DE1520306A1 - Verfahren zur Herstellung von temperaturbestaendigen Polymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von temperaturbestaendigen PolymerisatenInfo
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Description
W. 11389/63 11/Nö
Monsanto Chemical Company St, Louis, Missouri (V*St«A*-)
Verfahren zur Herstellung von temperaturbeständigen Polymerisaten
Si"
Die Erfindung bezieht sich auf neue gegenüber hoher Temperatur beständige faser-ι faden- und filmbildende
Diisocyanatpolymeris*te t die durch einen
; -viöi..;·."- " -Cyclopolymerisationsmechanismus
hergestellt werden«
sowie auf ein Verfahren zn ihrer Herstellung·
Es ist bekannts daß organische Isocyanate zu
linearen organischen Polymerisaten hohen Molekulargewichts polymerisiert werden können* Die Polymerisationsreaktion umfaßt die Behandlung eines organischen
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Isocyanate unter wasserfreien Bedingungen mit einem anionischen Alkalikatalysator in einem gegenüber dem
Katalysator und dem organischen Isocyanat nicht reaktionsfähigen Lösungsmittel bei einer Temperatur unterhalb
etwa -200C, Diese Reaktion istiim einzelnen in der
US-Patentschrift 2 965 614 beschrieben. Eine Deutung
der Mechanismen von Cyclopolymeriaierungsreaktionen,
welche Doppelbindungen einschließen» ist im Journal of the American Chemical Society, Bd, 79, Seite 3128
(1957) gegeben und l.c, in Bd. 80, Seite 3615 (1958)
erläutert. Vor dieser Erfindung gab es kein Beispiel für eine cyclische Polymerisation von Diisocyanaten
zu linearen Polymerisaten durch den Mechanismus einer Kettenfortsetzung oder -Verlängerung,
Ein Zweck der Erfindung ist die Schaffung neuer temperaturbeständiger faser·» faden- und filmbildender
Polymerisate aus Diisocyanatisonomeren, Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens
zur Herstellung von Polymerisaten aus Diisocyanaten durch cyclische intramolekulare-internolekulare Polymer ieationsarbeitsweisen. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung von Fasern, Fäden, Filmen
und anderen geformten Gegenständen aus solchen Polymerisaten. Andere Zwecke und Vorteile der Erfindung
sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
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BAD ORIGINAL
Diese und andere Zwecke der Erfindung werden allgemein dadurch erzielt, da& man eine Lösung eines organischen Diisocyanate, beispielsweise Trimethylendiieocyanate
oder ein mit Alkyl oder Aryl substituiertes Trimethylene
diieocyanatmit einem anionischen Alkalikatalysator bei einer Temperatur zwischen etwa -20 C und etwa -100 C
oder tiefer behandelt* Die Reaktion wird unter wasserfreien Bedingungen in einem gegenüber dem organischen
Diieocyanat und dem Katalysator nicht reaktionsfähigem i Lösungsmittel ausgeführt« Die Reaktionsmischung wird
mehrere Minuten gerührt und es wird eine hohe Ausbeute an Diisoeyanatpolymerisaten erzeugt.
Die Diisocyanatpolymerisate gemäß der Erfindung
werden aus Trimethylendiisocyanat und substituierten Trimethylendiisocyanaten hergestellt. Solche Diisocyanate
können durch die allgemeine Formel
HXH
J.i.i—
dargestellt werden, in welcher X Wasserstoff, eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder irgendeinen anderen nicht reaktionsfähigen Substituenten
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darstellt* Außer Trimethylendiisocyanat umfassen
geeignete, substituierte Trimethylendiisocyanate,
die zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendet werden können 2,2-Dimethyltrimethylendiisocyanat, 1,2,3-Trimethyltrimethylendiisocyanat,
2-Äthyltrimethylendiisocyanat, 3-Methyltrimethylendiisocyanat, 1,3-Diinethyltriniethylendiisocyanat t
2y2-Diäthyltrimethylendiisocyanat, 2-Propyltrimethylendiisocyanat od.dgl.
Die Temperatur der Polymerisationsreaktion gemäß
der Erfindung muß unterhalb etwa -20 C liegen, um eine gute Ausbeute des gewünschten Polymerisats sicherzustellen und Nebenreaktionen auszuschließen. Allgemein
kann die Temperatur zwischen etwa «20 C und -1000C
oder niedriger, vorzugsweise zwischen etwa -40 C und
ο
-80 C, liegen.
Katalysatoren, die für die Polymerisationsreaktion bruachbar sind, sind anionische Polymerisationskatalysatoren, die ein Alkalimetall enthalten und in der
Polymerisationsreaktionsmischung löslich sind. Geeignete
Beispiele umfassen Natrium, Natriumnaphthalin, Natriumketyle, Natriumhydrosulfid und Natriumcyanid. Diese
Katalysatoren sind besonders wirksam, wenn sie mit Dimethylformamid als Lösungsmittel für die Reaktion ver-
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BAD
wendetwerden. Die entsprechenden Lithium- und Kaliumverbindungen sfttd, wenn si· löslieh sind* ebenfalls
wirk*«*· Dea bevorzugten Initiator stellt Natrium»
eyaiiid in Dimethylformamid dar»
und dem Katalysator nicht wirke** und bei Temperaturen
unterhalb von etwa »20 C flüssig sind, stellen geeignete Reaktionsmedien »ur Ausführung der Polymerisation
von Trimethyleadiisoeyanaten dar* Geeignete Lösungsmittel umfassen N ,N-DialkylMiid·, wie Dimethylformamid
und Diaethylacetamid, Triethylamin, Dichlormethan,
Äthylenglykoldistethyiather und Diäthylenglykoldimethyl-Äther· Ein 6e«isch aus Disethylformamid und Dimethyl·
acetamid UAt Wie Anwendung einer niedrigeren Polymer! sat ions tempera tür als bei alleiniger Verwendung von
Dimethylformamid zu. Das bevorzugte Lösungsmittel stellt
Dimethylformamid dir· Die Monomerenkonsentration im
ReaktionsmediUK kann in dem Bereich von etwa 1 bis 50
Gew.l oder mehr liegen· Monomerenkonsentrationen unterhalb von 20 % werden bevorzugt·
Die Menge des verwendeten Katalysators hängt von der zu polymerieierenden Monomereneenge ab· Auf
jeden Fall ist eine katalytische Menge zwischen etwa
0,0001 Mol und 0,01 Hol je Mol Diisoeyanat erforderlich. GröÄere Mengen können nötig sein, wenn Verunreinigungen in solchen Mengen vorliegen, daß sie die Wirkungsweise des Katalysators behindern·
909816/0632 _.
BAD
Di· sich ergebende Polymerisationsreaktion ist eine cyclische Polymerisation über die Kohlenstoffe-Stickstoff «Doppelbindungen des Diisocyanate mittels eines
intramolekular-intermolekular verlaufendÖKettenverlangerungsmechanismus, Die Reaktion kann,wie folgt,
dargestellt werden:
0 0
!! Ii Lösung*·»
HCX HCX
C- N
HCX
HCX
CX.
in welcher X Wasserstoff, einen niedrigen Alkylreet
»it 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrestmit β bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt· Die sich ergebenden Polymerisate» Poly-trimethylendiisoeyanat), und
substituierte Poly-Ctrimethylendiisoeyanate) können
so beschrieben werden» dall si« aus einer Kette von
sechsgliedrigen cyclischen Harnstoffen bestehen, welche
über Carbonylgruppen miteinander verbunden sind. PcIy-(trimethylendiiaocyanat) besitst eine ausgezeichnete
thermische Stabilität und einen überraschenderweise höheren Schmelzpunkt als Polyamide aus Monoisocyanates
ο
nur bis etwa 250 C, während Poly*(trimethylendiisocyamit)
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'§AD ORIGINAL
-Το ο
einen Schmelzpunkt von U20 bis 425 C hat. Das Polyaerisat
ist hoch kristallin und wird in hohen Ausbeuten erhalten· Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher veranschaulicht· Sämtliche Teil«- und Prozentangaben sind, wenn nichts anderes angegeben 1st« auf
Gewichtsbasis bezogen« Die Polymerisate wurden durch LÖslichkeitsprüfungen, Differentialthermoanalyse (DGA),
thermogravimetrieche Analyse (T6A) und Eigenviskoeitätsbestimmung,
Infrarotspektroskopie und Röntgenstrahlen·· λ
beugung charakterisiert«
Eine Mischung von H,6 ml Trimethylendiisoeyanat und 100 ml destilliertem trockenen N,N*Dimethylformamid
wird in einen Kolben eingebracht, welcher mit einem Rührer, einer Einlass*- und Auslassleitung für Argon
,und einem Thermometer versehen ist, und unter einer Argonatmosphäre in einem Trockeneis-Butyrolacton-Bad
auf -H5°C gekühlt. Danach werden 3 Tropfen einer ge» '
sättigten Lösung von Natriumcyanid in Dimethylformamid
der Reaktionsmischung unter Rühren zugegeben* Die Mischung wird 2 Std. lang bei -H5° bis -48 C gerührt»
danach entfernt und der Inhalt des Kolbens zu 300 ml Methanol unter raschen Rühren gegeben* Der Niederschlag
wird durch Filtration entfernt und gründlich durch
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Rühren in einem Waring Mischer mi^einer zusätzlichen
Menge Von 250 ml Methanol gewaschen» filtriert und im Vakuum getrocknet. Das getrocknete Material wird auf
eine Größe gemahlen» die durch ein Sieb der Nummer 60 (No, 60 sieve) gehiKmd dann wiederum getrocknet. Das
so erhaltene weiße Poly-(trimethylendiisocyanat) schmilzt unter Zersetzung bei etwa ^2O-«i25°C, Das Polymerisat
ist in sämtlichen gewöhnlichen organischen Lösungsmitteln unlöslich» quillt jedoch stark mit verschiedenen
Lösungsmitteln» Das Polymerisat istunter etwas Abbau in Schwefelsäure löslich und kann durch Ausfällen in
Wasser wiedergewonnen werden* Organische Lösungsmittel» welche als Quellmittel wirken» umfassen eine Mischung
von 13 % Wasser und 87 % Choralhydrat» Ameisensäure» 1»1»1-Triehlor-3-nitro-2-propanol» 1»3-Di0hlor-2-propanol»
1»1»l-Trichlor-2-methyl-2-propmnol»
2»2 »2-Trichlor-l-äthoxy-äthanol, 2,Hf6-Trichlorphenol»
o-Chlorphenol» m-Kreaol und Trifluoressigsäure, Die
meisten dieser Verbindungen saheinen ein« gewisse Lösung des Polymerisats zu ergeben» jedoch können die
sich ergebenden Mischungen am besten als Gele bezeichnet werden« Das Polymerisat ergab in KBr ein Infrarotspektrum,
welches mit dem einer Polyamidetruktür (Nylon 1") mit
charakteristischer starker Absorption der Carbonylgruppe bei 5,9 - 6,0 übereinstimmt* Die Prüfung des so erhaltenen
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Polymerisats durch differentielle Thermoanalyse und
durch thermogravimetrische Analyse« verbunden mit visuellen Beobachtungen des Schmelzverhaltens»
ließ die ungewöhnliche und überraschende thermische Stabilität des Polymerisats erkennen. Das Polymerisat
verhält sich bei 27O°C exotherm und ist damit überraschenderweise dem exothermen Verhalten bei der
Kristallisation von Polymerisaten» wie Polyethylenterephthalat), ahnlich. Es wurde beobachtet, daß die Zersetzung
des Polymerisats bei 42O-H25 C unter stark endothermem
Verhalten und einem beachtlichen Gawichtaverlustjgemäß
dem TGA Diagramm bei dieser Temperatur stattfindet. Durch das TGA Diagramm wird die außerordentliche
thermische Stabilität des Polymerisats bestätigt« da die Probe 93 % des ursprünglichen Gewichts bis su
einer Temperatur von HOO0C behält.
Es wurde eine Lösung von 1 al Trimethylendiisoeyanat
und SO ml Dimethylformamid unter Argon auf -H9°C gekühlt· Unter Rühren der Mischung wurden 0,5 ml einer
gesättigten Lösung von Natidumcyanid in Dimethylformamid
durch eine Absperr-Handspritze (syringe stopper) eingebracht· Die Polymerisation findet unverzüglich statt«
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'bad
ο
die Temperatur steigt auf -42 C an und ein weißes
pulverförmiges Material wird abgeschieden» Der Inhalt
des Kolbens wird 30 Min, lang bei -H9°C gerührt.
Nach dieser Zeitfwird der Inhalt des Kolbens zu 300 ml
rasch gerührte« Methanol gegeben, filtriert und dann wiederum unter Rühren mitZOO ml Methanol in einem Waring-Miβeher gewaschen* Das Polymerisat wird luftgetrocknet,
entsprechend einer Teilchengröße von auf eine Größe, welche durch ein Sieb mit60 Maschen (60 mesh sieve)
durchgeht, gemahlen, und in einem Vakuumofen bei 700C
unter einem Vakuum von etwa 630 mm (25 inches) Hg 18 Stunden lang getrocknet· Es wird eine Ausbeute von
0,95 g eines weißen pulverförmigen Polymerisats erhalten, welches unter Zersetzung bei 420-43O0C schmilzt·
Das Polymerisat war in konzentrierter Schwefelsaure leichtlöslich· Es können Polymerisatkonzentrationen
von 0,5 bis 50 % Feststoffen hergestellt werden. Filme wurden aus einer Kresollösung des Polymerisats bereitet.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird unter Verwendung von 2,47 g Trimethylendiisocyanat, 50 ml Dimethylformamid,und 0,47 g einer gesättigten Lösung von
Natriumcyanid in DimethylIformamid ausgeführt. Die
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Anfangstentperatur ist -H8°C und die Temperatur bleibt während der exothermen Reaktionsphase bei
maximal -39°C, Es wird eine 83«%ige Ausbeute an
Polymerisat erhalten, welches eine Eigenviskosität
von 0,119, gemessen in Schwefelsäure bei 300C in
einer Lösung von 0,61 g Polymerisat in 100 ml Dimethylformamid,
besitzt«
BAD
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von linearen temperaturbeständigen Polymerisaten mit sich regelmäßig wie· derholenden Struktureinheiten der allgemeinen Foraelti."L-CH/CxHC-XIn welcher X Wasserstoff, Alkylreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Arylreste mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, aus Diisocyanate^ dadurch gekennzeichnet, da» man eine Lösung eines organischenDiisocyanate der allgemeinen FormeltHXH-C-C-in welcher X die vorstehend angegebene» Bedeutung hat« in einem inerten Reaktionsmedium unter wasserfreien Bedingungen mit einem anionischen Alkali-Polymerisat ionska ta lysat or t welcher in dem genannten inerten Reaktionsmedium löslich ist» bei einer Temperatur unterhalb von etwa -200C behandelt«909816/06328AD ORIGfNAL2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als inertes Beaktionsrndium Diaethyl« fornanid oder eine Mischung von Dimethylformamid und Dimethylacetamid verwendet.3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als anionischen Polymerisationskatalysator Natriuncyanid verwendet.*» · Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß nan die Behandlung bei einer Temperatur zwischen -35 und -500C ausführt«909816/0632
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