DE39015C - Schienenrichtmaschine - Google Patents
SchienenrichtmaschineInfo
- Publication number
- DE39015C DE39015C DENDAT39015D DE39015DA DE39015C DE 39015 C DE39015 C DE 39015C DE NDAT39015 D DENDAT39015 D DE NDAT39015D DE 39015D A DE39015D A DE 39015DA DE 39015 C DE39015 C DE 39015C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- punches
- punch
- rails
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 4
- 230000001788 irregular Effects 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 3
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory Effects 0.000 description 1
- 230000001404 mediated Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D3/00—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
- B21D3/10—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts between rams and anvils or abutments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Schienen richtmaschine.
Bei der vorliegenden Schienenrichtmaschine erfolgt das Geraderichten der Schienen in der
Weise, dafs die Schienen an zwei Punkten feste Auflager erhalten, um an den dazwischenliegenden
Stellen, und zwar beliebig von verschiedenen Seiten her, ohne dafs eine Drehung der Schienen erforderlich ist, einem passenden
Druck ausgesetzt zu werden, während bei früheren Maschinen dieser Art es zu dem genannten
Zwecke immer erst nöthig war, die Schienen von Hand zu drehen, um von verschiedenen
Seiten und, je nach Erfordern, in verschiedenen Richtungen den Druck wirken zu lassen.
Bei der vorliegenden Maschine wirken demgemäfs die Richtwerkzeuge in verschiedenen
Richtungen auf die auszurichtenden Schienen. Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden
Schienenbiegemaschine besteht darin, dafs die Unregelmäfsigkeiten in den Schienenformen
selbst die Wirkung der Richtwerkzeuge derart einleiten, dafs diese völlig selbstthätig
wirken, und kommen zu diesem Zwecke eigenthümliche mechanische und elektrische Vorrichtungen
an der Maschine zur Anwendung.
Fig. ι beiliegender Zeichnung zeigt eine solche Schienenrichtmaschine mit vier nach verschiedenen
Richtungen wirkenden Richtstempeln in Seitenansicht, Fig. 2 einen Verticalschnitt, Fig. 3
theils in Ansicht, theils im Schnitt, eine Construction der Stempel. Fig. 4 zeigt eine Ansicht
der Maschine mit den elektrischen Stromleitungen, Fig. 5 in Ansicht und im Schnitt die
elektrischen und mechanischen Vorrichtungen zur Regulirung der Stempelwirkung, Fig. 6
einen Schnitt durch Fig. 5 nach der Linie %-%,
Fig. 7 eine Ansicht der Stromregulirungsvorrichtungen in Verbindung mit den Stempeln,
Fig. 8 und 9 Details für die Stromregulirung, Fig. 10 eine Vorrichtung zur mechanischen
Einleitung der Stempelbewegung und Fig. 11
eine theils elektrisch, theils mechanisch wirkende Vorrichtung für den letzteren Zweck.
An dem Gestell A, Fig. 1 und 2, befindet sich für den Durchgang der auszurichtenden
Schienen B eine horizontale Oeffnung, um welche vier durch die Wände vortretende
Biegeblöcke C, Fig. 2, angeordnet sind. Diese können als Schrauben zum Einstellen eingerichtet
oder auch festliegend sein. Die zwischen den Blöcken C angeordneten, hin- und hergleitenden
Richtstempel D liegen einander gegenüber; sie können sich frei um ihre
Längsachsen drehen und sind mit ihren äufseren Enden in die Stempelköpfe E eingeschraubt,
welche durch Excenter G und Schlitten F bewegt werden. Wie Fig. 1 und 4
zeigen, erhalten die Wellen der Excenter ihre Bewegung durch Kegelräder H, von welchen
das eine auf der Antriebswelle / sitzt, die ein Stirnrad J trägt. In der normalen Stellung
sind die Richtstempel D so weit in ihre Köpfe E eingeschraubt, dafs sie beim Einwärtsgange
nicht an die Schiene B heranreichen. Schraubt man aber die Richtstempel D nach
einwärts, so drücken sie beim Einwärtsgange mehr oder minder die Schiene B an
den zwischen den Biegeblöcken C liegen-
den Stellen durch, so dafs man jede den Stempeln gegenüber eingestellte Unregelmäßigkeit
in der Form der Schiene beseitigen kann. Die passende Einstellung der Stempel D erfolgt
mittelst auf demselben angeordneter Stirnräder K, die mit Stirnrädern L im Eingriff
sind, deren Achsen im Gestell der Maschine fest gelagert sind. Sämmtliche Handhebel M
zum Ein- und Ausrücken dieser Räder L führen nach einer Seite der Maschine, Fig. i,
so dafs sie vom Arbeiter bequem erreicht werden können. Die zur Führung der Schienen
durch die Maschine dienenden Rollen N, Fig. ι
und 2, sind auf Federn O derart gelagert, dafs die Schienen für gewöhnlich die unteren
Blöcke C nicht berühren, aber dem Drucke des oberen Stempels D nachgeben, bis sie auf
den Blöcken eine feste Gegenlage rinden. Zur Vorbewegung der Schienen wird am besten
eine Rolle N besonders bewegt, wie in folgendem noch beschrieben wird. Die verschiedenen
Unregelmäfsigkeiten in der Form der Schienen werden also beim Durchgang der Schienen durch die Maschine dadurch beseitigt,
dafs man mittelst des betreffenden Handhebels M den richtigen Stempel D in Thätigkeit
versetzt, nachdem die Bewegung der Schienen aufgehoben würde. Jede Drehung , der Schienen um ihre Achsen ist also hier
unnöthig.
Die in den Fig. 3, 4, 5 und 6 dargestellten Einrichtungen dienen dazu, die Wirkung der
Richtwerkzeuge durch die Unregelmäfsigkeiten in den Formen ' der Schienen mittelst des
elektrischen Stromes einzuleiten. In Fig. 4 sind das Gestell, die Excenter, Stempel Blöcke
u. s. w. im wesentlichen wie in Fig. 1 ausgeführt. Nur sind die Handhebel M fortgefallen,
auch können die Köpfe E unabhängig von den Stempeln hin- und herbewegt werden,
und auf letztere wird mittelst besonderer Einrichtungen nach Bedarf Bewegung übertragen.
Die die Bewegung übertragenden Köpfe E sind nach Fig. 3 mit Schubhülsen E1 versehen,
die auf die Stempel D nach Erfordern einen Druck ausüben..
Die Schubhülsen E1 sind auf Zapfen a,
welche in die Köpfe E eingeschraubt und mit den anderen Enden in centralen Bohrungen
der Richtstempel D geführt sind, drehbar, und die Schubverzahnung b der Schubhülse liegt
an einer entsprechenden Verzahnung der Köpfe E an. Die Federn c in der centralen
Bohrung der Zapfen α drücken auf Stifte d, die durch Schlitze in den Schubhülsen E1
fassen, und erhalten die Verzahnung der Schubhülsen in Anlage an derjenigen der Köpfe.
Gewöhnlich liegen die Schubhülsen E1, wie Fig. 3 zeigt, dicht an der Verzahnung der
Köpfe E an. In diesem Falle können durch Drehung der Excenter G Bewegungen auf die
Richtstempel D nicht übertragen werden. Wenn nun aber mittelst Stirnräder K eine Drehung
der Schubhülsen E1 erfolgt, so rücken diese infolge Wirkung der Verzahnungen b von den
Köpfen E weiter ab, so dafs nunmehr die Stempel an die Schiene B heranreichen und
diese durchbiegen können.
Am besten erfolgt die Drehung der Stirnräder K mittelst gezahnter Sectoren L, Fig. 5,
und Schubstangen P von Stirnrädern Q. aus. In diese greifen Stirnräder R ein, die gemeinsam
auf einer Welle S sitzen, die sich entsprechend schneller dreht als die Excenter G.
Die Räder R werden auf der Welle S1 mittelst Hülsen e durch mittelst nachgiebigen Federdruckes
erzeugte Reibung gekuppelt, und die auf den Naben von R angeordneten Scheiben
T und U können gegen einander etwas verdreht werden, indem Kopfschrauben f in
den mit Sperrzähnen g versehenen Scheiben U, Fig. 4 und 6, durch Schlitze in R und T
fassen, die man nach passender Einstellung nur fest anzuziehen braucht. An die Schraube f
und die Räder R greifen Federn f\ Fig. 5, an, welche die Räder zurückzudrehen bestrebt
sind. Ein Schalthaken am aufrechten Arm des Winkelhebes F, welcher am Gestell drehbar
ist, greift für gewöhnlich hinter den Zahn i der Scheibe U ein und unterbricht dadurch die
Drehung von R T und U und damit dann auch die Bewegung der Excenter G und der
Stempel D. Die Bewegung kann also erst nach Auslösung des Hakens des Hebels V eintreten,
der durch den Anker X des Elektromagneten X\ entgegen der Wirkung einer
Feder W, festgehalten wird. Wenn nun der eine oder andere Stempel auf eine unregelmä'fsige
Stelle in der auszurichtenden Schiene B trifft, so wird der Strom in der Leitung des
Elektromagneten X1 geschlossen, dieser zieht dann seine Anker an und löst dadurch den
Hebel V aus, so dafs nunmehr die Bewegung auf den betreffenden Richtstempel D übertragen
werden kann. Der Winkelhebel V wird, nachdem der Strom infolge der Beseitigung
der Unregelmäfsigkeit in der Schiene unterbrochen worden ist, mittelst einer Rolle k am
Rade /, Fig. 5 und 6, wieder in seine Lage zurückgebracht. Das innen verzahnte Rad Z
erhält von Welle S aus mittelst Zahnrades m langsame Drehung, die dann mittelst der Reibungskupplung
weiter auf Rad R und von diesem auf Rad Q, Stange P u. s. w. übertragen
wird. Wird dann nach dem Ausrichten der Schiene der Strom unterbrochen, so springt
der Anker X hinter den Hebel V ein und erhält diesen in der Lage, so dafs das Triebwerk
UTRQ. nach der ersten Umdrehung
zum Stillstand kommt. Wird dagegen die Schiene nicht gleich völlig ausgerichtet, so
bleibt auch die Stromleitung geschlossen, der betreffende Stempel wirkt dann zum zweiten
Male und so lange weiter, bis das Ausrichten beendet ist. Die Contacte zum Schliefsen und
Unterbrechen der Stromleitung können mit unregelmäfsigen Stellen in den Schienen in Contact
kommende Arme sein. Es können aber auch die Stempel selbst einen Theil der Stromleitung
bilden, der Strom würde dann weiter durch die Schiene, die Blöcke und das Gestell
gehen. Am besten ist es, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, die Stempel D so einzurichten, dafs
sie durch die Unregelmäfsigkeiten in der Schienenform etwas zurückgedrängt werden
können, um dadurch auf die Contacte einzuwirken. Der Stempel D, Fig. 3, wird z. B.
beständig durch die Feder τρ nach einwärts angezogen,
so dafs seine Druckfläche für gewöhnlich ganz nahe an der geraden Schiene anliegt.
Der Umschalter q hält gewöhnlich die Stromleitung unterbrochen. Auf diesen trifft
Arm r des Stempels, wenn er einer unregelmäfsigen Form in der Schiene B begegnet,
und die Leitung wird dadurch geschlossen. Die in Fig. 5 und 6 dargestellten vorbeschriebenen
Einrichtungen ertheilen dann dem Richtstempel eine Bewegung gegen die Schiene hin
behufs Ausrichtens derselben. Wenn nun der Stempel anstatt einer Erhöhung in der Schiene
einer Vertiefung begegnet, so rückt er über seine Normalgrenze hinaus. Dann wird durch
Umschalter q diejenige Stromleitung geschlossen, durch welche der. Stempel auf der entgegengesetzten
Seite in Bewegung kommt. Um nun eine gleichzeitige Wirkung von zwei gegenüberliegenden
Stempeln zu verhindern, sind Contacte t in die Leitung der Elektromagnete
eingeschaltet, auf welche eine isolirte Platte u an dem betreffenden gezahnten Sector L, Fig. 5,
trifft. Wird die Stempelbewegung durch einen dieser Sectoren L vermittelt, so hält Platte u
mittelst der Contacte t die Stromleitung für den gegenüberliegenden Stempel unterbrochen.
Die eine der Führungswalzen JV für die Schienen kann auf Welle n>, Fig. 4, angeordnet
werden, die von Welle χ unter Anwendung einer Ausrückkupplung getrieben wird.
Die letztere kann mittelst eines Daumens durch einen Elektromagneten a1 ein- und ausgerückt
werden, der in eine Leitung eingeschaltet ist, die Zweigleitungen durch alle Stempel hat,
welche der Wirkung der Elektromagnete X1 unterliegen. Wird durch einen der Elektromagnete
X1 der betreffende Stempel D thätig, so rückt der Magnet a1 mittelst des Daumens \
die Kupplung y aus, die Welle iv mit der Führungsrolle
kommt dann zum Stillstand und somit auch die Schiene B. Bei Stromuriterbrechung
wird die Kupplung wieder eingerückt und die Bewegung der Schiene fortgesetzt, so
dafs also die Richtwerkzeuge C D und die Transportvorrichtung N N abwechselnd wirken.
Damit die Stempel D nur bei Auflage der Schiene B auf den zugehörigen Blöcken C
thätig werden, sind nach Fig. 7 die Lager für die Blöcke C bei cl elastisch gelagert, sie
können dem Schienendruck also nachgeben. Der Stromschlufs findet durch Umschalter dl
statt, auf welche die Finger e1 an den Blöcken C
einwirken. Da nun erst beide Blöcke C an der Schiene B anliegen müssen, um die Stromleitung
zu schliefsen, so ist die Thätigkeit der Stempel D zur Unzeit ganz ausgeschlossen.
Für die Richtstempel -D können nach Fig. 9 Contacte fl angeordnet werden, die nur mit
gegen die Stempel gerichteten Erhöhungen in der Schiene B in Berührung kommen können.
Es kann aber auch die Stromleitung, wie in derselben Figur dargestellt, durch den Stempel
unmittelbar geschlossen werden. Der Strom geht dann durch den Stempel, die Leitungsdrähte
und das Gestell der Maschine. In der Praxis empfiehlt sich indessen die Anordnung
der Contacte und Umschalter an einer besonderen Stange Y, Fig. 8, an deren Ende Rollen
gl sitzen, die auf den Schienen rollen. Die Contactarme/2/3 können, wie dargestellt,
mit Rollen oder Wulsten an den Enden oder anders ausgeführt sein.
Fig. 10 zeigt eine mechanisch wirkende Vorrichtung zur Regulirung der Thätigkeit der
Richtwerkzeuge. Hier wird das die Bewegung des Stempels D vermittelnde Zahnrad L durch
die Verzahnung eines Kolbens h1 bewegt, dessen
Enden in Druckcylinder i1 eintreten. Die Kanäle
der Cylinder werden durch den Schieber j1 bedient, den die Feder k1 nach der einen Richtung
zu verschieben strebt, während die Bewegung nach der änderen Richtung durch die
Stange Z1 erfolgt, die am Stempel D oder in
Nähe desselben gelagert ist, so dafs ihr Ende dicht an der auszurichtenden Schiene B sich
befindet. Trifft nun auf dies Stangenende eine Erhöhung in der Schiene, so wird Schieber j1
umgesteuert, Druckwasser tritt links hinter den Kolben h\ und durch dessen Bewegung wird
dann mittelst des Rades L der Vorgang des Richtstempels bewirkt.
Nach Modification Fig. 11 vertritt ein Elektromagnet
m1 die Stelle der Stange ll. Derselbe
ist in eine Stromleitung eingeschaltet, die durch den Block C und den Stempel D führt. Gerade
Stellen in der Schiene B rücken am Stempel einfach vorbei, ohne ihn zu berühren. Vortretende
Theile treffen aber auf den Stempel C, dadurch wird dann die Leitung geschlossen
und der Schieber so gesteuert, dafs wiederum durch Rad L u. s. w. der Stempelvorgang bewirkt
wird. Natürlich sind in der Modification Fig. 10 und 11 die Stempel, Stempelköpfe u. s.w.
im wesentlichen eingerichtet wie in Fig. 1, 2 und 3. In Fig. 11 enthält die Stromleitung
Claims (1)
- für den, Stempel ebenfalls einen Elektromagneten α1, der die Kupplung y bedient, durch welche die Transportrolle N beeinflufst wird.Das Wesentliche der beschriebenen Maschine besteht also darin, dafs, wie erwähnt, die Richtwerkzeuge von allen Richtungen her wirken, und dafs sie durch die Unebenheiten in den auszurichtenden Schienen in Thätigkeit kommen.Pateντ-Ansprüche:i. Eine Schienenrichtmaschine mit vier Richtstempeln (DJ, von welchen je zwei mit ihren Enden einander gegenüber in einer Ebene liegen, welche die Ebene der beiden anderen Stempel derart kreuzt, dafs eine zwischen die Enden der Stempel (DJ in die Maschine eingeführte Schiene unter Gegenwirkung von neben den Stempeln liegenden Biegeblöcken (B) behufs Entfernung ungerader Stellen von vier Richtungen her einen Druck durch einen der Stempel (D) ausgesetzt werden kann, ohne dafs eine Drehung der Schiene nöthig ist.
Bei einer Schienenrichtmaschine der zu i. bezeichneten Art die Anordnung der Excenter G zur Bewegung der Stempel, der Rolle N zur Vorbewegung der Schienen und des Handhebels M zum Richten der letzteren von Hand, ferner die Anordnung der Sectoren L, Fig. 5, zur Drehung der Stirnräder K, des Elektromagneten X1, der durch Anziehen seines Ankers den Hebel V auslöst, wenn einer der Stempel (D) auf eine unregelmäfsige Stelle in der Schiene trifft, zum Zweck, durch die Unregelmäfsigkeit selbst auf den betreffenden Stempel die nöthige Bewegung zu übertragen, ferner das die Bewegung des Stempels vermittelnde Zahnrad L, Fig. 10, das durch den unter Einwirkung einer Erhöhung in der Schiene mittelst Schiebers j1 gesteuerten Kolben eines Cylinders bewegt wird.Hierzu 7 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE39015C true DE39015C (de) |
Family
ID=314673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT39015D Expired - Lifetime DE39015C (de) | Schienenrichtmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE39015C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957539C (de) * | 1953-04-02 | 1957-02-07 | A Pelissier Nachfolger Maschf | Schienenrichtpresse |
DE1061156B (de) * | 1955-03-31 | 1959-07-09 | Helmut Mueller Dipl Ing | Vorrichtung zum Richten von Wellen, Rohren od. dgl. |
DE1187893B (de) * | 1956-02-29 | 1965-02-25 | Sheffield Corp | Einrichtung zum Biegen eines Werkstueckes in eine vorbestimmte Form |
EP0414036A2 (de) * | 1989-08-19 | 1991-02-27 | MAE MASCHINEN- U. APPARATEBAU GÖTZEN GmbH & CO. KG | Biegerichtmaschine für langgestrecktes Richtgut |
DE4001901A1 (de) * | 1990-01-19 | 1991-07-25 | Mannesmann Ag | Verfahren und vorrichtung zum richten der enden von langgestreckten werkstuecken |
-
0
- DE DENDAT39015D patent/DE39015C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957539C (de) * | 1953-04-02 | 1957-02-07 | A Pelissier Nachfolger Maschf | Schienenrichtpresse |
DE1061156B (de) * | 1955-03-31 | 1959-07-09 | Helmut Mueller Dipl Ing | Vorrichtung zum Richten von Wellen, Rohren od. dgl. |
DE1187893B (de) * | 1956-02-29 | 1965-02-25 | Sheffield Corp | Einrichtung zum Biegen eines Werkstueckes in eine vorbestimmte Form |
EP0414036A2 (de) * | 1989-08-19 | 1991-02-27 | MAE MASCHINEN- U. APPARATEBAU GÖTZEN GmbH & CO. KG | Biegerichtmaschine für langgestrecktes Richtgut |
EP0414036A3 (en) * | 1989-08-19 | 1991-04-10 | Mae Maschinen- U. Apparatebau Goetzen Gmbh & Co. Kg | Straightening machine for long material |
DE4001901A1 (de) * | 1990-01-19 | 1991-07-25 | Mannesmann Ag | Verfahren und vorrichtung zum richten der enden von langgestreckten werkstuecken |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1966879C3 (de) | Einrichtung zum Festklemmen einer Aufspannplatte an einem Preßschlitten | |
DE2708457A1 (de) | Transportmechanismus zur verwendung in schmiedemaschinen | |
EP0136598A2 (de) | Einrichtung zur Handhabung von Blechtafeln | |
DE39015C (de) | Schienenrichtmaschine | |
DE2139371C3 (de) | Einrichtung zum Zufuhren und Einspannen von Werkstücken auf einer Sägemaschine | |
DE2148529C2 (de) | Fördereinrichtung zum Transport von Werkstücken von einer Matrize zur nächsten an Mehrstufenpressen | |
DE2159461C3 (de) | Schmiedemaschine | |
DE2435395A1 (de) | Transportmechanismus fuer eine quertransportpresse | |
EP1497066A1 (de) | Getriebemittel für eine schneideinrichtung | |
DE3922532C1 (de) | ||
DE942183C (de) | Suchvorrichtung fuer Stanzmaschinen u. dgl. | |
DE3839445C2 (de) | ||
DE2409833C3 (de) | Kettenschweißmaschine | |
DE3844262A1 (de) | Fahrbare spruehduesenvorrichtung fuer gesenkschmierung | |
EP0432373A1 (de) | Vorrichtung zum schrittweisen Vorschieben eines bandförmigen Werkstückes | |
DE2538650A1 (de) | Transportmechanismus fuer eine quertransportpresse | |
DE3112810C2 (de) | ||
CH426637A (de) | Vorrichtung zum Zu- oder Abführen von Werkstücken bei Maschinen | |
DE2823799C3 (de) | Verfahren zum Schmieden von Kurbelkröpfungen | |
DE141695C (de) | ||
DE1301297B (de) | Vorrichtung fuer das Stauchen laenglicher Werkstuecke auf Pressen | |
DE1934948A1 (de) | Automatische Kalibriermaschine von Kartonblaettern fuer Maschinen zum Verschnueren oder fuer andere Anwendungen | |
AT229679B (de) | Presse zum Verformen von Werkstücken aus Metall | |
DE1671337C3 (de) | ||
DE2937790C2 (de) | Vorrichtung zum Einspannen eines Werkstücks |