DE2524172A1 - Verbessertes verfahren zur wasser-, abwasser- und schlammbehandlung mit flockungsmitteln - Google Patents
Verbessertes verfahren zur wasser-, abwasser- und schlammbehandlung mit flockungsmittelnInfo
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Description
Gteb Pat 5OQ
Ludwigsliafexi / Kb-
Verbessertes Verfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammbehandlung
mit Flockungsmitteln
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Erhöhung des chemischen Wirkungsgrades von Fällungsmitteln
bei der Wasser-, Abwasser- und Schlammbehandlung, insbesondere
,iedooh bei der Abwasserreinigung·.
Verfahren zur Flockunp von trüben, gelöste und ungelöste organische
und anorganische Verunreinigungen enthaltendem Wasser oder Abwasser sind bekannt.. /Vis Flor.kungs- bzw. Fällungsmittel
können hierbei sowohl anorganische als auch organische Verbindungen
eingesetzt werden. Auch Kombinationen von anorganiseihen
und organischen Verbindungen sind bereits vorgeschlagen worden,
■Er ist weiterhin bekannt, daß die zur Wasserreinigung einge-SRt7.ton
Flockungs- und Fällungschemikalien mit gutem Erfolg auch bei der Entwässerung von Schlämmen eingesetzt werden
ko1"!
phoc„ha^e urfl/oder andere gelöste und ungelöste Verunreinigen
enthaltende, Abw^ser wird nach dem heutigen Stand
^T.Tenhnik in einer sogenannten chemischen Reinigungsstufe
it FTocknnr^beTnik.lien auf Metallbasis, z. B. Eisen- und/
AHimiri!KrtF.al7.en, nehandelt. Obwohl die Fällung der Ver-„^ρ.ηϊρ,,η^η
mit Flor.inimr^hemikeUen auf Metallbasis von
fV_ TP^hw^it als RPhr wirkst ansehen wird, läßt der Wirk]'ircfrrs,
hp- am» bisher bekanntgewordenen Verfahren der
■|iiipiicrVlP,, w.nsG'^roini^np; noch zu wünschen übrig. So muß
.... o.;r,.% ,,,,,^pjchoiidf phosnbatfällung ein hoher l'oer-
1\[[',, J'r?-riuprrr-ho--ncinpr) e".inpes"tzt werden. Die zur Aub-..
v , ..;,.,.}, f.-;viTv]^ vl .i ι·."Ί«η Mfngor r-'-icbon dazu
, ·, „ir... wr-r·.'! '-ι.°γ ^h0TPi sch""! ΛηΡΓ-ηΓΓ°ιηι-
.-. ·, ,.>,■; ; ■ . ■"■·■■ -■'■ ■ ■■■>■'■ ■■■ ■■ '
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1 ./ 1 0 2 8
nicht nur von der Wasserbeschaffenheit und Art und Menge des verwendeten Flockungsmittels abhängig ist, sondern
im hohen Maße axich von den Mischbedingungen (Turbulenzgrad)
beeinflusst wird, ist zwar schon seit langem bekannt, jedoch
sind entsprechende Untersuchungen und darauf basierende Verbesserungsvorschläge bis ,jetzt nicht im nennenswerten Umfang
gemacht worden.
Bekannt ist weiterhin* daß eine Erhöhung des chemischen Wirkungsgrades
t a. B. durch erhöhte Einmischturbulenz, mit verschlechterten
FlockenwBchstumsbedingungen verbunden ist. Damit verschlechtert sich jedoch gleichzeitig der Abtrenneffekt,
so daß der Gesamtreinip-ungrseffekt, bestehend aus Flockenbildung
und Flockenabtrenmuig, nicht gesteigert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur chemischen Wasser-, Abwasser- und Schlammbehandlung zu finden,
bei dem der ehem. Wirkungsgrad von Metallsalzflockungsmitteln wesentlich verbessert wird. Weiterhin wird eine Aufgabe
darin gesehen, den Abtrenneffekt bei der anschließenden Separation der Flocken durch Auswahl von und/oder Kombination
mit geeigneten Verfahren so hoch zu halten, daß eine vollständige Flockenabtrennung gewährleistet ist. Die Steigerung des
Wirkungsgrades durch hohe Einmischturbulenz führt nämlich nur unter besonders günstigen Bedingungen, z. B. bei der Flockung
von belebtschwemmhaltigem Abwasser und bei geringer hydraulischer
Belastung des Nachklärbeckens, zu einer befriedigenden Sedimentation.
ErfinunßBgemäß wird nun die gestellte Aufgabe dadurch gelöst,
d«ß man dns zu behandelnde Medium zunächst mittels Druck in
eine Mischzelle leitet, in der es in freier Turbulenz mit der
Fällungsmittel lösung vermißcht und zur Reaktion gebracht wird,
und dRß man anschließend das RenktionRftemisch in ein Abtrenn-
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becken führt, in dem in an sich bekannter Weise die Flocken
vom KInrwasser abgetrennt werden.
Die auf freier (Turbulenz beruhende Vermischung des Wassers
mit der Fällungsmittellösung kann in allen hierzu geeigneten
Mischsellen durchgeführt werden, insbesondere in einer Mischzelie
nach dem DT-Gbm 7 Ή8 281. In einer derartigen Vorrichtung
wird bekanntlich eine strömende Flüssigkeit bei ihrem Eintritt in die Mischzelle in einer logarithmischen Spirale
unter Druckverlust stark beschleunigt und mit einem Drall versehen.
Durch eine diffusorartige Erweiterung wird im Zentrum der Spirale ein Unterdruck erzeugt, der im achsnahen Bereich
eine Rückströmung der Flüssigkeit bewirkt. Diese Rückströmung wird auf der Grundplatte der Eintrittsspirale umgelenkt und
strömt zusammen mit frischem Medium zum Austritt.
Die Fällungsmittellösung wird v<- v/ben in den zentralen Rückstrom
eindosiert, wird von diesem erfasst und in das Innere der Mischzelle transportiert. Dabei bildet sich zwischen wandnahem
Durchsatz und zentrischer Rückströmung eine Zone intensiver Turbulenz aus, so daß sehr schnell eine homogene Mischung
entsteht.
Wie sich gezeigt hat, läßt sich der Wirkungsgrad von Fällungsmitteln
- verglichen mit dem Stand der Technik - durch die Intensivmischung mindestens verdoppeln. Auf diese Weise kann
bei gleichem Reinigungseffekt der Chemikalienverbrauch im Flockungsprozeß wesentlich herabgesetzt werden. Entsprechend
wird die Salzaufladung der Gewässer gesenkt.
Nach einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung wird die Fällung in freier Turbulenz mit einem unter Druck
mit Gas übersättigtem Wasser oder Schlemm durchgeführt, so daß
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die Abtrennung dor Flocken iin Abtrennbecken durch Flotation
erfolgt. Wie "bereits erwähnt, wird durch Erhöhung; der Mischintensität
das Wachstumvermögen der Flocken so weit herabgesetzt, daß die Flocken klein bleiben und sich durch Sedimentation
und/oder Filtration mir noch schwer abtrennen lassen.
Daß diese bei der Tntensivmischung auftretenden Schwierigkeiten durch Gasübersättigung so vorteilhaft behoben werden
können, war aus dem Stand der Technik nicht ohne weiteres
ableitbar.
Für die Übersättigung des Wassers mit Gas wird zweckmäßigprweise
Luft eingesetzt, wobei 6fr Überpättifrungsgrad im Wasser
und damit Überdruck und Lufteinleitungszeit so gewählt werden, daß die in der Mischzelle gebildeten Flocken bei der Entspannung
mit so viel Gas beladen werden, daß die nachg^schal tete
Abtrennung der Flocken vom Klarwassfr durch Flotation gewHh-rleistet
ist.
Der technische Fortschritt des neuen Verfahrens, insbesondere der vorstehenden Verfahrensvariante, wird vor allem darin gesehen,
daß durch den intensiven, auf freier Turbulenz beruhenden Mischvorgang der ehem. Wirkungsgrad der eingesetzten
Flockungsmittel erhöht \ind der Fl ockungsraittetlverbrauch, die
Abwasserauf salzung und der Energieaufwand durch Kombi η e. ti. ο η
der Intensivmischung mit der Entspannungsflotation erheblich
gesenkt werden kann. Weiterhin kann die Verweilzeit in der Mischzelle «sehr stark verkürzt werden. Wie sich nnmlich gezeigt
hat, reichen bereits Reaktionszeiten von-^-1 Sekunda
zuc Ausbildung einer homogenen Mischung, zur Reaktion zwischen
Fällungsmi bt.ell öpung und Abwarte rinhal tstof fen und zum Entstehen
von Primrirf locken nur.
Die bei dor j ntenni ν mi nchunr f-ptr.tohpndpn F1 orken sind klr-in
und wfT-der1 : .V1" π; .-.o.hr.el Ir i ri pt.ptu nnnnpiuli ;ni t; d^n boi
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5 0 9 8 5 1/10 2 6
Gebr. Giulini GmbH
Ludwigsliafen / Rio.
Ludwigsliafen / Rio.
vnm KTnrwaPPPT» abgetrennt werden. Eine Fl
ode und eine zusätzliche Flockungsmittel dosierung, wie
hei Abtrennung der Flocken durch Sedimentation und/oder
^.Utration erforderlich sind, entfallen somit bei dem er-
findungsgemäßen
höchste chemische Wirkungsgrad ergibt sich imt der zur
Anlagerung und Ausfällung der Wa saß rinn-altstoffe optimal
benötigten FäTiungsmittelmenge. Sie muß in Vergleichsversucher,
für ,iedes FällungPTrn ttel und in Abhängigkeit von den
Mischbedingungen ermittelt werden.
Als FMllungsmitteTlösun* werden bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren mit besonderem Vorteil solche verwendet, die bei der Verdünnung mit dem Wasser in der Mischzelle sehr schnell
reagieren. Solche Fällungsmittel sind z. B. Aluminium- und
EispnCH;n_sulfat und -Chlorid sowie Mischungen dieser Verbindungen.
Calcium- und Ei s^nflJ Wer-b-ίndungen sind zw«r
einsetzbar, zeilen ,iedoch einen schlechteren Wirbei
der chemischen Eeinifung urter intensiven
Mi schbed i ngungen.
Die Konzentration der Fällungsmi.ttellösung kann zwischen
3 _ AO Gew.vi liegen, beträgt aber vorteilhafterweise M- - β
r,pw.''.. Wooden weniger konzentrierte Lösungen eingesetzt,
muß der -oH-Wert dieser Lösungen so weit gesenkt werden, daß
Hydrolyse im Vorratsbehälter eintritt. Die kritischen
1-legen beispielsweise für Ei sen(TTT )-salze zwischen
P nrd 5 und für Aluminiumsalze zwischen 5 und 4, wobei den
nH-yprt.pn in diesen Bereichen ,ieweils eine bestimmte i'ällmi
ttel konzentrnti on zugeordnet ist. Bei. basischen Salzen
(.7.. P. Aluminium-orichlorid") wird der für die Hydrolyse im
Vοr-v.t.'-.'.-,eh'.: i * -ν Vv'i ti none nH-V/ert bereits bei höherer Konzent
'■?■' on -r-->-: ,-nt-.
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Die Mischzelle mit freier Turbulenz kann, falls erforderlich, noch nit anderen Stufen cI^t» chemischen Wasserbehandlung, "beia-niel
ftweise Adsorption an Aktivkohle oder Oxidation, kombiniert
werden. Mit besonderem Vorteil wird sie ,iedoch mit *»iner
Flotetionsanlage kombiniert, wobei die erforderliche Energie
gleichzeitig zur Auflösung des Gases und zur Erzeiierunp: der
Strömung· im Mischgerät dient.
Anhand der nachstehenden Beispiele und der beiliegenden schematisch^n
Abbildungen 1 \wd 2 soll nun der Gegenstand der Erfindung
noch näher erläutert werden.
In der Abbildung 1 ist mit der Be7,up;s7iiffer 1 eine Pumpe angedeutet,
die das Abwasser unmittelbar in die Mischzelle $ drückt*
Tn dem Abtrennbecken 4 wird nach Sedimentation unten der Schlamm und oben das Klarwasser abgezogen.
Abbiläung 2 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungrform
der Erfindung, und zwar wird mittels der Pumpe 1 das Wasser
mit Luft in das Druckgefäß ?. gedruckt, aus dem dann das mit Luft übersättigte Wasser in die Mischzelle 3 gefördert wird.
Beispiel
Λ
Chemische Reinigung von biologisch teilweise gereinigtem Abwasser (Tropfkörper).
Analysenwerte nach Sedimentation im Mittel
mg/1
Ortho-P 12 mg/1 Schwebstoffe 10 mg/1
hydraulische Belastung des Nachklärbeckens 0,66 m/h.
Dosierung d© 200 g/m^ = 1,7 χ stöchiometrisch bezogen auf
Ortho-P (Gemisch aus Eisen-III- und Aluminiumsulfat).
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a) Flockung unter konventionellen Einmischbedirigungen
Klarwasser-Analysenwerte
BSB5 80 mg/1
Ortho-P 2,!;mg/1 = BO % Elimination
Schwebstoffe 5 mg/1
b) Flockung nach Erfindung
Druckverlust in der Mischzelle 2 m Wassersäule
Klarwasser-Analysenwerte
BSB5 55 mg/1
Ortho-P < 0,4-mg/l = 97 % Elimination
Schwebstoffe < 2 mg/1
Die Sedimentationsgeschwindigkeit der entstehenden Flocken reduziert sich von ca. 1,5 m/h bei konventioneller Flockung
auf 1,0 m/h bei Intensivflockung, beide Werte sind bei der gegebenen hydraulischen Belastung ausreichend. Unter Flockungsbedingungen
gemäß a) haben die Flocken verschiedene Größe (klein bis groß), während sie bei Bedingungen gemäß b) gleich
groß sind. Daraus resultiert sich der geringere Schwebstoffgehalt im Klarwasser bei b).
Ohemische !Reinigung von teilweise biologisch gereinigtem
Abwasser durch Flockung und Flotation.
Ablaufanalysenwerte ohne Flockung nach Sedimentation im Mittel
Gesamt-P 32,6 mg/1 Ortho-P 24,7 mg/1
KMnO^-Verbrauch 180 mg/1
170 mg/1
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— η —
von ,00 ^ -
Lösung von Luft in Wasser :
Klarwasser-Analyssnwerte
Klarwasser-Analyssnwerte
Ge.amt-P 1,7 mg/1
Ortho-P 0,7 me/1
100 mg/l
Die e
betrugen
eeB«it-P 7
Ortho-P 5
ΚΜηΟ,-Vertrauc-a 130
BSB5
Me Seai^aMon^eso^^i.Ve.t ae,
hier 1,1 - ',,S
• λ Tntensivmischunp; Sonnten
!!Z »*· ^
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konventionellen ^Λ««-^^. Oosier,nE «Β
erhielt werdem be, d^ser
korrigiert «erden.
Emulgatoren, Verbrauchte Bohrölemulsion,
,8 .Ό.
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Gebr. Giulini GmbH Ludwigehafen / Rh.
952 Λ17 2
konventi o-nr»i ι air, pnch intensiv ^
.s ρ; ^y ι !mi ttei Z1 ητπ die Emulsion ?.υ spalten, ßpid^r anf-ViI
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und Sedimentation.
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f frrehnl t des Schlammen vor EntwäRse-puns 8 %.
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Gebr. Giialtai GsafoH
/ BJb.
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Auf die Zugabe von KaIV konnte panz verzichtet werden.
Thiro.h die Flotation ti*itt "beim Vernutrppp in ^33 Trockenbeet eine Trennung in Feststoff (ca. A-O %} und Wasner (ca. 60 %) ein. Bie EntwKsserunpspeschwindip-keit ist ho hoch, daß die
Drainap;erohre des Trorkenbeetes während des Befüllvorganges
Thiro.h die Flotation ti*itt "beim Vernutrppp in ^33 Trockenbeet eine Trennung in Feststoff (ca. A-O %} und Wasner (ca. 60 %) ein. Bie EntwKsserunpspeschwindip-keit ist ho hoch, daß die
Drainap;erohre des Trorkenbeetes während des Befüllvorganges
waren
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Claims (1)
- PatentansprücheQj Verfahren zur Erhöhung: des ehem. Wirkungsgrades von Fällungsmitteln auf Metallbasis bei der Wasser-, Abwasseroder Schlammbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß mar das zu behandelnde Medium zunächst mittels Druck in eine Mischzelle leitet, in der es in freier Turbulenz mit der Fällungsmittellösung vermischt und zur Reaktion gebracht wird, und daß man das Reaktionsgemisch anschließend in ein Abtrennbecken führt, in dem in an sich bekannter Weise die Flocken von dem Klarwasser abgetrennt werden.2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß solche Fällungsmittenöeungen eingesetzt werden, die bei der Verdünnung mit dem Wasser in der Mischzelle sehr schnell reagieren.5) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fällungsmittel wasserlösliche Aluminiumsalze und Eisen(ITI)-salze eingesetzt werden.4-) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zu behandelnde Medium vor der Einleitung in die Mischzelle unter Druck mit Gas, insbesondere Luft, übersättigt wird.5) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersättigung dee Wassers mit Gas, insbesondere Luft, unter Druck in einem Druckbehälter vorgenommen wird.6) Verfahren nach den Ansprüchen 4- und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Übersättigungsgrad im Wasser so eingestellt wird, daß die in der Mischzelle gebildeten Flocken mit so viel Gas beladen werden, daß sie vollständig vom Klarwasser abgetrennt werden.609851/1026Leerseite
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Family Applications (1)
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |