DE151607C - - Google Patents
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- DE151607C DE151607C DENDAT151607D DE151607DA DE151607C DE 151607 C DE151607 C DE 151607C DE NDAT151607 D DENDAT151607 D DE NDAT151607D DE 151607D A DE151607D A DE 151607DA DE 151607 C DE151607 C DE 151607C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L3/00—Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
- B21L3/02—Machines or devices for welding chain links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum elektrischen Schweißen
von Ketten, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß während des Stauchens auch ein
Pressen des durch die Stauchung entstandenen Wulstes senkrecht zur Stauchrichtung stattfindet.
Die bekannten elektrischen Schweißmaschinen, bei denen das Zurückpressen des
ίο Wulstes nach dem Stauchen erfolgt, haben
den Nachteil, daß die Schweißstelle durch das nachfolgende Pressen gelockert wird.
Eine Maschine, welche das Pressen des Wulstes während des Stauchens gestattet, ist
auf der Zeichnung dargestellt.
Die Maschine besteht im Wesen aus zwei Kupferbacken, welche mit der Stromquelle
in Verbindung stehen und in geeigneten Ausfräsungen das Kettenglied aufnehmen. Die
Backen sind derart drehbar angeordnet, daß nur der die Schweißstelle enthaltende offene Teil
des Kettengliedes bearbeitet, der volle Teil dagegen nicht in Mitleidenschaft gezogen
wird. Der durch die Stauchung entstehende Wulst wird durch eine zangenartige Vorrichtung
wieder ausgeglichen, wodurch die Schweißung eine sichere und dauerhafte ist. Fig. ι und 2 stellen die Kettenschweißmaschine
in Vorderansicht und Draufsicht dar, während Fig. 3 die den Wulst ausgleichende Preßzange samt der zugehörigen
Nockenscheibe als Schnitt nach A-B der
. Fig. ι zeigt.
Die Konstruktion der Maschine ist folgende:
Zwei Kupferbacken α α, welche mittels konischer
Zapfen b b drehbar auf zwei mit einer Stromquelle in direkter Verbindung stehenden Kupferschienen montiert sind,
tragen je einen Hebel g, welche durch Zugfedern ff gegeneinander gezogen werden,
wodurch die Backen a a die Neigung erhalten, in jene Stellung zu gehen, weiche
das mühelose Einlegen eines Kettengliedes in die dazu bestimmten Ausnehmungen ermöglicht.
Gegen die Enden der beiden Hebel g g wirken die zu beiden Seiten der Scheibe e
angeordneten Anlaufflächen h h, so daß bei Rotation der Scheibe e die Backen α α gegeneinander
schwingen und das zwischen ihnen liegende Kettenglied stauchen.
Die Drehzapfen der Backen α α sind derart angeordnet, daß die auf die freien Schweißenden
des Kettengliedes wirkenden Backenpartien von diesen Drehzapfen weiter entfernt
liegen, als jene Backenpartien, welche das Kettenglied auf der den Schweißenden gegenüberliegenden Seite umfassen. Infolge
dieser Anordnung ist der Weg der ersteren Backenpartien größer als jener der letzteren,
so daß eine Stauchung des Kettengliedes nur auf der offenen Seite desselben stattfindet,
demgemäß nur ein geringer Kraftaufwand benötigt und eine unnütze Deformation des
der Schweißstelle gegenüberliegenden Teiles des
Kettengliedes verhütet wird. Der bei der Stauchung entstehende Wulst wird durch
eine senkrecht zur Stauchrichtung wirkende Preßzange ausgeglichen bezw. wieder gedehnt.
Diese Preßzange besteht aus zwei um den Bolzen I schwingbaren, mit dem Kettengliede
entsprechenden Ausnehmungen versehenen Zangenbacken k k, gegen deren Arme
ίο die beiden Exzenterdaumen η η an der
Scheibe e wirken, so daß bei der Drehung der Scheibe e nicht nur die Backen a a
gegeneinander bewegt, sondern auch die Zangenbacken k k geschlossen werden. Die
nachfolgend beschriebenen Einrichtungen bilden nicht Gegenstand des Schutzes. Dieselben
werden nur erläutert, um die Arbeitsweise der ganzen Maschine erkennen zu können.
Auf der Achse d ist ferner ein Exzenter ρ angeordnet, durch dessen entsprechende Form
und Stellung zur Scheibe e die Ein- und Ausschaltung des zur Schweißung notwendigen
Stromes rechtzeitig durch einen Druckkontaktschalter bewirkt wird.
Der Antrieb der Kettenzuführung wird von der Hauptwelle d abgeleitet, die in irgend
einer Weise, event, durch ein Handrad angetrieben werden kann. Die Übertragung
der Bewegung erfolgt durch die Kegelräder-Übersetzung rs auf die Wellen t, an deren
Enden je eine Kurbel u aufgekeilt ist; mit den Kurbeln sind die in der Platte ν geführten
Hebel w mittels Bolzen χ in Verbindung. Das obere, über den Bolzen χ hinausragende
Ende jeder Stange w greift in ein Glied der um die Führungsböcke y gelegten Kette ein
und schiebt bei Drehung der Kurbeln 11 nach erfolgter Schweißung die Kette um ein Glied
weiter.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbsttätige elektrische Kettenschweißmaschine, bei welcher die Stauchbacken als den elektrischen Strom leitende Schweißeisen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchbacken derart drehbar angeordnet sind, daß nur die Schweißenden des Kettengliedes beim Schweißen zusammengepreßt, der den Schweißenden gegenüberliegende Teil des Kettengliedes dagegen nicht beansprucht wird und daß der durch die Stauchung entstandene Wulst durch eine zangenartige Vorrichtung während des Schweißens und Stauchens gepreßt wird, zum Zwecke, einesteils der Schweißstelle ein festes Gefüge zu erteilen und andererseits die Schweißstelle auf den ursprünglichen Querschnitt zurückzuführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151607C true DE151607C (de) |
Family
ID=418418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151607C (de) |
-
0
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