DE1513375A1 - Schaltungsanordnung zur Spannungsueberwachung und Herbeifuehrung eines Schaltvorganges - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Spannungsueberwachung und Herbeifuehrung eines SchaltvorgangesInfo
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- DE1513375A1 DE1513375A1 DE19651513375 DE1513375A DE1513375A1 DE 1513375 A1 DE1513375 A1 DE 1513375A1 DE 19651513375 DE19651513375 DE 19651513375 DE 1513375 A DE1513375 A DE 1513375A DE 1513375 A1 DE1513375 A1 DE 1513375A1
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Description
Schaltungsanordnung zur Spannungsüberwachung und Herbeiführung
eines Schaltvorgangs
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur SpannungsuDerwachung
und Herbeiführung eines SchaltVorgangs bei Abweichung
der Spannung von einer Sollspannung, bei der über eine Kippschaltung aus zwei Transistoren ein dritter Transistor entgegengesetzten
Leitungstyps gesteuert wird.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung liegt die zu überwachende
Spannung an einem Spannungsteiler aus einer Zener-Diode una einem Widerstand. Die Kippschaltung ist an die Zener-Diode angeschlossen
und der Auslösepunkt ist durch den Wert der Zener-Spanriurig
der Zener-Diode festgelegt.
Kippschaltungen aus zwei Transistoren gleichen Leitfähigkeittyps sind bekannt.
weiter ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Sparmungsüberwachung
bekannt, bei der ein Steuertransistor eine Signalspannung
liefert, die einem Haupttransistor zugeführt wird, der seinerseits den Schaltvorgang kontrolliert. Eine Spannungsabwoiuhung
wird bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ebenfalls uurch eine Zener-Diode festgestellt, die zwischen einen Spannungs-
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-2-BAD ORIGINAL
teiler-Abgriff und die Basis des ersten Transistors geschaltet ist. Auch bei dieser Schaltungsanordnung ist also für das
Auslösen der Schaltung der Durchoruch der Zener-Diode entscheidend.
Me beiden Transistoren arbeiten lediglich als Diifereniialverstärker.
Weiter ist noch eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der es sich um eine einfache Differentialverstärkerschaltung mit
einer Zener-Diode im Eingang handelt. Hier wird beim Spannungsdurchbruch der Zener-Diode eine schalterähnliche Funktion dadurch
hervorgerufen, daß der Ausgangstransistor gesperrt wird. Ebenso wie bei der zuvor beschriebenen bekannten Schaltungsanordnung
wird dabei nicht die präzise Schaltwirkung einer Kippschaltung erreicht. Vielmehr wird die Schaltwirkung durch den mehr oder
weniger langsamen Übergang des im Übersteuerungsbereich arbeitenden
Verstärkers vom leitenden in den gespeirten Zustand erzielt. Der Auslösepunkt der Schaltung hängt dabei wieder von der
Zener-Diode ab.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei präziser Schaltwirkung die Zener-Diode einzusparen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäü dadurch gelöst, daß
die Basis des Eingangstransistors der Kippschaltung unmittelbar mit dem Abgriff eines Spannungsteilers aus spannungsunabhängigen
Schaltelementen verbunden ist. Obwohl also beim Gegenstand der Erfindung eine Zener-Diode nicht mehr verwendet wird,
erhält man das präzise Schaltverhalten einer Kippschaltung.
Diese erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann auch dazu benützt werden, eine Spannung in einer vorgegebenen Toleranz zu
halten. Dazu wird die Spannung von einer Heihenschaltung aus mehreren Spannungsquellen abgenommen, die beispielsweise Batterien
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sind. Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist es so
möglich, zu weitgehende Entladungen oder Überladungen von Trockenbzw. Akkumulatorbatterien zu verhindern. Bei Trockenbatterien
wird dadurch der sonst bei zu weitgehender Entladung häufige
Flüssigkeitsaustritt vermieden, i'ür Akkumulatorenbatterien wird eine Beschädigung bzw. ein Platzen der Batterie aufgrund des in ihr aufgebauten Überdrucks verhütet. Das wird durch die erfin- " dungsgemäße Schaltungsanordnung dadurch erreicht, daß die Schaltfunktion bei Ansteigen der Spannung über eine Bezugsspannung
oder bei Abfallen der Spannung unter eine Bezugsspannung ausgelöst wird. Die dafür bei bekannten Spannungen verwendete Zener-Diode wird bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eingespart. Von der Kosteneinsparung abgesehen wird dadurch auch
noch eine Betriebsverbesserung erreicht, da für die Betriebsstabilität der Zener-Diode ein ständiger Stromfluß erforderlich ( ist. Der dadurch bedingte Energieverlust ist bei Energiequellen beschränkter Kapazität nicht zumutbar. Erfindungsgemäß wird ein derartiger Energieverlust ausgeschaltet.
möglich, zu weitgehende Entladungen oder Überladungen von Trockenbzw. Akkumulatorbatterien zu verhindern. Bei Trockenbatterien
wird dadurch der sonst bei zu weitgehender Entladung häufige
Flüssigkeitsaustritt vermieden, i'ür Akkumulatorenbatterien wird eine Beschädigung bzw. ein Platzen der Batterie aufgrund des in ihr aufgebauten Überdrucks verhütet. Das wird durch die erfin- " dungsgemäße Schaltungsanordnung dadurch erreicht, daß die Schaltfunktion bei Ansteigen der Spannung über eine Bezugsspannung
oder bei Abfallen der Spannung unter eine Bezugsspannung ausgelöst wird. Die dafür bei bekannten Spannungen verwendete Zener-Diode wird bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eingespart. Von der Kosteneinsparung abgesehen wird dadurch auch
noch eine Betriebsverbesserung erreicht, da für die Betriebsstabilität der Zener-Diode ein ständiger Stromfluß erforderlich ( ist. Der dadurch bedingte Energieverlust ist bei Energiequellen beschränkter Kapazität nicht zumutbar. Erfindungsgemäß wird ein derartiger Energieverlust ausgeschaltet.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert
-4-
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werden; es zeigen:
■ Fig. 1 ein Schaltbild eines Unterspannungsschalters gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild des erfindungsgemäßen Schalters im Aussehaltzustand;
Fig. 3 schematisch die Betriebskennlinie des erfindungsgemäßen spannungsempfindlichen Schalters;
Fig. 4 die Änderung der Ausgangsspannung einer Batterie,
wenn diese geladen oder entladen wird;
Fig. b zum Vergleich die Kennlinien des Schalters nach Fig.
und eines üblichen spannungsempfindlichen elektromagnetischen Relais;
Fig. 6 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Unterspannungsschalters;
•J-
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Pig· 7 zum Vergleich die Kennlinie eines Unterspannungsschalters
nach Pig· 6 und eines Schalters naoh Fig. 1;
Pig« 8 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Unterspannungsschaltersf
Pig· 9 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Überspannungsschalters j
Pig·10 die Betriebskennlinie des Unterspannungssohalters nach
. Pig. 9.1 ·.■· · .
Pig«11 ein Schaltbild'einer erfindungsgemäßen Spannungs-Tor schaltungj
Pig·12 die Betriebskennlinie des Unterspannungesohalterteils;
Pig·13 die Betriebskenrilinie des Überspannungesohalterteils ι
?ig*14 die Betriebskennlinie der Gatterschaltung des Überspannungsschalterteils nach Pig. 13j .
Pig.15 ein Schaltbild einer Ausführungsform des automatischen
Spannungsschalters j ■■·.·.. . ■
Pig«16 ein Schaltbild des Überspannungesohalterteile des
Schalter« nach Pig· 15)
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- b
Ί 5-1 T37C
flg.17 die Ausgangskennlinie dee Schalters naoh iig.15;
Pig.18 ein Schaltbild einer anderen AuefUhrungsform eines
automatischen Spannungsachaltera;
Pig.20 ein Schaltbild, bei dem der Unterspannungaechalter mit
einer Temperaturkompensation versehen ist)
/ ■
Änderung von Vbe von Vorstufentranaistoren des Unter- .
spannungsschalters}
Temperaturänderungen für den Unterepannungsaohalter und
einen anderen Schalter nach Pig.1;
' ' ■ " ' '
Pig.23 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsfonn, bei der die Temperaturkompensation bei dem Unterspannungaschalter naoh Pig.1 durchgeführt worden ist.
Pig.23 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsfonn, bei der die Temperaturkompensation bei dem Unterspannungaschalter naoh Pig.1 durchgeführt worden ist.
In der AuefUhrungsform nach Pig.1 sind ein NPN-Tranaistor 1
und ein PHP-Transietor Tr2 vorgesehen. Die Emitter beider
Transistoren sind mit einem Widerstand R5 verbunden* Eine Basis
des Trans ist ore Tr1 1st an den Verbindungspunkt von swel Wider-
r'--';-vv"· - -! '■'· -■' ■■■»■■'■■■■·■ -—-^- -^-—^---——-——>—^--—
909835/0564 .^ 7
ständen R1 und Eg angeschlossen, die parallel au einer Energiequelle
B liegen· Der Emitter des Transistors !Dr1 ist an den
negativen Pol der Batterie B durch einen Widerstand R, angeschlossen
und der Kollektor an den positiven Pol der Batterie B. Der Emitter des Transistors Tr2 ist. an den positiven Pol der
Batterie B durch einen Widerstand R- und der Kollektor an den
ι ι · ·
negativen Pol durch einen Widerstand Rg angeschlossen.
An den Kollektor des Transistors Tr9 ist die Basis eines NPH-
Transistors Tr,, eines Stromverstärkers, angeschlossen, dessen Emitter an den negativen Pol Und dessen Kollektor an den posl<tiven
Pol der Batterie B angeschlossen ist.
Das besondere Merkmal der Erfindung) besteht in einer Rüokkopplung
durch einen Widerstand Re des Emitters eines Gleiohstromverstärkers,
in dem Transistoren Tr1 und Tr2 unterschiedlichen
leitfähigkeitstyps verwendet werden sowie ein Detektor
für Änderungen der Eingangsspannung, der durch Verbindung der Basis des Vorstufentransistors Tr1 mit dem Verbindungspunkt der
Widerstände R1 und Rp gebildet ist, die parallel zur Batterie B
liegen, so daß eine modifizierte Triggersohaltung gebildet wird. Der Transistor Tr5 ist ein Stromveretärkungstranaistor, der
intermittierend einen großen laststrom durchläßt.
Wenn bei der dargestellten Beziehung der Transistoren Tr1,
und Tr, der Transistor Tr1 leitend ist, sind auch die Transistoren
Tr2 und Tr, leitend, und wenn der Transistor Tr1 sperrt,
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"ORIGINAL !NSPECTH)
- ο
: —.—ρ—·■ '· .·. —■■ ' IRU37B—-
sperren auch die Transistoren Tr2 und Tr,, so daß der Laststrom
unterbrochen wird·
Entsprechend der Beziehung der Basisspannung Eb1, der Emitterspannung
Ee1 und der Betriebsspannung Vbe-j des Transistors Tr1
wird der Transistor leitend, wenn die folgende Beziehung erfüllt
·■·■(· ist:
Eb1 - Ee1 a YbO1 O)
Eine Ersatzschaltung für die Energiequelle im gesperrten Zustand
des Schalters besteht aus einem geschlossenen Kreis mit den > Widerständen B1 und Rg und einem geschlossenen Kreis aus den
Widerständen R,- Rc und R«, so daß der Betrieb des Schalters
3.5 t
beim Einschalten nur duroh diese Widerstände festgelegt ist.
Dementsprechend wird die Basisepannung Eb1 durch die Widerstände
R1 und R2 sowie durch die Eingangsspannung Ein wie folgt festgelegt» j
Auf der anderen Seite wird die Emitterspannung Ee1 durch die
Widerstände R,, Rr und R7 und die Eingangsspannung Ein gemäß
folgender Beziehung festgelegt! .
Ee1
3 (3)
"■■■·"——
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CRiQLU INSPEGTED
Der Wert E- der Eingang β spannung Ein beim Übergang der Schaltung
vom gesperrten zum leitenden Zustand wird aus den Beziehungen (1) bis (?) erhalten; daraus ergibt eichi
R1
(4)
und der KoIlektoretrom fließ,t in den !Transistor
folgende Aufsohaukelung eintritt!
wobei die
KoIl ei:t or st rom in
beginnt
I—^Eb1 - Ee1
1 \
Vbe1 —^Kolloktorstroa -5^Eb5, steigt
' in 5!r wachet
in 5!r2 wachet
Ee1 fällt«
Nachdem Eb1 - Ee1 * Vbe^ erreicht ist, wird die Spannung E +
im Funkt F dem Ausgang aufgedrückt, indem in der Periode der Eingang8spannung S1 duroh diese Aufsohaukelung gemäß Fig. 3
getriggert wird. In der Aus gangs spannung Έ>01Λχ wird in dieser
Periode TCe5(SAT) klein, weil der fransistor Tr5 gesättigt ist.
Dann steht eine Spannung über der Last, die faßt gleich der Eingangsspannung ist· Selbst wenn die. Eingangespannung ansteigt
und EQ erreioht, wird eine Ausgangsspannung EQUt proportional
zur Eingangsspannung erreicht, weil d,er Arbeitspunkt stabil, ist
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Der Schalter schaltet Vom leitenden in den gesperrten Zustand,
wenn die Beziehung .
-Ee1-A <Vbe1
erfüllt ist.
Durch eine der oben beschriebenen entgegengesetzte Aufsohaukelung
kehrt der Strom vom Punkt 7* auf KuIl eurück» D.h., der Kollektor
strom von Tr2 fällt auf folgende Weiset
—>Ebn - Ee1 - A <£ Vbe--^ Kollektor st rom - >
Ee2 fällt
in Tr2 verringert sich
steigt·
Wie in ?ig· 5 dargestellt ist, beträgt die Eingangespannung beim
übergang von Einschaltung fcu Sperrung E2t und es gilt E^ ^>
E2, was sich durch den toten Gang ergibt, der in jeder Schalttransistor
schaltung enthalten ist. Die Größe dieses Wertes hängt von der Schleifenverstärkung ab· Wenn also A - 1, ergibt sieh E1- E2)
wenn A <Ti, gilt E1
< E2, und wenn A > 1, gilt E1 >
E2.
Weil bei dem erfindungsgemäSen Schalter A^?1, kann sioh die
Spannungsdifferenz zwischen E1 und E2 oder die Größe des
Hysteresiswertes mit der Änderung der erwähnten Schleifenverstärkung A andern, und damit kann eine erwünschte Sohaltung
aufgebaut werden, indem die Schleifenverstärkung mit dem Wert
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ORiCiNAL !NSFECTED
'15..1.3.3 7 S
des Wideretandes R^ festgelegt wird. Wenn der Wert des Widerstandes
R5 klein ist, ist die Hysteresis groß, und wenn der
Widerstand R^ groß ist, ist der Hysteresiswert klein.
Indem also die Emitter der Transistoren Tr1 und Trg unterschiedlichen
Leitfähigkeitstyps miteinander durch einen Widerstand Rc
verbunden werden und die Basis des Torstufentransiators Tr- an
den Verbindungspunkt der Widerstände R- und Rp geführt ist, die
parallel zur Energiequelle B liegen, ist es möglich, einen aus- ; ι
gezeichneten Schalterbetrieb zu erreichen, so daß entsprechend j
dem aus der formel (4) erhaltenen Wert unterbrochen oder gesättigt werden kann.
Es let jedoch zu erwähnen, daß bei Fehlen des Widerstandes Rc
zwischen den Transistoren Tr^ und Tr2 die Spannung zwieohen der
Basis und dem Emitter des Vorstufentransistors Tr* eine Betriebsspannung
Vbe.j erreicht und dadurch die Transistoren Tr^, Tr« und
Tr, leitend werden. Wenn die Eingangsspannung ansteigt und vom
ungesättigten Zustand zum gesättigten läuft, wird die Kennlinie (
des AnstiegSYorgang· schlecht, so daß es unmöglich wird, eine vollständige Unterbrechung zu erzielen, und zwar wegen der langen
Betriebszeit des erregten Bereiches und der Elektronenlawine, wie in der Vbe-IQ-Kennlinie des Transistors erkennbar ist.
Eine Ausführungsform, bei der der oben beschriebene Unterspannungsschalter
als Einrichtung zur Verhinderung einer zu starken Entladung einer Trockenbatterie verwendet wurde, soll nunmehr
beschrieben werden.
909835/0564 ?ORIGINAL 1NSPECTEB1 c-
Zunächst wurde eine LaBt zwischen den positiven und den negativen
Pol geschaltet, um die Entladung einzuleiten. Wenn die Spannung eine bestimmte Entladungsendspannung erreicht, wurde die Last
abgeschaltet und die Batteriespannung überprüft. Das dabei erzielte
Ergebnis ist in Pig. 4 dargestellt. Wenn die Last ab- sichtlich beim Erreichen einer Endspannung eine Zeit t^ nach dem
Entladen unterbrochen wird, geht die Ausgangsspannung sofort von
einem Punkt 0 zum Punkt P. Wenn die Last wieder angeschaltet und
die Entladung am Punkt P begonnen wird, erreicht die Spannung die Entladungsendspannung wieder nach einer Zeitspanne tg· Auf
dieee Weise wird der gleiche Vorgang mehrfach wiederholt.
Wenn der Schalter als Unterspannungsschalter arbeitet, um eine
zu tiefe Entladung einer Batterie zu verhindern, und wenn der Hysteresiswert zu klein ist, kommt es oft vor, daß die Batterlespannung
gleich darauf wieder auslöst und der Schalter, der gerade abgeschaltet hat, wieder einschaltet, so daß bei Unterbrechung
des Laststrome ein "Klappern11 eintritt. Eine solche
Spannungsauslösung der Batterie hängt von der Art und Betriebsweise der Batterie ab, so daß der Widerstand Re vorzugsweise
einstellbar gemacht wird, so daß verschiedene HyBteresiswerte entsprechend den vorhandenen Eigenschaften eingestellt werden
können. '
Die Betriebsspannung der erfindungsgemäßen Schaltung wird entsprechend
dem Tellverhältnis der Widerstände R1 und Rp festgelegt,
so daß der Betriebspunkt leicht einstellbar ist.
■wan
909835/0564
wird durch den Stromverbrauch der Widerstände R1 und R2 sowie
R5, Rj und R^ bestimmt, wie sich aus dem Ersateschaltbild Pig.2
ergibt, so daß durch Auswahl großer Widerstandswerte für diese widerstände es möglioh ist,· den Energieverlust klein eu halten.
Beispielsweise ist ein Vergleich bezüglich der Betriebseigenschaften
des Unterspannungsschalters für eine Abschaltspannung
von 4 Volt und einen Laststrom von 150 Milliampere nach der Erfindung mit einem üblichen spannungsempfindlieheri elektromagnetischen
Relais durchgeführt worden· Das Ergebnis ist in Fig. 5 dargestellt. Bei Durchführung des Vergleichs hatte die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung folgende Betriebswerteι
R-jselO Kiloohm, R2*59 Kiloohm, Ra»510,0hm, R^22 Kiloohm,
R5=?,5 Kiloohm,. R6=*2,2 Kiloohm, R^«1 Kiloohm, Tr^Tyρ 2SO - 183,
Tr2»Typ 2SB - 172, Tr,»Typ 2SO - 182.
Ein belastungsfreier Strom im leitenden und im gesperrten Zustand sowie der Hystereaiswert für den leitenden und gesperrten Zustand
Bind in der folgenden Tabelle dargestellt, aus der sich ergibt,
daß der erfindungsgemäße Schalter ausgezeichnete Eigenschaften hat.
Ein
(V) |
Aus
(V) |
Ein
(mA) |
Aus
(m/0 |
Hysteresis-
MQVt |
|
Stand der Technik |
A | 1 | 23 |
Aus-zu-Ein 22
Ein-zu-Aua 6 |
3 |
Erfindunge
gemäuer Sehalter |
4,1 | 4,0 | 3,5 | 0,55 | 0,1 |
.909835/0564
In Pig· 5 wird mit dem Pfeil ^Ein1^ (On) ein Betriebspunkt bezeichnet, bei dem geschaltet wurde, wenn die Spannung allmählioh
von Null ansteigt, während mit dem Pfeil "Aus" (Off) der Punkt ,
bezeichnet wird, an dem die Schaltung schaltet, wenn die Spannung von höheren Werten abfällt· In diesem Palle zeigt H den ...
Hysteresiswert oder die Spannungsdifferens zwischen dem Ein-
und dem Ausschaltvorgang. .: V .. ,. ;
Ψ Eine weitere Aus führung s form eines, erfindungsgemäßen Unterepannungsschalters ist in Pig· 6 dargestellt.
Bei der Aueführungsform nach Pig. 1 wird ersichtlich der Lastkreis unterbrochen, wenn die Eingangsspannung den Grenzwert
erreicht, so daß der Laststrom auf Hull fällt, und wie in Pig· ersichtlich ist, dem Ersatzschaltbild für den ausgeschalteten
Zustand, fließen normalerweise'noch einige hundert Milliampere
durch die Widerstände R1, H2 bzw· R , R5 und E_, wodurch ein
Verlust erreicht wird· Wenn der laststrom ferner nur einige
Milliampere beträgt, ist der Plüssigkeitsaustritt aus der ·
Batterie zur Verhinderung der Tiefenentladung in der Wirkung stark verringert· Sie Ausftihrungsform nach Pig· 6 ist nun so
1 ■ ■ ■ -
aufgebaut, daß dieser Stromverlust so gering wie möglich gehalten wird. Der Unterschied dieser AusführungBform gegenüber der
nach Fig. 1 Hegt in der Lage des Strooverstärkertraneiator· Tr5
In der 8ohaltung, bei der Ausführungefortt nach Pig*. 6 let der
Transistor Tr, an den negativen Batteritpol g·Behaltet· Wenn
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OBIQIMA INSPECTED
———W^i' ' ' ''-<mmm*mmWW»——mm ι '
hei dieser Sohaltung ausgeschaltet wird, werden die !Energieversorgung
sowohl für den Schalter als auch für die Last unterbrochen, und der Eingangestrom wird Null*
Bei der "beschriebenen Schaltungsanordnung werden Widerstände
zwischen die Emitter der Transistoren Tr- und Tr2 unterschiedlichen
Leitfähigkeitstype geschaltet, so daß ein modifizierter Trigger gebildet wird. Die Basis des HPN-Transistora in der
Vorstufe ist an den Verbindungspunkt der Widerstände R1 und Rg
angeschlossen· Zwischen den Widerstand R1 und der negativen
Elektrode liegt der NPN-Transietor Tr,, so daß der Emitter an
einer Seite dee negativen Pols der Batterie B und der Kollektor
an einer Seite dee Widerstandes H1 liegt. Die Basis des Transistors
Tr, ist an den Kollektor dee PNP-Transistors Tr2 in der nachgeschalteten
Stufe angeschlossen. Mit 0 ist ein Kondensator bezeiphnet, der zum Anlassen dient, er liegt zwischen dem Emitter
und dem Kollektor des Transistors Tr,. Dieser Kondensator ermöglicht es, die Eingangsspannung Ein sofort an beide Enden der
Widerstände R1 und R2 zu geben. Ein Widerstand Rg ist vorgesehen,
um den Strom herabzusetzen; er liegt zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors' Tr,. Die Last R^ liegt zwischen dem
positiven Pol der Batterie B und dem Kollektor des Transistors Tr,. Im Betrieb wird der Transistor Tr, in gesättigtem Zustand
verwendet, so daß die Spannung Vce,(SAT) zwischen dem Emitter und dem Kollektor extrem klein ist und die Energiequellenspannung
Ein und die über dem Spannungsteiler R1 und R2 stehende Spannung
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-1G-
fast gleich Bind. Dementsprechend ist der Zustand der Schaltung im Zustand "Ein" und "Aus11 gleich dem Zustand der Ausführungsform
nach Tig· 1, wo, wenn der Unterschied jswisehen der Baeisspannung
Eb1 und der Emitterspannung Ee1 des Transistors Tr1
höher ist als die Betriebsspannung Vbe-j, die Schaltung im
Zustand "Ein" bleibt und im umgekehrten !Falle im Zustand "Aus".
Weil die an die Basis desTransistors Tr, angelegte Spannung Null
wird, wenn die Schaltung im Zustand "Aus" ist, schaltet der
Transistor Tr, vollständig ab, und der Strom von der Energiequelle
wird fast Null\ es bleibt nur der Strom für den Transistor
Tr3. Die Batterie B ist dann praktisoh lastfrei, so daß die
Batteriespannung voraussichtlich augenblicklich triggert und
"Einn-sohaltet, wieder, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform sind die Transistoren Tr1» Tr2 und Tr^
jedoch so geschaltet, daß nach "EinM~Sehalten der Transistoren
Tr1 und T^ der Transistor Tr, nur verzögert einschaltet, so daß
die Batteriespannung durch diese Triggerwirkung nicht wieder
eingeschaltet wird. .
Ersichtlich tritt die Schaltung zunächst von dem Zustand "Aus"
in den Zustand "Ein", wenn der Schalter SW eingeschaltet wird, sofern die, Eingangsspannung größer ist als die durch die Beziehung
(4) gegebene Spannung, oder wenn die Batterie durch eine andere Energiequelle ersetzt wird, wenn der Schalter SW
eingeschaltet bleibt» Auf «Grund eines solchen Vorgangs tritt kein "Klappern" auf, wenn der Laststrom unterbrochen wird, unabhängig
von der Größe der Hysteresis·.
|_j1 i_i_i_i_ j_u ι Ol. ■ au ■ ■ ι '■ n iiiii -1Ί ι ι nn —'—: ——-
90983 5/0564 ~r'-
Der Kondensator 0 dient dazu, die Transistoren Tr1 und 2
Beginn zu starten, indem die Eingängespannung Bin auf beide
Seiten der Widerstände R1 und R2 im gleichen Moment gegeben wird,
in dem der Schalter SW eingeschaltet wird. Nachdem die Transistoren
Tr^ und Tr2 leitend geworden sind» erhält die Basis des
Transistors Tr, durch den Kollektor des Transietors Tr2 Spannung.
Der Transistor Tr, wird dann ebenfalls leitend und der Last R,. .
wird die Spannung E^ aufgedrückt, die etwa gleioh der Eingangs-
spannung ist·
Die Betriebseigenschaften dieser Ausführung sollen nunmehr mit Bezug auf Pig· 7 im Vergleich zu der Ausführungsform naoh Pig.
erläutert werden. Der Unterepannungsschalter ist in durchgezogenen
Linien dargestellt. Wenn die Eingangsspannung Ein allmählich
fällt und einen Betriebspunkt im "Auβ"-Zustand erreicht,
wird die Schaltung -vollständig unterbrochen. Bei der Schaltungsanordnung
naoh ?ig· 1 bleibt jedoch ein RestStromverbrauch durch
die Widerstand· R1 und R2 bzw. R,, Rc und R~, wie durch die
unterbrochene Linie dargestellt ist·
Bei dieser Ausführungsfern tritt also während des "Aus"-Zustandeβ
Join Energieyerluei auf* und beim Abschalten «ines Laststrome
tritt kein "Klappern11 auf, unabhängig Ton der Groß· der Hysteresis. " .· .. '■;-.' . ' '..'■·
sohalters dargestellt» die gegenüber der naoh fig« 6 etwa· Ttr-
£09835/0564 -18-
BAD
,aiii,
-1ο-
bessert ist.
Bei der Ausführungsform naoh Pig· 6 liegt ein Kondensator C zum
Anlassen der Schaltung zwiechen dem Emitter und dem Kollektor des
Transistors Tr5, und dieser Kondensator muß eine Kapazität, haben»
die ausreicht» den Laststrom kurzzeitig fließen zu lassen, und es
* muß deshalb eine große elektrostatische Kapazität entsprechend
dem Laststrom verwendet werden·
Im Vergleich dazu zeigt die Ausführungsform nach Pig· 8, daß der
Anschlußpunkt des Kondensators C zwischen dem Emitter des Transistors Tr, und der Basis des Transistors Tr2 liegt, während die
übrigen Teile der Schaltung gleich der der Ausführungsform naoh I1Ig. 6 Bind. ■ v ' · ,
Im Betrieb dieser Ausführungsform nach Pig. 8 ergibt sich ein
leicht geändertes Verhalten. Bei der Ausführungeform nach Fig. 6
werden die Translatoren Tr^ und Tr2 sofort leitern, sobald die
Eingangsspannung Ein über den Widerständen R1 und R2 steht, und
anschließend wird der Iransietor Tr, leitend. Bei der Aus- .
führungsform naoh Fig« 8 wird der Transistor Tr2 durch die
Emitter-BasiB-Strecke des Transistors Tr2 und den Kondensator O
sofort leitend, und dadurch wird der Transistor Tr5 leitend, um
einen stabilen Betrieb zu erhalten,. Zu Betriebebeginh ist es deshalb abglich, den Betriebezustand mittels der Transistoren Tr2
und Tr5 herzustelle», «nut Hüoksioht auf den Transistor Ir1, so
daft die Ansprechzeit YerkÜrit werden kann« Di· Kapazität des
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BAD ORIGINAL
-Vj-
Kondensators C kann auch klein gewählt werden, es genügt, wenn ein ausreichender Strom an die Basis dee Transistors Tr2 fließt)
er kann deshalb wesentlich kleiner sein als der Kondensator bei der Ausführungsform nach Pig. 6.
Diese AuBfÜhrungsform ist also wirtschaftlicher ale die nach
Pig· 6, weil sich eine kürzere Ansprechzeit ergibt, eine höhere Stabilität und eine kleinere Kapazität des Kondensators 0.
Es soll nunmehr ein Überspannungssohalter besprochen werden, der
den Lastkreis abschaltet, wenn die Eingangβspannung über eine
Bezugsspannung ansteigt, im Gegensatz zu dem bisher behandelten
Unterspannungssohalter, der die Last abschaltet, wenn die Eingangsspannung unter eine feste Bezugsspannung fällt, und ferner
soll eine Spannungs-Torschaltung beschrieben werden, mit der Strom an die Last Über die Kombination eines Unterspannungsschalters mit einem überspannungβschalter nur dann geliefert
wird, wenn die Eingangsspannung innerhalb eines bestimmten Bereiches bleibt.
Pig. 9 zeigt eine Ausführungeform eines solchen Überspannungsschalters ι diese besteht aus festen Widerständen R1, R2 ·..· Ry»
zwei HPN-Transietoren Tr1 und Tr2, einem PHP-Transistor Tr5, ,
einer Batterie B und einer Belastung R^. Aus den Transistoren
Tr- und Tr2 gleichen LeitfähigkeitBtyps und den Widerständen
R, bis R7 wird ein Schmidt-Trigger gebildet. Am Abgriff des
Spannungsteilers R1 und R2, der parallel zur Batterie B liegt,
909835/0564 ~2t-
- 2ü -
wird ein !Detektorpunkt gebildet, an dem Änderungen der Batteriespannung
festgestellt werden, und der Ausgang des Schmidt-Triggers ist an einen Stromverstärker aus dem Transistor Tr,
angeschaltet, der einen anderen Leitfähigkeitstyp hat als die den Schmidt-Trigger "bildenden Transistoren. Der eur Last RL am
Kollektor des Stromverstärkers und einem Ende der Batterie B fließende Strom fließt intermittierend bei einem Wert Inder Nähe
einer Bezugsspannung, die durch die Kreiskonstante festgelegt ist.
Dieser Schalter arbeitet wie folgt. Wenn die Eingangsspannung Ein kleiner ist als die Bezugsspannung, ist der Transistor Tr1 gesperrt
und der Transistor Tr2 leitend, und gleichzeitig leitet
Tr,, so daß die Ausgangsspannung Εου^ fast gleich der Eingangsepannung
Ein wird. Umgekehrt, wenn die Eingangsspannung Ein größer ist als die Bezugsspannung, leitet der Transistor Tr1 und
ist der Transistor Tr2 gesperrt, so daß der Transistor Tr^
sperrt, und damit wird die Ausgangaepannung Null.
Das Verhalten und die Betriebsanforderungen des Schalters sollen jetzt näher erläutert werden.
Bei dieser Ausführungsform bedeutet die Bezugsspannung die Eingangsspannung,
wenn die Differenz zwischen der Baslsspannung und der Emitterspannung Ee^ des Traneietors Tr1 zu einer Betriebsspannung
Vbe,j in der ι Besiehung Eb1 - Ee1 * Vbe-j (siehe
oben) wird.
909835/0564 ~2U
Es soll jetzt angenommen werden, daß die Eingangβspannung Ein
klein 1st und allmählioh τοχα gesperrten Zustand des Transistors
Sr1 und dem leitenden Zustand des Transistors Xr2 steigt, und
daß der Transistor Tr1 leitend wird. Der Sohaltungs zustand zu
diesem Zeitpunkt, d.h. wenn der Transietor Tr1 leitend wird,
ist durch die Besiehung gegeben}
(5)
J)Ie obige Basisspannung Eb1. im gesperrten Zustand des !Transistors
Tr^ wird durch die Widerstände R1 und R2 und die Eingangsspannung Sin festgelegt· Deshalb gilt
χ Ein
(6)
Weil die Emitterspannung Ee1 des Transistors Tr1 von den Widerständen
Rg und S» und dem Emitter-Basis-Widerstand Reb, des
Transistor« Tr, und der Eingangsspannung Ein abhängt, ergibt
eich
Ee.
R« χ Reb
χ Ein.
(7)
Dementsprechend wird die Eingangsspannung, bei der der Transistor
Ir1 rom gesperrten in den leitenden Zustand uasohaltet und der
Transietor Tr2 yo» leitenden in den gesperrten Iustand umiolialtet
au· dtm leiiehungen (5), .'(«) und (7) tut . '·" ' ; !
909835/056^
-22-
L6
R1 + R9 " R« χ
1 *■ R^ + -L
l6 T ST +
Me BezugsSpannung E- während des Betriebs kann also erhalten
werden· '
Wenn das Verhalten jedes Teils des Schalters untersucht wird,
wird zunächst festgestellt, daß bei niedriger Eingangsspannung
Ein der Transistor Tr1 sperrt und der Transistor Tr2 leitet, und
daß die Kollektor »-Emitter-Spannung Ece2 und die Betriebespannung
Vbe2 des Transistors Tr2 die Sättigungewerte annehmen (Ece2(SAT)
und VUe2(SAT)), eo daß der Kollektorstrom Ic2 gemäß folgender
x Be
R7 + Rebj
« ( Eia " EOe2(SAT) « Ee) (R7 + R»b?) ^j
R7 χ Rebj ;. ;
Daduroh wird die Ausgangsepannung EQU^ gemäß Tig. IO erhalten
und dies· auf die Last R1. gegeben. · , '
Wenn die llngangeapannung S^n ansteigt und dl· Bedingungen dor
ölflehlng (5) elngeittllt werdtn, flltfit dtr lellektoretrom
im trtBiiftor trt ♦ imwh Am folgend«
909 8 3 57 OSI i
kehrt der Strom schnell vom Punkt P gemäß Pig· 2 auf üfull zurüokj
die Eingangβspannung zu dieser Zeit beträgt E-.
^bI -Ee1>Ybe1^Ec1 wächst ^Eq1 fällt
-Ee fällt <*8-~ Eb2 fällt-
Umgekehrt, wenn die Eingangsspannung hoch ist und der leitende
Transistor Tr1 sperrt und der gesperrte Transistor Tr2 leitend
wird, springt die Ausgangsspannung τοη Null zum Punkt P*, wobei
die Eingangespannung E2 gemäß Fig» 10 ist, und zwar durch ein
umgekehrtes Aufeohaukeln gegenüber dem soeben behandelten Fall.
Es ergibt sich also
Eb- - E^4 - A / VVä.T (Α ist eine Schleifenverstärkung)
* ι ei ^- oei
1Vl *β1. A<isYbe
Ee steigt <r-Et2 steigt
Es besteht ferner die Beziehung E1^E2 zwischen der Betriebsspannung S1, sofern die Eingangsspannung allmählich τοη niedrigeren auf höhere Werte gesteigert wird und der Transistor Tr1
leitend wird und der Transistor Tr2 sperrt, und der Betriebsspannung E2, wenn die Eingangsspannung allmählich von höheren
au niedrigeren Werten Terringert wird und der Transistor Tr1
sperrt und der Transistor Tr2 leitend wird, und diese Beziehung
wird durch, den "Totgangaeffekt" ausgelöst, der*der Transistor-
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schaltung innewohnt. Die Größe der Differenz E1 -' E„ hängt in
diesem Falle von der erwähnten Schleifenverstärkung A ab.
Aus A » 1 folgt E1 » E2» es ist jedoch nicht zweckmäßig» den
Viert von A zu klein zu wählen» weil sich die Kennlinie beim
Anstiegsvorgang dann verschlechtert.
Wie früher bereite beschrieben worden ist, arbeitet der Überspannungsschalter bei dieser Ausführungsform der Erfindung entweder als Sperre oder im gesättigten Bereich, sobald geschaltetwird, es ergibt sich jedoch kein Betriebszustand im aktivierten
Bereich (ungesättigten Bereioh), so daß diese Sohaltung als überspannungasohalter mit ausgezeichneten Betriebseigenschaften
arbeiten kann.
Wenn beispielsweise der Schalter zwischen eine Speicherbatterie
und eine Ladeeinrichtung geschaltet wird, und eine Betriebsspannung derart angelegt wird, daß die elektrische Ladung, die
der Speicherbatterie zugeführt wird, bei einer Lade-Enflspannung
unterbrochen wird, es gut möglich ist, Unfälle auf Grund einer Überladung der Speicherbatterie zu verhindern.
Es ifct auch möglich, die Ansprechepannung des Sohalters entsprechend dem Seilverhältnis des Spannungsteilers aus R1 und R2
veränderlich zu gestalten, und es ist möglich, den Schalter gegen
Schwingungen oder Stöße unempfindlich zu machen, so daß er auf
Grund seiner kontaktlosen Konstruktion eine vollständige Unter-
909835/0564 -^-
brechung durchführen kann. Günstigerwelse ergibt sich nur sehr
wenig "Klappern1· und Hysterese "beim Abschalten des laststromsj
ferner ergeben sich sehr geringe elektrische Verluste.
Es soll nunmehr in Verbindung mit Pig. 11 eine Spannungs-Torschaltung beschrieben werden· Tig, 11 ist in zwei duroh
strichpunktierte Linien eingeschlossene Sektionen I und II aufgeteilt) die Sektion I ist ein Unterspannungsschalter nach Fig.1
und die Sektion II ein Überspannungssohalter nach Pig.9. Ersieht lioh ist der an den positiven Batterieansohluß anzuschlie-Sende Anschluß des Überspannungsschalters II in der Weise an
den UnterSpannungsschalter I angeschlossen, daß der positive
Anschluß des Überspannungssohalters an den positiven Anschluß des Unterspannungsschalters I angeschlossen 1st und die negative
Elektrode des Überspannungsschalters II an den Kollektor dee
Transistor· Tr,.
Der Unterspannungsschalter I arbeitet naoh den gleichen Prinzipien und Betriebeeigenschaften wie die Ausführungsform naoh
?ig. 1) der Überspannungsechalter II arbeitet entepreohend der
Schaltung naoh Pig. 9 und die Arbeltsweise ist in Pign. 12 bzw.
13 dargestellt·
Genauer gesagt, wenn di« Eingangsspannung Ein größer ist als E^,
schaltet der Unterspannungsechalter I ein, und eine Spannung Eab steht über den Ausgang, und wenn die Eingangsspannung kleiner ist
909835/0564 ~2b
als E^, sohaltet der Lastkreis ab und die Ausgangsspannung wird
Null· . . ' - "
Andererseits ι wenn die Eingangsspannung Sab des überspannungsschalters II größer ist als Eg» wird der Laststrom abgeschaltet
und die Ausgangespannung zu Null, und wenn die Eingangsspannung
Eab kleiner ist als EH» wird der Lastkreis eingeschaltet und die
Spannung E u^ steht über dem Ausgang»
► ' : ; ■ , · :' ■■ ■■■ ,
angegeben:
\"'h ε—:£iL—ε—-:.· ''0O)
I | V | Vbe1 | H3 | R13 | x Reb6 | |
5 | ■ R14 | + E*b6 | ||||
2 E3 + | ||||||
R8 | 9 - . ■ | |||||
13 | ||||||
(11)
Hier befinden sich die Transistoren Tr* und Tr^ in einem roll«
ständig gesättigten Zustand» und der Spannungsabfall Yce(SAT) der Transistoren Ir« und Tr^ i»t sehr klein· . . "
Damit wird
Ein«* Eab und Eab^ Eout '
Damit wird
Eins** Eout
909835/0564. -27-
ORiGiNAL INSPECTED
Wenn dementsprechend die Beziehimg der Betriebsspannung E«. dee
Unterepannungeschaltere I und die Betriebsspannung Err des Überspannungsschalters II angenommen wird zu Er ^ Ejn» wird eine
Spannung Eout an die Last zwischen den Ausgangsklemmen c, d der in Pig. H dargestellten form gelegt, sofern die Eingangsspannung angenommen wird zu
Ein
Die in dieser Ausführungsform dargestellte Spannungs-Torschaltung
wird zweckmäßigerweise in einigen elektrischen Fräzisionsgeräten verwendett bei denen eine Energiequelle begrenzter und veränderlicher Spannung als Batterie verwendet wird, sofern die Gerätepräzision nicht gewährleistet ist, wenn die Eingangsspannung
nicht in einem bestimmten Spannungsbereich bleibt.
Der Unterspannungsschalter und der überspannungssohalter sind
jeweils durch das Teilverhältnis der Spannungsteiler R1 und H2
bzw« Rß und Rq festgelegt, so daß die Betriebsspannung entsprechend den Betriebserforderniaeen festgelegt werden kann.
Im folgenden Beispiel wird eine modifixierte Ausführungsform
des überspannungeschalters nach Fig. 9 bezüglich eines opannungeempfindlichen automatischen Schalters gegeben. In Pig· 15 sind
mit B1, Bp ··· B zusammen η Batterien dargestellt, die hintereinander geschaltet sind. Die überspannungssohalter SW1,
909835/0564 -^
jeweils an die Pluspole der Batterien B1, B2 ··· oder die
Kontaktpunkte F1, P2*** Pn dor Ba**·*1·®11 angeschlossen sind.
Die EingangBklemmen b-, bp ··· Bind an die Minuspole der
Batterien angeschlossen.
Die Ausgangsklemmen O1, O2 ··· der Schalter SW1, SW2 «.» SW
sind mit Gleichrichtern De1, De2 .·· De in der Vorwärtsrichtung
mit einem gemeinsamen Punkt verbunden, an den ein Ende einer Last B angeschlossen ist, die mit dem anderen Ende am Minuspol
der Batterie liegt· :
Es soll jetzt angenommen werden, daß die Betriebsspannung der
Sohalter SW-,, SWg ..· SWn den Wert E hat, so wird die Betriebsspannung abgeschaltet, wenn die EingangBspannung der jeweiligen
Schalter höher liegt als E, und die Betriebsspannung wird abgeschaltet, wenn die Eingangsspannungen kleiner sind als E, so daß,
wenn die Eingangsspannung V1 des Schalters SW1, nämlich die
Gesamtspannung der Batterie in einer Gruppe wird V1-CE, dor
Schalter SW1 einschaltet und der Last R eine Spannung entsprechend
V1 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Eingangsspannungen V2 ·.. Vn der Sohalter SW2 ·.· SWn kleiner als E, die
Schalter SW2 ..· SWQ schalten ein und die Last R wird mit V2 ...
V beaufschlagt. Solange gilt V1^V2 >
•••/>^n» fließt kein
Strom» selbst wenn die Schalter SW2 ··· SWn eingeschaltet haben.
Vom Schalter SW1 wird jedoch neben dem Laststrom ein gesoKLoosener Stromweg gebildet» der'durch die Sohalter SW2 ... SWn und
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ebenso duroh die einzelnen Batterieanschlüsse P1 - P„ ·.· P -P1 verläuft. Diese Konstruktion würde also einen beträohtliohen
Energieverlust verursachen, so daß die Gleichrichter De1 ··· De
eingeschaltet werden, um den Stromrüokfluß eu verhindern.
Wenn die Eingangsspannung Y1 den Schalter SW1 beaufschlagt,
wird V1 > E, V2 ... Vn<£E, weil die Batterieansohaltung geändert
wird, der Schalter SW1 schaltet ab und die Schalter SW1 ··· SWn
schalten ein. Es steht dann nur Vg über R.
Ein ähnlicher Vorgang findet statt, wenn die Spannung ansteigt und allein Vn kleiner wird als E, und daraufhin wird VQ allein
auf die Last R gegeben·
Es soll jetBt der umgekehrte Fall betrachtet werden, daß die
Batteriespannung allmählich fällt· Wird angenommen, daß aunäohst
der Last R steht ausschließlich Yn* Beim anschließenden Spannungsabfall ändert sich die Eingangsspannung beispielsweise
auch Ve <. E, Vg y E, dann wird der Last R nur die Spannung Ve
aufgedrückt.
Ersichtlich wird aleo auch bei sich ändernder Spannung der .
Batterien B1, Bo ··· B eine fast konstante Spannung auf die
909835/0564
-3u-
Last R gegeben» die durch die Betriebsspannung S der Schalter SW1, SW2 ... SWn festgelegt wird. . -
Sie Beziehung zwischen der Temperatur änderung und der Klemmenspannung V1 einer Brennstoffzelle (fuel cell) wurde untersucht,
so als ob sie aus einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Batterien mit veränderlicher Klemmenspannung je nach dem Anwendungszustand versehen wäre, und es wurde dabei festgestellt,
daß die Ausgangsspannung V1 eich kräftig mit der Temperatur
ändert, wie durch die Kurve V1 in fig. 17 angedeutet ist» Die
AusgangsSpannung Vout konnte jedooh faat auf einem festen Wert
gehalten werden, indem ÜberspannungsBehalter gemäß fig. 16 verwendet wurden, wenn sich auch nooh eine gewisse Spannungsänderung
ergab. v
Ein solcher Änderungsbereich der Spannung wird durch die Batteriespannung und die Zahl der Batterien zwisohen den Schaltern SW1 -°
SW2t SW2^SW,, .·. sw n_i^svr n festgelegt, woraus sich ergibt,
daß die Spannungsänderung umso kleiner ist» je kleiner die
Spannungsdifferenz «wischenden Schalterniet·
Entsprechend der Konstruktion dee ÜberspannungssOhalters gemäß
Fig. 16 und der Verwendung eine« Transistors im überep*nnungsschalter und eine· Transistor· umgekehrter Polarität, können
die Aneohlüeee dereelben entepreohend der Änderung der Polarität
verändert werden, wobei ein ähnlich·· Verhalten wieder erhalten
909835/0564 "31
werden kann« Wenn es bei einem Überspannungsschalter erforderlioh
ist, den Basisstrom des Transistors TH, mit einem Laststrom zn
verwenden, der größer ist als der um die Stromverstärkung multiplizierte Wert, kann eine Kompositschaltung in der Ausgangsstufe ■
aufgebaut werden, so daß eine Schaltung aufgebaut werden kann,
die jeden beliebigen Laststrom führen kann·
Bei solchen Brennstoffzellen, die entsprechend dem Anwendungszustand sehr stark veränderliche Batteriespannung haben, kann
die erfindungsgemäße Schaltung die Nützlichkeit von Brennstoffen
deutlich anheben und die Betriebskosten herabsetzen«. Die erfindungsgemäße Schaltung kann auch in Verbindung mit Beservebatterlen verwendet werden, die zusätzlich zu der normalerweise
betriebsmäßig erforderlichen Batteriezahl in Reihe geschaltet
sind, so daß eine unzureichende Spannung automatisch erhöht werden kann, was zweckmäßig let, wenn eine Energiequelle in einem
unbemannten Bereich betrieben werden soll·
Eine weitere Ausführungsform eines automatischen Spannungsscheitere in Verbindung mit einem überspannungsechaIter soll in Verbindung mit Pig. 18 beschrieben werden·
Gemäß Fig. 18 ist ein Überspannungsschalter gemäß Fig. 9 (durch
unterbrochene Linien eingeschlossen) zusammen mit einem elektromagnetischen Schrittschalter By dargestellt, der zwischen den
Ausgangsklemmen c-d dee Schalters liegt, wobei eine feste KlemmeH
909835/0564 -3ü-
des Schalters Hy an den Pluspol a des Überspannungaschalters an*-
geschlossen let und die freien Kontakte 1 ... η an die Pluspole
P1, P2 .·· Pn der Batterien B1, B2 ··· Bn der Batterie angeschlossen sind, die η hintereinander geschaltete Batterien be-
ι grenzter Spannung enthält» und die Minuspole der Batterien sind
an den Minuspol des Überspannungsschalterβ angeschlossen, wobei
die Last Br zwischen den Eingangs klemmen a und b des Überspan-»
nungSBChalters liegt·
Diese Ausführungsform wird in der Weise betrieben, daß, wenn die
angelegte Spannung zwischen den Eingangsklemmen a und b des Überepannungsschalters höher ist als die Betriebs-Bezugsepannung
E, die Transistoren Ir2 und Tr, sperren, und wenn sie kleiner ist
als E, die Transistoren Sr2 und Tr5 leiten·
Wird jetzt angenommen, daß das bewegliche Schaltmesser N1, das
zum festen Anschluß K des Schritt schalters Hy führt, am Kontakt
liegt, so steht die Spannung V1 der Batterie B1 über den Eingangsklemmen a und b des Überspannungssohalters. Wenn die Spannung Y1 größer ist als die Betriebs-Bezügespannung E des überspannungsschalters,'ist dieser gesperrt und das Schaltmesser N1
liegt weiter am Kontakt 1 an, wobei der Last R^ die Spannung Y1
aufgedrückt wird«
Sie Eingangsspannung Y1 fällt dann allmählich von diesem stabilen
Betriebspunkt und erreicht' die Betriebs-Bezugssx>annung E, daraufhin nimmt der überepannungsechalter einen leitenden Zustand an,
909835/0564 -33-
xind der Schrittschalter R- arbeitet. Das Schaltmesser N1 bewegt
if
sich zum Kontakt 2. Auf die Last R^ wird die zusammengefaßte
Spannung der Batterie B1 und der Batterie B2 gegeben. Wenn das
Schaltmesser Nf am Kontakt 2 anliegt, ändert sich die über dem
Überspannungssohalter stehende Spannung in V2» dieser Wert lot .
größer als die Betriebs-Bezugsspannung Ef bo daß der Überspannungsschalter sofort sperrt, und die Anlage des fichaltmeesers N*
am Kontakt 2 bleibt unverändert erhalten.
Wenn die angelegte Spannung V2 in der gleichen Weise unter die
Spannung Έ fällt, wird das Schaltmesser IT* an den Kontakt 3
weitergeschaltet, und in ähnlicher Weise wandert das Schaltraesser
IT* nacheinander von Kontakt 2 zum Kontakt n, wodurch der Schalt-Vorgang eingeleitet wird und der Last Rt eine Spannung aufgedrückt wird, die größer.ist als die Bezugsspannung E des überepannungsschalters. . . .
Die Ausgangskennlinie eines solchen automatischen SpannungsSchalters ist in Pig· 19 veranschaulicht» Diese Ausgangsspannung, nämlich die über der last Rt stehende Spannung, kann Veränderungen
Innerhalb eines gewissen Bereiches zwischen Maximum und Minimum
hervorrufen. Das Minimum ist der Wert der Betriebs-Bezugsspannung E des Überspannungssohalters, und das Maximum ist der Wert der
Bezugsspannung E, vergrößert um die Batteriespannung zwischen den verschiedenen Kontakten, und diese Werte werden durch die Anzahl
der Batterien zwischen den Kontakten und den Spannungen dieser Batterien festgelegt· Es ist jedoch zu erwähnen, daß der Anschluß
wkm
.909835/0564 "34~
der Kontakte des elektromagnetischen Schrittschalters durch den
positiven Anschluß des Überspannungssohalters ersetzt und an den negativen Eingang angeschlossen werden kann.
Der automatische Spannungsschalter nach dieser Ausführungsform
ist im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Pig· 15 in bestimmten Anwendungsfällen günstiger· Bei dieser Ausftthrungsform ist
besonders günstig, daß die Kontakte nicht elektrisch in den Kreis eingeschaltet sind, wodurch Verluste hervorgerufen werden,
und Gleichrichter nicht erforderlich sind, um einen Hucketrom
zu verhindern.
Es wird eine weitere Ausführungsform noch erläutert, bei der der
Unterspannungsschalter und der überspannungs schalt er mit einer Temperaturkompensation versehen werden, so daß der lastkreie bei
Erreichung einer festen Bezugsspannung unterbrochen wird, auch ~ wenn sich die Umgebungstemperatur ändert.
Sowohl bezüglich der Sohalter nach 3?ign. 1,6 und β als auch
des Schalters nach Pig. 9 sind die am stärksten temperaturabhängigen Größen die von V^01^ und Ico der Transistoren und dies·
Faktoren werden gemeinsam al β Änderungen von Y^0 der Emitter-Basis-Spannung,, des Transistors in der ersten Stuf« behandelt.
Die Temperaturabhängigkeit einer VorwärtaSpannung einer Sperr-Bchichtdiode wird durch folgende Besiehung dargestellt, worin
die Temperaturkoeffiaienten sowohl für Germanium- als auoh für
8illaiumflioden mit 2»3 mV/°fl
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■' Vbe « ■ in (1 -Of)
Worin« k» Boltzmann1sehe Konstante .
Ti absolute Temperatur
4 t Elektrische Ladling
t
t
Die Temperaturabhängigkeit der Transistoren wird ähnlich der der
Vorwärtsspannung der Sperrschichtdiode betrachtet· Beispielsweise ist in Fig.1 21 eine graphische Darstellung der tatsächlichen Werte
eines Vorstufentrans ist ore einer Ausführungsform der Erfindung
(Pig· 1) dargestellt. Im dargestellten fall ergab sich ein konstanter Wert Ton etwa -2 aV/°C.
Bei dem oben erwähnten UnterBpannungeschalter und dem Überspan»
,nungsBohalter ergibt sich die Betriebebedingung der Spannung
durch die Gleichung V^1 * E^-j - Ee^. Um diese Besiehung bezüglich der Änderung ron V^ « durch Temperaturänderungen eu Yervoll-
ständigen, kann die rechte Seite der Gleichung geändert werden»
d»h· es kann entweder E^1 oder Ee1 fttr temperaturabhängige Änderungen Ton Vj36-J kompensiert werden.
Um zunächst E, - eu kompensieren» kann das Teilrerhältnis des
Spannungsteilers R1, R2 temperaturabhängig gemacht werden. Das
wird dadurch erreicht, daß Koapensationselemente in die Widerstände R1 oder R2 eingeschaltet werden. . . .
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- 3b -
Im vorangegangenen Beispiel muß bei Temperaturkompensation duroh
den Widerstand Rg dieser einen positiven Temperaturkoeffizienten
habenj bei Temperaturkompensation durch den Widerstand R- muß
dieser einen negativen Temperaturkoeffizienten haben* Weil
Widerstandselemente mit negativen Temperaturkoeffizienten, beispielsweise Thermistoren, leioht und billig erhalten werden können, im Vergleich zu solchen mit positiven Temperaturkoeffieienten, ist es zweckmäßiger, ein Widerstandselement mit einem negativen Temperaturkoeffizienten in einem bestimmten Teil des Widerstandes R1 zu verwenden· ■ ■■■
Pig· 20 zeigt den Unterspannungsschalter nach Pig. 1 mit Temperaturkompensation, wobei R1' ein Widerstandselement mit negativem Temperaturkoeffizienten darstellt, beispielsweise einen Thermietor. Beim Vergleich des Unterspannungssohalters nach Pig. 20
mit dem nach Pig· 1 bezüglich der Änderungen der Betriebsspannung bei Temperaturänderungen ist ein deutliches Resultat gemäß
Pig. 22 erhalten worden, wo jedoch die Schaltung so eingestellt war, daß bei 4· Volt abgeschaltet wurde, wie bereits bei der. Ausfuhrungsform nach Pig. 1 festgelegt, und der Kompensations-Thermistor wurde experimentell festgelegt·
Wie in den Zeichnungen erkennbar ist, beläuft sich die ,änderung
der Betriebsspannung duroh Änderung um + 2O0O gegenüber der
Kormaltemperatur von 200O bei einer Schaltung nach Pig· 1 auf
+ 6 - 7$, während bei einer Schaltung nach Pig. 20 die Änderung
kleiner als £ 1# iet.
tLaaia·
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Wenn^die Kompensation bei Ee1 vorgenommen werden soll, genügt
es, das Teilverhältnie dee Widerstandes R5 und der Widerstände
H^ und Bn bezüglich Temperaturänderungen zu ändern, so daß das
Widerstandselement mit dem negativen Temperaturkoeffizienten
anstelle des Wideretandes R„ wie im vorliegenden Pailβ eingesetzt
werden kann. . -
Pig. 23 zeigt eine Möglichkeit zur Temperaturkompensation einer
Auefuhrungsform eines Unterspannungssohaltere, wie sie in Pig.
dargestellt ist. .
Jl ■'
Die Temperaturkompensation kann in.gleicher Weise bei dem Unterspannungsschalter nach Pig. 8 als auch bei dem Überspannungoschalter nach Pig. 9 vorgenommen werden.' Das Widerstandselement
zur Kompensation kann sogar einfach für die Widerstände R-. und R5
eingesetzt werden, oder es können andere Widerstände parallel oder in Reihe damit verwendet werden, so daß die Temperaturkompensation je nach den. Erfordernissen verändert werden kann·
Durch die Erfindung wird also eine Signaldetektorschaltung verfügbar gemacht, die durch die Verbindung der Basis eines Toretufentransistors einer Triggerschaltung aus zwei Transistoren
mit dem Verbindungspunkt von zwisohen die Eingangsklemmen geschalteten zwei Widerständen verbunden wird, und ein Stromveretärkerkreie durch die Verbindung des Kollektors eines Naohstufentransistore mit der Basis eines Transistors anderen Ieit-
909835/0564 Original, inspected-3d_
fähigkeitstyps verbunden wird, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß als Hauptbestandteile ein Unterspannungeaohalter verwendet
wird, bei dem Transistoren unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps
in der Triggerschaltung verwendet werden und zwisohen den
Emitterklemmen der beiden Transistoren Widerstände eingesetzt
sind, und ein ÜberspannungsBehälter eine gewöhnliche. Triggerschaltung enthält, die Transistoren gleichen Leitfählgkeitstyps
enthält. Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein epannungs
empfindlicher Schalter mit geringen Energieverlusten verfügbar
/·
gemacht wird, der abnutzungsfest und schwingungsfest ist und der kein "Klappern*1 wie auch keine Hysteresis kennt, und es wird ferner ein Spannungsgatter verfügbar gemacht, das durch die Kombination des Unterspannungeschalters mit dem tiberspannungssohalter gebildet wird, sowie ein automatischer Spannungssohalter unter Verwendung eines Überepannungseohalters.
gemacht wird, der abnutzungsfest und schwingungsfest ist und der kein "Klappern*1 wie auch keine Hysteresis kennt, und es wird ferner ein Spannungsgatter verfügbar gemacht, das durch die Kombination des Unterspannungeschalters mit dem tiberspannungssohalter gebildet wird, sowie ein automatischer Spannungssohalter unter Verwendung eines Überepannungseohalters.
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Claims (1)
- Patentansprüche :1. Schaltungsanordnung zur Spannungsüberwachung und Herbeiführung eines Schaltvorgangs bei Abweichung der Spannung von einer Sollspannung, bei der über eine Kippschaltung aus zwei Transistoren ein dritter Transistor entgegengesetzten Leitungstyps gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Eingangstransistors (Tr1) der Kippschaltung (Tr1, Tr2) unmittelbar mit dem Abgriff eines Spannungsteilers aus spannungsunabhängigen Schaltelementen (E1, K2) verbunden ist (Fig. 1, Fig. 9).2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Herbeiführung eines SchaltVorgangs bei Unterschreiten der Sollspannung, da- . durch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung aus zwei Transistoren (Tr1, Tr2) unterschiedlichen Leitungstyps besteht, deren Emitter galvanisch (Ki)) gekoppelt sind (Fig. 1).der3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, bei der dritteTransistor zwischen der Spannungsquelle und einem Ende des Spannungsteilers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des dritten Transistors mit einem Kondensator (C) überbrückt ist (Fig. 6, Fig. 8).4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überbrückungskondensator (C) zwischen dem Emitter des dritten Transistors (Tr3) und der Basis des Ausgangstransistors (Tr2) der Kippschaltung liegt (Fig. 8).t>. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter der beiden Transistoren (Tr1, Tr2) der Kippschaltung mittels eines temperaturabhängigen Widerstandes (Ii15) gekoppelt sind (Fig. 23).-40-909835/05646. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Herbeiführung eines Schaltvorgangs bei Überschreiten der Sollspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung in an sich bekannter Weise aus zwei Transistoren (Tr1, Tr2) gleichen Leitungstyps besteht, deren Emitter galvanisch (R4) gekoppelt sind (Fig. 9).7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler wenigstens einen temperaturabhängigen Widerstand (RM) enthält (Fig. 20).8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Herbeiführung eines SchaltVorgangs sowohl bei Über- als auch bei Unterschreiten der Sollspannung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7 an den Ausgang einer Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 oder 7 angeschlossen ist.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zum Einhalten einer Spannung mit einer vorgegebenen Toleranz, dadurch gekennzeichnet, -daß die Spannung von einer Reihenschaltung aus mehreren Spannungsquellen (B1, B2 ... Bn) abgenommen wird, und daß an die einzelnen Spannungsquellen (B1, B2 ... Bn) jeweils eine Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7 angeschaltet ist (Fig. Vj, Fig. 18).10. Schaltungsanordnung nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der Spannungsquellen (B1, B2 ...Bn) entsprechende Anzahl von Schaltungsanordnungen (SW1, SW2 ... SWn) vorgesehen ist, die jeweils über eine Entkopplungsdiode (Lei, l/e2... Den) mit einem gemeinsamen Ausgang verbunden sind (Fig. 1d).11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung über einen Schrittschal--41-909835/0564ter (J\i) an die einzelnen Spannungsquellen (B1, B2 ... Bn) angeschaltet ist, dessen Antriebswicklung im Ausgangskreis des dritten Transistors (Tr3) liegt.909835/0564
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