DE69819133T2 - Wässrige dispersion eines kationischen polymeren, ihre herstellung und verwendung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf flüssige, polymere Zusammensetzungen, die sowohl ein kationisches Polymer mit einer hohen IV als auch ein kationisches Koagulatorpolymer mit einer niederen IV enthalten, auf deren Herstellung und deren Verwenden.
  • Bekanntermaßen werden wasserlösliche, hoch kationisch geladene Koagulatorpolymere mit einer niederen IV (Grenzviskosität) zur Verfügung gestellt und verwendet. Dem Verbraucher werden diese oftmals in Form wässeriger Lösungen zur Verfügung gestellt. Trotz der Tatsache, daß diese Materialien eine relativ niedrige IV aufweisen und ein niedriges Molekulargewicht manchmal von Vorteil ist, gibt es viele Situationen, in denen es wünschenswert sein wird, daß sie außerdem in einer Weise vorliegen können, die üblicherweise mit den Materialien höheren Molekulargewichts verbunden ist.
  • Wasserlösliche Polymere höheren Molekulargewichts (im allgemeinen mit einer niedrigeren ionischen Ladung) werden verbreitet als Flockungsmittel verwendet. Wegen ihrer hohen IV und dem Molekulargewicht ist es normalerweise unmöglich, sie als wässerige Lösungen, die mehr als, höchstens, 5 oder 10 Gew.-% Polymer enthalten, zur Verfügung zu stellen, da die Lösungen selbst bei einer 5%igen Konzentration keine hohe Viskosität haben und sie bei höheren Konzentrationen ein steifes Gel sein könnten. Demgemäß werden die Flockungsmittelpolymere dem Verbraucher im allgemeinen als Pulver oder als Umkehrphasenemulsionen (einschließlich Dispersionen) in Öl zur Verfügung gestellt.
  • Erhält der Verbraucher ein Pulver, so ist es im allgemeinen erforderlich, daß der Verbraucher dieses Pulver vor der Verwendung in Wasser auflöst, wobei das Auflösungsverfahren langsam und unpraktisch sein kann. Erhält der Verbraucher eine Emulsion, so ist es im allgemeinen wieder notwendig, das Polymer der Emulsion während der Verwendung in Wasser aufzulösen und die resultierende Lösung mit einem oberflächenaktiven Stoff und dem Öl oder einer anderen kontinuierlichen Phase der Emulsion zu kontaminieren. Dies ist unerwünscht.
  • Es sind daher zahlreiche Versuche gemacht worden, um ein wasserlösliches Polymer mit einem relativ hohen Molekulargewicht in einer wässerigen Zusammensetzung bereitzustellen (wobei die Nachteile der Auflösung des Pulvers oder der Hantierung mit der kontinuierlichen Ölphase vermieden wurden), worin die resultierende Zusammensetzung eine akzeptable Viskosität, aber eine viel höhere Konzentration aufwies, als sie mit der eines Polymers mit höherem Molekulargewicht, wenn es in Wasser aufgelöst ist, verbunden sein würde.
  • Diese Versuche beinhalten das Unterdrücken der Aufquellung und/oder die Auflösung des Polymers mit höherem Molekulargewicht durch die Modifikation der kontinuierlichen wässerigen Phase in der es dispergiert wurde und/oder durch die Modifikation des Polymers. Derartige Produkte beziehen sich im allgemeinen auf „Wasser-in-Wasser-Emulsionen", selbst wenn der physikalische Zustand des Materials mit höherem Molekulargewicht nicht zwangsläufig auf eine echte Emulsion schließen läßt.
  • Eine frühere Offenbarung einer Wasser-in-Wasser-Emulsion gibt es in US 4,380,600 . Diese beschreibt das Polymerisieren von Monomeren in einer wässerigen Phase, die ein wasserlösliches Polymer enthält. Vor oder nach der Polymerisation kann ein anorganisches Salz zugegeben werden. So wird in Beispiel 21 eine Acrylsäure in einer Lösung aus 100 g Wasser, 15 g PEG, 10 g Polyvinylalkohol und 15 g NaCl polymerisiert. Obgleich die allgemeine Beschreibung sowohl nicht ionische als auch ionische wasserlösliche Polymere für die Lösung einbezieht, ist das als einziges oder Hauptpolymer in der Lösung verwendete Polymer in den meisten Beispielen ein Polyethylenglycol, das zum Beispiel ein Molekulargewicht in einem Bereich von 6.000 bis 20.000 aufweist.
  • Das einzige benannte ionische Material ist Polyethylenimin und in den Beispielen, in denen dieses verwendet wird, wird es allein als eine Nebenkomponente mit einer viel größeren Menge an nicht ionischem Polymer verwendet. Es ist notwendig, daß die Viskosität der Lösung nicht zu hoch sein sollte (da die Zusammensetzung ansonsten nicht gießbar ist), wobei dies starke Einschränkungen für die Monomere, die in der wässerigen Phase polymerisiert werden können und für die IV oder das Molekulargewicht, auf das sie polymerisiert werden können, ergibt.
  • Obgleich US 4,380,600 behauptet, daß die beschriebene Technik, die Polyethylenglycol verwendet, flüssige Dispersionen aus einem Polymer mit hohem Molekulargewicht ergibt, wissen wir immerhin schon, daß sich dieses Verfahren kommerziell nicht erfolgreich bewährt hat. Ein Grund hierfür könnte sein, daß uns der Beweis durch andere gezeigt hat, daß die Reproduktion eines Beispiels darin, nicht zu einer flüssigen Zusammensetzung geführt hat, statt dessen aber zu etwas führte, das ziemlich schnell fest wurde. Hydroxyverbindungen werden in JP 6136225 , EP-A-183,466 und EP-A-630,909 genannt.
  • In EP 169,674 beschreiben wir die Bildung von flüssigen Zusammensetzungen durch Mahlen von vorgeformtem Polymergel mit hohem Molekulargewicht, aus beispielsweise kationischem Polyacrylamid in eine kontinuierliche Phase aus beispielsweise polymerem DADMAC (Diallyldimethylammoniumchlorid) mit niedrigem Molekulargewicht oder Polyamin oder Polyethylenimin. Dies erfordert jedoch die einleitende Bildung eines wässerigen Polymergels und seine Einlagerung in die kontinuierliche Phase, wobei es schwierig war eine flüssige Zusammensetzung zu erhalten, die bei einem relativ hohen Polymergehalt eine gute Lagerstabilität und eine niedrige Viskosität aufweist.
  • Es sind Verfahren bekannt, in denen die Tendenz des Polymers mit höherem Molekulargewicht zu quellen und in sich in der wässerigen Phase aufzulösen, durch die Copolymerisation eines relativ hydrophoben Monomers in dieses Polymer unterdrückt wird (zum Beispiel US 5,403,883 ; 5,614,602 und 5,480,934 und EP-A-525,751). In anderen Verfahren werden verschiede Zusatzstoffe in die wässerige Phase einbezogen, um zu versuchen, das Aufquellen und die Auflösung des Polymers zu kontrollieren, zum Beispiel polymeres Dispersionsmittel in CA 2,143,564 und 2,140,817 und mehrwertiges Salz in US 4,929,655 und 5,006,590 . Ein hydrophobes polymeres Dispersionsmittel wird in US 5,597,859 und CA-A-2,125,545 vorgeschlagen. Es scheint jedoch, daß keiner dieser Vorschläge umfangreich kommerziell übernommen worden ist und der Bedarf nach einem zufriedenstellenden Weg zur Lieferung einer wässerigen Zusammensetzung verbleibt, die eine adäquat niedrige Viskosität aufweist und die jedoch sowohl einen Koagulator als auch Flockungsmittel in verwendbar hohen Konzentrationen enthält und worin das Flockungsmittel ein verwendbar hohes Molekulargewicht aufweist.
  • In EP 262,945 beschrieben wir die Bildung eines kationischen Polymers durch die Polymerisation innerhalb einer wässerigen Phase aus beispielsweise wässerigem Polyamin oder wässerigem Poly-DADMAC. In den Beispielen wurde ein kationisches Homopolymer gebildet. In Beispiel 1 wurde eine Zusammensetzung aus 12% eines kationischen Homopolymers, 12% eines Polyamins und 76% Wasser gebildet und die Viskosität der Zusammensetzung war ziemlich niedrig. In einem anderen Beispiel 2 wurde die Zusammensetzung aus etwa 16% kationischem Homopolymer, 16% Poly-DADMAC und 67% Wasser gebildet. Die Viskosität war höher.
  • Wünschenswert wäre, eine flüssige, gießbare, stabile Zusammensetzung zu liefern, die einen relativ hohen Gehalt an aktivem Polymer aufweist (zum Beispiel aktiv zum Zwecke der Koagulation oder Flockung) und die in Form einer Wasser-in-Wasser-Emulsion vorliegt. Wünschenswert wäre, eine solche Dispersion mit einem hohen Gehalt an einem Polymer mit einer hohen IV bereitzustellen und ein Flockungsverfahren bereitzustellen, das solche Zusammensetzungen verwendet.
  • Erfindungsgemäß liefern wir eine stabile, gießbare, flüssige Zusammensetzung, die 15 oder 20 bis 60 Gew.-% eines Gemisches aus einem wasserlöslichen kationischen Polymer mit einer hohen IV und einem wasserlöslichen kationischen Koagulatorpolymer mit einer niedrigen IV enthält,
    wobei das wasserlösliche Polymer mit einer hohen IV ein Polymer aus einem wasserlöslichen ethylenisch ungesättigten Monomer oder einem Monomergemisch ist, das ein kationisches Monomer beinhaltet und das Polymer eine scheinbare IV (nachstehend definiert) von zumindest 2 dl/g aufweist und in der Zusammensetzung in einer Menge von zumindest 8 Gew.-%, vorzugsweise über 15 Gew.-%, vorliegt;
    der wasserlösliche kationische Koagulator mit einer niedrigen IV eine IV (nachstehend definiert) von nicht mehr als 1,5 dl/g aufweist und vorzugsweise ein Polyamin umfaßt, das in einer Menge von weniger als 25% vorliegt;
    und die Zusammensetzung eine Viskosität (Brookfield RVT, Spindel 6, 20 U/min, 25°C) von weniger als 30.000 cP aufweist und eine Dispersion des Polymers mit hoher IV in einer wässerigen Phase ist, die eine wässerige Lösung aus dem Koagulatorpolymer mit der niedrigen IV und dem wasserlöslichen anorganischen Salz ist, und worin die Menge des Salzes im wesentlichen bei der Sättigungskonzentration des Salzes in der wässerigen Lösung liegt;
    worin die Zusammensetzung frei von Polymeren ist, die hydrophobe Gruppen enthalten, die Alkyl, das 4 oder mehr Kohlenstoffatome enthält, oder Aryl beinhalten.
  • Daher liefert die Erfindung eine wässerige, ölfreie, flüssige Zusammensetzung aus einem Polymer mit einer hohen IV, die trotzt eines hohen Polymergehaltes flüssig ist.
  • Die gießbare Zusammensetzung wird durch die Bildung der wässerigen Phase, die eine wässerige Lösung des Koagulatorpolymers und des anorganischen Salzes ist, die Auflösung des Monomers oder des Monomergemisches, um das Polymer mit der hohen IV in dieser wässerigen Phase bereitzustellen, und dann Polymerisieren des Monomers oder Monomergemisches, um das Polymer mit hoher IV dispergiert in der wässerigen Phase zu bilden, hergestellt.
  • Die Zusammensetzung ist stabil, gießbar und flüssig, in dem Sinne, daß im wesentlichen nicht permanent Abscheidung auftritt, wenn die Zusammensetzung für einige Wochen stehengelassen wird und die Zusammensetzung eine ausreichend niedrige Viskosität besitzt, daß sie gegossen werden kann. Vorzugsweise findet keine Abscheidung statt, aber sollte irgendeine Abscheidung auftreten, so kann die abgeschiedene Phase durch einfaches Rühren wieder suspendiert werden. Die Viskosität der Zusammensetzung liegt vorzugsweise unter 20.000 cP, am stärksten bevorzugt unter 15.000 cP und oft unter 10.000 cP. Sie kann so niedrig sein wie beispielsweise 500 oder 1.000 cP, liegt im allgemeine aber über 2.000 cP. All diese Werte werden durch Brookfield RVT, Spindel 6, 20 U/min, bestimmt. Die Polymere weisen ebenso eine Viskosität in einem Bereich von 1.000 bis 25.000 cP oder 30.000 cP auf, wenn diese bei 10 U/min gemessen wird.
  • Die Zusammensetzung hat vorzugsweise die Form einer klaren Flüssigkeit oder einer opaken Flüssigkeit. Sie ist im wesentlichen frei von Gel oder Klumpen. Wenn sich derartiges Gel oder Klumpen bilden, dann ist es notwendig, die wässerige Phase so zu modifizieren, daß der erwünschte gießbare flüssige Zustand erreicht wird. Beispielsweise kann die Menge an Koagulatorpolymer oder anorganischem Salz variiert werden.
  • Die Monomere, aus denen das Polymer mit der hohen IV gebildet wird, können einzig und allein aus kationischem Monomer bestehen, so daß das Polymer ein kationisches Homopolymer oder ein Copolymer sein kann, das aus zwei oder mehreren unterschiedlichen kationischen Monomeren hergestellt wurde. Oftmals sind die Monomere ein Gemisch aus einem oder mehreren kationischen, ethylenisch ungesättigten Monomeren mit einem oder mehreren anderen ethylenisch ungesättigten Monomeren. Daher kann das Polymer aus 1 bis 100 Gew.-% kationischem Monomer und 0 bis 99% anderem Monomer gebildet werden. Oftmals wird das Gemisch mit Acrylamid oder einem anderem wasserlöslichen ethylenisch ungesättigten nicht ionischen Monomer gebildet. Das Polymer kann ein kationisches amphoteres Polymer sein, bei dem ein ethylenisch ungesättigtes anionisches Monomer in dem Monomergemisch in einer Menge enthalten ist, die nicht mehr als die Menge an kationischem beträgt, was ein kationisches amphoteres Polymer ergibt. Das anionische Monomer kann ein carbocyclisches Monomer oder ein sulphonisches Monomer sein, zum Beispiel Acrylsäure oder AMPS.
  • Bevorzugte Polymere enthalten zumindest 10% und normalerweise zumindest 30% und oftmals zumindest 50% des ausgewählten kationischen Monomers oder der Monomere (bezogen auf das Gewicht des gesamten Monomers). Liegt Acrylamid oder ein anderes nicht ionisches oder anionisches Monomer vor, liegt die Menge normalerweise zumindest bei 0,5 Gew.-%, zum Beispiel bei 10 bis 70 Gew.-%. Wird ein anionisches Monomer einbezogen, liegt die Menge des anionischen Monomers unter 50 Gew.-% und normalerweise bei 0,5 bis 25 Gew.-%, aber oftmals ist sie Null.
  • Das kationische Monomer kann ein quartäres Diallylmonomer sein, im allgemeinen Diallyldimethylammoniumchlorid DADMAC, aber vorzugsweise ist es Dialkylaminoakyl(meth)acrylat oder -acrylamid, worin die Alkylgruppen im allgemeinen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten. Beispiele sind Dimethyl- oder Diethylaminoethyl oder Propyl(meth)acrylat oder -acrylamid oder Dimethyl- oder Diethylaminomethyl(meth)acrylamid. Das Monomer kann als ein Säureadditionssalz oder ein quartäres Ammoniumsalz einbezogen sein oder das Polymer kann nach der Polymerisation in solch ein Salz umgewandelt werden. Die Quaternisierungsgruppe ist normalerweise Methylchlorid oder eine andere aliphatische Quaternisierungsgruppe. Das Polymer mit der hohen IV ist im wesentlichen frei von hydrophoben, löslichkeitsmindernden Gruppen, wie C4 oder höheren Alkyl- (zum Beispiel über C8) oder aromatischen Gruppen (wie Benzyl) an dem quartären Stickstoff oder sonstwo, da derartige Materialien für die Erfindung unnötig sind und den Kosten-Leistungsvorteil der Produkte reduziert.
  • Das kationische Polymer mit der hohen IV kann in Gegenwart einer kleinen Menge (typischer Weise 5 bis 1.000 ppm, oftmals 5 bis 100 ppm) polyethylenisch ungesättigten Monomers oder anderen Vernetzungsmitteln hergestellt werden, so daß Produkte erhalten werden, die einen ionischen Rückgewinn von zumindest 20% aufweisen, wie in EP 202,780 beschrieben.
  • Das Polymer mit der hohen IV wird durch die Polymerisation in der Zusammensetzung unter derartigen Bedingungen, daß es eine scheinbare IV von zumindest 2 dl/g aufweist und normalerweise erheblich mehr, gebildet. Zum Beispiel hat es normalerweise eine scheinbare IV von zumindest 4 dl/g und daher ist sein Molekulargewicht ausreichend hoch, daß es nutzbringend zu verbrückenden Flockungseigenschaften beitragen wird, wenn es zur Behandlung einer Suspension verwendet wird. Die scheinbare IV liegt oftmals über 5 dl/g bis 14 dl/g oder höher. Im allgemeinen liegt sie im Bereich von 5 bis 12 dl/g.
  • All diese Werte sind die scheinbare IV, daß heißt, die Grenzviskosität, wie sie durch die Beobachtung der Viskositäten der wässerigen Zusammensetzungen, die aus der gesamten Zusammensetzung der Erfindung in ein-molarem Natriumchlorid, gepuffert auf einen pH von 7,5, hergestellt wurde, bei 25°C unter Verwendung eines Schwebekörper-Viskosimeters bestimmt wurde, worin die scheinbare IV durch die Berechnung, die auf dem Gewicht des Polymers mit der hohen IV in der Zusammensetzung basiert, bestimmt wurde. Wenn daher beispielsweise die Zusammensetzung 10 Gew.-% des Acrylamidpolymers enthält, wird die gesamte Zusammensetzung zur Herstellung der Lösung, die für die IV-Messungen erforderlich ist, genutzt, aber es wird, wenn die IV berechnet wird, von einer Menge des Polyrriers in solchen Lösungen von 10 Gew.-% der Zusammensetzung ausgegangen. Die bei einem pH von 7,0 gemessene IV wird nahe der IV liegen, die bei einem pH von 7,5 gemessen wurde und anstelle von 7,5 kann ein pH von 7,0 verwendet werden.
  • Die Menge des wasserlöslichen kationischen Polymers mit einer hohen IV liegt im allgemeinen über 15% und vorzugsweise beträgt sie zumindest 17% und im allgemeinen zumindest 20%. Bevorzugte Zusammensetzungen enthalten im allgemeinen 20 oder 25% bis 30 oder 35%, aber Zusammensetzungen der Erfindung können 40% oder mehr des Polymers mit einer hohen IV enthalten. Diese Prozentangaben sind auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung bezogen.
  • Der wasserlösliche kationische Koagulator mit der niedrigen IV hat eine IV von nicht mehr als 1,5 dl/g, wie unter Verwendung eines Schwebekörper-Viskosimeters an Lösungen aus dem Koagulatorpolymer allein in 1 molarem Natriumchlorid, gepuffert auf einen pH von 7,5, bei 25°C gemessen wurde. Im allgemeinen liegt er in einer Menge von zumindest 2 oder 3 Gew.-%, oftmals zumindest 5 Gew.-% der Zusammensetzung vor. Der kationische Koagulator umfaßt vorzugsweise ein Polyamin-Koagulatorpolymer, zum Beispiel ein Polymer, das durch die Kondensation eines Amins und/oder eines Damins oder höheren Amins (zum Beispiel Ethylendiamin oder Tetraethylenpentamin) mit Epichlorhydrin oder einem anderen Epihalogenhydrin oder mit Dichlorethan oder einem anderen Dihalogenalkan hergestellt wurde. Bevorzugte Polymere werden durch die Kondensation von Epichlorhydrin mit Dimethylamin und einer kleinen Menge Ethylendiamin oder einem anderen Multiamin gebildet, um eine Vernetzung herbeizuführen.
  • Normalerweise wird der Polyaminkoagulator als der einzige kationische Koagulator mit einer niedrigen IV verwendet, aber wenn dies erwünscht ist, können Gemische hiervon mit anderen kationischen Koagulatoren mit niedriger IV verwendet werden. Wird ein Gemisch aus Koagulatorpolymeren verwendet, beträgt das Polyamin normalerweise mehr als 50% (und im allgemeinen über 80%) des Gemisches. Die Gesamtmenge des Polyamins (und für gewöhnlich die Gesamtmenge des kationischen Koagulators mit niedriger IV) ist kleiner als 25 Gew.-%, aber beträgt normalerweise zumindest 2 oder 3 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung. Im allgemeinen beträgt sie nicht mehr als 15% und vorzugsweise nicht mehr als 10%.
  • Ein anderer geeigneter kationischer Koagulator, der als Teil des Koagulatorpolymers verwendet werden kann, ist ein kationisches Dicyandiamidpolymer. Ein anderes geeignetes Koagulatorpolymer ist Polyethylenimin. Ein anderes ist ein Homopolymer oder ein hoch kationisches Copolymer eines wasserlöslichen ethylenisch ungesättigten kationischen Monomers, gegebenenfalls mit einem Comonomer, für gewöhnlich nicht mehr als 30 Gew.-% Acrylamid. Das kationische Monomer kann jedes der oben erörterten für das Polymer mit hoher IV sein, aber ist vorzugsweise DADMAC.
  • Auch wenn es nicht bevorzugt wird (weil die resultierenden Zusammensetzungen normalerweise weniger als von dem Polymer mit hoher IV beinhalten müssen) kann das Polyamin ebenso durch ein oder mehrere dieser Koagulatorpolymere vollständig ersetzt werden.
  • Die einzig wichtigen Polymere, die in der Erfindung vorliegen, sind vorzugsweise herkömmliche wasserlösliche kationische Polymere mit hoher IV und wasserlösliche kationische Polymere mit niedriger IV. Daher wird es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß es keine vorsätzliche Zugabe eines Polymers gibt, das hydrophobe Gruppen enthält, und das daher eine signifikant niedrigere Löslichkeit in Wasser aufweist als herkömmliche wasserlösliche Koagulator- und Flockungsmittelpolymere.
  • Wenn wir uns auf ein wasserlösliches Monomer beziehen, so meinen wir, daß das Monomer in deionisiertem Wasser bei 25°C eine herkömmlich hohe Löslichkeit aufweist, im allgemeinen über 5 oder 10% und gleichzeitig, daß ein wasserlösliches Polymer in deionisiertem Wasser eine herkömmlich hohe Wasserlöslichkeit aufweist, normalerweise über. 5 oder 10%, wobei es bei dieser Konzentration ein Gel bilden kann, wenn die IV hoch ist.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung enthalten vorzugsweise mehr von dem Polymer mit hoher IV als von dem Koagulatorpolymer, zum Beispiel ein Gewichtsverhältnis von 1 : 0,1 bis 1 und im allgemeinen 1 : unter 1, normalerweise etwa 1 : 0,15 bis 0,5.
  • Die Menge an Wasser in der Zusammensetzung liegt normalerweise zwischen 30 und 70 Gew.-%, vorzugsweise bei etwa 40 bis 60 Gew.-% und insbesondere liegt sie im allgemeinen im Bereich von 45 bis 55 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung.
  • Es ist notwendig ein wasserlösliches anorganisches Salz in die Zusammensetzung einzubeziehen. Die Menge liegt normalerweise bei zumindest 10 Gew.-% und beträgt für gewöhnlich zumindest 15 Gew.-% der Zusammensetzung. Sie kann 30% oder sogar 35% betragen. Das obere Limit wird vorrangig durch die Löslichkeit des partikulären Salzes in der Zusammensetzung gesetzt und insbesondere in der wässerigen Phase der Zusammensetzung, da es unnötig und daher unerwünscht ist, daß signifikante Mengen an ungelöstem Salz in der Zusammensetzung vorliegen. Vorzugsweise ist im wesentlichen das gesamte Salz in Lösung. Die Konzentration des Salzes ist im wesentliches die Sättigungskonzentration des Salzes in der Zusammensetzung, zum Beispiel eine Menge von 80 bis 105%, vorzugsweise 90 bis 100% der Sättigungskonzentration.
  • Das Salz ist vorzugsweise ein Salz, das in Wasser eine hohe Löslichkeit hat und es kann ein Ammonium, Alkalimetall oder Erdalkalimetallchlorid, Bromid oder Iodid, wie Ammoniumchlorid, Natriumchlorid oder Magnesiumchlorid sein oder es kann ein Sulphat wie Ammoniumsulphat sein. Wasserlösliche mehrwertige Salze wie Polyaluminiumchlorid können verwendet werden und haben den Vorteil, daß sie durch ihre Gegenwart dann an der Leistung der Zusammensetzung beteiligt sind, da solche mehrwertigen Salze oftmals selbst Koagulationseigenschaften besitzen. Oftmals sind Gemische von Salzen bevorzugt, insbesondere Ammoniumsulphat und Natriumchlorid.
  • Die Zusammensetzung wird im allgemeinen durch die Auflösung des meisten oder des gesamten Salzes in einer wässerigen Lösung des Polyamins (gegebenenfalls mit einem anderen polymeren Koagulator vermischt), vorzugsweise so, daß eine Lösung, die im wesentlichen in dem Salz gesättigt ist, erhalten wird, und dann der Zugabe des Monomers oder des Monomergemisches hergestellt. Oftmals ist es erwünscht, das Monomer oder das Monomergemisch als eine wässerige Lösung zugegeben, wobei es dann im allgemeinen bevorzugt wird, daß die Lösung ein anorganisches Salz enthält, vorzugsweise in einer derartigen Menge, daß die Lösung im wesentlichen in dem Salz gesättigt ist. Die Polymerisation des Monomers oder des Monomergemisches in der wässerigen Phase kann unter Verwendung eines thermischen Initiators oder eines Redoxinitiators initiiert werden. Der Initiator kann sowohl am Anfang der Reaktion als auch während der Reaktion zugegeben werden. Er wird in einer Menge und zu einer Zeit zugegeben, die zu dem Polymer der ausgewählten IV führen.
  • Wenn dies erwünscht ist, kann Polyethylenglycol oder eine andere Multi-Hydroxyverbindung in der Koagulatorlösung enthalten sein, um die Stabilität zu unterstützen und die Viskosität zu reduzieren, dies ist normalerweise aber unnötig. Die Multi-Hydroxyverbindung kann eine Dihydroxy-, Trihydoxy- oder höhere Hydroxyverbindung wie Glycerol oder ein Polymer wie Polyvinylalkohol sein. Wird Polyethylenglycol verwendet, liegt das Molekulargewicht vorzugsweise unter 1.000, zum Beispiel bei etwa 200, aber es kann höher sein, zum Beispiel bis 4.000 oder sogar 10.000.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können entweder durch direkte Zugabe zu einer Suspension, die zu behandeln ist, oder üblicher, nach der Verdünnung zu einer Gesamtkonzentration an kationischem Koagulator mit einer hohen IV, von im allgemeinen weniger als 10 Gew.-% und häufig 0,1 bis 5 Gew.-%, verwendet werden.
  • Die zu behandelnde Suspension kann jede Suspension sein, die vorteilhafterweise durch die zwei Polymere entweder allein oder in Kombination behandelt werden kann. Daher kann sie eine cellulose Suspension sein, zum Beispiel eine Papier erzeugende Suspension, in der die Zusammensetzung als Retentions- oder Drainagehilfsmittel verwendet wird, oder sie kann eine cellulose, kommunale oder industrielle Abfallsuspension sein, zum Beispiel Schlamm.
  • In den folgenden Beispielen stehen alle Gewichte für 100% aktive Komponenten.
    DMAEA q McCl = Dimethylaminoethylacrylat, quaternisiert mit McCl
    DMAEMA q McCl = Dimethylaminoethylmethacrylat, quaternisiert mit McCl
    ACM = Acrylamid
    Na AMPS = Natriumsalz von 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure
    TAAC = Tetraallylammoniumchlorid
    APTAC = Acrylamidotrimethylammoniumchlorid
  • Beispiel 1
  • Herstellung eines Wasser-in-Wasser-Emulsionsproduktes, in dem das Flockungsmittel eine ionische Ladung von 60% (Gewicht) aufweist und das Koagulator : Flockungsmittelverhältnis 0,2 : 1 beträgt.
  • In einen 1-Liter-Kolben, der mit einem Rührer, einem Kondensator, Stickstoff und einem Thermometer ausgestattet ist, wurde die kontinuierliche Phase, umfassend:
    Wasser 145,2 g
    Polyamin 30,9 g
    Ammoniumsulfat 82,8 g
    eingebracht.
  • Die kontinuierliche Phase wurde eine Stunde mit Stickstoff gespült.
  • Eine Monomerphase wurde hergestellt aus
    DMAEA q MeCl 92,8 g
    ACM 54,1 g
    Adipinsäure 7,6 g
    Wasser 96,2 g
    NaCl 13,1 g
  • Die Monomerphase wurde zu der kontinuierlichen Phase zugegeben. Dann wurden die folgenden Initiatoren zugegeben
    1,42 ml von 10%igem 2,2-Azobis(2-amidopropanhydrochlorid)
    2,14 ml von 0,5%igem Ammoniumpersulfat
    2,14 ml von 0,5%igem Kaliumbromat
    2,14 ml von 1,0%igem Natriumsulphit.
  • Die Reaktion konnte Wärme abgeben, gefolgt von Stehenlassen der Reaktion bei 70°C für eine weitere Stunde.
  • Das resultierende Produkt hatte eine Konzentration (Trockengewicht) von 53,8% und eine Brookfieldviskosität von 11.400 cP.
  • Die scheinbare IV des Polymers mit der hohen IV beträgt 6,1 dl/g. Der wirksame Gehalt beträgt 36% Polymer, wobei der Gehalt an Polymer mit hoher IV 30% beträgt.
  • Beispiel 2
  • Herstellung eines Wasser-in-Wasser-Emulsionsproduktes, in dem das Flockungsmittel eine kationische Ladung von 40% aufweist und das Koagulator : Flockungsmittelverhältnis 0,4 : 1 beträgt.
  • Wie in Beispiel 1, wobei die kontinuierliche Phase:
    Polyamin 61,7 g
    Ammoniumsulfat 141,7 g
    Wasser 195,4 g
    umfaßt.
  • Die Monomerphase ist
    ACM 148 g
    DMAEA q MeCl 98,6 g
    Adipinsäure 7,7 g
    NaCl 16,91 g
    Wasser 104,4 g
  • Die Initiatoren waren wie in Beispiel 1.
  • Die resultierende Zusammensetzung hatte eine Viskosität von 8.500 cP.
  • Der wirksame Gehalt beträgt 46,5% Polymer, wobei der Gehalt an Polymer mit hoher IV 32,8% beträgt.
  • Beispiel 3
  • Herstellung eines Wasser-in-Wasser-Emulsionsproduktes, in dem das Flockungsmittel eine kationische Ladung von 60% aufweist und das Koagulator : Flockungsmittelverhältnis 0,2 : 1 beträgt.
  • Kontinuierliche Phase, umfassend:
    Wasser 145,2 g
    Polyamin 30,9 g
    Ammoniumsulphat 82,8 g
  • Die kontinuierliche Phase wurde eine Stunde mit Stickstoff gespült. Eine Monomerphase wurde hergestellt aus:
    DMAEA q MeCl 92,8 g
    ACM 54,1 g
    Adipinsäure 7,6 g
    Wasser 96,2 g
    NaCl 13,1 g
  • Die Monomerphase wurde zu der kontinuierlichen Phase zugegeben. Initiatoren wie in Beispiel 1. Die Reaktion konnte Wärme abgeben, gefolgt von Stehenlassen der Reaktion bei 70°C für eine weitere Stunde.
  • Das resultierende Produkt hatte eine Konzentration (Trockengewicht) von 53,1% und eine Brookfieldviskosität von 7.500 cP.
  • Die scheinbare IV des Polymers mit der hohen IV wurde nicht gemessen, da jede der hergestellten Lösungen hoch strukturiert war und ionische Rückgewinnung (siehe EP-A-202,780) von 26% nach dem Scheren aufwies.
  • Der wirksame Gehalt beträgt 36% Polymer, wobei der Gehalt an Polymer mit hoher IV 30% beträgt.
  • Beispiel 4
  • Herstellung eines Wasser-in-Wasser-Emulsionsproduktes, in dem das Flockungsmittel eine kationische Ladung von 100% (Gewicht) aufweist – unter Verwendung von APTAC.
  • Das Koagulator : Flockungsmittelverhältnis beträgt 0,5 : 1.
  • In einen 1-Liter-Kolben, der mit einem Rührer, einem Kondensator, Stickstoffspülung und einem Thermometer ausgestattet ist, wurde die kontinuierliche Phase, umfassend:
    Polyamin 55,0 g
    (NH)4)2SO4 161,7 g
    Wasser 199,3 g
    eingebracht.
  • Die kontinuierliche Phase wurde dann 30 Minuten mit Stickstoff entgast.
  • Eine Monomerphase wurde hergestellt aus
    APTAC 110 g
    H2O 24 g
  • Das Monomer wurde zu der kontinuierlichen Phase zugegeben und konnte 5 Minuten dispergieren. Vor der Erwärmung der Reaktion auf 50°C wurden wie in Beispiel 1 1,42 ml Azo-Initiator zugegeben und sie konnte Wärme abgeben.
  • Die Reaktionstemperatur wurde dann für eine weitere Stunde bei 70°C gehalten.
  • Das resultierende Produkt hatte eine Konzentration (Trockengewicht) von 59,4% und eine Brookfieldviskosität von 18.200 cP.
  • Die scheinbare IV des Polymers mit der hohen IV beträgt 4,9 dl/g. Der wirksame Gehalt beträgt 30% Polymer, wobei der Gehalt an Polymer mit hoher IV 20% beträgt.
  • Beispiel 5
  • Herstellung eines Wasser-in-Wasser-Emulsionsproduktes, in dem das Flockungsmittel eine kationische Ladung von 60% (Gewicht) aufweist – unter Verwendung von APTAC. Das Koagulator : Flockungsmittelverhältnis beträgt 0,2 : 1.
  • In einen 1-Liter-Kolben, der mit einem Rührer, einem Kondensator, Stickstoffspülung und einem Thermometer ausgestattet ist, wurde die kontinuierliche Phase, umfassend:
    Polyamin 30,9 g
    (NH)4)2SO4 89,2 g
    Wasser 123,1 g
    eingebracht.
  • Die kontinuierliche Phase wurde dann 30 Minuten mit Stickstoff entgast.
  • Eine Monomerphase wurde hergestellt aus
    ACM 54,1 g
    APTAC 92,9 g
    Adipinsäure 7,7 g
    NaCl 18,1 g
    H2O 98,0 g
  • Das Monomer wurde zu der kontinuierlichen Phase zugegeben und konnte 5 Minuten dispergieren. Vor der Erwärmung der Reaktion auf 50°C wurden wie in Beispiel 1 1,42 ml Azo-Initiator zugegeben und sie konnte Wärme abgeben.
  • Die Reaktionstemperatur wurde dann für eine weitere Stunde bei 70°C gehalten.
  • Das resultierende Produkt hatte eine Konzentration (Trockengewicht) von 57% und eine Brookfieldviskosität von 12.500 cP.
  • Die scheinbare IV des Polymers mit der hohen IV beträgt 5,4 dl/g.
  • Der wirksame Gehalt beträgt 36% Polymer, wobei der Gehalt an Polymer mit hoher IV 30% beträgt.
  • Beispiel 6
  • Herstellung eines Wasser-in-Wasser-Emulsionsproduktes, in dem das Flockungsmittel eine kationische Ladung von 20% (Gewicht) aufweist. Das Koagulator : Flockungsmittelverhältnis beträgt 0,2 : 1.
  • In einen 1-Liter-Kolben, der mit einem Rührer, einem Kondensator, Stickstoffspülung und einem Thermometer ausgestattet ist, wurde die kontinuierliche Phase, umfassend:
    Polyamin 23,8 g
    (NH4)2SO4 119,6 g
    Wasser 165,2 g
    eingebracht.
  • Die kontinuierliche Phase wurde dann 30 Minuten mit Stickstoff entgast.
    ACM 89,1 g
    DMAEMA q MeCl 23,8 g
    Adipinsäure 5,9 g
    NaCl 16,4 g
    H2O 106,2 g
  • Das Monomer wurde zu der kontinuierlichen Phase zugegeben und konnte 5 Minuten dispergieren. Vor der Erwärmung der Reaktion auf 50°C wurden wie in Beispiel 1 1,42 ml Azo-Initiator zugegeben und sie konnte Wärme abgeben.
  • Die Reaktionstemperatur wurde dann für eine weitere Stunde bei 70°C gehalten.
  • Das resultierende Produkt hatte eine Konzentration (Trockengewicht) von 50,6% und eine Brookfieldviskosität von 9.200 cP.
  • Die IV des Flockungsmittelpolymers beträgt 7,1 dl/g. Der wirksame Gehalt beträgt 25,9% Polymer, wobei der Gehalt an Polymer mit hoher IV 21,6% beträgt.
  • Beispiel 7
  • Herstellung eines Wasser-in-Wasser-Emulsionsproduktes, in dem das Flockungsmittel eine ionische Ladung von 55% kationisch und 10% anionisch (Gewicht) aufweist und das Koagulator : Flockungsmittelverhältnis 0,46 : 1 beträgt.
  • In einen 2-Liter-Kolben, der mit einem Rührer, einem Kondensator, Stickstoff und einem Thermometer ausgestattet ist, wurde die kontinuierliche Phase, umfassend:
    Wasser 310 g
    Polyamin 99,6 g
    Ammoniumsulfat 176 g
    eingebracht.
  • Die kontinuierliche Phase wurde eine Stunde mit Stickstoff gespült.
  • Eine Monomerphase wurde hergestellt aus
    DMAEA q MeCl 118,1 g
    ACM 64,4 g
    Adipinsäure 10,7 g
    Wasser 96,2 g
    NaAMPS 21,5 g
  • Die Monomerphase wurde zu der kontinuierlichen Phase zugegeben. Dann wurden die folgenden Initiatoren zugegeben
    2,0 ml des Azo-Initiatiors aus Beispiel 1
    1,5 ml 1%iges Ammoniumpersulfat
    1,5 ml 1%iges Kaliumbromat
    2,0 ml 2%iges Natriumsulphit.
  • Die Reaktion konnte Wärme abgeben, gefolgt von Stehenlassen der Reaktion bei 70°C für eine weitere Stunde.
  • Das resultierende Produkt hatte eine Konzentration (Trockengewicht) von 54,6% und eine Brookfieldviskosität von 11.400 cP.
  • Die scheinbare IV des Polymers mit der hohen IV beträgt 6,8 dl/g. Der wirksame Gehalt beträgt 35% Polymer, wobei der Gehalt an Polymer mit hoher IV 23,9% beträgt.
  • Beispiel 8
  • Herstellung einer Wasser-in-Wasser-Emulsion, in der das Flockungsmittel eine kationische Ladung von 60% aufweist und das Koagulator : Flockungsmittelverhältnis 0,3 : 1 beträgt.
  • Das Verfahren wird allgemein wie in Beispiel 1 unter Verwendung der Initiatoren aus Beispiel 1 durchgeführt. Die kontinuierliche Phase ist:
    Polyamin 37,7 g
    PEG 200 20 g
    Ammoniumsulfat 75,8 g
    Natriumchlorid 15 g
    Wasser 142,3 g
  • Die Monomerphase ist
    ACM 43,9 g
    DMAEA q MeCl 75,3 g
    Adipinsäure 6,3 g
    Wasser 103,7 g
  • Das resultierende Produkt hatte eine Konzentration (Trockengewicht) von 50,8% und eine Brookfieldviskosität von 5.000 cP.
  • Das Flockungsmittelpolymer mit der hohen IV hatte eine scheinbare IV von 7,8 dl/g und seine Konzentration in dem Produkt beträgt 25,1%.

Claims (13)

  1. Stabile, gießbare, flüssige Zusammensetzung, die 15 bis 60 Gew.-% eines Gemisches aus einem wasserlöslichen kationischen Polymer mit einer hohen Grenzviskosität (IV) und einem wasserlöslichen kationischen Koagulatorpolymer mit niedriger IV enthält, wobei das wasserlösliche kationische Polymer mit einer hohen IV aus einem wasserlöslichen ethylenisch ungesättigten Monomer oder einem Monomergemisch gebildet wird, das ein kationisches Monomer beinhaltet, und das Polymer eine scheinbare IV von zumindest 2 dl/g aufweist, die durch die Beobachtung der Viskositäten der wässerigen Zusammensetzungen, die aus der Gesamtzusammensetzung der Erfindung in 1 molarem Natriumchlorid, gepuffert auf einen pH von 7,5, hergestellt wurde, bei 25°C unter Verwendung eines Schwebekörper-Viskosimeters bestimmt wurde, und in der Zusammensetzung in einer Menge von zumindest 8 Gew.-% vorliegt; der wasserlösliche kationische Koagulator mit niedriger IV eine IV von unter 1,5 dl/g aufweist, die unter Verwendung eines Schwebekörper-Viskosimeters aus Lösungen des Polymers allein in 1 molarem Natriumchlorid, gepuffert auf einen pH von 7,5, bei 25°C gemessen wurde, und der vorzugsweise in einer Menge von unter 25 Gew.-% vorliegt; und die Zusammensetzung eine Brookfieldviskosität von weniger als 30 Ns/m2 (30.000 cP) (Spindel 6, 20 U/min, 25°C) aufweist und eine Dispersion des Polymers mit hoher IV in einer wässerigen Phase ist, die eine wässerige Lösung aus dem Koagulatorpolymer mit der niedrigen IV und dem wasserlöslichen anorganischen Salz ist, und worin die Menge des Salzes im wesentlichen bei der Sättigungskonzentration des Salzes in der wässerigen Lösung liegt; worin die Zusammensetzung frei von Polymeren ist, die hydrophobe Gruppen enthalten, die Alkyl, das 4 oder mehr Kohlenstoffatome enthält, oder Aryl beinhalten.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Gewichtsverhältnis von Polymer mit hoher IV zu Koagulatorpolymer zwischen 1 : 0,1 und 1 : 1 liegt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, worin das Verhältnis zwischen 1 : 0,15 und 1 : 0,5 liegt.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, worin die Menge des Polymers mit hoher IV über 15% liegt.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, worin die Menge des Polymers mit hoher IV 17 bis 35% beträgt.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, worin das Polymer mit hoher IV aus 1 bis 100 Gew.-% ethylenisch ungesättigtem kationischem Monomer und 0 bis 99 Gew.-% eines anderen ethylenisch ungesättigten Monomers, das aus anionischen Monomeren in einer Menge von weniger als der Menge des kationischen Monomers und der nicht ionischen Monomere ausgewählt ist, gebildet wird.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, worin das Polymer mit hoher IV aus 20 bis 90 Gew.-% kationischem Monomer und 10 bis 80 Gew.-% Acrylamid gebildet wird.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 6 oder 7, worin das kationische Monomer ein Dialkylaminoalkyl(meth)acrylat oder -acrylamid als Säureadditions- oder quaternäres Ammoniumsalz oder Diallyldimethylammoniumchlorid ist.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, worin der kationische Koagulator mit niedriger IV Polyamin umfaßt.
  10. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, worin der kationische Koagulator mit niedriger IV Polyamin in einer Menge von 3 bis 15 Gew.-% umfaßt.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend die Auflösung des Monomers oder der Monomere, die zu polymerisieren sind, um das Polymer mit hoher IV in einer wässerigen Lösung des Koagulatorpolymers zu bilden, und des anorganischen Salzes in einer Menge, die im wesentlichen ausreicht, um die Lösung zu sättigen, und Polymerisierung des Monomers oder der Monomere.
  12. Verfahren der Flockung und/oder Koagulation einer Suspension, das die Dosierung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in die Suspension umfaßt.
  13. Verwendung der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Flockung und/oder Koagulation einer Suspension.
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