DE151301C - - Google Patents

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DE151301C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/14Compounds of lead
    • C09C1/16White lead

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Herstellung von Bleiweiß ist es bereits bekannt, die in einem Gefäß hergestellte Lösung in einem zweiten Gefäß in Flüssigkeit und feste Teile zu scheiden und die filtrierte Flüssigkeit gesondert abzuführen, um sie erneut als Lösungsmittel zu verwenden. Im vorliegenden Falle handelt es sich nun um eine besondere Ausbildung des Scheidegefäßes, in welchem die Zerlegung der insoweit fertigen Masse in Flüssigkeit und Bleiweiß erfolgt, um sowohl die Flüssigkeit als auch die aus der Bleiweißmasse sich entwickelnden Dämpfe und Gase zu entfernen und für den erneuten Gebrauch wieder verwendbar zu machen.
Im Interesse der Klarheit des Ganzen ist die neue Einrichtung nicht allein, sondern im Zusammenhang mit den übrigen zur Herstellung von Bleiweiß noch erforderlichen Vorrichtungen gezeigt, und zwar ist hier angenommen, daß der ganze Apparat zwei Scheidegefäße besitzt, die wechselweise benutzt werden, so daß ein im großen und ganzen kontinuierlicher Betrieb aufrecht erhalten werden kann.
FF1 (Fig. 2) sind die beiden Scheidegefäße, von denen jedes innen, in einiger Entfernung von dem undurchlässigen Außenmantel F bezw. F1, eine durchlässige Wand Y (Fig. 1) hat, die als Filter dient bezw. als solches ausgebildet ist. In dem von der Filterwand Y umschlossenen Raum befindet sich ein hohler und schwerer Körper G, der mittels eines Schlauches oder biegsamen Rohres mit dem oberen Ende einer äußeren Leitung in Verbindung steht, welche am unteren Ende an eine Kühlschlange H angeschlossen ist. Der Körper G, der sich in seiner Anfangsstellung ganz oben in dem Scheidegefäß befindet, wird nach der Einführung der rohen Bleiweißmasse auf diese herabgelassen und übt nun einen Druck auf die Masse aus, um sie, wenn der unten an dem Scheidegefäß befindliche Hahn geöffnet ist, durch diesen in die Vakuumpfanne J hineinzudrücken. Dieser Druck wird aber auch schon vor dem Öffnen des Hahnes auf die Masse ausgeübt, damit diese schneller von der in ihr noch befindlichen überschüssigen Flüssigkeit befreit wird. Dies tritt um so schneller ein, als die Kühlschlange H unter der Wirkung einer Luftpumpe TV steht, deren Wirkung sich nach drei Stellen hin bemerkbar macht. Das obere Ende der Kühlschlange H ist nämlich nicht nur mit dem unteren Ende des vorerwähnten Anschlußrohres für den hohlen Druckkörper G verbunden, sondern auch mit dem Hals der Vakuumpfanne / und mit einem Rohr X, welches von dem unteren Ende des Ringraumes zwischen Y und F (Fig. 1) ausgeht und in die Verbindung zwischen dem Vakuumpfannenhals und der Kühlschlange mündet. Durch dieses letztere Rohr wird also die Flüssigkeit aus dem Ringraum abgezogen, und das Gleiche tritt auch bei der Verbindung zwischen dem hohlen Druckkörper G und der Kühlschlange ein, wobei aber durch diese Verbindung nicht nur Flüssigkeit, sondern auch die Gase und Dämpfe entfernt werden, die aus der Oberfläche der Bleiweißmasse

Claims (1)

  1. entweichen. Ebenso werden später die Gase und Dämpfe abgezogen, die in der Vakuumpfanne J frei werden.
    Die Flüssigkeit und das Kondensat aus der Kühlschlange H sammeln sich in einem Gefäß A1, von dem das Gemisch mittels einer Pumpe M zu einem Gefäß A gehoben wird, welches zur Aufnahme der Lösungsflüssigkeit für das Bleioxyd bestimmt ist. Dieses befindet sich in einem Gefäß B, das mittels eines Bügels P an einer Federwage Q. aufgehängt ist, an der man die Menge des jeweils noch vorhandenen bezw. jeweils abgelassenen Bleioxyds erkennen kann. Das Gefäß B ist unten mittels einer nachgiebigen Verbindung D mit einer Art von Düse D1 verbunden, die in das Mischgefäß C mündet, aber aus der betreffenden Öffnung herausgezogen werden kann, sobald sich das richtige Verhältnis an Masse in dem Gefäß C befindet. Wenn das gewollte Mischungsverhältnis erreicht ist, werden die Verbindungen zwischen C einerseits und A und B andererseits unterbrochen, und es wird mittels der rotierenden Flügel E eine gründliehe Durchmischung der Bestandteile herbeigeführt, um diese in eine gleichförmige Masse zu verwandeln. Wenn dies erreicht und die
    Behandlung mit Kohlensäure beendet ist, wird die Masse mittels eines Verbindungsrohres in den inneren Raum des Scheidegefäßes F 30 oder F1, also in den von der Filterwand umschlossenen Raum eingeführt, um hier in der oben bereits beschriebenen Weise zerlegt zu werden.
    Pate nt-A ν SPRU CH :
    Apparat zur Herstellung von Bleiweiß, gekennzeichnet durch ein lotrechtes Scheidegefäß (F) mit besonderer, als Filter ausgebildeter Innenwand (Y), die einen hohlen, mit einer nachgiebigen Leitung verbundenen Druckkörper (G) für die rohe Blei-. weißmasse umschließt, während der die Innenwand umgebende Ringraum und jene Leitung an eine gleichzeitig als Kondensator wirkende Kühlschlange (H) angeschlossen sind, die unter der Wirkung einer Vakuumpumpe (N) steht, derart, daß die aus der rohen Bleiweißmasse austretende Flüssigkeit und die Gase bezw. Dämpfe sowohl von der Seite als auch von oben her entfernt bezw. abgesaugt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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