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Die
vorliegende Erfindung betrifft flüssige polymere Zusammensetzungen,
welche sowohl ein nichtionisches oder kationisches Polymer mit hoher
Grenzviskosität
als auch ein kationisches Koagulierungspolymer mit niedriger Grenzviskosität enthalten,
deren Herstellung und deren Verwendung.
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Die
Bereitstellung und Verwendung von wasserlöslichen, kationisch hochgeladenen
Koagulierungs-Polymeren mit niedriger IV (intrinsische Viskosität; Grenzviskosität; Staudinger-Index)
ist bekannt. Sie werden an den Verbraucher oftmals in der Form von
wässrigen
Lösungen
geliefert. Obwohl die Tatsache, dass diese Materialien eine relativ
niedrige IV und ein geringes Molekulargewicht aufweisen, gelegentlich
einen Vorteil darstellt, gibt es viele Fälle, bei denen es wünschenswert
wäre, wenn
sie zusätzlich
in einer derartigen Weise wirken könnten, wie es gewöhnlich mit
Materialien mit höheren
Molekulargewichten in Verbindung gebracht wird.
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Wasserlösliche Polymere
mit höherem
Molekulargewicht (im Allgemeinen mit geringerer ionischer Ladung)
werden häufig
als Ausflockungsmittel verwendet. Aufgrund ihrer höheren IV
und ihres Molekulargewichts ist es gewöhnlich nicht praktikabel, sie
als wässrige
Lösungen
zur Verfügung
zu stellen, welche mehr als maximal 5 oder 10 Gew.-% Polymer enthalten,
da die Lösungen
sogar bei einer Konzentration von 5% zu einer hohen Viskosität neigen.
Sie können
bei höheren
Konzentrationen sogar zu einem festen Gel werden. Dementsprechend
werden Ausflockungs-Polymere im Allgemeinen an den Verbraucher als
Pulver oder als Reverse-Phasen-Emulsionen (einschließlich Dispersionen)
in Öl geliefert.
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Wenn
der Verbraucher ein Pulver erhält,
ist es für
ihn im Allgemeinen notwendig, dieses Pulver vor der Verwendung in
Wasser zu lösen,
wobei der Auflösungsprozess
langsam und unkomfortabel sein kann. Wenn der Verbraucher eine Emulsion
erhält,
ist es wiederum im Allgemeinen notwendig, das Polymer der Emulsion während der
Verwendung in Wasser zu lösen,
wobei die resultierende Lösung
mit Tensid und dem Öl
oder der anderen kontinuierlichen Phase der Emulsion verunreinigt
ist. Dieses ist wenig wünschenswert.
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Es
wurden aus diesem Grund eine Vielzahl von Versuchen unternommen,
wasserlösliche,
relativ hochmolekulargewichtige Polymere in einer wässrigen
Zusammensetzung zur Verfügung
zu stellen (wodurch die Nachteile des Auflösens des Pulvers oder der Handhabung
der kontinuierlichen Ölphase
vermieden werden), wobei die resultierende Zusammensetzung eine
annehmbare Viskosität
aufweist, allerdings in einer höheren
Konzentration als die in Verbindung mit dem hochmolekulargewichtigen
Polymer vorliegt, wenn sie in Wasser gelöst wird.
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Diese
Versuche schließen
das Unterdrücken
des Quellens und/oder der Auflösung
des Polymers mit dem höheren
Molekulargewicht durch Modifikation der wässrigen kontinuierlichen Phase,
worin es dispergiert ist, und/oder durch Modifikation des Polymers
ein. Solche Produkte werden im Allgemeinen als "Wasser-in-Wasser-Emulsionen" bezeichnet, obwohl
der physische bzw. physikalische Zustand des Materials mit dem höheren Molekulargewicht
nicht notwendigerweise eine wirkliche Emulsion darstellen muss.
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Eine
frühe Offenbarung
einer Wasser-in-Wasser-Emulsion ist die
US 4,380,600 . Diese beschreibt die Polymerisation
von Monomeren in einer wässrigen
Phase, welche ein wasserlösliches
Polymer enthält.
Es kann ein anorganisches Salz vor oder nach der Polymerisation
zugesetzt werden. Auf diese Weise wird in Beispiel 21 Acrylsäure in einer
Lösung
von 100 g Wasser, 15 g PEG, 10 g Polyvinylalkohol und 15 g NaCl
polymerisiert. Obwohl die allgemeine Beschreibung sowohl nichtionische
als auch ionische wasserlösliche
Polymere für
die Lösung
umfasst, ist das Polymer, welches als das einzige oder hauptsächliche
Polymer in der Lösung
in den meisten der Beispiele verwendet wird, ein Polyethylenglykol,
beispielsweise mit einem Molekulargewicht, welches im Bereich von
6.000 bis 20.000 liegt.
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Das
einzige genannte ionische Material ist Polyethylenimin, und es wird
in den Beispielen, wenn dieses verwendet wird, allein als eine Nebenkomponente
mit einer viel größeren Menge
an nichtionischem Polymer verwendet. Es ist notwendig, dass die
Lösungsviskosität nicht
zu hoch sein sollte (da anderenfalls die Zusammensetzung nicht schütt- bzw.
gießfähig ist),
und dieses stellt an die Monomere, welche in der wässrigen Phase
polymerisiert werden können,
und die IV oder das Molekulargewicht, zu welcher/welchen sie polymerisiert
werden können,
strenge Anforderungen.
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Obwohl
die
US 4,380,600 behauptet,
dass die beschriebene Technik unter Verwendung von Polyethylenglykol
zum Erhalt von fluiden Dispersionen von hochmolekulargewichtigem
Polymer in der Lage ist, hat sich dieses Verfahren, so weit wir
wissen, nicht als kommerziell erfolgreich erwiesen. Ein Grund dafür mag darin liegen,
dass die Wiederholung eines Beispiels darin nicht zu einer fluiden
Zusammensetzung führt,
wie wir durch einen Beweis Anderer erfahren haben, sondern anstelle
dessen zu etwas führt,
was ziemlich schnell fest wurde. Es werden ebenso Hydroxyverbindungen
in der
JP 6136225 , der
EP-A-183,466 und der EP-A-630,909 erwähnt.
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In
der
EP 169,674 beschreiben
wir die Bildung fluider Zusammensetzungen durch Mahlen eines vorgebildeten
Polymergels mit hohem Molekulargewicht aus beispielsweise kationischem
Polyacrylamid in einer kontinuierlichen Phase von beispielsweise
niedermolekulargewichtigem polymeren DADMAC (Diallyldimethylammoniumchlorid)
oder Polyamin oder Polyethylenimin. Dieses erforderte jedoch die
vorläufige
Bildung eines wässrigen
Polymergels und dessen Einfügen
in eine kontinuierliche Phase, wobei es schwierig war, eine fluide Zusammensetzung
zu erhalten, welche eine gute Lagerungstabilität und eine niedrige Viskosität bei relativ
hohem Polymergehalt aufwies.
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Es
sind Verfahren bekannt, worin die Tendenz des Polymers mit dem höheren Molekulargewicht
gegenüber
Quellen und Auflösen
in der wässrigen
Phase durch Copolymerisieren eines relativ hydrophoben Monomers
in das Polymer unterdrückt
wird (beispielsweise in der
US
5,403,883 ; 5,614,602 und 5,480,934 sowie der EP-A-525,751).
In anderen Verfahren werden verschiedene Additive in die wässrige Phase
gegeben, um die Kontrolle bzw. Regulierung des Quellens und der
Auflösung
des Polymers zu versuchen, beispielsweise polymere Dispergerierungsmittel
in der CA 2,143,564 und 2,140,817 und polyvalentes Salz in der
US 4,929,655 und der
US 5,006,590 , sowie polymerem
Dispergierungsmittel mit hydrophobem Material in der
US 5,597,859 und der CA-A-2,125,545.
Es scheint jedoch, dass keiner dieser Vorschläge weitreichend kommerziell
angewendet wird und dass der Bedarf an dem Versuch, einen zufriedenstellenden
Weg zur Bereitstellung einer wässrigen
Zusammensetzung, welche eine annehmbare niedrige Viskosität besitzt
und welche sogar Koagulierungsmittel als auch Ausflockungsmittel
in nützlich
hohen Konzentrationen enthält
und worin das Ausflockungsmittel ein nützlich hohes Molekulargewicht
aufweist, zu finden, verbleibt.
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In
der
EP 262,945 beschreiben
wir die Bildung eines kationischen Polymers durch Polymerisation
in einer wässrigen
Phase von beispielsweise wässrigem
Polyamin oder wässrigem
Poly-DADMAC. In den Beispielen wurden kationisches Homopolymer gebildet.
In Beispiel 1 wurde eine Zusammensetzung von ungefähr 12% kationischem
Homopolymer, 12% Polyamin und 76% Wasser gebildet, und die Viskosität der Zusammensetzung
war ziemlich niedrig. In einem weiteren Beispiel 2 wurde die Zusammensetzung
von ungefähr
16% kationischem Homopolymer, 16% Poly-DADMAC und 67% Wasser gebildet.
Die Viskosität
war höher.
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Es
wäre wünschenswert,
in der Lage zu sein, eine fluide, schüttfähige, stabile Zusammensetzung
zur Verfügung
zu stellen, welche einen relativ hohen Gehalt an aktivem bzw. wirksamem
Polymer (d.h. wirksam für
die Zwecke der Koagulierung oder Ausflockung) aufweist und welche
in der Form einer Wasser-in-Wasser-Emulsion
vorliegt.
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Es
wäre wünschenswert,
zur Bereitstellung einer Einpackungs-Zusammensetzung, welche Koagulierungsmittel
und Ausflockungsmittel enthält,
in der Lage sein, und es wäre
weiterhin wünschenswert,
solch eine Zusammensetzung zur Verfügung zu stellen, welche sich
als ein verbessertes Koagulierungsmittel verhält.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine stabile schüttfähige flüssige Zusammensetzung,
enthaltend 20 bis 60 Gew.-% einer Mischung eines wasserlöslichen
Polymers mit hoher IV und eines wasserlöslichen kationischen Koagulierungspolymers
mit niedriger IV, worin das wasserlösliche Polymer mit hoher IV ein
nichtionisches oder kationisches Polymer eines wasserlöslichen
ethylenisch ungesättigten
kationischen Monomers oder einer Monomermischung darstellt und eine
sichtbare IV von mindestens 2 dl/g, bestimmt durch Messungen bei
25°C unter
Verwendung eines Niveaugefäß-Viskometers
(suspended level viscometers) von Lösungen in einer 1 molaren Natriumchloridlösung, welche
auf ein pH von 7,5 gepuffert ist, aufweist und wobei die Berechnung
auf der Basis des Gewichts des Polymers mit der hohen IV in der
Zusammensetzung basiert, und worin es in der Zusammensetzung in
einer Menge von 3 bis 40 Gew.-% vorliegt, worin das wasserlösliche kationische
Koagulierungsmittel mit niedriger IV eine IV von unterhalb 1,5 dl/g,
bestimmt durch Messungen bei 25°C
unter Verwendung eines Niveaugefäß-Viskometers
von Lösungen
in einer 1 molaren Natriumchloridlösung, gepuffert auf einen pH
von 7,5, aufweist und ausgewählt
ist aus Polyaminen, kationischen Dicyandiamid-Polymeren und Polymeren
von 80 bis 100 Gew.-%
Diallyldimethylammoniumchlorid mit 0 bis 20 Gew.-% Acrylamid, und
wobei es in der Zusammensetzung in einer Menge von 3 bis 40 Gew.-%
vorliegt, worin das kationische Koagulierungsmittel frei von Polymeren,
welche hydrophobe Gruppen enthalten, was Alkyl mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen
oder Aryl einschließt,
und worin die Zusammensetzung eine Brookfield-Viskosität von weniger
als 30.000 cps, gemessen unter Verwendung der Spindel 6 bei 10 U/min
bei 25°C,
aufweist und eine Dispersion des Polymers mit hoher IV in einer
wässrigen
Phase darstellt, welche eine wässrige
Lösung
des Koagulierungs-Polymers mit der niedrigen UV und von 0,01 bis
1 Gewichtsteilen einer wässerlöslichen
Multihydroxyverbindung pro Gewichtsteil des Koagulierungs-Polymers
darstellt, zur Verfügung
gestellt.
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Somit
stellt die vorliegende Erfindung eine wässrige, ölfreie, fluide Zusammensetzung
eines Polymers mit hoher IV zur Verfügung, welche trotz des hohen
Polymergehalts fluid bzw. flüssig
ist.
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Die
schüttbare
Zusammensetzung wird durch Bilden der wässrigen Phase, welche die wässrige Lösung des
Koagulierungs-Polymers und der Multihydroxyverbindung und wahlweise
des Salzes ist, Auflösen des
Monomers oder der Monomermischung, welche zur Bereitstellung des
Polymers mit der hohen IV in der wässrigen Phase dient, und anschließende Polymerisation
des Monomers oder der Monomermischung unter Bildung des Polymers
mit der hohen IV, dispergiert in der wässrigen Phase, hergestellt.
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Die
Zusammensetzung ist stabil, schüttbar
und flüssig
in dem Sinne, dass im Wesentlichen kein nachhaltiges Absetzen auftritt,
wenn man die Zusammensetzung mehrere Wochen lang stehen lässt. Darüber hinaus
weist die Zusammensetzung eine ausreichend niedrige Viskosität auf, sodass
sie geschüttet
werden kann. Vorzugsweise tritt keine Sedimentation auf. Wenn es
allerdings dennoch zu einer Sedimentation kommt, kann die sedimentierte
bzw. abgesetzte Phase durch einfaches Rühren erneut suspendiert werden.
Die Viskosität der
Zusammensetzung beträgt
vorzugsweise weniger als 25.000 cps, besonders bevorzugt weniger
als 20.000 cps und liegt oft unter 12.000 cps. Sie kann beispielsweise
sogar nur 1.000 cps betragen, liegt aber im Allgemeinen oberhalb
von 2.000 cps.
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Die
Zusammensetzung weist bevorzugt die Form einer klaren Flüssigkeit
oder einer trüben
Flüssigkeit auf.
Sie ist im Wesentlichen frei von Gel oder Klümpchen. Wenn solch ein Gel
oder Klümpchen
gebildet werden, ist es notwendig, die wässrige Phase derartig zu modifizieren,
dass der gewünschte
schüttfähige flüssige Zustand
erreicht wird. Beispielsweise kann die Menge des Koagulierungs-Polymers
oder der Multihydroxyverbindung variiert werden, oder anorganisches
Salz kann zugesetzt werden, wie nachstehend angegeben ist.
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Das
Polymer mit der hohen IV kann allein aus Acrylamid (sodass es im
Wesentlichen nichtionisch ist) oder allein aus kationischem Monomer
gebildet sein, allerdings wird es gewöhnlich aus einer Mischung,
beispielsweise aus 0 bis 100 Gew.-% Acrylamid und/oder einem anderen
wasserlöslichen
nichtionischen Monomer und 0 bis 100 Gew.-% eines wasserlöslichen
ethylenisch ungesättigten
kationischen Monomers hergestellt. Die Menge an kationischem Monomer
beträgt
gewöhnlich
1 bis 100 Gew.-%, sodass die Menge an Acrylamid im Allgemeinen 0
bis 99% beträgt.
Bevorzugte Polymere enthalten Acrylamid, und daher enthalten sie vorzugsweise
1 bis 99%, vorzugsweise 5 bis 95% jeweils an Acrylamid und kationischem
Monomer. Das kationische Polymer kann ein kationisches amphoteres
Polymer sein, in welchem Fall ethylenisch ungesättigtes anionisches Monomer
in die Monomermischung in einer Menge, welche geringer als die Menge
an kationischem Monomer ist, zugesetzt werden, sodass ein kationisches
amphoteres Polymer erhalten wird. Das anionische Monomer kann ein
ethylenisch ungesättigtes
Carboxylmonomer oder ein Sulfonsäuremonomer,
z. B. Acrylsäure
oder AMPS, sein.
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Bevorzugte
Polymere enthalten mindestens 40 Gew.-% Acrylamid und vorzugsweise
mindestens 50 Gew.-% Acrylamid und nicht mehr als 60% und vorzugsweise
nicht mehr als 50% kationisches Monomer. Dieses kationische Monomer
kann ein quaternäres
Diallylmonomer (im Allgemeinen Diallyldimethylammoniumchlorid, DADMAC)
darstellen, allerdings ist es bevorzugt ein Dialkylaminoalkyl(meth)acrylat
oder -acrylamid, worin die Alkyl- und Alkylengruppen gewöhnlich C1-3 sind, im Allgemeinen in Form eines Säureadditions-
oder quaternären
Ammoniumsalzes. Beispielsweise kann es Dimethylaminoethylacrylat
oder -methacrylat, gewöhnlich
als quaternäres
Ammoniumsalz, oder Dimethylaminopropyl-Acrylamid oder -methacrylamid,
wiederum im Allgemeinem als quaternäres Salz, sein. Die quaternisierende
Gruppe ist gewöhnlich
Methylchlorid oder eine andere aliphatische Gruppe. Bevorzugt ist
das Polymer mit der hohen IV im Wesentlichen frei von hydrophoben,
die Löslichkeit
vermindernden Gruppen, wie C4-Alkyl oder
höher,
z. B. oberhalb von C8-, oder aromatischen
(wie Benzyl-) Gruppen an dem quaternären Stickstoff oder anderswo,
da solche Materialien in der vorliegenden Erfindung nicht notwendig
sind und den Kosten-Leistungs-Vorteil der Produkte vermindern.
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Vorzugsweise
beträgt
die Menge des kationischen Monomers 5 bis 45%, und die Menge des
Acrylamids reicht von 55 bis 95%. Wenn dies erwünscht ist, können geringe
Mengen anderer ethylenisch ungesättigter
Monomere (nichtionisch oder anionisch) in die Monomermischung eingeschlossen
werden, allerdings ist dieses gewöhnlich nicht notwendig, und
das Polymer wird bequem aus der binären Mischung oder aus Acrylamid
allein gebildet.
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Das
kationische Polymer mit der hohen IV kann in Gegenwart einer geringen
Menge eines Vernetzungsmittels hergestellt werden, sodass Produkte
erhalten werden, welche eine Ionenrückgewinnung (ionic regain)
von mindestens 20% aufweisen, wie es in der EP-A-202,780 beschrieben
wird.
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Das
Polymer mit der hohen IV wird durch Polymerisation in der Zusammensetzung
unter solchen Bedingungen gebildet, dass es eine sichtbare IV von
mindestens 2 dl/g und gewöhnlich
deutlich darüber
aufweist. Beispielsweise hat es gewöhnlich eine sichtbare IV von
mindestens 4 dl/g, und somit ist dessen Molekulargewicht ausreichend
hoch, um zu nützlichen
verbrückenden
Ausflockungseigenschaften beizutragen, wenn es zur Behandlung einer
Suspension verwendet wird. Die sichtbare IV liegt oftmals oberhalb
von 5 dl/g bis zu 14 dl/g oder höher.
Im Allgemeinen liegt sie im Bereich von 5 bis 12 dl/g.
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All
diese Werte stellen die sichtbare IV dar, d.h. die Grenzviskosität, welche
durch Betrachtung der Viskositäten
wässriger
Zusammensetzungen, welche aus der gesamten Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden, in einmolarem Natriumchlorid, gepuffert
auf pH 7,5, bei 25°C
unter Verwendung eines Niveaugefäß-Viskometers
bestimmt wird, worin die sichtbare IV durch Berechnung auf der Basis
des Gewichts des Polymers mit der hohen IV in der Zusammensetzung
bestimmt wird. Folglich wird, wenn beispielsweise die Zusammensetzung
10 Gew.-% des Acrylamidpolymers enthält, die gesamte Zusammensetzung
zur Herstellung der Lösung,
welche für
die IV-Messungen notwendig ist, verwendet, allerdings wird die Menge
an Polymer in solchen Lösungen,
wenn die IV berechnet wird, als 10 Gew.-% der Zusammensetzung angenommen.
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Das
wasserlösliche
kationische Koagulierungsmittel mit niedriger IV weist eine IV von
nicht mehr als 1,5 dl/g auf, wie sie unter Verwendung eines Niveaugefäß-Viskometers
von Lösungen
des Koagulierungs-Polymers alleine in einmolarem Natriumchlorid,
gepuffert auf pH 7,5, bei 25°C
gemessen wird. Obwohl Koagulierungspolymere mit höherem IV
verwendet werden könnten,
neigen sie zum nicht notwendigen Anstieg der Produktviskosität (beispielsweise
gemessen durch ein Brookfield-Viskometer), und so ist es am besten,
Koagulierungspoly mere mit einer IV unterhalb von 1 dl/g zu verwenden.
Im Allgemeinen liegt die IV unterhalb von 0,7 und gewöhnlich unterhalb
von 0,5 dl/g. Das Koagulierungspolymer kann ein solch niedriges
Molekulargewicht von beispielsweise 10.000 aufweisen, sodass es
keine erkennbar messbare IV besitzt.
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Das
Koagulierungspolymer kann ein Polyamin-Koagulierungspolymer, beispielsweise
die Polymere, welche durch Kondensation eines Monoamins und/oder
eines Diamins und/oder eines Triamins oder eines höheren Amins
(z. B. Ethylendiamin oder Tetraethylenpentamin) mit Epichlorhydrin
oder anderem Epihalohydrin oder mit Dichlorethan oder anderem Dihaloalkan
hergestellt werden, sein. Bevorzugte Polyamine werden durch Kondensation
von Epichlorhydrin mit Dimethylamin und einer kleinen Menge Ethylendiamin
oder einem anderen Multiamin zum Hervorrufen der Vernetzung gebildet.
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Das
Koagulierungspolymer kann ein Homopolymer oder ein hoch-kationisches
Copolymer von wasserlöslichen
ethylenisch ungesättigten
kationischen Monomeren, wahlweise mit einem Comonomer, gewöhnlich nicht
mehr als 30 Gew.-%
Acrylamid, sein. Die ethylenisch ungesättigten kationischen Monomere
können jegliche
kationische Monomere, welche oben diskutiert wurden, darstellen,
allerdings ist das Monomer vorzugsweise Diallyldimethylammoniumchlorid.
Im Allgemeinen ist es ein Homopolymer oder ein Copolymer von mindestens
80 und gewöhnlich
mindestens 90% DADMAC, wobei der Rest Acrylamid ist.
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Das
Koagulierungspolymer ist frei von hydrophoben, die Löslichkeit
vermindernden Gruppen, wie C4- oder höheren (z.B.
oberhalb von C8- Alkyl-, oder aromatischen
Gruppen an dem quaternären
Stickstoffatom.
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Das
Koagulierungspolymer kann ein Polydicyandiamid, d.h. ein kationisches
Dicyandiamid-Copolymer, sein.
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Die
einzigen essentiellen Polymere, welche gemäß der vorliegenden Erfindung
vorliegen, sind vorzugsweise konventionelle wasserlösliche Polymere
mit hoher IV und wasserlösliche
Polymere mit niedriger IV, zusammen mit dem wasserlöslichen
Polyethylenglykol. Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung
bevorzugt, dass kein Polymer, welches hydrophobe Gruppen enthält und welches
daher eine deutlich niedrigere Löslichkeit
in Wasser als herkömmliche
wasserlösliche
Koagulierungs- und Ausflockungspolymere aufweist, getrennt bzw.
frei zugesetzt wird.
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Unter
Bezugnahme auf ein wasserlösliches
Monomer wird verstanden, dass das Monomer eine herkömmliche
hohe Löslichkeit
im Allgemeinen oberhalb von 5 oder 10% in entionisiertem Wasser
bei 25°C
aufweist, und in ähnlicher
Weise weist ein wasserlösliches
Polymer eine herkömmliche
hohe Wasserlöslichkeit von
typischerweise oberhalb von 5 oder 10% in entionisiertem Wasser
auf, bei welchen Konzentrationen es ein Gel bilden kann, wenn die
IV hoch ist.
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Die
wässrige
Phase, in der das Polymer mit der hohen IV dispergiert ist, ist
eine Lösung
des Koagulierungspolymers und einer wasserlöslichen Multihydroxyverbindung
und wahlweise eines anorganischen Salzes in Wasser. Diese wasserlösliche Multihydroxyverbindung
kann ausgewählt
sein aus einer breiten Vielfalt von Dihydroxy-, Trihydroxy- oder
höheren
Hydroxyverbindungen. Diese können
monomer, wie Glycerin, oder polymer, wie Polyvinylalkohol oder Polyethylenglykol,
sein. Vorzugsweise sollte die Multihydroxyverbindung jedoch ein
Material darstellen, welches eine niedrige Lösungsviskosität ergibt,
und daher ist sie bevorzugt Glycerin oder ein Polyethylenglykol
mit relativ niedrigem Molekulargewicht. Bevorzugt weist das Polyethylenglykol ein
Molekulargewicht auf, welches ausreichend niedrig ist, dass es eine
Flüssigkeit
darstellt, wobei ein Molekulargewicht von unterhalb 1.000, z. B.
200, typisch ist. Wenn es jedoch erwünscht ist, können Polyethylenglykole
mit höheren
Molekulargewichten verwendet werden, beispielsweise 6.000, 8.000
oder 10.000. Allerdings ist es im Allgemeinen wenig wünschenswert,
ein Polyethylengkykol mit einem Molekulargewicht von oberhalb ungefähr 4.000
zu verwenden.
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Die
Menge an der Multihydroxyverbindung wird gewöhnlich relativ niedrig gehalten,
weil hohe Mengen unnötig
sind und das Material gewöhnlich
bezüglich
der Ausflockungs- oder Koagulierungs-Aktivität bzw. -wirksamkeit der fertigen
Zusammensetzung inert ist. Somit steigert die Erhöhung ihrer
Menge unnötig
die Kosten der Zusammensetzung. Die Menge der Multihydroxyverbindung
beträgt
daher nicht mehr als ein Teil pro Gewichtsteil des Koagulierungspolymers,
und gewöhnlich
beträgt
die Menge nicht mehr als 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, wobei
sie oftmals unterhalb von 6% liegt. Wenn die Menge in irgendeiner
bestimmten Zusammensetzung zu niedrig ist, kann die Zusammensetzung
gelieren oder auf andere Weise nicht-schüttbar werden. Daher liegt die
Multihydroxyverbindung gewöhnlich
in einer Menge von mindestens 1 Gew.-% der Zusammensetzung vor.
Oftmals beträgt
die Menge der Multihydroxyverbindung 0,05 bis 0,5 Teile, meistens
ungefähr
0,08 bis 0,2 Teile, pro Gewichtsteil des Koagulierungspolymers.
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Es
ist oftmals wünschenswert,
anorganische Salze in die wässrige
Phase einzufügen,
um die Bildung einer fluiden stabilen Zusammensetzung zu fördern und
die Viskosität
der Zusammensetzung zu reduzieren. Es kann ein jedes viskositätsverminderndes
wasserlösliches
anorganisches Salz verwendet werden, allerdings ist gewöhnlich der
Einfachheit halber das Salz ein Alkalimetall- oder Ammoniumchlorid
oder -sulfat, vorzugsweise Ammoniumsulfat oder Natriumchlorid. Wenn
ausreichend Polyhydroxyverbindung verwendet wurde, besteht gewöhnlich kein
Vorteil in der Zugabe von mehr als 2 Gewichtsteilen des Salzes pro
Gewichtsteil Koagulierungsmittel, allerdings kann es auch 4 oder
sogar 6 Teile betragen. Im Allgemeinen liegt die Menge unterhalb
von 1 Teil, vorzugsweise un terhalb von 0,6 Teilen pro Gewichtsteil
Koagulierungsmittel. Gewöhnlich beträgt es mindestens
0,01 Teile und meistens mindestens 0,03 Teile pro Gewichtsteil Koagulierungsmittel. Wenn
die Menge des Salzes auf der Basis der Gesamtzusammensetzung ausgedrückt wird,
beträgt
die Menge gewöhnlich
mindestens 0,5%, häufig
mindestens 2%, allerdings muss sie im Allgemeinen nicht oberhalb
von ungefähr
10 oder 15% liegen, kann aber in einigen Fällen bis zu 20% oder sogar
30 oder 35% betragen. Ein Teil des Salzes kann mit dem Monomer oder
der Monomermischung zugesetzt werden, allerdings wird der größte Teil
oder sogar das Salz insgesamt gewöhnlich in der Lösung des
Koagulierungspolymers zugegeben.
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Das
Salz ist gewöhnlich
ein wasserlösliches
anorganisches Salz, wie Ammonium- oder Alkalimetall- oder Erdalkalimetallchlorid,
-bromid oder -iodid (wie MgCl2, NaCl, NH4Cl), Polyaluminiumchlorid oder ein Sulfat,
wie Ammoniumsulfat.
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Die
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können mehr Polymer mit hoher
IV als Koaggulierungspolymer, z. B. in einem Verhältnis von
1:0,1 bis 1, gewöhnlich
von 1:0,5 bis 1, enthalten. Dieses gilt insbesondere dann, wenn
Salz in der Koagulierungsmittellösung
vorliegt, beispielsweise in einer Menge von oberhalb 10 Gew.-% oder
15 Gew.-% der Zusammensetzung. Die Menge an Ausflockungsmittel kann
anschließend
10 bis 35% betragen, und die Menge des Koagulierungsmittels kann
von 3 bis 10% reichen.
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Vorzugsweise
liegt die Menge des Salzes jedoch unterhalb von 10% oder 15% (beispielsweise
0 bis 2%). Die Menge des Polymers mit hoher IV beträgt gewöhnlich nicht
mehr als die Menge des kationischen Koagulierungspolymers und beträgt vorzugsweise
weniger als die Menge des Koagulierungsmittels. Im Allgemeinen enthält die Zusammensetzung
0,1 bis 1 Teil, oftmals 0,2 bis 0,7, z. B. 0,4 bis 0,7 Teile des
Polymers mit hoher IV pro Gewichtsteil des kationischen Koagulierungspolymers.
Die Menge des kationischen Koagulierungspolymers beträgt anschließend gewöhnlich mindestens
12 Gew.-% und oftmals mindestens 15% der Zusammensetzung. Im Allgemeinen
ist sie nicht höher
als 30% und liegt oftmals unterhalb von 25%. Die Menge des wasserlöslichen
kationischen Polymers mit hoher IV beträgt gewöhnlich mindestens 5% und bevorzugt mindestens
7%. Sie liegt oftmals unterhalb von 20%. Es werden häufig gute
Ergebnisse mit Mengen in dem Bereich von 8 bis 18 Gew.-% der Gesamtzusammensetzungen
erzielt.
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Die
Menge an Wasser in der Zusammensetzung liegt im Allgemeinem in dem
Bereich von 30 bis 75%, oftmals um 50 bis 70%. Die Menge reicht
meistens von 2 bis 5 Teilen pro Gewichtsteil des Koagulierungspolymers.
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Die
notwendige Polymerisation des Monomers oder der Monomermischung
in der wässrigen
Phase kann unter Verwendung von einem thermischen Initiator oder
Redox-Initiator eingeleitet werden. Der Initiator kann sowohl zum
Starten der Reaktion als auch während
der Reaktion zugesetzt werden. Er wird in einer Menge und zu einer
Zeit zugegeben, sodass das Polymer mit der ausgewählten IV
resultiert.
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Eine
Eigenschaft der bevorzugten Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
liegt darin, dass die Viskosität
der Zusammensetzung ansteigen kann, wenn eine relativ kleine Menge
Wasser zugesetzt wird, allerdings kann sie anschließend wieder
abnehmen, wenn größere Mengen
Wasser zugegeben werden. Wenn beispielsweise die Gesamtkonzentration
des Acrylamidpolymers mit hoher IV und des kationischen Polymers mit
niedriger IV um zum Beispiel ein drittel als ein Ergebnis der Verdünnung der
Zusammensetzung mit Wasser vermindert wird, kann die Brookfield-Viskosität der resultierenden
Zusammensetzung mindestens zweimal und oftmals mindestens drei-
oder viermal so hoch sein wie die Brookfield-Viskosität der Zusammensetzung
vor der Verdünnung.
Allerdings ergibt die weitere Verdünnung zur Verminderung der
Polymerkonzentration auf zum Beispiel ein drittel oder ein viertel
oder weniger der Eingangskonzentration wieder den Eingangswert der Brookfield-Viskosität oder sogar
einen niedrigeren Wert.
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Die
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können entweder durch direkte
Zugabe zu einer zu behandelnden Suspension oder, wie es üblicher
ist, nach der Verdünnung
auf eine Gesamtkonzentration des Polymers mit hoher IV und des kationischen
Koagulierungspolymers von im Allgemeinen weniger als 10 Gew.-% und
häufig
von 0,1 bis 5 Gew.-% verwendet werden.
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Die
zu behandelnde Suspension kann eine jegliche Suspension sein, welche
mit den zwei Polymeren entweder einzeln oder in Kombination vorteilhafterweise
behandelt werden kann. Somit kann sie eine Cellulosesuspension,
beispielsweise eine Suspension bei der Papierherstellung, worin
die Zusammensetzung als Entwässerungshilfsmittel
verwendet wird, oder eine Cellulosesuspension, städtische
oder industrielle Abwässersuspensionen
sein.
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Die
bevorzugten Zusammensetzungen, welche weniger Polymer hoher IV (im
Allgemeinen aus 0 bis 50% kationischer Komponente und 50 bis 100%
Acrylamid gebildet) als Koagulierungsmittel enthalten, sind als
verstärkte
Koagulierungsmittel, d. h. in einer breiten Vielfalt von Anwendungen,
wo kationische Koagulierungsmittel verwendet werden und eine verstärkte Leistungsfähigkeit
erforderlich ist, von besonderem Interesse. Beispiele sind die Behandlung
von Papierfabrikabwässern,
die Klärschlammbehandlung
oder die Klärung von öligem Wasser.
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Im
Folgenden sind Beispiele angegeben.
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Beispiel 1
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Herstellung von 20% kationischem
Polymer in einer wässrigen
Basis aus Poly-DADMAC, PEG und Salz.
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(Alle Gewichtsangaben
beziehen sich auf 100% aktive Komponenten).
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Es
wurden Wasser (130 g), Poly-DADMAC (39,8 g), PEG 200 (3,5 g) und
Natriumchlorid (5,5 g) in einen mit einem Rührer, Rückflusskühler, Stickstoffanschluss und
Thermometer ausgestatteten 250 ml Kolben gegeben.
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Es
wurde eine Monomerphase aus ACM (17,0 g) und DMAEA q MeCl (4,2 g)
hergestellt. Diese wurde zu dem Kolben zugesetzt, und die Mischung
wurde gerührt
und mit Stickstoff gespült.
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Der
Kolben und der Inhalt wurde auf 50°C erwärmt, und 4 ml einer 1%igen
wässrigen
Ammoniumpersulfat-Lösung
wurden zugegeben. Die Umsetzung wurde bei 50°C eine Stunde lang fortgesetzt,
bevor eine zweite Zugabe von 4 ml 1%iger APS-Lösung erfolgte. Die Reaktion
wurde anschließend
eine weitere Stunde lang stehen gelassen.
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Das
resultierende Produkt wies eine Konzentration (Trockengewicht) von
35% und eine Brookfield-Viskosität
von 11.500 cps auf.
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Die
sichtbare IV betrug 10,1 dl/g.
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Der
Wirkstoffgehalt bzw. aktive Gehalt des Produkts (kationisches Koagulierungsmittel
+ kationisches Copolymer mit hoher IV) betrug 30,5%.
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Der
Copolymergehalt mit hoher IV betrugt 10,6%.
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In
einer im Allgemeinen ähnlichen
Weise wurden andere Ausflockungspolymere (mit hoher IV) aus den Materialien
und mit den unten angegebenen Ergebnissen gebildet.
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In
dieser Tabelle ist das kationische Monomer A Dimethylaminoethylacrylat,
welches mit Methylchlorid quaternisiert ist. Das kationische Monomer
B ist Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid. Das kationische Monomer
C ist Dimethylaminoethylacrylat, welches mit Benzylchlorid quaternisiert
ist.
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Alle
Beispiele wurden in allgemein der selben Weise durchgeführt, mit
folgenden Ausnahmen. In Beispiel 4 wurde die Umsetzung bei 60°C mit 2 ml
1%igen wässrigem
Azo-Katalysator, welcher eingangs zugesetzt wurde sowie einer weiteren
Zugabe nach einer Stunde, durchgeführt. Der Katalysator war 2,2-Azobis(2-amidinopropanhydrochlorid).
Derselbe Initiator wurde in Beispiel 6 verwendet. In Beispiel 10
wurden 2 ml einer 1%igen Lösung
dieses Initiators verwendet, gefolgt von 2 ml einer 2,5%igen Lösung von
Kaliumbromat und anschließender
Zugabe von 3,2 ml einer 5%igen Natriummetabisulfit-Lösung, wobei
man die Umsetzung exotherm verlaufen lies. Die Reaktion wurde anschließend auf
50°C erwärmt und
1 Stunde lang dort belassen, um eine vollständige Polymerisation sicher
zu stellen.