DE1517474A1 - Verfahren zum Koagulieren von Trueben - Google Patents
Verfahren zum Koagulieren von TruebenInfo
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Description
1403
Anmelder: HALOO OHEHIOAL COHPAaT1 6216 Vest 66th Place,
Chicago, V. St. A.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Koagulieren suspendierter feststoffe aus wässrigen flüssigkeiten, bei den diese feststoffe schnell und gut entfernt
werden. Sie besieht sich insbesondere auf ein Verfahren, mit dem optimale Ergebnisse bei dem Zusammenballen und ansohliessendem
Absetsen der suspendierten f estteilchen aus wenig getrübtem Wasser ersielt werden.
8AD
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Eb gibt viele Arten von wässrigen Flüssigkeiten, die suspendierte Feststoffe enthalten, die entfernt werden
nüssen, bevor diese Flüssigkeiten für verschiedene industrielle Zwecke verwendet werden können oder trinkbar
sind. Die Arten der Flüssigkeiten, die Beschaffenheit und Konzentration der suspendierten Feststoffe usw. variieren
sehr stark. Eine allgemein übliche Methode zum Entfernen suspendle.vter Feststoffe aus den verschiedener. Art on
-τοπ wässrigen Flüssigkeiten ist das bekannte chemische Kongul
at ions verfahren. In der Hauptsache Ist ein Koa^ulifarnzigs·
vorfahren gewöhnlich dadurch gekennzeichnet., rlosi v.ix der
wässrigen zu b 3handeln!en l'lüeeigkeib oeetiKi&te ι rmtn^hc
Verbindungen zugesetzt werden, die als Koacu ibiangdriiut· ι
bekannt sind. Das chemische Additiv wird mit der '.asu..igen
Flüssigkeit gemischt, wobei eine Ausflockung aufcritt, die
anachliessend durch zahlreiche verschiedene Verfahren entfernt wird. letzteres kann durch meohaniscUd Abtronnung er«
fölgun, oder einfach dadurch, dass die ausgefällten Feststoffe
der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzt werden, wodurch eine entfernbare Schlammschicht gebildet wix*d.
Eines der schwierigeren Problem·, das bei den Koagulierungsarbeiteverfahren
auftritt, bietet die Behandlung wenig getrübter Wasser. Ia allgemeinen enthalten solch« wasser 15 - 30,000 T/H suspendierte Peststoffe. Wasser, die
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einen Gehalt von über 50,000 T/M enthaltenf gehören bereite
eu den als Aufsohlänmingen bekannten Flüssigkeiten.
Viele Arten von üblichen WasBarvorraten fallen in diese
Klasse von trübem Wasser· So enthalten beispielsweise natürliche Wasser im allgemeinen suspendierte Feststoffe in
dem obengenannten Bereich. Diese Festsubstanzen bestehen
sowohl aus organischen als auch aus anorganischen Stoffen, wie Tonerde, Seifen, unlösliche anorganische Salze und
Oxyde, sowie gewisse andere Stoffe verschiedener Zusammensetzung. Fluss- und Seewasser sind übliche Beispiele von
typischen natürlich vorkommenden Wasserarten, die häufig
einen Gehalt von suspendierten Feststoffen enthalten, der. im Bereich der wenig getrübten Flüssigkeiten liegt. Solche
Was3er ax ten müssen von diesen Festsubstanzen befreit werden,
wenn sie für industrielle Zwecke oder als Quellen für Trinkwasser verwendet werden sollen.
Viele andere wenig getrübte Flüssigkeiten sind wässrige Suspensionen, die künstlich gebildet wurden. Typische Beispiele
solcher synthetischer Suspensionen sind verschiedene Arten von Abwässern, die normalerweise in Abwasseranlagen
gesammelt und durch Koagulieren und Absetzen konzentriert werden. Andere synthetische Suspensionen in wässrigen Flüssigkeiten sind solche, die bei der Erzaufbereitung, bei-
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spielswslse In üranbergwerken und Kupferbergwerken, anfallen.
Vlhrend die erste Trennung Oblicherweiee durch
Behandlung einer armb—artigen Suspension erfolgt, kann
der nachfolgende Verfahrenaechritt wlaarlge ßuapenaionen
betreffen, die in die Gruppe der wenig getrübten Vaaaer fallen. £ine andere Art synthetischer Suspensionen, die
häufig auftritt, fällt bei« Waschen der Kohle und der Behandlung von bestimmten Bttttenwerkabfallen an.
Spezielle, wenig getrübte synthetische Suspensionen sind solche, die beim Weichmachen verschiedener Wasserarten
durch das Kalk-Soda-inthartungeverfahren gebildet werden.
Durch Zusatz von Kalk und Batriuakarbonat au harte« wasser iat es möglich, unlösliche Karbonate in Fora von fein verteilten
Partikelchen zu bilden, die normalerweise dass neigen, sich langsam aus dem behandelten Wasser abzusetzen. Ee
ist daher in vielen KjOk-Soda-l&thartungeverfahren üblich,
die f llgemeine Wirksamkeia desselben durch Zugabe to» Koagulierungsmitteln
zu erhdhen, um die Ausfellungegeechwindigkeit
der gebildeten unlöeliohen Karbonate su fDrdern.
Wie bereite erwähnt, ist es schwierig, ein schnelles Anhäufen
und Absetzen der suspendierten feststoffe in wenig
getrübtem Waeeer su erreichen, zumindest in zufriedenstellender
Weise, und zwar wet·» der eigentümlichen latur der
wässrigen Flüssigkeiten selbst. So enthält ι. B. wenig
getrübt·· wasser htuflg lovohl Trübung eis auoh Farbe,
wobei die Trübung sehr oft duroh kolloidale feilohen hervorgerufen wird* die außerordentlich schwer duroh übliohe
loagulierunge- und Abeetsverfahren entfernt werden können·
Aueeerdea 1st in vielen fällen die duroh die Beaktion der
Koagullerungsalttel gebildete Ausflockung gering und ihre
Dicht· reicht nicht aus, u« eioh schnell absusetsen. Se erfordert
daher eine lange wartezeit» bla die Aneflooknng
durch Sinifirkung der Schwerkraft· vollständig aue der behandelten
FlÜeeigkeit abgetrennt let. Sa let ein wirkllehee
Bedürfnis, diesen lbe«tiyorgang la irgendeiner Veiee su beschleunigen.
Se wurde gefunden, daea bei Anwendung von unzureichenden
KoagulierungBverf ahren oder wenig wirksamen Additiven, ein
gewiaeer Proienteats flieeaender Fartikolohen leicht let
und, anstatt sich abiueetien, dasu neigt, allmählich hoch
tu eteigen. Sine solche flookung wird eher wieder in das
Xndustriesytftea oder in die Svlnkwasserstroa* geführt als
aus den wasser entfernt, so dass eine unerwünscht« Situation entsteht· So kann beispielsweise die Flookung Korrosion hervorrufen oder verstärken, wenn sie in mhlsysteaen Industrie]
ler Anlagen vorhanden 1st.
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In anderen Fällen von ungenügender koagulation wenig
gttrftbten Waasers vixd eher ein· leichte, klebrig· Ausflockung
al· dl· gewünschte koapekt·, dichte Hu·· gebildet.
Bei langen frnt—nballungs- «ad Absetiselten
haften dl··· Hassen an Kesseln, Behältern aod IhnHohen
Seilen der Anlagen an und die klebrigen, nloht kompakten
Hassen nüeeea entfernt werden· Solon· AnbJfaifungen τοη
flocken und anderen abgeeeteten Stoffen können dnroh bekannte JLbblae-Verfehren auaxelohend entfernt «erden* aber
die Beseitigung lat wegen der Toluainöeen latur der Haeee
•ohwlerlg. Weiterhin iat dl· Reinigung der Gegenstände
kostspielig und seitraubend und ·· wird htufig branohbares
wasser verschwendet, was eioh auf die Leietungeflhigkeit
de· Verfahrene naohteilig auswirkt.
Itenohmal sind nur Terhaltnismlasig gro··· Mengen loagaliorungsvittel
in der Lag*, einen Blook von ausreichender
Diohte su bilden, der ftMg 1st, sich sohnell absusetsen·
Die ungönetige AuBwirkung auf die Wirtschaftlichkeit in
•olohen fallen ist offensichtlich.
Dl· oben erwähnten sowi· ander· Probleme treten häufig bei
der Bearbeitung von Abwässern auf. In vielen fällen, sogar bei sufriedenstellend wirkenden loagulierungsmltteln, werden voluminSee, klebrige, duftend· Hassern Ut handelsObllohen
909861/1438 bad original
Abwaeeergeräten gebildet und müssen durch irgendein
Reinigungsverfahren entfernt werden, Auoh bei Verwendung
Ton üblichen Koagulierungsverfahren iit die flockenbildung
lang*·* und/oder unroll ständig.
Kürelich wurde vorgeschlagen, die genannten Schwierigkeiten bei der Abtrennung τοη fein verteilten Feststoffen
aus wässrigen wenig getrübten Vassersuspensionen dadurch
aussusohalten, dass eine Kombination von chemischen Subetaneen
verwendet wird» die sowohl eine anlonieche als
auch eine kationisch© Verbindung enthält. Sine solche W-sung des Proolems der unsureichenden Koagulation von wenig
getrübten Wasser ist in der kanadischen Patentschrift 637 703 beschrieben. B* wurde jedoch nun gefunden, dass
auch bei Verwendung einer Kombination solcher chemischer
Verbindungen, weitere Verfahrensmerkmale eingehalten werden Müssen, üb die optimale Wirksamkeit bei der Koagulierung
von Trüben su erreichen· Om ein leistungsfähiges Verfahren
hinsichtlich der Klarheit der oben schwimmenden Flüssigkeit susammen mit einer schnellen Sedimentation·-
geschwindigkeit su erhalten, müssen bestimmte Koagulierungsteohniken sorgfältig durchgeführt werden. Ss ist daher Aufgabe
der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die Ergebnis»« beim Koagulieren wenig getrübten Wassers optimiert
sind. Ferner ist es Aufgabe des erfindungsgemässen
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Terfthreat, durch Autflooken und Abeetsenltaten der
fein verteilten, in den vittrigea Abwaatertjttoaen
pendlertes Tettttoffe, daa Abwataer su klären. Weitere
Aufgaben und forteile der Erfindung «orden tue der weiteren
Beeohreibung ertiohtlioh.
Be wurde gefunden, dtet die loegulttion τοη wenig getrttbtea
Vaaaer durch folgende Torfthrenetohritte optimiert
werden kann. Ia weitetten Sinn betteht dme erfindungtgeline
Verfahren in der Behend lang von Trüben nit einer Kombination oheaiaoher Additive in einer bettianten, fettgeeetBten
Reihenfolge, wobei nach jeder Zugabe de« chenieohen Additive die behandelte Trübe einer bettiaaten hy»
dreulieohen Stroaung unterworfen wird· Hit anderen Worten,
einen wenig getrübten vaaaer« in dea 15 - 50,000 T/H fett·*»
etoffe auependiert eind, wird suerat eine sualndeat su?
Einleitung der Koagulierung auareiehende Menge einet Additive Bugesetst, dta aindeatena eine kationieohe Stelle aufweist.
Dta eo kationiaoh behandelte Waaaer wird dann einer tfirbeletrdaung
unterworfen, wie aie durch die Paraaettr in
der graphieohen Daretellung der Seiohnung, inabeaondare
durch die in Bereioh A liegenden Punkte, definiert iet. Auf dieae 7erfthrenetohritte folgt eine «weite Begäbe einet
ohealBChen Additive tu den bereite behandelten oder '.;
909851/U3S bad original
vorbehandelten trttben vaaaar· BUm iweite oh—lach·
Verbindung enthält mindeetene eine anlonleohe Bt«ll·.
Om die Koagulation su yorrollatlrtl 1 pm, wird dam das
tellwai·· koaguliert· Vaeeer, dan aowohl katlonleoh al·
auoh anlonlach bahandtlt woxdta warv9la*r LamlnaMtroeung
uat«rvorfent wl· durch dl· ParaMtor d«r graphlaobwi Oar-■t^lluae,
lnsb««0Qd«r· dvroh dl· la B«r«loh B lltgendan
Funkt·, definiert let. 01· ·ο koasulltrtan f«etatoff·
wttxtUn daaa Ton torn frtllrron Vaaear dareh «in· Belli· τοη
bekannt·!! ?»rfahr«n, elaaohliesalioh dtr BchwerkraXt-lbtr«xinune»
entfernt.
Zur nlheren Srliuterung de« erflnduaeseeaAeeen Terfabrene
wird die eraphlaohe Darstellonc herangeiogen. I· wurde
gefunden, da*· die folf· dar tuamb·, nlallob marat dl·
katloAlsohe und dann dl· anloalsone Terblndungt eowle die
Art dar etrOamiet dar ^m katiOBieoli fm* daa anlonlaob behandelte
Vaaaer ontervorfen wird, auaa«rordaa.tU.ott wlobtige
Variable sind, dia die Qrondlac· der Erfindung bilden. Venn
die Beihenfolge vagakanrt wird« alao suarat anlonieok und
dann katioalaoh behandelt wird, tritt «barraaohenderweiae
•Ina eerincara foaanlatlonawlrtaing auf. Jhnlleh rerhilt ea
•loh, wann daa kationiaoh behandalt· Maaaar «inar LaalnaratrOanng
und nleht einer Vlrb«latr0Bwai - oder daa anianiaoh
behandelte Vaaaer einar Vlrbalatroannt und nloht einer Ia-
BAD ORIGINAL
909851/U35
»10-
minaretrömung - unterworfen wird. Auch in diesen fällen
wurde «ins Terhältnismässig sohleohte Leistung beobachtet.
Ss Buss auch hervorgehoben werden, dass eine Behandlung
dar frttbe Bit einer lomblaatlon von kationischen und
anionisohen Koagullerungamltteln innarlialb dar angegebenen
ObergangsstrownngsBona dar graphisohen Darstellung, AIa
»wischen dan Bereichen dar Virbai- und üaainaratruaung
liegt, ebenfalle nur eine eohlechte allgemeine Koagullerungaleletung
ait langsamer flockenbildung ergibt, wobei auch die Abtrennung der suspendierten feststoffe aua der
wässrigen Flüssigkeit nur schlecht durchgeführt werden konn.
Diese Behauptungen sollen in folgenden durch Beschreibung der experimentellen Arbeiten näher erläutert werden.
Dia Parameter der graphieohen BaratelluBg, die die »weckmäseige
8tr6mung angeben, simd dwell Definition gegeben· Die
Leistungssahl (power number) ist durch ^o bestimmt
und die Reynolds'sehe Zahl ist
worin S0 die fallbesohleunigung (9,82 m/sec2) (32,2 ft/sec2), P die Leistung (a-kg/sec) (ft-lb/sec),^ die Dichte der Wäisrigan flüeale^eit (kg/n) (lba/ft), D der Durohmeaaer da« Propellers (a) (ft) und /4 die Viskosität der flüssigkeit - ate) (lb/ft - see) ist. Bei der Anwendung des er-
worin S0 die fallbesohleunigung (9,82 m/sec2) (32,2 ft/sec2), P die Leistung (a-kg/sec) (ft-lb/sec),^ die Dichte der Wäisrigan flüeale^eit (kg/n) (lba/ft), D der Durohmeaaer da« Propellers (a) (ft) und /4 die Viskosität der flüssigkeit - ate) (lb/ft - see) ist. Bei der Anwendung des er-
BAD
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flndungeges&ssen Verfahrene muss «in Fachmann, der weiss,
da·· da· kationisch behandelt« Master einer in den Bereich
A in der graphischen Darstellung fallenden turbulenten Strömung unterworfen werden sues, lediglich eine
Leistungesahl und eine Reynold·'eohe Zahl au· diesen Bereich
wählen und au· des Obigen die sur Ereielung der entsprechenden
Strömung benötigte Kraft berechnen. Die übrigen Variabler, einaohliesslich der Eigenschaften der au
koagulierenden Flüssigkeit sowie die Motorvariabltm, sind
leicht zu messen und hangen von der bestimmten Flue β igke.lt
und dem die Strömung erzeugenden Sjetem ab. Wenn », B. die
Leistungszahl und die Reynolds'sehe Zahl sur Erzeugucß dur
gewünschten Strömung bekannt ist, kann die Umdrehungszahl . pro Minute berechnet werden, die für die Bildung dieser
Strömung durch einen Schnellrührer für Flüusigkei^ebeweguLg
erforderlich ist.
Wenn zur Erzeugung der Strömung die Bewegung der Luft gewünscht wird, ist in tthnlicher Welse ermittelt worden, dass
H3D5 in der obigen Qieiohuug für die Leistungszahl (m5/Hln)5/
m2 J^cu.ft/minute^/ft2] für den gesamten Bereich wird. Pa
die Luftbewegung im allgemeinen etwas weniger wirksam 1st
als ein Schnellrührer auf einer Volumverschiebungsbasis, kann eine Leistungsfaktorkurve für ein unzureichendes Schnell rührersystem
verwendet werden und die Berechnung des erfor-
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derlichen Leistungeaufwandes unter Hinsusiehen der wieder
in den Bereich A. fallenden Reynolds' sohen und Leistungssahlpunkte
durchgeführt werden. Dee gleiche Verfahren gilt für die entsprechende LaminaretrÖaung unter Besugnahae auf
den Bereich B in der graphischen Darstellung.
Selbstverständlich kann die gewünschte Laminar- oder Wirbelströmung durch übliche Einrichtungen zur Erseugung von
Bewegung gebildet werden. So können beispielsweise Luftblasenbildner, Prellplatten, Pumpen, hydraulische Strömung
durch Hindernisse irgendeiner Art oder lediglich ein Behälter mit verhältnisaässig starker Strömung durch ein Bohr
mit engem Durchmesser oder Einheitekanister und dergleichen verwendet werden. Unter allen Umständen ist es ausserordentlich
wichtig, dass auf die kationische Behandlung die turbulente Strömung anechliessend die anionische Behendlung und
dann die laminare Strömung folgt.
Theoretische mathematische Berechnungen haben bestätigt, was experimentell ermittelt worden ist, nämlich, dass die
Besiehung der Leistungssahl zu der Reynolds'eohen Zahl eine
Funktion von Parametersystemen ist. Die folgende Gleiohung zeigt diese Beziehung als ein verallgemeinertes System.
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worin g0
ffe Leistungssanl
ID2
und g - - Fallbeschleunigung (9· 82 a/eeo*l
0 (32,2 ft/see*)
^ - Diente (kg/**) (lbs/ft5)
/V - Viskosität (ke/a-e«o) (lb/ft-seo)
0 - Höhe das 8onnallr0hrars rom Behälterboden
(») (ft)
Uralte der So&anfel des *miTtf Τι
(m) (ft)
Jtox Verlauf Uat Uiatungaaanl im bamac auf die lejnolds'eohe
Zahl aeigt eine gate WeelMelbealehung Über einen breiten Bereioh
und für alia Arten das Hiaonen· la Bahnen dar Irfindung.
6AD ORIGINAL
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Bei Reynolds'sahen Zahlen unter 10 arbeiten die Wischer
in einem viskosen Bereich, ohne Rücksicht auf die Art, und während der tatsächliche Vert dee Leistungsfaktors bei
einer gegebenen Reynolds'sehen Zahl rariiert, bleibt die
Steigung (slop·) unverändert. Bwisohen einer Heynolde'sehen
Zahl Ton 10 und 5 000 kann die Steigung positiv, negativ oder null sein. Bis tu einer Reynolds'sehen Zahl von etwa
2 000 ist die Steigung gewtthnlloh positiv und das Wischen ist la wesentlichen laminar·
In diesen fall« wo kein Wirbel vorhanden ist, kann die Vechselbesiehungskurve wie folgt dargestellt werden:
(1)
wobei * die Steigung der Kurve an irgendeinem Funkt und
die Reynolds'sehe Zahl kleiner als 2 000 1st·
Bei einer Reynolds'sehen Zahl Ober 5 000 ist das Mischen
im wesentlichen stürmisch und wenn kein Wirbel vorhanden ist, 1st die Steigung immer null und die tatsächliche Leistungssahl
kann variieren ,aber nicht die Steigung.
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Da die 8teigung m. in der TurbulensEone O ist, wird die
Gleichung (1)
(2)
worin &ς «ine Proportionalitatskonitante ist. E^ ist J·-
dooh der Wert der Leietungaiahl in der Turbulenssone, da
ea der Abschnitt auf der y-Achae iat und die Gleichung (<°)
kann wie folgt geeohrieben werden»
Dies neigt, dase der Leietungererbrauch proportioual 1st
eu F2D5 und der Flüsaigkeittdlohte. Folglich iat der Energiebedarf
in diesen Bereich unabhängig von der Viskosität;
und Änderungrüi ccrselben haben keinen Sinf.luaa auf.
Energiebedarf, t.c lenge die die F.oynolds'sch.i Zahl
ist als 3 000.
Au« Gleichung (^) kann eine der Gleichung (?) ähnliche
Gleichung abgeleitet werden, und «war für die viakoee Strßraungszone,
wo die Steigung immer negativ und gleich -1 ißt:
N5D5 —j£
(4)
Wenn der Leistungsfaktor Ky am Abschnitt der y-Achse genom
men wird, wo die Reynolds'sehe Zahl gleich 1 ist, ändert
sich die Gleichung (4) wie folgt:
BAD ORIGINAL
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Diese Beziehung zeigtι dass der Energieverbrauch proportional
ist zu N*D* und der Viskosität und unabhängig von
der Flüssigkeitadichte. In Fällen, in denen die Steigung
£ nicht -1 ist, let diese gleiche Besiehung gültig, nur
die Exponenten, werden geändert und die Dichte spielt nun eine sehr kleine Bolle. Ib allgemeinen ist diese gering
genug, um vernachlässigt zu werden.
Da die Steigung ι in der Obergangezone nicht konstant ist,
kann die gleiche Verallgemeinerung hier nicht gemacht werden. Ee ist dann erforderlich, auf einen LeistungMfaktor/äey
nolds'sche Zahl-Verlauf zurückzugreifen. Ein solcher Verlauf
ist aber nicht zuverlässig und kann nicht von einor FlUsfii t,
keit auf eine andere, oder von einem Gerät auf βlh andereε
übertragen werden, ausser wenn langwierige Versuche und verfahren zum Ausschalten von Fehlern durchgeführt werden, was
ausserordentlich zeitraubend und daher aus wirtschaftlichen
Gründen nicht brauchbar ist. Daher werden Strömungsgeschwindigkeiten
innerhalb der übergangezone für das erfindungsgemäese
Verfahren ausgeschaltet und müssen bei dessen Durchführung vermieden werden. Die obigen Ausführungen zeigen,
dass die richtigen Reynolds·sehen und Lelstungezahlen für
wirksame Koagulierungeverfahren die erste Grundbedingung
sind.
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Sie genaue Bestimmung der Strömung als besonders begrenst
durch die entsprechenden Reynolds' eohen und Leistungsteil ι.βη
sowie die richtige Reihenfolge der Zugabe der chemisched
Verbindung gefolgt von der bestirnten Strömung, wie oben beschrieben, sind wesentlich, um eine optimale Koagulation
der Trüben su ersielen.
Die optimale Menge eines jeden chemiechen Koagulierungemittels
für Jede besondere Klasse der wenig getrübten Wasser und der Arten innerhalb der Klasse wird allgemein durch
Versuche ermittelt. Die Mengen der polymeren Verbindungen variieren in weiten Bereiohen und hängen von der Ifatur der
suspendierten Feststoffe und der wässrigen Medien, dem pH der Suspensionen, der QrUsee der Verteilung, der Menge d-:r
fein verteilten Feststoffe und dergleichen Faktoren ab. Es wurde jedooh gefunden, dass im allgemeinen für beste Ergebniese
0,05 - 100 T/M des kationisohen Koagulierungsaittels
verwendet werden müssen. Andererseits liegt die Menge dee verwendeten anionischen loagulierungsoittela im Bereich von
etwa 0,0^ bis etwa 25 Ϊ/Η, Selbstverständlich kann in dem
einen oder anderen fall die Menge sowohl des anionisohen
al« auch des kationisohen Additivs etwas ausserbalb der angegebenen
Qrensen liegen.
•0H61/1436
t ionische
Vie den obigen Aueführungen su entnehmen ist« kann eine
groese Vielzahl von kationischen Behandlungemitteln, anorganische,
polymer organische oder organische, ohne sich wiederholende Einheiten» Verbindun£7erfindungsgemäsa ver
wendet werden. Im allgemeinen haben solche Stoffe gewöhnlich eine ausreichende Ionisierung, um mit Alkalikationen
in wässrigen Medien Salze zu bilden. Die folgenden Verbindungen sind nur einige wenige von typischen kationischen
Subetan*en, die für das vorliegende Verfahren geeignet sind,
Sine bevoraugte Klasse von kationischen Stoffen ist eine
polymere Polyaminverbindung. Im allgemeinen haben diese
Polymerisate Molekulargewichte von mehr als 1 000, vorsugsweise über 2 000. Die am meisten bevorsugten Polymerisate dieser Art haben Molekulargewiohtebereiche von 2
bis 5 000. Solche polymere Polyamine können auf verschiedenen Wegen hergestellt werden, so s. B. durch Unset»en von
Alkylenpolyaminen und bifunktionellen Alkylverbindungen.
line sehr beliebte Klasse von polymeren Polyaminen sind
Kondensationepolymerisate von Alkylenpolyaminen und Halohydrinen. Beispiele solcher Polymerisat· sind in der USA-Patmmtsohrift
2 969 302 (Orten) beschrieben.
•09151/1411
Ein auo dieser Patentschrift bekanntes und bevorzugtes
Kondeneationspolymerisat ist allgemein als eine wässrige
Lösung gekennzeichnet, die 5 - 40 Gew.% eines hochmolekularen Epihalohydrin-Alkylenpolyamln-Kondensations -Mischpolymerisats
enthält. Diese wässrige Lösung hat ferner eine Viskosität von mindestens 10 ops, wenn sie als eine
wässrige Lösung, die 20 Gew.% des Kondensatione-Mischpolymerisates
enthält, bei 23,90° C (75° F) gemessen wird. Bevorzugte Stoffe, die in diese Klasse fallen, haben eine
Viskosität von mindestens 30 cps, wenn siegle oben beschrieben,
gemessen werden. Die obere Grenze der Viskosität ist etwas kurz vor der Gelbildung. Die am meisten bevorzug·*
ten Produkte haben Viskositäten von etwa 50 bis etwa 800 cps.
Um diese, für das erfindungsgemässe Verfahren, bevorzugten
Polymerisate herzustellen, ist es nur erforderlich, das Epihalohydrin und das Alkylenpolyamin bei Temperaturen von
etwa 40° bis 85° 0 (105° bis 185° F) zu polymerisieren, wobei
das Molverhältnls von Epihalohydrin zu Alkylenpolyamin etwa 1,4 : 1 bis 2,2 : 1 beträgt. Um beste Ergebnisse zu erzielen,
wird die Reaktion im allgemeinen in verdünnten wässrigen Lösungen durchgeführt, wobei die Konzentration der Reaktionsteilnehmer im Bereich von etwa 10 bis 30 Gew.% liegt.
Wie oben erwähnt,sind die beiden Klassen der monomeren Reaktionsteilnehmer
für die Kondensationspolymerisation Epi-
909851/U35
151747 A-
halohydrins und llkylenpolyaaine. Die ^!halohydrins, die
verwendet werden können, sind Bpichlorhydrin, Bpibroahydrin
und Bpiiodhydrin. Von diesen ist des Epiohlorhydrin wegen
seiner geringen Koeten und der Verfügbarkeit an bevoraugtesten.
Sie Alkylenpolyamine, die Hit des polyfunktlonellen HaIohydrin
umgesetst werden, sind bekannte Verbindungen der
allgemeinen Vormel
worin η eine ganse Zahl τοη 1 bis 4- und ζ 1 oder mehr ist.
Vorsugsweiee ist η gleich 2 und χ ist 1 bis 5t us die ent*
sprechende Hasse der Folyäthjlenpolyaaine su bilden. Beispiele
solcher Alkylenpolyasine, die sich für das erfindungegenisse
Verfahren eignen» sind die Alkylendiaalne, wie Ithylendiamin,
1,2-Propjlendiamin, 1,5-PropylenÄiaain, und die
Polyalkylenpolyamine, wie Diithylentriamin, Tritthylentetramin,
Tetraäthylenpentaain, Pentaftthylenhezajsin, Dipropylentriaain
und die entsprechenden Folypropylenpolyaaine und Polybutylenpolyamine. £s können auch Mischungen der genannten
Verbindungen verwendet werden und ia Handel erhältliche Produkte dieser Verbindungen enthalten oft swei oder mehr
dieser Alkylenpolyamine. Einige handelsübliche Produkte können
Mischungen von bis zu fünf der einseinen Verbindungen
enthalten.
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Sin· andere Orupp· τοη Polyaminen, die In di· obengenannte
Klasse fall «η, werden durch ümaetsen τοη Alkylendihalogenld
und ein·« Aain hergestellt· Berorsugte Beaktionsteilnehaer
sind Ammoniak, Athylanrtiamin, Dilthylentriamin, Tetraäthylenpentamin
und Triftthjlanpantamln. Von di«a«n !«lohnet
sich bteondare das I—nntat «as, und svar wegen stlnsr ausgeseiohnstan
Heaktionsfählgkelt, seiner geringen Kosten und
leichten Verfügbarkeit. Bas llkylendihalogenld kann aus
einer Vielsahl τοη bifunktionellen organisohen Verbindungen,
elnschliesslich Ithylendiohlorld und 1,2-Propylendiohlorid,
gewählt werden. Von diesen wird an «eisten Ithylendiohlorid
beTorsugt. Ein ausgeseiohnstes kationisohes Polymerisat, das
in Bahnen dieser Erfindung Verwendung findet, wird durch Diaset ten τοη Ammoniak und Ithylendiohlorid unter Druok und Erwärmen hergestellt.
Ausser den genannten bevorzugten Condensationspolymerisaten
sind viele andere kationisohe polymere Kondensatlonaprodukte
erstaunlich gut für die erflndungsgemissen Zwecke geeignet.
Wirksame wasserlösliche kationisohe Polymere oder Harse sind
unter den Aminaldehydharsen und Aaidaldehydharsen, insbesondere
hydrophilen nelaminformaldehydharaen, su finden. Solche
kolloidale kationisch«! Harslösungen kennen durch Auflösen
τοη gewöhnliohen HelssdnaldeiiydkondensAtionsprodukten, wie
Ntthylelmelaminen, in Sturen, wie 8alasiure, hergestellt wer-
• 09851/U3I · BAD0RIG!NAL
dtn, ÜB aogestuerte oder sttureartige HaralOsungen fu bilden,
dl· einen Glaaelektroden-pH innerhalb dee Bereiohee
Ton etwa 0,5 bis etwa 3» 5, gemeeeen bei 15 % fee tetoffen,
oder einen pH bis tu 4,5, gemeeaen in rerdünnteren LOeungen,
haben. Aneohlieeeend folgt da· Altern bie su einem
kolloidalen Zustand, wie in der tJBA-Patenteohrift 2 345
beschrieben ist.
line andere Klaa·· von kanonischen Heiaal naldehydharsen,
die yerwandet werden können, sind harmartig· Polymerisat«
dee Helamin, Harnstoff· und der Aldehyde, wie Formaldehyd, die mindestens 0,7 Hol Melamin pro Hol Harnstoff und etwa
1 su 4 Hol kombinierte· formaldehyd pro Hol Helamin plue
Harnstoff enthaltc*J9oloh· Harte sind in der OBA-Patenteohrift
2 465 079 besohrieben. Die·· kationisohen Helaminhars-Hleohpolymerieate
werden dadurch erhalten, dm·· «uerst eine angesäuerte wtssrige Lösung einee AldehTd-Kondensationeproduktee
aus Helamin und Harnstoff hergeetellt wird, da· 1-70 Hol %
Harnstoff und 30 - 99 % Helamin und etwa 0,2 - 1,5 Hol Store
pro Hol Helamin enthalt, - je nach der Stark· der Sture und
dann die Löeung so lange altert, bis der kolloidale
kationiaohe Sustand erreich ist.
Bin· andere geeignet· Ha··· von katloniechen oagoarnng·-
mitteln sind dl· Foljimin-Arten. FblTimine werden b«l«plel·-
I09851/U3S
.23 -
weise durch Homopolymerisation von Monomeren hergestellt,
die daa Imlno-Radikal -I- enthalten und ein Holefcolarge-
H wicht von mindeatena 1 000 haben.
Die vorsugaveiee eingeeetaten Imino-Honomeren enthalten
nicht sehr als 7 Kohlenetoff atome. Von den Monomeren, die
sur Bildung von Fblyimlnen rerwendet werden, eignen sieh
die aubatitulerten Ithylenimlne und haben die allgemeine
formelχ
R1 Ä" I I
H - 0—0 - R
S I H
worin H, R' und R" entweder Vaaaeratoff oder aoyoliaohe
Kohlenvaeeerstoffreete aind, die von 1 bie 3 Xohlenwaeaeretoffatone
enthalten.
I H
90985 1/U3S baD OrIGINal
H B. 1,2-Propyleniein
H3O | • ο- | H |
m I |
I | |
H | -O | |
\ / | ||
V | ||
HxC | — OHo ' | 1 |
5 | H | |
. 2,2-DiMethylithylenimln HjC - C —
V I H
H H t I
H H F. 1,1-Dl«ethylf2-n- I t
propylätiiylenlain OH. - CS2 - CH2 - C —— C - GH
Andere Monomere, die eich jbut Herstellung τοη katloaieehen
Polymeren eignen, sind Xrimetnylenimin, das folgende allgemeine
Formel hat:
909B51/U35
und dessen niedere alkylsubstituirrten Derivate, in denen
ein oder Mehrere der an ein Kohlenstoffaton gebundenen waeaerstoffatoae
durch eine Alkylgruppe substituiert sind, die nicht sehr als 3 KoUanetoffatoae, d. h. Methyl, Äthyl»oder
Propyl, enthält.
Ithylenialn sowie dessen sahlreiohe Derivate können durch
irgendeines der bekannten Verfahren hergestellt werden, s. B. nach des In "Journal of American aheaical Society", Band 57t
Seite 2>28 (1935) und Ber. j& 109* (1888) beschriebene Verfahren.
Die Polymerisation von Ithyleniain und seiner Derivate wird
gewöhnlich bei niederen Temperaturen unter Verwandung von
sauren Katalysatoren, wie HOL und dergleichen, hergestellt. Die Pol/eerieation der verschiedenen obengenannten ftonoaeren
ist im einseinen in "Journal of Organic Chemistry" Band 9»
Seite 500, (194Λ) beschrieben.
Die linearen Polyamine sind durch eine lange acyclische Kette gekennzeichnet;, in der die Stickstoffateae der ZuIo.-'
gruppen In IntenK&lien an die Kohlenstoffatoaw gebu^dem »ine
BAD ORIGINAL 909851/1438
Se ist demnach verständlich, dass linear· Polyimine nicht nox
durch Homopolymerisation, sondern auch durch Kondensationereaktlonen
unter Ausscheidung eine· Halogenwaaaeretoffee
hergestellt werden können.8o kann Athylendibromid oder Propy
lendlbromid Bit Diäthylentriamin, Tritt hy lent· tramin, Tetra-
»thylenpeatamin und/oder Dipropjlentrlamln kondensiert werden
üb Polylmina iu bilden. Oesäe· der vorliegenden Brfindung
werden solche Stoffe al· KoagulierungaBittel rerwendet.
Oans allgemein ^^^nt?» dl· für dl· Durchfunrung des erfindungsgeaSaeen
Verfahrens geeigneten Polyinine al· wasaerlösliche
Folylidne gekennseiohnet werden, in denen binogruppen
(-40) an Kohlenstoffatomen gebunden sind und an einer linearen
Hauptkette an jedes sweiten bis dritten Atom wiederkehren« Torsugswei·· sollen in jeder Seitenkette nicht mehr als
6 Kohlenstoffatom· vorhanden β·1η. Da wo die Iminogroppen
durch Ithylengrappen voneinander getrennt sind, werden die
linearen Polyimine al· Polyäthylenimin· beseichnet. Venn die
XminogTttppen voneinander durch Propylengruppen getrennt sind,
spricht man bei linearen Polyiminen von Polypropyleniminen.
Das Molekulargewicht der geeigneten Iminpolymerleat· soll
mindestens 1 000 und vorsugswolse 5 000 bis 50 000 betragen.
Venn die Kondensationsreaktionen, von denen sich die·· Polymerisate
«Molten, su lange fortgesetst werden oder wenn die
90985 1/U35 BADORlGiNAU
Bedingungen hierfür nicht geeignet sind, entstehen unschmelzbare, in Wasser unlösliche Harze. Bei dem 2,2-Di*
methyläthylenimin muss die Reaktion sorgfältig gesteuert werden, damit Stoffe gebildet werden, die ausreichend wae
serlöslich sind, so dass sie in wirksamen Konzentrationen eingesetzt werden können. Ähnlich können langkettige, was«
serlösliche, kationiache Polymerisate durch Kondensation von
Formaldehyd mit einem Polyalkylenpolyamin, wie Tetraäthylenpentamin,
hergestellt werden, um die Polyamine mit einer Vielzahl von Hethylenbrüoken zu vernetzen.
Die oben beschriebenen Kondensationspolymerisate können all*
gemein als wasserlösliche kationische Polymere bezeichnet werden, die eine Vielzahl von kationischen Steller, in einer
geraden oder verzweigten Kette aufweisen. Zusätzlich zu diesen kationischen Polymerisaten können noch andere zweckmäsalge
organische kationische Koagulierungsmittel bei dem Verfahren
geraäso der Erfindung verwendet werden. Von diesen ist eine Klaas« von Verbindungen am wichtigsten, die allgemein
als Qnium~Verbindungen bekannt Bind. Diese als Koagulierungsmittel
brauchbare Verbindungen Bind als Alkyl- oder Aralkylaubstituerte
quaternäre Onium-Verbindungen beschrieben, ctle
mindeptens e:lne alcyclische Kohlenwasserstoffgruppe von mindestens
9 Kohlenstoffatomen in der Kettenlänge enthalten.
909851/U3S
Die kationisch substituiert en quaternlren Onium-Terbindungen
und Ihr« Verwendung alt Koagulierungsmittel eind in der USA-Pateatsohrift
2 236 930 beschrieben· Die bevorsugten quatern&ren
^n 1 ^m—V#rfr ·* ηΛ*} η ^"τ^ eind die
bindungen. Einige dieser la Handel erhältlichen Stoffe sind:
Soja-Triaethylamaoniunohlorld, Dimethylejmoniuaohlorid, TaIg-Triaethylammoniumchlorid,
Lauryltryaethylammonlumohlorid,
Stearyltriaethylamaoniueohlorid and Kokoenuee-Trimethylaimonluaohlorid.
Diese Verbindungen werden von der Arnour Oheaical
Division hergestellt und unter dem Handelsntueen "Arquade"
▼erkauft.
Andere kationieehe Eoagullerungamittel sind anorganischer
Natur, wie AlualniuBSulfat (Alaun) Ferrosulfat (aluminium
sulfate /alum/ ferrous sulfate), chloriertes Eupferwasser
(Chlor-oxydiertes Ferrosulfat), 7errisulfatt Yerriehlorid,
Natrlumaluminat, usw.. Von diesen sind die berorsugteeten
Verbindungen Alaun, Natriumaluminat, Ferrosulfat und Ferrichlorid.
Bin typisches Hatrlumaluminat ist ein sehr reines Natriumaluminat, wie es nach dem Verfahren von Walker (USA-Patentschrift
^ 002 809) hergestellt wird. Vatriumaluminat
von einer Reinheit von rund 99 % haben ein Ka^O ι AIoO* Molekulargewichtsverhältnis
von 1,11 : 1 bis 1,25 : 1 wenn es nach dem genannten Verfahren gebildet wird·
9,0985 1/U3S
Andere geeignete kationische Verbindungen umfassen kationisch«
Stärke, die im wesentlichen durch Beaktion von Stärke
mit einem sweckmässigen Amin-enthaltenden Material erhalten
wird, wobei eine Amino-Alkoxy-Gruppe gebildet wird.
Hoch ein· weitere EL·**« von kationisohen Koagulierungsmitt*4»
eiai AA4i«4ea«9*lf»exev die Ia w&eevieem Medium organi-•ohe
Katioaea bilde*, Al· «la· aaaMleaeade Aaeeal ve* positiver
Lathing haben, die an vielen Stellen aa Polymeren verteilt sind. Ia allgeaeinen haben diese Stoffe ein. Molekulargewicht
von mehr al* 100 000 und beeitien in einer Seitenkette
eine hydrophile Gruppe, die fähig ist, die oben erwähnte positive Ladung su bilden. Typische Vertreter dieser Gruppe sind Polyvinylpyridin oder andere ähnliche Monomere, die
Stickstoff-enthaltende Kerne aufweisen. Eine andere epessifische
Verbindung dieser Art ist Polyvinylpyrrolidon. Salsa der genannten Verbindungen können ebenfalls verwendet werden,
Zu einer anderen geeigneten Klasse kationlaoher Substanzen gehören die bekannten Vinylberuiyl-quaternären-AaiBoaiua-Verblndungen»
wie die Homopolymerisate der Yinylbansyl-quaternären-Ammonium8alBe
oder deren Mischpolymerisate, die durch Mischpolymerisation mit Acrylamid, Methacrylamid und dergleichen gebildet werden. Die Vinylbenzyl-quaternären Verbindungen
werden im allgemeinen durch Chlormethylieren von PoIy-Qtyrol
und anschliessender Substitution der Chlorgruppe durc
909851/1436 6AD ORIGINAL
ein tertiiree lain hergestellt, tut dme entsprechende Sticketoffquaterolre
su bilden.
Andere Beispiele ron katlonisohen Polymeren, die eioh für
die erste Stufe des erfindungsgemlssen Tsvf ahrens eignen,
sind Homopolymerisate und wasserlösliche Mischpolymerisate
▼on Aminolthylacrylathydrochlorid, Amlnoäthylaethacrylathjdroohlorid
oder substituierte Ammoniumalkylacrylate oder
Methacrylate, wie H-Hethyl- oder Η,Ι-Dlmathylaminoalkylaorylat
oder Methacrylate worin die Alkylgruppen i» ~ 2 Kohlenstoff
e oder sweokaiseige Stoffe entbalten. And·» β kitJ.onl
Bohs Polymerisate iönnen gebildet werden, wenn daui kationisofc*
Monomer der eben beschriebenen Art Bit Irgendeinem oder
mehreren aonoäthylenisoh ungesftttigten Monomeren, die 2ur
?inylpolymerieation fihlg six^l, mieohpolymerieien; werden,
80 daee das entstandene Miechpolymeriaat wasserlöslich oder
in wasser dispergierbar ist. Zweokmaeaige Honomere hierfür,
die alt den katlonisohen Honoasren misohpolymerieiert werden
können, sind Acrylamid, Methacrylamid, Acrylnitril, die niederen AlÄylteter der Acryl- und HethaorylsSuren, Tinylmethylftther
usw··
oben angeführten Stoffe sind lediglich einigt der verfügbaren
katlonischen Koagulierungamittel, die sich für das
eyflndungsgeaSese Verfahren eignen· Selbstverständlich kennen
auob anders ale die genannten kationischen Substanzen verwendet
werden·
909851/U3S ftlM..
Die in diese Klasse fallenden Ko aguli erdungsmittel βim I Sub a
tanzen, die in einem wässrigen Medium organische Anioiien
bilden« die eine messbare negative elektrische Ladung hebe ι.
Besondere bevorzugte anionische Stoffe sind solche, polyme ren
Verbindungen, die eine ausreichende Anzahl von negativen elektrischen Ladungen an einer Vielzahl von Stellen in
Polymerisat verteilt haben. Diese polymeren anioiii sahen St of"
fe, die im allgemeinen ein Molekulargewicht von mindestem?
100 000 haben, wenn sie als Additiona-Polyaierlsat oder Mischpolymerisat gebildet werden, werden durch Polymerisation ^)r
mindestenu eine?» mono-olefinisohen Verbindung durch eine
aliphatisohe ungesättigte Gruppe erhalten. Diese Polymer j sate
müssen in Wasser dispergierbar sein und eine Struktur auiv/^isen,
die im wesentlichen frei ist von Vernetzung, so dass ale in der bestimmten zu behandelnden wässrigen getrübten Flüssigkeit löslich oder dispergierbar sind. Bevorzugte anionische
Substanzen, die für das vorliegende Verfahren besondere wirksam sind, sind in Wasser dispergierbare synthetische Polymerisate,
die eine lineare Kohlenwasserstoffstruktur aufweisen
und in einer Seitenkette eine hydrophile Gruppe haben, wie Karbonsäuxe, Karbonsäureanhydrid, Karbonsäuresalzgruppen
und Mischpolymerisate der oben beschriebenen Komponenten. Typische in Waef?or dispergierbare synthetische organische Polymerisate,
die diese Eigenschaften aufweisen und sioh als wirk
909851/U35
sam erwiesen haben, sind im folgenden aufgezählt:
charakteristische Gruppen
COO (-) Na (*)
Natriumsalz der Poly- CH, methacrylsäure I ^
CuO (-) Na (+)
Malen nanhydrid-vinyl- -CH-CH2 —
acetat-Mischpolyinerisat 1
CH ~ OH I I
O I CH5C- |
o»c O |
C-O ■ / ' |
CHj — σ — |
|
Polyvinylmethyläther- male inanhydrid-Misch-· polymerisat |
—C I O |
2 I I CH, 0-C C-O |
COHH^ | |
Methacrylsäure-acryl- amid> Mischpolymerisat |
-OH | OHj 2C OH2 — |
||
COO (-) | ||||
H (+) | ||||
Polyacrylsäure | -CH | £ ι | ||
COO (-) | ||||
909851/U3S | H (O |
Ieopropenylaoetatl1
^*dH
rakteri | 1517474 | GruDoen | |
ohm | ι3 | etisohe | |
— ο ι |
- CH I |
||
CH2 | O | I | C-O |
I | 0-0 | 1 | |
CH2O-O | I | ο (-) | |
O (-) | |||
Na(+)
CH2COO (-)
H (+)
H (+)
CH,C-O
eC-HethylttTTol-iialeln- CE
anhydrid-Natriumaalz I
I
COO (-)COO (-)
Na (+) Na(+)
CH — CH0
L d
L d
CH CH
J t COO (-)
Na (+) Na(+)
maleinsäxixeanhydrid
3
■ΟΙ
COOCH,
!
COO (-)COO (-)
Na (+) Na (+)
Aorylaäure-Styrol-Miachpolymsrisat
909851/U35 — CH — CH
COO (-)
H C + )
H C + )
CH
Ein geeignetes anioniechee Mischpolymerisat kann aus einem
mehrwertigen Karbonsänre-Monomeren und mindesten· einem mit diesem polymerisierbar en Honomaren hergestellt werden. Die
mehrwertige Earbonslure kann Maleinanhydrid» Acrylsäure,
Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconalure, Aconltsaure, Citraconsäure
und dergleichen sein, die sich mit den Amiden dieser Säuren misohpolymerisieren lassen. Immer sind die Alkalimetallderivate
(wie Natrium, Kalium und Lithium), die Erdalkalimetallsalsderivate (wie Magnesium, Calcium, Barium
und Strontium) und Ammoniumsalse dieser Säuren, die teilweisen Allylester (s. B. Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butyl»
monoester), die Salsa dieser Teilalkylester und die substituierten
Amide dieser mehrwertigen Karbonsäuren oder eine weitere Vielzahl von anderen verschiedenen Monomeren brauchbar.
Venn als eine Ausgangskomponente sur Bildung des Mischpolymerisates eine hydrophile mehrwertige Karbonsäure, wie
Maleinsäure, genommen wird, kann ein hydrophobes Comonomer, wie beispielsweise Styrol, alpha-Methylstyrol, Vinyltoluol,
Chlorstyrol, Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylformiat, Vinylalkyläther,
Alkylacrylate, Alky!methacrylate, Äthylen, Propylen und/oder Isobutylen verwendet werden. Diese synthetischen
Mischpolymerisate werden vorzugsweise durch Umsetzen von äquimolaren Mengen einer mehrwertigen Karbonsäure mit
mindestens einem anderen Monomeren hergestellt. Bestimmte ungesättigte mehrwertige. Karbonsäuren können Jedoch in weni-
909851/ U35
1 51 7A7A
ger ale äquimolaren Mengenverhältnissen BiIt einigen der
weniger hydrophoben Comonomeren polymerisiert werden·
Eine Vielzahl von anderen anionleohen polymeren Substanzen
können ebenfalls verwendet werden so b. B. deren hydrolyaierte
Polyacrylnitril-NatriumaalBe, Natriumcarboxymethylcellulose,
das Hatriumsalz einea Säureeaters von Stärke, das HatriumsalB eines sulfonierten Polystyrols, phosphorierte
Stärken, wie beispielsweise diejenigen, die durch Behandlung von Getreidestärke mit Phoaphoroxychlorid in
Pyridin erhalten werden, anioniache Poly-ßaccharide und Kombinationen
irgendwelcher der obengenannten oder anderer anionischen Koagulierungsmitteln.
Eine andere Klasse von anionischen Verbindungen, die für
die erfindungsgemäase Verwendung besondere sweckaäsalg sind,
sind Mischpolymerisate von Hatriumacrylat und Acrylamid. Die
am meisten bevorzugten Mischpolymerisate dieser Art enthalten 5-95 Gew.% Natriumpolyacrylat und 5 - 95 % Oew.% Polyacrylamid
und haben ein Molekulargewicht von über 1CX) 000. Andere Polymerisate oder Mischpolymerisate auf Aorylsäurebasis
sind besonders bevorzugt und gehören zn denen, die durch Vinylpolymerieation von Acrylsäure, Methacrylsäure,
Sulfoäthylacrylat, Carboxyäthylacrylat oder deren Salze oder
Mischpolymerisate von Säuren ader Salzen, die durch entapre-
909851/U3S
ohende Mischpolymerisation mit Monomeren,wie Acrylamid,
Methacrylamid, Acrylnitril, Methacrylnitril, niederen Alkylestern, Alkyleetern der Acrylsäure, Vinylalkyläther
und dergleichen erhalten werden.
Noch eine andere ausserordentlich gut geeignete Klasse
von anionischen Polymerisaten ist ein lineaüee, hochmolekulares
Polymerisat oder Mischpolymerisat eines Vinylaryl-Kohlenwaseeretoffes,
wie 8tyrol, Vinyltoluol, alpha-Methylstyrol,
Vinylzylol oder dergleichen, die polymerisiert und dann unter kontrollierten Bedingungen sulfoniert werden, um
ein wasserlösliches, im wesentlichen lineares, polymeres Sulfonat zu bilden.
Anorganische anionische Eoagulierungsmittel umfassen Stoffe,
wie fein verteilte Tonerde, Fuller Erde, Bentonitarten, wie Hectorit, aktivierten Kohlenstoff, aktivierte Kieselsäure
und dergleichen.
tfie bereite erwähnt ist, gehören zu den im Rahmen der Erfindung
am meisten bevorzugten anionischen Koagulierungsmittel
Mischpolymerisate aus Polyacrylat-Natriumsals und Polyacrylamid in verschiedenen Mengenverhältnissen der entsprechenden
Monomeren. Die folgenden Beispiele erläutern typische Herstellungsarten dieser besonders geeigneten anioj
909851/U35
sehen Mischpolymerisate,, die in der streiten Stufe des erfindungegemäeaen
Verfahrene in Verbindung mit der laminaren Strömung verwendet werden können.
Das gemäss diesem Beispiel hergestellte anionisohe Mischpolymerisat
enthielt 85 Mol-% Acrylamid und 15 Mo 1-% Natrium·
salz der Acrylsäure.
27 Teile Acrylsäure wurden in 72 Teilen wasser gelöst.
56 Gew.Teile einer 50 %-igen Hatriumhydroxydlösung wurden
au dieser Aoryls&urelöeung bei einer Temperatur unterhalb
35° C Bugegeben· Der pH der Lösung betrug an diesem Punkt etwa 7-9. Bann wurden 153 Gew.Teilβ Acrylamid zugefügt
und das ganze gemischt bis zur vollständigen Lösung bei einer Temperatur von 20 - 30° C. weitere 72 Teile Wasser
wurden zugesetzt und «er pH des Monomeren auf etwa 8,5 eingestellt. Im Beaktionsgefäss selbst wurden 575 Gew.Teile
Toluol und 19·6 Gew.-Teile Sorbitanmonooleat gelöst und auf
70° C erhitzt. Unter Rühren wurden zu der Monomerlösung 7,8
Teile einer 1 %-igen wässrigen Lösung von Kaliumpersulfat
zugegeben und anschliessend 3t2 Teile einer 1 %-igen Natrium
metabisulfit zugesetzt. Die das obengenannte Redox-Katalysatorsystem
enthaltende Monomerlösung wurde zu der Toluollösung gegeben und die Temperatur auf 75° c erhöht. Die At-
909851/U35
mosphäre über dem Reaktionsgefäss wurde alt Stickstoff gereinigt
und dann fand eine exotherme Reaktion stallt· Nach Beendigung dieser exothermen Reaktion wurde das Gemisch
auf 63° 0 gekühlt. Noch unter Stickstoff wurden 15»6 Teile einer 1,15 %-igen Aso-bis-isobutyronitrillösung in Toluol
au dem Reaktionagemieoh zugesetzt. Die Stickstoffbehandlung
wurde bei 63° C forgesetst, bia eine weitere exotherme Reaktion
beendet war. Dies trat etwa 30 Minuten nach Beginn derselben
ein. Durch azeotrope Destillation wurde Wasser aus dem Reaktionsgefäße abdestilliert und das Produkt durch
Filtrieren abgetrennt. Eine 1 £-ige Lösung des entstandenen
Mischpolymerisates hatte eine Viskosität von 4 200 cpe.
Das bei diesem Versuch hergestellte Mischpolymerisat enthielt
30 Mol-% Natriumaerylat-Monomer und 70 Mol-% Acrylamid.
27 Gew.-Teile Acrylsäure wurden in 72 Gew.-Teilen Wasser gelöst
und auf eine Temperatur unterhalb 35° 0 gekühlt. Diese
Lösungstemperatur wurde aufrechterhalten, während die Neutralisation
mit Natriumhydorxyd durchgeführt wurde. Für diesen Vorgang waren 30 Gew.-Teile einer 50 %»igen Vatriumhydroxydlösung
erforderlich· Nach der Neutralisation hatte die Lösung einen pH von 7*9·
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Dann wurden 63 Gew.-Teile Acrylamid zu dieser Lösung zugegeben und gemischt, bis bei einer Lösungstemperatur von
20 - 30° C daa Acrylamid gelöst war. Weitere 33 Gew.-Teile Wasser wurden zugefügt und der pH der Nonomerlösung auf 8,5
eingestellt. Unter Rühren wurden 0,8 Teile einer 1 %-igen
Kaliumpersulfatlösung zu der nonomerlösung gegeben und anschlieesend
folgte die Zugabe von 3*2 Teilen einer 1 %-igen
Natriummetabisulfitlösung. In das Reaktionsgefäss selbst
wurden 575 Gew.-Teile Toluol und 19,6 Gew.-Teile Sorbitanmonooleat,
nicht-ionischer Emulgator, gebracht. Zu der Toluollösung wurde die Monomerlösung zugegeben und die Temperatur
auf 75° C erhöht. Das Reaktionsgefäss wurde mit Stickstoff gereinigt und eine exotherme Reaktion eingeleitet.
Nach Beendigung dieser exothermen Reaktion wurde das Gemisch auf 63° C gekühlt und zusätzlicher Katalysator hinzugefügt.
Zu dem Reaktionsgemisch wurden 15»6 Teile einer 1,15 %-igen
Lösung von Azo-bis-isobutyronitril in Toluollösung zugegeben.
Sie Stickstoffbeschickung wurde fortgesetzt und die Temperatur auf 63° C gehalten, bis eine weitere exotherme Reaktion
beendet war (etwa 30 Hinuten nach Beginn). Nach dieser zweiten exothermen Reaktion wurde Wasser durch azeotrope Destilla
tion abdestilliert und das feste Produkt durch Filtrieren abgetrennt. Eine 1 %-ige Lösung des erhaltenen Mischpolymerisates hatte eine Viskosität von 22 500 cpa.
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52 Mol-% Acrylamid und 46 Mol-# Natriumaale der Acrylsäure.
243,72 Pfund weiches Wasser wurden zu 4,8 Pfund Acrylsäure
zugegeben. Zu dieser Aorylsäurelösung wurden 26,56 Pfund
einer 50 %-igen Natriumhydroxydlösung zugefügt, während durch
externe Kühlung die Temperatur unter 35° 0 (95° ') gehalten
wurde, um eine vorzeitige Polymerisation und Vernetzung zu verhindern. Als der pH der Lösung 7-8 erreicht hatte, wurden
27 Pfund Acrylamid zu der Monomerlösung zugesetzt und durch Erhitzen mit Dampf bei 20° C (66° F) gelöst und 3 -5
Minuten lang gemischt. Die obengenannte Monomerlösung wurde in das Reaktionsgefäss gegeben, das 38,7 Pfund Toluol und
3,2 Pfund Sorbitanmonooleat, nicht-Ionischen Emulgator, enthielt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 66° C (155° P) erhitzt
und mit Stickstoff gereinigt. An diesem Punkt wurde eine exotherme Reaktion eingeleitet, und zwar bei einer Reaktionstemperatur von etwa 75° C (167° F). 30 Minuten nach Beginn
der exothermen Reaktion wurde diese als beendet betrachtet Anschlieesend wurde das Reaktionegemieäh mit Dampf auf
87,78° C (190° F) erhitzt, um Wasser durch azeotrope Destillation zu entfernen. Das Reaktionsgefäes wurde dann abgekühlt
Toluol abgezogen und festes Mischpolymerisat entfernt· Eine
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1 %-ige wässrige Lösung dieses Mischpolymer!βateβ hatte
eine Viskosität von 23 000 cps.
Das Mischpolymerisat dieses Beispiels enthielt 95 Mol-%
Acrylsäuresalz und 5 Mol-% Acrylamid.
Zu 17«^- Pfund Wasser wurdnn 11,4 Pfund Acrylsäure zugegeben,
die dann mit 12,35 Pfund einer 50 %-igen Natriumhydroxydlösung
neutralisiert wurden, bis ein pH von 8,3 erreicht war. Die Neutralisation wurde bei einer Temperatur unter
30° C durchgeführt. Dann wurden 0,6 Pfund Acrylamid zugefügt
und die Monomerlösung fertiggestellt, indem 0,276 Pfund Kaiiumpersulfat und 1,1 Pfund Natriumbisulfit zugegeben
wurden. Die Monomerlösung wurde in ein Reaktionsgefäss gebracht,
das 100 Pfund Toluol und 3t4 Pfund eines nichtionischen Emulgator^ enthielt. Die Polymerisation wurde bei
einer Temperatur im Bereich von etwa 70° C bis etwa 100° C durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wurde Wasser durcl
az«trope Destillation entfernt und ein festes Produkt gewonnen. Eine 1 %-ige Lösung dieses Produktes hatte eine Viskosität
von 30 500 cps.
Es wird wiederholt, dass andere anionische Koagulierungsmittel
als die beschriebenen verwendet werden können. Die
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angeführten Verbindungen sind Beispiele von typischen anioni«
sehen Verbindungen.
Das erfindungsgemäsee Verfahren ist besonders zur Behandlung
von Abwässern oder verdünnten wässrigen Gemischen geeignet, die von Haushalten und in der Industrie anfallen. Solche
wässrige Flüssigkeiten enthalten Abfälle aller Art, so z. B.
Fäkalien und dergleichen. Es dient zur Behandlung von Abfallflüssigkeiten, wie städtische Abwässer, Ablaufwasser
von Faulbehältern, Abtrittsbecken uod dergleichen von ein»
seinen Abwasserkanalsystemen, Industrieabfällen, Frischwasserversorgungen usw..
um die Wirksamkeit des erfindungegemässen Verfahrene au
zeigen, wurden folgende Versuche durchgeführt, wobei sowohl grosse als auch kleine Anlagen verwendet wurden.
Der Versuch wurde in einer Anlage durchgeführt, die zum
Koagulieren von städtischem Rohabwasser bestimmt war. Die Wirbel- und Laminarzonen bestanden aus zwei Reihen von
"vorgelüfteten" (pre-aeration) Behältern. Der erste war die
Wirbelzone, 3,05 m (10 feet) tief, 4,27 m (14 feet) breit und 5,18 m (17 feet) lang. Der zweite Behälter war die Laminatzone
und hatte die gleichen Dimensionen, mit Ausnahme
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der Länge, die 19,81 m (65 feet) betrug. Die Gesamtverweilzeit
in diesen Zonen betrug etwa 2 1/4 Stunden. Das Abwasser wurde zuerst mit 1-5 T/M eines kationischen
Polyamin-iliechpolymerieates durchgeführt, das durch Reaktion
von Ammoniak und Ithylendichlorid hergestellt wurde und ein Molekulargewicht innerhalb des Bereiches von 20 000
bis 50 000 aufwies. Die kationische Verbindung wurde zu einer Zone von Wirbelströmung zugegeben, die eine berechnete
Reynolds'sehe Zahl von 16 000 und eine Leistungszahl von
0,8 hatte. Die durchschnittliche Strömung durch diese Zone oder Behälter betrug 3 408,5 1 (900 gallons) pro Minute.
Die Bewegung wurde durch einen Luftstrom mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,83 m5/Min. - 4,95 m5/Min. (100 ft5/min 175
ftvmin) hervorgerufen. Die Luft selbst wurde durch
einen Turbinenkompressor erzeugt, die eine theoretische Pferdegtärb*von etwa 65 am Kompressionspunkt aufwiese Die
Luft wurde durch eine Reihe von Offnungen am Boden und entlang der Seiten des Tanks gefiltert. Der in der graphischen
Darstellung der Zeichnung gezeigte Punkt im Bereich A (entsprechend der obigen Rexnolds'sehen Zahl und Leistungszahl)
fiel in die Wirbelströmungszone, die für eine wirksame Koagulation zusammen mit einem kationischen Koagulierungsmittel
benötigt wird.
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Das bereits kationisch behandelte, teilweise koaguliertβ
Abwasser wurde dann in einen Absetztank gebracht, wo es mit 0,1 - Oi5 T/M eines 50-30 Mischpolymerisates von
Natriumpolyacrylat und Polyacrylamid behandelt wurde, das ein Molekulargewicht von etwa 5 Hill, hatte. Das anionisch
behandelte Abwasser wurde einer laminaren Strömung unterworfen, die bei einer Reynolds'sehen Zahl von 600 und einer
Leistungssahl von 1,25 gemessen wurde. Dieser Punkt ist im
Bereich B der graphischen Darstellung gezeigt, der in die Laminarzone der Strömung fällt. Die Bewegung wurde durch
eine hydraulische Kraft von Pumpen erzeugt. Die Verweilzeit in dieser Zone betrug etwa 2 Stunden.
Ea wurde eine ausgezeichnete Abtrennung von suspendierten
Feststoffen aus der wässrigen Flüssigkeit beobachtet, wenn die obengenannten Verfahrensschritte eingehalten wurden.
Aueserdem war die Koagulierungszeit erheblich verkürst, verglichen
mit bekannten Koagulierungsverfahren. Es traten keine
weiteren Schwierigkeiten auf und die Zerlegung von suspendierten Feststoffen aus dem Rohabfall war ausgezeichnet
und ganz einwandfrei.
Beim obigen Versuch wurde festgestellt, dass - zumindest
bezüglich hierauf - nicht annehmbare Ergebnisse erzielt werden, wenn eine umgekehrte Reihenfolge der Zugab· des
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Koagulierungsmittols erfolgt, d. h. wenn die kationisclie
Behandlung auf die anionische Behandlung folgt, oder wenn. das kationisch behandelte Abwasser der Laminarströmung uri
nicht der Wirbelströmung unterworfen wird, oder anderersoltn,
nach der anionischen Behandlung die Wirbelströmung eingesetzt wird. Wenn das Mischen mit den Koagulierungsmitte]i.
und die Strömung in irgendeiner anderen Weise als hier offenbart durchgeführt wird, werden 2-3 mal gerJ/gOre Ergebnis au
in einem oder mehreren der folgenden Punkte erzielt: schlechteres Auflösungsvermögen, langsameres Absetzen der zusammengeballten Feststoffe, Bildung einer unerwünschten Masse, die
eher klebrig ist als dichte, kompakte und leicht absetzbare Flocken bildet, und Bildung einer leichten schwebenden Mass*
von Schlamm, die nur schwer vom Wasser getrennt werden kann»
Bei diesen Versuchsreihen im Laboratorium wurde als Testmedium trübes Flusswasser verwendet. Nach Zugabe der chemischen
Stoffe wurde das behandelte Wasser in wechselndem Mass mit einem Zwei-Schaufelrührer in einem nicht abgeschirmten
Behälter bewegt. Bei diesem System entsprach die Obergangszone, wie sie in der graphischen Darstellung gezeigt ist und
durch eine Reynolds·sehe Zahl im Bereich von 2 000 - 5 000
gemessen wurde, 45 - 112 U/M der Rührerschaufeln. Die Ergebnisse
wurden in Form des Wirkungsgrades des Verfahrens er-
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mittelt, indem die Trübung der unten befindlichen Flüssigkeit mittels einer Phototesterzelle gemessen und als SiO2-Trübung
(Hellige) ausgedrückt wurde.
Im ersten Versuch, der den Idealzustand darstellte, da das erfindungsgemässe Verfahren angewandt wurde, wurde ein
Ammoniak-Äthylendichloridpolyamin-Koagulierungsmittel in
einer Menge von 3 T/M zu dem Frischwasser zugegeben. Das so
kationisch behandelte Wasser wurde dann einer Wirbelströmung unterworfen, wobei die Bewegung durch einen Zwei-Schaufel«
rührer von 200 U/M erzeugt wurde (Reynolds·sehe Zahl 17 000
und Leistungszahl 1,90). Es wurde vier Minuten lang bewegt. Auf diese Behandlung folgte die Zugabe des anionischen Koagu-Iierungsmittel8
im Bereich der Laminar.strömung. Dazu wurde ein 50 - 50 Mischpolymerisat aus Natriumpolyacrylat und
Polyacrylamid (Molekulargewicht von 5 Mill.) in einer Menge
von 0,25 T/M als Zusatz zu dem bereits kationisch behandelten, teilweise koagulierten Wasser verwendet. Anechliessond
hieran wurde das Wasser einer 40 U/M-Bewegung (Laminarströmung) während 10 - 15 Minuten unterworfen (Reynolds'sehe
Zahl 900 und Leistungszahl 1,75)· Nach einer Absetzzeit von
etwa 30 Minuten wurden die Trübungen gemessen. Hierbei wurde eine 37 T/M SiO2-Trübung ermittelt. Dies wurde mit einer
Blindprobe verglichen (ohne kationisch-anionieche Behandlung)
bei der die unten befindliche Flüssigkeit eine Trübung von
107 T/M SlO2 aufwies.
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Bei diesem Versuch wurden die gleichen Chemikalien und die gleiche Folge der Behandlung angewandt, mit Ausnahme, dass
eine durch den Mittelabschnitt der graphischen Darstellung gekennzeichnete Übergangeströmung in jedem Fall nach der Zugabe
des chemiechen Additivs eingesetzt wurde. Zunächst wurde das kationische Mittel zugesetzt und anschliessend mit
90 U/M bewegt, darauf folgte die anionische Behandlung während 10 - 15 Minuten, wieder bei einer 90 U/M Strömung. Als
Ergebnis dieser Behandlung ergab die unten befindliche Flüssigkeit nach der gleichen Abeetzzeit wie oben eine Trübung
von 71 T/M ausgedrückt als SiO2, verglichen mit einer Blindprobe
von 107 T/M. Daraus ist ersichtlich, dass eine Strömung, die in der Übergangszone auftritt, vermieden werden
muss, sonst wird eine etwa 2-mal geringere Leistung erzielt als bei der richtigen Reihenfolge: kationische Behandlung Wirbelströmung
- anionische Behandlung - Laminaretrömung.
Bei dem folgenden Versuch wurde eine umgekehrte Reihenfolge der Zugabe der Koagulierungsmittel ausprobiert. Es wurde
zuerst das anionische Koagulierungsmittel zugegeben und das so behandelte Medium einer Wirbelströmung von 200 U/M Bewegung
über 4 Minuten unterworfen. Anschliessend erfolgte die kationische Behandlung des Wassers und eine Bewegung bei
40 U/M über einen Zeitraum von 10 - 15 Minuten. In diesem
Fall hatte die unten befindliche Probe eine Trübung von
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62 T/H auegedrückt In 310g, ebenfall· verglichen alt
einer Blindprobe von 107 T/H· Auch hler let die Leistung
nur nahesu halb eo groee hlnelohtlloh der Klarheit der
Probe. Ee 1st demnach ausserordentlioh «lohtIg, dft·· «rat die
katlonisohe und dann die anionieohe Zugabe erfolgt und nloht
umgekehrt. Ebenso muee auf die kationisohe Behandlung die
Wirbelströmung und auf die anionieohe Behandlung die Lamlnarströmung
folgen, um den Torteil einer optimalen Koagulierung
dea venig getrübten Wassere tu eriielen.
Bei dem folgenden Experiment wurde sun&chet daa katlonlaohe
Polymerisat zugegeben und erflndungagemass einer Behandlung
bei 200 U/H unterworfen· lach der lugabe de· anlonieohen
Kittels dagegen erfolgte eine Behandlung bei einer Strömung
innerhalb der Ubergangesone, die durch die graphische Darstellung gekennzeichnet 1st, und »war bei einer Bohaufelb·-
wegung von 100 U/H. In diesem fall wurde sine etwa 50 - 79 %
geringere Leistung hinsichtlich der Klarheit der unten befindlichen
Probe beobachtet, wenn ein Vergleich mit dem Irgebniseen
angestellt wurde, die bei Befolgen der erflA&unge«
gemässen Verfahrensschritte erzielt werden.
Die Verweilzeiten in den Wirbel- und Laminarionen für jede
bestimmte Menge von Trüben kann erheblich variieren, abhtagig
von der Anlage, der art der Buspenslon, der bestimmtem
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Bewegung innerhalb der Zone der turbulenten und laminaren
Strömung uew.. St wurde j «do ob gefunden, dass Ib allgemeinen
die Verweilseiten In der tone der Wirbelströmung von etwa
1 Minute bie etwa 4- Stunden, häufiger von 2 Hinuten bie
etwa 2 Stunden, liegen. Ihnlloh verhält ee eich mit der
Verweilseit des behandelten Material· in der Laminarströ-Bung,
die von etwa 1/4 Stunden bia etwa 5 Stunden, la allgemeinen von etwa 1/2 bis etwa 5 Stunden, dauert.
Selbstverständlich sind eine Reihe von Abänderungen bei den einseinen Verfahreneeohritten möglich, die βloh dem Faohmann
bieten und den JErfindungagedanken nloht beeinträchtigen.
i0ilS1/U36
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren sum Optimieren der Koagulation von wenig getrübtes tfaaaer durch Zugabe einet chemischen Additiv·, dadurch gekennieichnet, date dem Vaster, das etwa 15-50 000 T/K feststoffe suspendiert enthält, eine »umladest koagmlierend wirkende Menge einet chemischen Additive Bugegeben wird» das mindestens eine Stelle kmtionitoher Ladung aufweist, das to kationisch behandelte Vataer einer Wirbelströmung (la Bereich A) unterworfen wird, antohliessend tu dta teilwelee koagulierten Vasser tür 7ervollttladlgung der Koagulation ein tweitet chemisohes Additiv sugesetst WiSd9 da« aladttteas ein« Stelle anlonlsefaer Ladung aufweltt, dta to behandelte Watter tiatr tweiten Bone Ton LaalaaMtrtaoag (la Btreloa B) unterworfen wird und die koaaulierttn fettstoffe aus dta Vaster abgetrennt werden.2. Terfehren mach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, dass das wenig eetrtbte Vasser Abwasser 1st·5· ftvfahren maoh Anspruch 1» dadurch gefcenaseioJuiet, datt das kstUalaeh· Additiv la elaer Menge von etwa 0,09 · 100 T/M Ott des t»tonische Additiv la einer Htage Tom etva 0,05 19 9/ti sugegeben wird.• 09l8t/U3l4. Verfahren nach Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, da·· al· kationisches Additiv ein polymere» Polyamin verwendet wird, das aus einem Epihalohydrinalkylen-Polyamin-Kondeneatioiia-Mischpolymerisat besteht, das ein Molekulargewicht von mindestens etwa 1 000 hat und eine Lösungevlskositat von mindestens 10 cps aufweist, gemessen bei 23»89° C (75° V) als eine wässrige Lösung, die 20 Qew.-9t des Kondeneationspolymerisates enthalt, und das· CLs anlonlsohes Additiv ein Mischpolymerisat verwendet wird, das 5-95 Qew.% latriumpolyacrylat und 5-95 Oew.Jt Polyaorylamid enthält und ein Molekulargewicht von mindestens 100 000 aufweist.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, dass als kationischen Additiv ein Kondensatlons-Mischpolymerisat aus Ammoniak und Äthylendichlorid mit einem Molekulargewicht von mindestens 1 000 aufweist, und als anionischen Additiv ein Mischpolymerisat verwendet wird, das etwa 5-95 Gew.% Hatriumpolyacrylat und etwa 5-95 Gew.% Polyacrylamid enthält und ein Molekulargewicht von mindestens 100 00 hat·6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennselehnet, dass als kationisohes Additiv ferriohlorid und als anlonlsches Additiv ein Mlschpolymerifiat bestehend aus etwa 5-95 Qew.% Hatrium· polyacrylat und etwa 5-95 Qew.% Polyacrylamid und einem Molekulargewicht von mindestens 100 000 verwendet wird.BAD ORIGINAL909851/U357· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als kanonisches Additiv ein Epihalohydrin-Alkylenpolyamin-Kondensationepolymerisat verwendet wird, das eine Viskosität von mindestens 10 cpe, gemessen bei 23,89° 0 (75° ') «1· eine wässrige Lösung, ..die 20 Qew.% dies·· Kondensationspolymerisates enthält, und dass als anionisches Additiv ein sulfoniert es lineares Polystyrol mit einem Holekulargewioht von mindestens 100 000 verwendet wird.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass al· kationisches Additiv ein Mischpolymerisat aus Aaswniak und Äthylendichlorid mit einem Holekulargewioht von mindestens 1 000 und als anionisch·· Additiv ein sulfoniertes lineares Polystyrol mit einem Holekulargewioht von mindestens 100 000 verwendet wird.9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass al· kationisches Additiv Ferrichlorid und al· anionisohes Additiv ein sulfoniertes lineares Polystyrol mit einem Molekulargewicht von mindestens 100 000 verwendet wird.909851/U3S
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1965
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1966
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