DE1514787B2 - Schutzrohrkontakt-Mehrfaehrelais - Google Patents

Schutzrohrkontakt-Mehrfaehrelais

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DE1514787B2
DE1514787B2 DE19661514787 DE1514787A DE1514787B2 DE 1514787 B2 DE1514787 B2 DE 1514787B2 DE 19661514787 DE19661514787 DE 19661514787 DE 1514787 A DE1514787 A DE 1514787A DE 1514787 B2 DE1514787 B2 DE 1514787B2
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DE
Germany
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contacts
protective tube
bends
magnetic
tube contact
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Withdrawn
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DE19661514787
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DE1514787A1 (de
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Alfred 7000 Stuttgart-Zuffenhausen Gunst
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/281Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description

I 514 787
1 2
Die Erfindung betrifft ein Schutzrohrkontakt- Kontakte magnetisch fester an die Rückführungen
Mehrfachrelais mit in einer Erregerwicklung von angekoppelt sind als die in der Randzone innerhalb
rechteckigem Querschnitt in einer Doppelreihe ver- der Erregerwicklung fegenden Kontakte,
setzt angeordneten Schutzrohrankerkontakten und Gemäß einer Ausbildung der Erfindung sind die
mit magnetischen Rückführungen, die mehreren 5 nach außen gerichteten Abwinkelungen der mägneti-
Kontakten des Relais gemeinsam zugeordnet sind schenRückführungenkonvex-bogenförmigabgerundet.
und die im Bereich der die Schutzrohre umgebenden Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
Erregerwicklung parallel zu den Schutzrohren ge- sind die magnetischen Rückführungen als schmale
führt und an den Stirnseiten der Erregerwicklung in Streifen ausgebildet, die lediglich die in der Mitte
Richtung auf die Anschlußenden der Kontakte als io der Erregerspule liegenden Schutzrohrankerkontakte
nach außen gerichtete Abwinkelungen derart abge- überdecken.
bogen sind, daß die magnetische Ankopplung der Das Schutzrohrkontakt-Mehrfachrelais nach der
einzelnen unterschiedlich ist. Erfindung weist verschiedene Vorteile auf. Beispiels-
Mehrfachrelais mit in Schutzrohren angeordneten weise ergibt sich aus der Einengung der Streubreite Ankerkontakteh, die mit magnetischen Rückfüh- 15 der elektrischen Werte eine Verkleinerung der Schaltrungen versehen sind, sind bekannt. So ist z. B; in zeittoleranzen und der Ansprechleistungen,
der deutschen Auslegeschrift 1 090 321 ein Schutz- Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen rohrkontaktrelais beschrieben^ bei dem die Koiltäkte beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
mit ihren Anschlußenden in ebenen Lagen neben- F i g. 1 ein Schutzrohrkontakt-Mehrfachrelais, das einander angeordnet sind und jeder Lage eine ma- 20 mit an sich bekannten magnetischen Rückführungen gnetische Rückführung zugeordnet ist, die, durch versehen ist,
Abwinkelungen aus einem ebenen Blechstreifen ge- Fig. 2 ein Schutzrohrkontakt-Mehrfachrelais mit fi.
formt, die Erregerwicklung umfaßt und mit ihren magnetischen Rückführungen gemäß einer ersten [()
nach außen abgewinkelten Enden unter Wahrung Ausbildung der Erfindung,
einer elektrischen Isolation flach auf den Anschluß- 25 F i g. 3 ein Schutzrohrkontakt-Mehrfachrelais mit
enden der Kontaktfedern aufliegt. magnetischen Rückführungen nach einer weiteren
Weiterhin sind durch die deutschen Auslege- Ausbildung der Erfindung,
Schriften 1065938 und 1117760 Schutzrohrkontakt- Fig. 4 ein Diagramm, in dem die zum Anziehen
relais bekannt, die mit ähnlichen magnetischen Rück- der einzelnen Kontakte benotigte Durchflutühg bei
führungen versehen sind wie das in der deuschen 30 den verschiedenen Rückführungen nach F i g. 1,
Auslegeschrift 1 090 321 gezeigte Relais. 2 und 3 aufgetragen ist.
Mehrkontaktige Schutzrohrkontaktrelais mit recht- Der deutlicheren Darstellung wegen sind in den eckigem Spulenquerschnitt, beispielsweise von der F i g. 1 bis 3 lediglich neun Schutzrohrankerkontakte Art des in der deutschen Auslegeschrift 1 065 938 innerhalb eines Relais gezeichnet; Das im folgenden dargestellten Relais, weisen jedoch den Nachteil auf, 35 Gesagte gilt selbstverständlich auch für Relais mit daß die elektrischen Werte der eingebauten Schutz- mehr als neun Schutzrohrankerkontakten,
rohrankerkontakte, infolge des durch das Vorhanden- In F i g. 1 sind mit 11 und 12 die magnetischen sein von ferromagnetischen Teilen — z. B. Schutz- Rückführungen bezeichnet, die jeweils einer Reihe rohrankerkontakten — resultierenden magnetischen der innerhalb der Erregerwicklung versetzt attgeord-Feldes, von der Lage der Kontakte in der Spule 4° neten Schutzrohrankerkontakte zugeordnet sind. Die (Rand- bzw. Mittellage) abhängig sind. Dieser Nach- Rückführung 11 überdeckt hierbei die Schützrohrteil wird bei keiner der genannten Ausbildungen ankerkontakte 1, 3, 5, 7 und 9, während die Rückvermieden, führung 12 die Schutzrohrankerkontakte 2, 4, 6 und 8
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 078 692 ist (nicht sichtbar) überdeckt. Die Rückführungen 11 ferner ein Schutzrohrkontaktrelais mit bestimmter 45 und 12 sind im Bereich der Erregerwicklung parallel Betätigungsreihenfolge seiner Kontakte bekannt. zu den Schutzrohren geführt, neben den Stirnseiten Hierbei wird ein bekannter magnetischer Rückschluß der Erregerwicklung in Richtung auf die Anschlußverwendet, dessen abgewinkelte Enden kammartig enden der Ankerkontakte abgebogen und etwa in aufgeschlitzt sind. Die durch die Schlitze entstehenden Höhe der Anschlußenden der zugeordneten Schutz-Zinken stehen zwecks Bildung des individuellen mä- 5° rohrankerkontakte 1 bis 9 bzw. 2 bis 8 wiederum gnetischen Widerstandes jeweils mit bestimmtem Ab- nach außen abgewinkelt.
stand bzw. mit bestimmter Fläche den Anschlußenden Diese nach außen gerichteten Abwinkelungen 13
der Kontakte gegenüber. Diese Anordnung ist geeig- und 14 weisen eine an sich bekannte rechteckige
net, um mit Schutzrohrkontakten eines Typs willkür- Form auf. Durch die der F i g. 1 zugeordnete Kurve
lieh bestimmte Betätigungsreihenfolgen herzustellen. 55 in F i g. 4 werden die Nachteile dieser Form einer
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Rückführung deutlich. A.us dieser Kurve geht z. B. Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Schutz- hervor, daß die in der Mitte der Erregerspule liegenrohrkontakt-Mehrfachrelais mit rechteckigem Spulen- den Schutzrohrankerkontakte eine um etwa 40 % querschnitt und mit in Richtung auf die Anschluß- höhere Durchflutung zum Anziehen benötigen als die enden der Schutzrohrankerkontakte abgewinkelten 60 in der Randzone innerhalb der Erregerspule liegenmagnetischen Rückführungen, die Ansprechwerte den Kontakte.
der einzelnen Schutzrohrankerkontakte aneinander Bei den in Fig. 2 dargestellten magnetischen anzugleichen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch Rückführungen 11' und 12' sind die nach außen geerreicht, daß bei gleichem Abstand der Abwinke- richteten Abwinkelungen 13' und 14' konvex-bogenlungen von den Anschlußenden das Maß der Über- 65 förmig abgerundet. Die der F i g. 2 zugeordnete lappung zwischen den Abwinkelungen und den An- Kurve in F i g. 4 zeigt, daß durch diese Form der schlußenden der einzelnen Kontakte unterschiedlich Abwinkelungen 13' und 14' der Rückführungen 11' ist. so daß die in der Mitte der Erregerspule liegenden und 12' eine wesentliche Verkleinerung der Streu-
breite der elektrischen Werte erzielt wird. Nun benötigen die in der Mitte der Erregerspule liegenden Schutzrohrankerkontakte nur noch eine um etwa 30% höhere Durchflutung zum Anziehen als die in der Randzone innerhalb der Erregerspule liegenden Kontakte. Gleichzeitig sinkt der gesamte Leistungsbedarf des Relais um etwa 10%.
Die F i g. 3 zeigt ein Relais, bei dem die magnetischen Rückführungen 11" und 12" als schmale Streifen ausgebildet sind, die lediglich die in der Mitte der Erregerspule liegenden Schutzrohrankerkontakte, z. B. 3,4, 5, 6, 7, überdecken. Die nach außen gerichteten Abwinkelungen 13" und 14" sind in an sich bekannter Weise ausgebildet. Wie aus der entsprechenden Kurve in Fig. 4 hervorgeht, erreicht man durch eine solche Form der Rückführungen 11" und 12" eine weitere erhebliche Verkleinerung der Streubreite der elektrischen Werte. Die in der Mitte der Erregerspule liegenden Schutzrohrankerkontakte benötigen lediglich etwa 10% mehr Durchflutung zum Anziehen als die in der Randzone liegenden Kontakte. Außerdem wird eine Leistungsersparnis des Relais von etwa 30% gegenüber einem Relais mit Rückführungen gemäß F i g. 1 erzielt.
Nicht dargestellt sind weitere Ausbildungen der magnetischen Rückführungen 11 und 12 bzw. deren Abwinkelungen 13 und 14, die beispielsweise durch eine Kombination der Ausführungen nach F i g. 2 und 3 erreicht werden können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schutzrohrkontakt - Mehrfachrelais mit in einer Erregerwicklung von rechteckigem Querschnitt in einer Doppelreihe versetzt angeordneten Schutzrohrankerkontakten und mit magnetischen Rückführungen, die mehreren Kontakten des Relais gemeinsam zugeordnet sind und die im Bereich der die Schutzrohre umgebenden Erregerwicklung parallel zu den Schutzrohren geführt und an den Stirnseiten der Erregerwicklung in Richtung auf die Anschlußenden der Kontakte als nach außen gerichtete Abwinkelungen derart abgebogen sind, daß die magnetische Ankopplung der einzelnen unterschiedlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichem Abstand der Abwinkelungen von den Anschlußenden das Maß der Überlappung zwischen den Abwinkelungen (13 und 14) und den Anschlußenden der einzelnen Kontakte (1 bis 9) unterschiedlich ist, so daß die in der Mitte der Erregerspule liegenden Kontakte (z. B. 3 bis 7) magnetisch fester an die Rückführungen angekoppelt sind als die in der Randzone innerhalb der Erregerwicklung liegenden Kontakte (z. B. 1, 2, 8 und 9).
2. Schutzrohrkontakt-Mehrfachrelais nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten Abwinkelungen (13' und 14') der magnetischen Rückführungen (U' und 12') konvex-bogenförmig abgerundet sind.
3. Schutzrohrkontakt-Mehrfachrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Rückführungen (H" und 12") als schmale Streifen ausgebildet sind, die lediglich die in der Mitte der Erregerspule liegenden Schutzrohrankerkontakte (z. B. 3, 4, 5, 6 und 7) überdecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661514787 1966-02-16 1966-02-16 Schutzrohrkontakt-Mehrfaehrelais Withdrawn DE1514787B2 (de)

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DEST024993 1966-02-16

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DE1514787A1 DE1514787A1 (de) 1969-04-30
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BE (1) BE694125A (de)
DE (1) DE1514787B2 (de)
FR (1) FR1515300A (de)
GB (1) GB1105080A (de)
NL (1) NL157449B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068813B (de) * 1957-07-25 1959-11-12
BE623208A (de) * 1962-04-30

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FR1515300A (fr) 1968-03-01
US3430167A (en) 1969-02-25
BE694125A (de) 1967-08-16
DE1514787A1 (de) 1969-04-30
GB1105080A (en) 1968-03-06
NL157449B (nl) 1978-07-17
NL6702317A (de) 1967-08-17

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