AT236462B - Relaisstreifen mit mindestens einem Relais - Google Patents

Relaisstreifen mit mindestens einem Relais

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AT236462B
AT236462B AT622662A AT622662A AT236462B AT 236462 B AT236462 B AT 236462B AT 622662 A AT622662 A AT 622662A AT 622662 A AT622662 A AT 622662A AT 236462 B AT236462 B AT 236462B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
relay
contact springs
strip according
springs
core
Prior art date
Application number
AT622662A
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English (en)
Inventor
Maximilian Ing Poellhuber
Heribert Ing Seidl
Original Assignee
Standard Telephon & Telegraph
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Relaisstreifen mit mindestens einem Relais 
In der Nachrichtentechnik, insbesondere Fernsprechtechnik, tritt vielfach der Wunsch auf, mehrere
Relais, insbesondere wenn sie die gleichen Funktionen erfüllen sollen, nebeneinander in einem Streifen anzuordnen. 



   Solche Relaisstreifen sind nach den bisher bekannten Ausführungsformen nicht viel raumsparender als wenn übliche Relais nebeneinander angeordnet werden. 



   Die Erfindung vermeidet nun diese Nachteile. 



   Der erfindungsgemässe Relaisstreifen mit mindestens einem Relais ist dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Relais einE-förmigerKern,   vorzugsweise Schichtkern,   vorgesehen ist, auf dessen mittlerem Balken die Relaisspule sitzt, dass weiters mindestens ein Anker vorgesehen ist, welcher innerhalb der Zone einer Hälfte des mittleren Balkens des E des Kernes, eines Seitenbalkens des E des Kernes und dem dazwischenliegenden Luftspalt an der Flachseite des   E-förmigen   Kernes im Abstand hievon angeordnet und mit dem Anker mechanisch verbunden wenigstens eine Relaisfeder vorgesehen ist, welche im Raum seitlich der Spule parallel zu der Achse der Spule angeordnet und zur Halterung des Ankers dient und dass auf der andern Seite des Ankers Kontaktfedern mit dem Anker fest verbunden angeordnet sind,

   die mit an der Relaishalterung angebrachten Gegenkontaktfedem zusammenwirken. 



   Bei einem   solchenRelaisstreifen istnach derweiterenErfindung vorgesehen, dass   die E-förmigenKerne der Einzelrelais des Streifens nebeneinander liegen, zusammenhängend und aus einem Stück gefertigt sind. 



   Je zwei Anker auf der einen Flachseite und je zwei weitere Anker auf der   andem     FlachseitedesKer-   nes können nach der weiteren Erfindung vorgesehen sein. 



   Die Erfindung kann weiter dadurch gekennzeichnet sein, dass die Anker auf einer Flachseite des Kernes miteinander mechanisch verbunden sind und dabei elektrisch isoliert sind. 



   Die Kontaktfedern können am Ende an ihren Enden im rechten Winkel abgebogen sein und diese abgebogenen Enden durch Schlitze nach aussen geführt sein, so dass die Lage der Kontakte durch die Länge der durch die Schlitze herausragenden abgebogenen Enden beurteilt werden kann. 



   Weiters kann vorgesehen sein, dass auf den Kontaktfedem und Gegenkontaktfedern Drähte, vorzugsweise Edelmetalldrähte, in Richtung der Längsachsen der Federn angebracht sind, so dass sich diese Edelmetalldrähte bei Kontaktgabe kreuzend berühren. 



   Schliesslich ist vorgesehen, dass die zusammengehörigen Gegenkontaktfedern zu einem Vielfach in einem Streifen zusammengefasst sind, aus welchem L-förmige Fortsätze herausragen, wobei je zwei Balken der L-förmigen Fortsätze zueinander gerichtet sind und so einen Doppelkontaktpunkt bilden. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der einzigen Zeichnung näher beschrieben. 



   Der Kern des im aufgeschnittenen Relaisstreifen sichtbaren Relais ist   E-forming   und besteht aus dem mittleren Balken 1 und den seitlichen Balken 2 und 3   dieL-förmig   sind. Wenn mehrere Relais nebeneinander angeordnet sind, dann besteht dieser Kern aus einem durchgehenden Streifen von E-förmigen Kernen   die zusammenhängen, d. h. aus einem Stück   gefertigt sind. Dann   wechselnsich mittlereBalken derE-Form   mit seitlichen Balken der E-Form, die dann T-förmig sind ab. 



   Auf dem mittleren Balken des E-förmigen Kernes ist die Spule 4, vorzugsweise ohne Spulenkörper, aufgebracht. Der Kern ist hiezu mit Isolierlack elektrisch isoliert. Es kann jedoch auch eine Zwischen- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> Kontaktfedern mit dem Anker fest verbunden angeordnet'sind, die mit derRelaishalterung angebrachten Gegenkontaktfedern zusammenwirken. EMI3.1
    3. Relaisstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Anker auf der einen Flachseite und je zwei weitere Anker auf der andern Flachseite des Kernes angeordnet sind.
    4. Relaisstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Relaisfedem auf einer Seite mit den Kontaktfedem auf der ändern Seite des Ankers elektrisch verbunden sind.
    5. Relaisstreifen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anker auf einer Flachseite des Kernes miteinander mechanisch verbunden sind und dabei elektrisch isoliert sind.
    6. Relaisstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern am Ende an ihren Enden im rechten Winkel abgebogen sind und diese abgebogenen Enden durch Schlitze nach aussen geführt sind, so dass. die Lage der Kontakte durch die Länge der durch die Schlitze herausragenden abgebogenen Enden beurteilt werden kann.
    7. Relaisstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Kontaktfedern und Gegenkontaktfedern Drähte, vorzugsweise Edelmetalldrähte, in Richtung der Längsachsen der Federn angebracht sind, so dass sich diese Edelmetalldrähte bei Kontaktgabe kreuzend berühren.
    8. Relaisstreifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengehörigen Gegenkontaktfedern zu einem Vielfach in einem Streifen zusammengefasst sind, aus welchem L-förmige Fortsätze herausragen, wobei je zwei Balken der L-förmigen Fortsätze zueinander gerichtet sind und so einenDop- pelkontaktpunkt bilden.
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