäthylen
und Polypropylen mit άοη obeigenaai α Substraten. Auf dem
Klebeetoffsektor eignen sich die €opolymer#n geeäss der vorliegenden Erfindung besonders als Bindemittel für Fasern.
009829/1472.
*"" ORIGINAL
Claims (6)
- Patentansprüche1· Verfahren zur Herstellung von Copolyraeren aus Xthylen und «,B-äthyleniseh ungesättigten Säuren mit 3 bis 3 C-Atomen ira Molekül» welche 0,1 bis IO Gew.^ der Säure sinpolymerisiert enthalten und einen Schmelzindex von 0*01 bis 30 g/10 Min· aufweisen« dadurch gekennzeichnet, dass man Xthylen, Säure und Radikalerreger bsi einem Verhältnis des Xthylens zur Säure von 10 000 1 1 fels 100 : 2 in einem einphasigen Polymerisationsmilieu, in welchen die Monomeren löslich sind, kontinuierlich einer auf einem Druck von 1000 bis 5000 Atm. und bei-einer Temperatur von 90 bis 280 0C gehaltenen Reaktionszone zufährt, 3 bis 20 % des Xthylens im das Copolymere Überführt und das Copolymere kontinuierlich aus der Reaktionszone entfernt»
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei einer Reaktionstemperatur von Ϊ50 bis 240 °S und einem Druck von I500 bis 2000 Atm. arbeitet.
- 3« Verfahren nach Anspruch 1 «ader 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Erreger ein Poroxid verwendet.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Polymerisation in Xthylen oder Benzol durchführt. .Unterlagen (Art.? l lMm.Z HM Sslz 3 de* Änd#mn8eg·«. v.008829Af4.72BAD ORIGINALAD-2660
- 5. Verfahren nach «!atm der AnsprUohe i bis 4, dadurch gekernt®! ohne t, ü&m der Sfe»®g3halt 1SQ Ms δ 3ew·% beträgt.
- 6. Verfahren nach eis&em der Ansprüche I bis 5$ d&durafr ge-;« dass mma @ls Säu^ekomponente Acrylsäure, Hethuuiarsassre« Itaaonsäm*e oäsr Kethylhydrogenma-laat verwendets009829/1
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |