DE1519646A1 - Vorrichtung zur axialen Befestigung eines Zwischenbodens od.dgl. an der Wand eines zylindrischen Gefaesses,z.B. eines Sieb- oder Glockenbodens in einer Saeule zur fraktionierten Rektifikation oder Destillation - Google Patents

Vorrichtung zur axialen Befestigung eines Zwischenbodens od.dgl. an der Wand eines zylindrischen Gefaesses,z.B. eines Sieb- oder Glockenbodens in einer Saeule zur fraktionierten Rektifikation oder Destillation

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DE1519646A1
DE1519646A1 DE19661519646 DE1519646A DE1519646A1 DE 1519646 A1 DE1519646 A1 DE 1519646A1 DE 19661519646 DE19661519646 DE 19661519646 DE 1519646 A DE1519646 A DE 1519646A DE 1519646 A1 DE1519646 A1 DE 1519646A1
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DE
Germany
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intermediate floor
wall
bead
groove
column
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Withdrawn
Application number
DE19661519646
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Max Haupt
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/32Other features of fractionating columns ; Constructional details of fractionating columns not provided for in groups B01D3/16 - B01D3/30
    • B01D3/324Tray constructions
    • B01D3/326Tray supports

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur axialen Befestigung eines Zwischenbodens oder dergl. an der Wand eines zylindrischen Gefäßes, z. B. eines Sieb-oder Glockenbodens in einer Säule zur fraktionierten Rektifikation oder Destillation.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur axialen Befestigung eines Zwischenbodens oder dergl. an der Wand eines zylindrischen Gef§ßes, z. B. eines Sieb-oder Glockenbodens in einer Säule zur fraktionierten Rektifikation oder Destillation, mittels zweier Sprengringe, die zwischen sich einen zur Aufnahme des Randes des Zwischenbodens dienenden Ringspalt bilden. Um die Sprengringe, zwischen denen der Rand des Zwischenbodens in axialer Richtung unverschieblich gehalten wird, an der Wand des zylindrischen Gefäßes unverschiebbar anbringen zu kdnnen, ist es bekannt für jeden der Sprengringe an der Wand des Gefäßes eine längs eines Meridians verlaufende, nutartige Sicke anzuordnen, in die je ein Sprengring, vorzugsweise mittels eines an diesem ausgebildeten ringförmigen Bundes, einsetzbar ist. Die Sicken sind dabei in die aus einem Blechmantel bestehende Wand des zylindrischen GefäBes durch an sich bekannte spanlose Herstellungsverfahren eingeformt. Da der Rand des Zwischenbodens häufig eine sehr kleine Wandstärke aufweist, die einen oder nur einige Millimeter betragen kann, wChrend sein Durchmesser mehr als loooo x größer sein kann, und die Sicken möglichst nahe dem Rand des Zwischenbodens angeordnet sein sollen, liegen diese an der zylindrischen Wand in axialer Richtung unmittelbar aneinander oder gehen sogar ineinander Uber. Es hat sich nun gezeigt, daß bei der Herstellung derartiger Sicken die Festigkeit des Gefäßmantels, insbesondere längs der Stellen, an denen die Sicken aneinander grenzen bzw. ineinander Ubergehen, ganz beträchtlich herabgesetzt wird. Außerdem können diese unmittelbar nebeneinander um den Zylindermantel verlaufenden Sicken in der erforderlichen Genauigkeit nur mit komplizierten und teueren Werkzeugen und nur von besonders eingeübten und zuverlässigen Fachkräften hergestellt werden.
  • Um diese in hohem Maße unerwünschten und auch gefährlichen Begleiterscheinungen zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der eine der Sprengringe einerseits, wie an sich bekannt, in eine längs eines Meridians der zylindrischen Wand verlaufende, nutartige Sicke einsetzbar ist, dieser Sprengring andererseits eine parallel zur Sicke verlaufende Ringnut aufweist und der zweite Sprengring in diese Ringnut derart einsetzbar ist, daß Sicke und Sprengringe im wesentlichen konzentrisch zueinander anzuordnen sind.
  • Damit wird errindungsgemäß erreicht, daB zur Befestigung des Zwischenbodens mittels zweier Sprengringe nur eine Sicke in der zylindrischen Wand des Behälters angeordnet, also hergestç z^n mu5. Diese eine Sicke bringt den Vorteil, verhältnismäßig leicht und ohne Schwächung der Festigkeit der Get and mittels wesentlich einfacherer Werkzeuge herstellbar zu sein. Außerdem bedeutet es keine Schwierigkeit, in den einen Sprengring eine Ringnut vorzusehen, in die der zweite Sprengring einrasten kann.' Bei der bisherigen AusfUhrung ergibt sich die tatsächliche jeweilige Höhe des Ringspaltes fUr die Aufnahme des Randes des Zwischenbodens aus dem axialen Abstand der beiden Sicken an der Behälterwand und der Profilgestalt der beiden Sprengringe, d. h., da die zulässige Toleranz in der Höhe des Ringspaltes verhältnismäßig eng begrenzt ist und nicht über-oder unterschritten werden darf, muß der vorgegebene axiale Abstand der beiden Sicken bei der Herstellung möglichst genau eingehalten werden, was die Herstellung sehr aufwendig macht. Demgegenüber ist es bei der erfindungsgemaben Anordnung vorteilhaft, daß < die Ringspalthöhe nur von der Profilgestalt der Sprengringe abhängig ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung weisen beide Sprengringe im wesentlichen Winkelprofile auf, von denen jeweils ein Schenkel an einer Seite mit einem in die nutartige Sicke bzw. in die Ringnut passenden Bund versehen ist und zwischen den anderen Schenkeln der Ringspalt nur Aufnahme des Randes des Zwischenbodens gebildet ist.
  • In den Figuren sind zwei AusfUhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Abschnitt aus einem zylindrischen Behäl-ermantel 1, an dem ein aus einem gelochten Blech bestehender Siebboden 2 befestigt ist. Handelt es sich dabei um eine Säule zur f'raktionierten Rektifikation, , so sind mehrere derartige Zwischenböden parallel und in axialem Abstand zueinander in dem Zylinder 1 untergebracht. An der den Zwischenboden 2 haltenden Stelle ist in dem Behältermantel 1 eine nutartige Sicke 3 longs seines Umfanges eingearbeitet. Die Herstellung dieser Sicke 3 geschieht durch spanlose Verformung der Behälterwand und auf an sich bekannte Weise. Ein im wesentlichen ein Winkelprofil aufweisender Sprengring 4/6, der an der AuBenfläche seines die Behälterwand berUhrenden Schenkels 4 mit einem Bund 5 versehen ist, der in die Sicke 3 eingreift, ist derart kraft-und formschlüssig an dem Behältermantel 1 befestigt. Der andere Schenkel 6 seines Winkelprofils, der sich in radialer Richtung erstreckt, dient zur Auflage des Siebbodens 2.
  • Der Schenkel 4 ist an seiner anderen Seite mit einer Ringnut 7 versehen, in die ein zweiter, ein Vollprofil aufweisender Sprengring 8 teilweise eingreift. Zwischen dem Sprengring 8 und dem Schenkel 6 des Sprengringes 4/6 ist ein Ringspalt 9 gebildet der zur Aufnahme des Randes des Zwischenbodens 2 dient. Damit ist zwischen der Behalterwand I und dem Zwischenboden 2 eine feste Verbindung hergestellt, die ein axiales Verschieben der Teile gegeneinander aussehließt.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung mit einer Behälterwand 21, einest nem Zwischenboden 22, einer in die Behälterwand eingearbeiteten teten Sioe23undeifernindiesemit einem Bund 25 eingreifenden Sprengring mit dem Winkelprofil 24/26.
  • Bei dieser Anordnung ist der zweite Sprengring, der mit einem Bund 29 in die Ringnut 28 im Schenkel 24 des ersten Sprengringes eingreift, aus einem Winkelprofil 3o/31e hergestellt, wobei zwischen den Schenkeln 26 und 31 wiederum ein Ringspalt 32 gebildet ist, der zur Aufnahme des durch einen Ring 27 aus einem Winkelprofil verstärkten Randes des Zwischenbodens 22 dient.
  • In den beiden Figuren ist die Befestigung eines Zwischenbodens an der hcdzylindrischen Innenflache eines Behältermantels dargestellt, es ist jedoch aus den Figuren klar erkennbar, daß die Befestigung des Zwischenbodens in analoger Weise auch an der Außenfläche einer zylindrischen Säule durch die gezeigten Mittel erfolgen kann.
  • 2 PatentansprUche 1 Zeichnung

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur axialen Befestigung eines Zwischenbodens oder dergl. an der Wand eines zylindrischen Gef&ßes, z. B. eines Sieb-oder Glockenbodens in einer Seule zur fraktionierten Rektifikation oder Destillation, mittels zweier Sprengringe, die zwischen sich einen zur Aufnahme des Randes des Zwischenbodens dienenden Ringspalt bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Sprengringe einerseits, WÆf-an sich bekannt, in eine längs @@@@@ Meridians der Zylindrischen Wand verlaufende, nutartige @cke e@@sstzbar ist, dieser Sprengring andererseits eine parallel zur Sicke verlaufende Ringnut aufweist und der zweite Sprengring in diese Ringnut einsetzbar ist, so daß Sicke und Sprengringe im wesentlichen konzentrisch zueinander anzuordnen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daB beide Sprengringe im wesentlichen Winkelprofile aufweisen, von denen jeweils ein Schenkel an einer Seite mit einem in die nutartige Sicke bzw. in die Ringnut passenden Bund versehen ist und zwischen den anderen Schenkeln der Ringspalt zur Aufnahme des Randes des Zwischenbodens gebildet ist.
    L e e r s e i t e
DE19661519646 1966-05-13 1966-05-13 Vorrichtung zur axialen Befestigung eines Zwischenbodens od.dgl. an der Wand eines zylindrischen Gefaesses,z.B. eines Sieb- oder Glockenbodens in einer Saeule zur fraktionierten Rektifikation oder Destillation Withdrawn DE1519646A1 (de)

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DE19661519646 Withdrawn DE1519646A1 (de) 1966-05-13 1966-05-13 Vorrichtung zur axialen Befestigung eines Zwischenbodens od.dgl. an der Wand eines zylindrischen Gefaesses,z.B. eines Sieb- oder Glockenbodens in einer Saeule zur fraktionierten Rektifikation oder Destillation

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022158A1 (de) * 1979-07-10 1981-01-14 Chemische Werke Hüls Ag Kolonne mit Schrägloch-Böden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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