DE1520129C3 - Verfahren zur Herstellung von Öle finpolymensaten, die 4 Methylpenten 1 Einheiten enthalten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Öle finpolymensaten, die 4 Methylpenten 1 Einheiten enthaltenInfo
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Description
Aus der österreichischen Patentschrift 199 867 sowie aus »Journal of Polymer Science, Bd. 37 (1959), S. 555
bis 558, sind bereits Verfahren zur Herstellung von Homopolymerisaten des 4-Methylpentens-l bzw. von
Mischpolymerisaten mit 3-Methylbuten-l bekannt. Diese bekannten Verfahren liefern jedoch keine durchsichtigen
Polymerisate.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, nach dem Mischpolymerisate aus 4-Methylpenten-l und bestimmten
anderen Olefinen erhalten werden können, die fest sind, transparente Formkörper liefern und
außerdem gewisse Vorteile gegenüber Homopolymerisaten aus 4-Methylpenten-l aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Olefinpolymerisaten, die 4-Methylpenten-l-Einheiten
enthalten, durch Polymerisieren in Gegenwart von stereospezifischen Katalysatoren
aus einer Titan(III)-halogenid-Komponente und metallorganischen Verbindungen, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß das 4-Methylpenten-l mit einer kleineren Menge Propylen oder Buten-1 bei einer
Temperatur von bis zu 450C in Verdünnungsmitteln
oder einem Überschuß an 4-Methylpenten-l polymerisiert wird, wonach das erhaltene Mischpolymerisat
unter Verwendung von wasserfreien Entaschungsmitteln bis auf einen Aschegehalt von weniger als
0,1 Gewichtsprozent gebracht wird.
Vorzugsweise wird eine Herabsetzung des Aschegehaltes auf 0,02 Gewichtsprozent oder weniger vorgenommen.
Insbesondere werden transparente Mischpolymerisate aus 4-Methylpenten-l, welche zwischen
0,5 und 20 Gewichtsprozent und vorzugsweise zwischen 0,5 und 10 Gewichtsprozent Buten-1-Einheiten enthalten,
bzw. transparente Mischpolymerisate, die 0,5 bis 7 Gewichtsprozent und vorzugsweise nicht mehr
als 5 Gewichtsprozent Propylen-Einheiten enthalten, hergestellt.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Mischpolymerisate sind kristalline Polymerisate, welche die sich wiederholenden
Einheiten
CH-> CH
CH,
enthalten, worin R entweder eine Methyl- oder eine Äthylgruppe bedeutet und welche außerdem dadurch
gekennzeichnet sind, daß sie Schmelzpunkte im Bereich von 220 bis 245°C, Dichten zwischen 0,83 und
0,88 und Schmelzfiußindizes (gemessen mit ASTM Method 1258-57 T, unter Verwendung eines 5-kg-Gewichtes
bei 2600C) zwischen 0,01 und 1000 besitzen.
Unter dem Ausdruck »Mischpolymerisat« seien die Produkte sowohl der ungesteuerten, statistischen
Polymerisation als auch der stufenweisen Blockmischpolymerisation zusammengefaßt. Im allgemeinen
nimmt unterhalb 95 Gewichtsprozent 4-Methylpenten-lrGehalt
die Klarheit ab, und der Schleier steigt mit abnehmendem 4-Methylpenten-l-Gehalt
des Mischpolymerisats.
Wenn in dieser Beschreibung das Wort »transparent« verwendet wird, soll darunter verstanden
werden: »Geeignet, durch einen Schmelzverformungsprozeß in Gegenstände übergeführt zu werden, von
denen ein 3,2 mm starkes Teil eine Klarheitsstufe von
1_ν-·ΓΊ.2 Aprils. J
wenigstens »Grad 1« (wie später erläutert) und eine Schleierstufe »Gruppe 1« (wie später erläutert) besitzt«.
Wenn der Ausdruck »transparent« im Zusammenhang mit Gegenständen verwendet wird, so
soll darunter verstanden werden: »Ein 3,2 miri starkes
Teil besitzt eine Klarheitsstufe von wenigstens »Grad 1« (wie später erläutert) und eine Schleiersfufe »Gruppe 1«
(wie später erläutert)«.
Der Gesamteindruck der Transparenz hängt von zwei Faktoren ab: Klarheit.und Schleier. Klarheit
sei definiert als die Fähigkeit, Licht von entfernten j Gegenständen ohne Streuung durchzulassen. Sie entsteht
durch Vorwärtsstreuung bei kleinen Winkeln, j besonders innerhalb 0,5°, des einfallenden Strahls.
Wenn die Klarheit vollkommen ist, so bleibt die Schärfe des Umrisses und die Auflösung der Details
entfernter Gegenstände betrachtet durch planparallele ; Probestücke unbeeinflußt. Zum Messen der Klarheit
wird die folgende Methode angewendet: Es wird ein j
Probestück von 3,2 mm Stärke hergestellt. Um Streu- i ung an Oberflächenkratzern, die von mangelnder
Herstellungsgüte herrühren, auszuschließen, werden dünne Glasplatten auf die Oberflächen des Probe- Γ j
Stückes mit Olivenöl (welches einen Brechungsindex ; besitzt, der in der Nähe des erfindungsgemäß erhalte- j
nen Mischpolymeren liegt) aufgeklebt. Durch dieses Probestück werden unter Verwendung eines feststehenden
Beobachtungsabstandes von 1,5 m eine Reihe von Tafeln beobachtet, von denen jede weiße
und schwarze vertikal, horizontal und diagonal angeordnete Linien gleicher Breite besitzt. Die Linienbreiten
in der Tafelreihe sind 1,0, 0,6, 0,24 und 0.175 mm, entsprechend einer winkelmäßigen Rasterfeinheit
von 0,038, 0,029, 0,0092 und 0,0067° (HaIbwinkel). Die Versuche werden in einem abgedunkelten
Raum ausgeführt. Die Tafeln werden auf die geeignetste Helligkeit beleuchtet, von der festgestellt wurde,
daß sie bei ungefähr 500 Kerzen je Quadratmeter liegt. Das Probestück wird nahe vor ein Auge gehalten,
und die Tafel mit den kleinsten Abständen, die noch aufgelöst werden können, wird festgestellt und mit
dem feinsten Abstand, der in Abwesenheit des Probestückes aufgelöst werden kann, verglichen! Die Ergebnisse
können dann in Ausdrücken angegeben wer-
den, die den Verlust an winkelmäßiger Auflösung an- '. !
geben, der durch die Einführung des Probestückes zwischen dem Auge und den Tafeln eintritt, und sind
vom begrenzten Auflösungsvermögen des Auges des Beobachters unabhängig.
Im vorliegenden Falle werden vier Klarheitsstufen unterschieden. Die Klarheit von Formteilen von
irgendeiner bestimmten Polymerisatprobe hängt nicht nur von den angewendeten Herstellungsbedingungen
der Polymerisatprobe ab, sondern auch von den bei der Herstellung der Formteile angewendeten Bedingungen.
Die vier Stufen sind
Grad I: Verlust von 0,0200° (Halbwinkel) Auflösung oder weniger.
Grad II: Verlust von 0,0100° (Halbwinkel) Auflösung
oder weniger.
Grad III: Verlust von 0,0025° (Halbwinkel) Auflösung
oder weniger.
, Grad IV: Kein Verlust der visuellen Auflösung.
, Grad IV: Kein Verlust der visuellen Auflösung.
Der Schleier wird als der Grad der Streuung bei großen Winkeln zum hindurchgehenden Strahl definiert.
Verschleierung verursacht Trübheit und daher
eine Herabsetzung des Kontrastes. Zu seiner Messung wird die Intensität des von Halbwinkeln von 2,5 bis
90° zu dem einfallenden, hindurchgehenden Strahl gestreute Licht integriert und mit der Gesamtdurchlässigkeit
(0 bis 90°) des Probestückes verglichen.
Es wird das Verfahren* verwendet, welches in
»American Society for Testing materials publications »ASTM standards on Plastics«, 11th edition, 1959«,
als Methode Nr. 1003-59 T beschrieben ist.
Bei den erfindungsgemäß hergestellten Polymerisaten bzw. den daraus erhaltenen Gegenständen
werden vier Schleierstufen unterschieden:
Gruppe 1: 0 bis 45% Verschleierung
Gruppe 2: 0 bis 30% Verschleierung
Gruppe 3: 0 bis 15% Verschleierung
Gruppe 4: 0 bis 5% Verschleierung.
Der Schleier in einem Formteil hängt wie die Klarheit sowohl von der Qualität des Polymerisats als
auch von den Verformungsbedingungen ab.
Um durch das erfindungsgemäße Verfahren transparente Polymerisate herzustellen, die die höchstmögliche
Klarheit und den niedrigstmöglichen Schleier besitzen, sind zwei Dinge wesentlich, nämlich daß
1. ein Großteil der Katalysatorrückstände von dem hergestellten Polymerisat abgetrennt wird und
daß
2. das Polymerisat nicht mit Wasser in Berührung kommt, bis der Katalysatorabtrennungsprozeß
beendigt ist.
Der Bequemlichkeit halber wird bei der Handhabung des Polymerisats vorgezogen, daß es in Form
einer leicht handhabbaren Suspension vorliegt und nicht in Form eines pappigen Gels. Das wichtige
Merkmal einer leicht handhabbaren Suspension besteht darin, daß sie trennbar ist, d. h., daß sie in einer
solchen Form vorliegt, bei der die Flüssigkeit von der festen Phase durch ein mechanisches Verfahren abgetrennt
werden kann. Abtrennbarkeit ist wichtig, weil bei dem Entaschungsverfahren die Katalysatorrückstände
in der Weise behandelt werden, daß sie sich in der flüssigen Phase lösen. Wenn die Katalysatorrückstände
nicht abgetrennt werden können, so neigen sie dazu, in dem Polymerisat zurückzubleiben,
und es ist dann nicht leicht, einen transparenten Stoff zu erhalten (wenn die Suspension trennbar ist, so
kann natürlich die ursprüngliche flüssige Phase abgetrennt werden, und das Polymerisat kann wieder
aufgeschlämmt und das Entaschen in einem Medium ausgeführt werden, welches von dem, in dem die Polymerisation
stattfand, unterschiedlich ist). Die Methoden, die zur Trennung der beiden Phasen verwendet
werden können, sind in geeigneten Fällen: Zentrifugieren, Filtration, Waschen mit anderen Flüssigkeiten,
Dekantation oder jegliche Kombination dieser Verfahren. Wenn eine Suspension dick ist und
schwierig zu trennen ist, weil sie einen zu hohen Gehalt an suspendierten Feststoffen enthält, so wird
die Trennung durch Verdünnen sehr erleichtert. Wenn jedoch eine dicke Suspension mehr als ungefähr 10%
ihres gesamten Polymerisatgehaltes in dem Verdünnungsmittel gelöst enthält, so wird es im allgemeinen
nicht möglich sein, sie durch Verdünnung trennbar zu machen.
Die hauptsächlichen Faktoren, die die Trennbarkeit einer Polymerisatsuspension beeinflussen, sind folgende
:
1. Die Polymerisations- und die Trennungstemperatur.
2. Die Natur des Katalysators.
3. Die Natur des Verdünnungsmittels.
Jede dieser Bedingungen muß im allgemeinen zur Erreichung eines trennbaren Schlammes besonders
eingestellt werden. Ein Ansteigen der Polymerisations-
J0 temperatur hat ein Ansteigen der Menge an gebildetem
ataktischem Polymerisat zur Folge und gibt zu isotaktischem Polymerisat von niedrigerem Molekulargewicht
Anlaß, welches bei allen Temperaturen und besonders bei den höheren Temperaturen, bei
denen es hergestellt wird, leichter löslich ist. Vorausgesetzt, daß stereospezifische Katalysatoren verwendet'
werden, ist die höchste Temperatur, bei der eine trennbare Suspension erhalten werden kann, diejenige, bei
.der das isotaktische Polymerisat anfängt, in dem Verdünnungsmittel
zu quellen oder sich in ihm in merklichem Ausmaß zu lösen.
Trotz des Bestrebens, eine trennbare Suspension herzustellen, polymerisiert man gewöhnlich gern bei
einer möglichst hohen Temperatur innerhalb des genannten Bereichs, weil die Polymerisationsgeschwindigkeit
dann größer ist. Je höher die Polymerisationstemperatur ist, um so geringer ist das Molekulargewicht
des hergestellten Polymeren. Um Polymerisate mit höherem Molekulargewicht herzustellen, ist es
deshalb nötig, solche Temperaturen innerhalb des genannten Bereichs anzuwenden, die unterhalb jenen
liegen, welche die beste, mit der Trennbarkeit vereinbare Geschwindigkeit ergibt. Das Molekulargewicht
des auf diese Weise hergestellten Polymerisats kann gegebenenfalls auch durch die Zugabe von gewissen
Polymerisationsmodifizierungsmitteln, insbesondere von Wasserstoff, zur Reaktionsmischung reduziert
werden.
Es besteht keinerlei Möglichkeit, eine trennbare Suspension herzustellen, wenn nicht ein stereospezifischer
Katalysator der obengenannten Art angewendet wird. Unter einem »stereospezifischen Katalysator«
soll ein solcher der obengenannten Art verstanden werden, der unter den bei dem Verfahren der
Erfindung verwendeten Polymerisationsbedingungen Propylen zu einem Polymerisat polymerisiert, welches
höchstens zu 70% in kochendem Heptan unlöslich ist. Wenn der bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
verwendete Katalysator keine stereoreguläre Wirksamkeit besitzt, die zur Bildung eines ausreichend
hohen Anteils an isotaktischem Polymerisat Anlaß gibt, so neigt er dazu, unbehandelbare Gele an Stelle
von trennbaren Suspensionen zu bilden. Im allgemeinen gilt, je höher die stereoreguläre Wirkung des
Katalysators ist, um so höher ist auch die maximale Temperatur, welche bei der Polymerisation angewendet
werden kann.
Die Natur des Verdünnungsmittels beeinflußt die Temperatur, bei der das isotaktische Polymerisat anfängt,
durch das Verdünnungsmittel gequollen zu werden oder sich in ihm merklich zu lösen. Geeignete
Verdünnungsmittel sind Petroläther (Kp. 60 bis 80° G), eine Petroleumfraktion, welche zwischen 180 und
220° C siedet, Toluol, Chlorbenzol und 4-Methylpen ten-1 selbst. Jedes dieser Verdünnungsmittel ergibt
unter geeigneten Umständen sogar bei Temperaturen von wenigstens 45° C trennbare Suspensionen.
Eine Suspension, die in dem Verdünnungsmittel nicht mehr als 10% Polymerisat gelöst enthält, ist
leicht trennbar, und es sind Suspensionen dieser Art, die nach dem Verfahren der Erfindung vorzugsweise
hergestellt werden. Solche Suspensionen können leicht durch die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens erhalten werden, d. h. durch Polymerisation bei 40° C oder darunter unter
Verwendung eines Verdünnungsmittels, welches eine hochsiedende Petroleumfraktion, ein Petroläther vom
Siedepunkt 60 bis 80° C oder 4-Methylpenten-l selbst sein kann und unter Verwendung als Katalysator
eines Aluminiumdialkylchlorids in Verbindung mit entweder dem kristallinen Stoff, der durch Umsetzung
von Aluminiummetall mit überschüssigem Titantetrachlorid bei einer Temperatur zwischen 80 und
220° C und Abtrennen von nicht umgesetztem Titantetrachlorid aus dem Produkt erhalten wird, oder in
Verbindung mit einem Stoff, der erhalten wird durch Reduktion von Titantetrachlorid, indem es allmählich
zu einem Aluminiumalkylsesquichlorid in einem Kohlenwasserstoffmedium unter Rühren in einer inerten
Atmosphäre bei 0°C zugegeben wird, die auf diese Weise erhaltene Suspension langsam auf 85° C erhitzt
wird und sie auf dieser Temperatur 4 Stunden lang unter Rühren gehalten wird, abgekühlt wird, der so
erhaltene Niederschlag getrennt wird und mit einem flüssigen Kohlenwasserstoff gewaschen wird. Es ist
besonders vorteilhaft, einen Katalysator zu verwenden, der durch Reduktion von Titantetrachlorid in einem
Kohlenwasserstoffmedium hergestellt wird, indem hierzu ein Aluminiumalkylsesquichlorid allmählich
während einer bestimmten Zeitdauer hinzugegeben wird. Der auf diese Weise hergestellte Katalysator
ergibt bessere Suspensionen mit höheren Gehalten an suspendiertem Polymerisat als der Katalysator,
der durch Zugabe von Titantetrachlorid zu einem Aluminiumalkylsesquichlorid hergestellt wird.
Die Polymerisation wird unter weitgehender Abwesenheit von Wasser und Luft ausgeführt. Stickstoff
wird oft zum vorherigen Ausspülen des Apparates verwendet. Für die Mischpolymerisation der Monomeren
sind viele unterschiedliche Techniken anwendbar. Unter den normalerweise bei der Polymerisation
verwendeten Bedingungen ist 4-Methylpenten-l eine Flüssigkeit (Kp. 54° C), während Propylen und Buten-1
Gase sind. Echte statistische Mischpolymerisate, welche nur von willkürlicher Variation der Polymerisationsbedingungen abhängig sind, können durch Einleiten
von sowohl den flüssigen als auch den gasförmigen Monomeren mit vorbestimmten Geschwindigkeiten
hergestellt werden, so daß die Konzentration von beiden Monomeren in der Reaktionsmischung überall
konstant ist. Statistische Mischpolymerisate können auch hergestellt werden, indem die Polymerisation mit
einer großen Menge 4-Methylpenten-l (weiches langsamer als jedes der beiden anderen Monomeren polymerisiert)
begonnen und das gasförmige Monomere dauernd mit einer festgelegten Geschwindigkeit hindurchgeleitet
wird. Auf diese Weise kann das anfänglich gebildete Mischpolymerisat etwas reicher an
4-Methylpenten-l gehalten werden als das später gebildete, aber der Effekt ist nicht groß. Stufenweise,
d. h. Blockmischpolymerisation kann durch Polymerisieren von 4-Methylpenten-l ausgeführt· werden,
wobei das gasförmige Monomere während kurzer Perioden in Zeitabständen eingeleitet wird. Dieses
Verfahren ergibt Polymerisatmoleküle, welche »Blöcke« von 4-Methylpenten-l -Homopolymeren enthalten,
die mit Blöcken von statistischen Mischpolymerisaten von 4-Methylpenten-l mit Propylen oder
Buten-1 verknüpft sind. Endlich kann die stufenweise Mischpolymerisation ausgeführt werden, indem reine
Monomere sukzessive polymerisiert werden. Dies kann dadurch geschehen, daß ein Monomeres eine
gewisse Zeit polymerisiert wird, worauf alle nicht umgesetzten Monomeren aus dem Polymerisationssystem
entfernt werden (z. B. durch Abpumpen unter niederem Druck) und indem das zweite Monomere
hinzugegeben wird und der Prozeß wiederholt wird. Diese Arbeitsweise ergibt polymere Moleküle, die aufeinanderfolgende
Blöcke von Homopolymeren der beiden Monomeren enthalten.
Die Entaschung der durch Polymerisation erhaltenen Polymerisatsuspensionen wird unter Verwendung
von trockenen Reagenzien ausgeführt. Wenn Reagenzien verwendet werden, die Wasser enthalten,
oder bei deren Herstellung ein wäßriges Extraktionsverfahren verwendet wird, so zeigt das erhaltene Polymerisat
einen unerwünschten »blauen Schleier« und ist nicht transparent. Die Entaschung kann hauptsächlich
auf zwei verschiedenen Wegen ausgeführt werden. Der eine besteht darin, daß eine kleine Menge
Reagenz zu der Suspension zugegeben wird, das Ganze eine bestimmte Zeit bei mäßiger Temperatur,
z. B. zwischen 40 und 6O0C, digeriert, anschließend
filtriert und mit weiterem entaschendem Reagenz oder Kohlenwasserstoff oder Mischungen dieser beiden
gewaschen wird. Der andere Weg besteht darin, daß zuerst das gesamte oder ein Großteil des Polymerisationsverdünnungsmittels
von dem hergestellten Polymerisat abgetrennt und das Polymerisat einmal oder
mehrere Male in dem entaschenden Reagenz aufgeschlämmt wird. Bei dem ersten Verfahren sind die geeignetsten
Arten von entaschenden Reagenzien die mit Kohlenwasserstoffen mischbaren Alkohole, wie
z. B. Butanöl; die höheren Alkohole, wie z. B. Nonanol und Isodecanol; sowie höhere Säuren und Amine, wie
z. B. n-Pelargonsäure und 3,5,5-Trimethylhexylamin.
Besonders wirksam sind Mischungen aus Alkoholen mit komplexbildenden Carbonylverbindungen, wie
z.B. Isopropanol, gemischt mit Acetylaceton. Bei dem zweiten Verfahren ist es von besonderem Vorteil,
wenn niedrigere Alkohole, wie z. B. Methanol und Äthanol, verwendet werden, und zwar wegen ihrer
Billigkeit.
Abschließend kann das entaschende Reagenz oder die Waschflüssigkeit von dem Polymerisat durch Filtration
oder Zentrifugieren mit nachfolgenden Verdampfungsmethoden abgetrennt werden, falls dieses
einen niedrigen Siedepunkt hat, d. h. falls dieses Methanol oder ein niedrigsiedender Petroläther ist. Wenn
es nicht niedrigsiedend ist, z. B. wenn es sich hierbei um eine Kohlenwasserstoffflüssigkeit mit hohem Siedepunkt
handelt, so kann es durch Filtration oder Zentrifugieren getrennt werden oder durch eine niedrigsiedende
Flüssigkeit von dem Polymerisat weggewaschen werden, welche ihrerseits durch Verdampfen
abgetrennt werden kann. Ein anderes Verfahren zur Abtrennung der Waschflüssigkeitsmengen nach der
Filtration oder dem Zentrifugieren ist Wasserdampfdestillation, dem ein Trocknen des Polymerisats folgt.
Die abschließende Abtrennung einer niedrigsiedenden Waschflüssigkeit kann in zufriedenstellender Weise
durch solche Methoden ausgeführt werden, wie Durchleiten eines Gases (vorzugsweise der Sicherheit halber
eines inerten Gases, wie z. B. Stickstoff) durch einen Kuchen von Polymerisätteilchen auf einem Filter in
einer Zentrifuge oder in einem Fließbett oder in einem Verdampfungsextruder.
Wegen ihrer optischen und mechanischen Eigenschäften
sind die erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate sehr geeignet zur Herstellung von Flaschen,
welche z. B. in den Nahrungsmittel-, kosmetischen und pharmazeutischen Industrien verwendet werden
können. Die Herstellung der Gegenstände unter Ver-Wendung der erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate
kann durch eine Reihe von verschiedenen bekannten Verfahren erfolgen, z. B. durch Extrudieren,
Spritzguß, Druckguß, Pulverbeschichtung, Blasguß und anderen Verfahren, wie z. B. jenem der britischen
Patentschrift 821 634. In jedem Falle soll zur Erzielung einer maximalen Transparenz der heiße Gegenstand
vom geschmolzenen Zustand durch irgendein geeignetes Verfahren schnell abgekühlt werden, z. B. im
Falle des Druckgießens durch Herausnehmen des heißen Gegenstandes aus der Form und Abschrecken
mit Wasser, oder im Falle des Extrudierens, indem das Extrudat direkt durch ein Kühlbad geleitet wird.
Die erfindungsgemäß hergestellten Mischpolymerisate haben niedrigere Erweichungspunkte als die
Homopolymeren aus 4-Methylpenten-l, was den Vorteil hat, daß sie bei niedrigeren Temperaturen
verarbeitet werden können. Sie zeigen auch andere Vorteile, z. B. sind die optischen Eigenschaften von
Mischpolymeren, welche zwischen 0,5 und 5 Gewichtsprozent
Propylen oder Buten-1 enthalten, oft besser als jene des reinen Homopolymerisats. Gewisse
erfindungsgemäß hergestellte Mischpolymerisate neigen beachtlich weniger zum Verspröden als das Homo7
polymerisat, während gewisse andere Mischpolymerisate weniger Unterschied in den optischen Eigenschaften
von abgeschreckten und nicht abgeschreckten Formteilen zeigen. '
Die Transparenz der erfindungsgemäß hergestellten Mischpolymerisate ist im Hinblick auf die Tatsache
bemerkenswert, daß Mischungen von transparentem Poly-4-methylpenten-I mit ungefähr 1 Gewichtsprozent
Polybuten-1 nur schwach durchscheinend sind. „ . . . ,.-τ
Beispiele 1 bis 3
Beispiele 1 bis 3
Für jedes Beispiel wurde ein 1-1-Kolben sorgfältig
getrocknet und der Sauerstoff herausgespült, indem Stickstoff hindurchgeleitet wurde. Hier hinein wurden
40 ml 4-Methylpenten-l zusammen mit 200 ml einer hochsiedenden Petroleumfraktion gegeben. Als Katalysatoren
wurden 30 Millimol Aluminiumdiäthylchlorid und 10 MillimolTitantrichlorid zugegeben
(welches durch Reduktion von TiCl4 durch Zugabe
von Äthylaluminiumsesquichlorid, wie bereits beschrieben, hergestellt worden war). Die Temperatur
des Kolbens wurde auf 40° C erhöht und Buten-1 langsam in den Kolben mit vorberechneter Geschwindigkeit
eingeleitet. In stündlichen Abständen wurden fünf weitere Zugaben von 40 ml 4-Methylpenten-l
durchgeführt. Die Polymerisation wurde in dieser Art 6 Stunden fortgesetzt, dann wurde der Zufluß von
Buten-1 unterbrochen und die Reaktion ohne weitere Zugabe von Monomeren über weitere 18 Stunden
fortgesetzt, wobei sie sich selbst überlassen wurde. Die Reaktion wurde hierauf durch Zugabe von 100 ml
einer Mischung aus gleichen Volumina Isopropanol (getrocknet durch das Grignard-Verfahren) und Acetylaceton
(getrocknet über Calciumsulfat) unterbrochen. Die erhaltene Suspension wurde unter Stickstoff
in einen Entaschungsapparat übergeführt und dort nitriert und dreimal mit einer Mischung aus
gleichen Volumina Isopropanol, Alkohol und Petroläther und anschließend zweimal mit Petroläther
(Kp. 60 bis 80° C) allein gewaschen. Das erhaltene Polymerisat wurde anschließend bei 70° C über Nacht
in einem Ofen getrocknet. Von jeder auf diese Weise erhaltenen Polymerisatprobe wurden zwei 3,2 mm
dicke Druckgußformteile hergestellt, wobei bei 265° C ein 5 Minuten dauernder Druck von 3 t/cm2 angewendet
wurde. Eines dieser Formteile wurde abgeschreckt, indem es, bevor es sich auf 200° C abgekühlt
hatte, aus der Presse herausgenommen und in Wasser getaucht wurde. Das andere wurde so
schnell wie möglich in der Form abgekühlt. Es wurden Versuche zur Bestimmung der Klarheit, des Schleiers
und der gesamten Lichtdurchlässigkeit mit jedem Formteil gemacht. Der Prozentgehalt an Buten-1
wurde in jeder Polymerisatprobe durch Infrarotmethoden bestimmt. Die Ergebnisse sind in der
untenstehenden Tabelle I aufgezeigt und mit einem Homopolymerisat aus 4-Methylpenten-l verglichen,
welches durch ähnliche Methoden hergestellt worden
45
Das Verfahren der Beispiele 1 bis 3 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß an Stelle von Buten-1
Propylen in die Reaktionsmischung eingeleitet wurde. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle I angegeben.
Beispiel | Comonomeres (Gewichtsprozent) |
Formteil | Klarheitsstufe | Schleier % |
Durchlässigkeil % |
(Vergleichs versuch) |
ohne | abgeschreckt in der Presse abgekühlt |
IV III bis IV |
4,8 4,5 |
80 11 |
1 | Buten-1 (7,6%) | abgeschreckt in der Presse abgekühlt |
IV IV |
2,7 3,5 |
93 75 |
2 | Buten-1 (8,1%) | abgeschreckt in der Presse abgekühlt |
IV IV |
5,3 10,3 |
76 72 |
3 | Buten-1 (5,7%) | abgeschreckt in der Presse abgekühlt |
IV IV |
3,6 7,0 |
91 71 |
4 | Propylen (1,4%) | abgeschreckt in der Presse abgekühlt |
IV III bis IV |
2,7 3,8 |
82 . 35 |
309 646/400
Beispiele 5 bis 7
10
Buten-1 und 4-Methylpenten-l wurden durch das folgende Verfahren stufenweise mischpolymerisiert.
Ein großer Kolben wurde sorgfältig getrocknet und der Sauerstoff herausgespült, indem Stickstoff hindurchgeleitet
wurde. In diesen Kolben würden 400 ml 4-Methylpenten-l in Mischung mit 600 ml einer hochsiedenden
Petroleumfraktion zusammen mit 40 Millimol
Aluminiumdiäthylchlorid und 18,5 Millimol Titantrichlorid (hergestellt wie in den Beispielen 1
bis 3) hineingegeben. Die Temperatur der Reaktionsmischung wurde auf 3O0C erhöht, worauf die Polymerisation
begann. Nach ungefähr ll/2 Stunden, nachdem
ein kleinerer Teil des Monomeren bereits polymerisiert war, wurde der Rückstand unter Hochvakuum
in eine Kühlfalle abgepumpt. Hierauf wurden ungefähr 3 g Buten-1, welches in 50 ml der hochsiedenden
Petroleumfraktion gelöst war, zu der Reaktionsmischung hinzugegeben und seinerseits bei der gleichen
Temperatur der Polymerisation überlassen. Nach ungefähr 1 Stunde wurde wiederum das nicht umgesetzte
Monomere abgepumpt, worauf der Reaktionsbehälter mit Stickstoff gespült und hierauf das 4-Methylpenten-l
aus der Kühlfalle in die Reaktionsmischung zurückgegeben wurde. In den Beispielen 6
ίο und 7 wurde dieser Buten-4-Methylpenten-l-Zyklus
zweimal wiederholt. Das Entaschen wurde wie in den Beispielen 1 bis 3 durchgeführt (wobei jedoch
geeignet höhere Reagenzmengen angewendet wurden). Aus jeder Polymerprobe wurden zwei Formteile hergestellt
und mit ihnen Messungen wie in den Beispielen 1 bis 3 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle II aufgezeigt.
Beispiel | Zahl der Buten-1-Blöcke |
Gewichtsprozent Buten-1 |
Formteil | Klarheitsstufc | Schleier | Durchlässigkeit |
5 | 1 | 4,4 | abgeschreckt in der Presse abgekühlt |
IV IV |
4,3 12,5 |
88 74 |
6 | 3 | 4,6 | abgeschreckt in der Presse abgekühlt |
IV IV |
1,6 3,2 |
89 72 |
7 | 3 | 4,8 | abgeschreckt in der Presse abgekühlt |
IV IV |
1,0 4,9 |
90 59 |
Beispiele 8 bis 11
Ein Dreihalskolben mit 2 1 Fassungsvermögen, der mit einem Rührer ausgerüstet und an einen Vorratsbehälter
mit flüssigem Buten angeschlossen war, wurde sorgfältig getrocknet und der Sauerstoff herausgespült,
indem Stickstoff hindurchgeleitet wurde. Hierauf wurde 1 1 4-Methylpenten-l in den Kolben
gegeben und eine Zeitlang unter Stickstoff bei 200C gerührt. Hierauf wurde aus dem mit einem Reduzierventil
ausgerüsteten Vorratsbehälter Buten-1 in den Kolben eingeleitet, wodurch ein konstanter Butendruck
in dem Kolben aufrechterhalten werden konnte. Hierauf wurde der Katalysator zugegeben (36 Millimol
Aluminiumdiäthylchlorid und 12 Millimol TiCI3, welches durch Zugabe von Äthylaluminiumsesquichlorid
zu TiCl4, wie oben beschrieben, hergestellt wurde). Die Polymerisation wurde 3 Stunden bei
20°C.durchgeführt, wobei der B'uten-1-Druck durchwegs
konstant gehalten wurde. Die Reaktion wurde unterbrochen, indem dem Kolben eine Mischung
von 40 ml trockenem Acetylaceton und 80 ml trockenem Isopropylalkohol zugeführt wurde. Weitere 250 ml
trockener Isopropylalkohol wurde hierauf zur Verdünnung der Suspension zugegeben und die Mischung
einige Stunden stehengelassen. Hierauf wurde die Mischung auf 500C erhitzt und in den Entaschungsapparat übergeführt, in dem die Katalysatorrückstände
bei einer Temperatur von 56° C mit einer Mischung von 3 Volumina trockenem Isopropylalkohol
und einem Volumen trockenem Petroläther herausgelaugt wurden, wobei die abschließende Behandlung
mit trockenem Isopropylalkohol allein stattfand. Das abgetrennte Polymerisat wurde getrocknet,
und es wurden wie in den Beispielen 1 und 3 Formteile hergestellt. Einzelheiten der Polymerisation
und die Ergebnisse der Versuche mit den Formteilen sind in der folgenden Tabelle III aufgezeigt.
Beispiel | Buten-1-Druck | Ausbeute | Gewichtsprozent Buten-1 |
Formteil | Klarheitsstufe | Schleier | Durchlässig keit |
8 | 40 mm Hg | 313g | 6,5 | abgeschreckt | IV | 0,5 | 93 |
in der Presse abgekühlt | III bis IV | 2,0 | 78 | ||||
9 | 60 mm Hg | 305 g· | 7,7 | abgeschreckt | IV | 0,7 | 94,5 |
in der Presse abgekühlt | III bis IV | 3,8 | 82 | ||||
10 | 80 mm Hg | 299 g | 11 | abgeschreckt | IV | 4,3 | 88 |
in der Presse abgekühlt | III bis IV | 5,6 | 77 | ||||
11 | 30 Minuten | 256 g | 12 | abgeschreckt | IV | 16 | 62 |
lang 60, | in der Presse abgekühlt | II bis III | 17,5 | 58 | |||
dann 105 |
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Olefinpolymerisaten,
die 4-Methylpenten-l -Einheiten enthalten, durch Polymerisieren in Gegenwart von
stereospezifischen Katalysatoren aus einer Titan(III)-halogenid-Komponente und metallorganischen
Verbindungen, dadurch gekennzeichnet,
daß das 4-Methylpenten-l mit einer kleineren Menge Propylen oder Buten-1 bei einer
Temperatur von bis zu 45° C in Verdünnungsmitteln oder einem Überschuß an 4-Methyl-
penten4 polymerisiert wird, wonach das erhaltene Mischpolymerisat unter Verwendung von wasserfreien
Entaschungsmitteln bis auf einen Asche-. gehalt von weniger als 0,1 Gewichtsprozent gebracht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete stereospezifische
Katalysator aus Titantrichlorid, das durch allmähliche Zugabe eines Aluminiumalkylsesquichlorids
zu Titantetrachlorid in einem Kohlenwasserstoffmedium erhalten worden ist, und einem
Aluminiumdialkylhalogenid besteht.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |