DE151197C - - Google Patents

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DE151197C
DE151197C DENDAT151197D DE151197DA DE151197C DE 151197 C DE151197 C DE 151197C DE NDAT151197 D DENDAT151197 D DE NDAT151197D DE 151197D A DE151197D A DE 151197DA DE 151197 C DE151197 C DE 151197C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/15Script supports connected to the typewriter or printer

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Festklemmvorrichtung für das Manuskript an Manuskripthaltern, die sich sowohl zum Festhalten von Manuskripten, Büchern usw. beim Abschreiben auf der Schreibmaschine als auch zum Halten von Notenblättern usw. eignet; zu welchem Zwecke ihr unter dem Einfluß einer Feder stehender, mit einer gezahnten Druckleiste versehener ίο Bügel das Manuskript, Buch usw. gegen die mit Verzahnungen versehene Stützplatte und über diese vorspringende Stützarme und Führungsfinger drückt, und mit diesem Bügel starr oder beweglich verbundene Druckstangen das Manuskript usw. flach halten.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι die Anordnung einer mit einem für Schreibmaschinen bestimmten Manuskripthalter verbundenen Festklemmvorrichtung,
Fig. 2 die hintere Ansicht der Festklemmvorrichtung,
Fig. 3 eine schäubildliche Ansicht einer auf einer Tischplatte befestigten Festklemmvorrichtung zum Festhalten von Rechnungen oder einzelnen Blättern, :
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer besonderen Ausführungsform der Festklemmvorrichtung, während
Fig. 5 einen Längsschnitt und
Fig. 6 eine Endansicht derselben teilweise im Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 4 darstellen. Die an einer Schiene B einer Schreibmaschine A befestigte Stütze C (Fig. 1) trägt an ihrem oberen Ende eine Stützplatte D, durch deren Ausschnitte D1 die über die Oberfläche der Stützplatte D vortretenden Stützstangen Z)2 hervortreten. An der den Stützstangen gegenüberliegenden Seite der Platte D ist zwischen den den durchgehenden Stift D7 tragenden Armen D0 ein Griff £>5 angeordnet (s. Fig. 2), welcher im Verein mit dem Griff D !) des um den gleichfalls von den Armen D0 getragenen Stift Z)10 schwingenden Bügels D 8 zum bequemen Öffnen der Festklemmvo'rrichtung dient. Auf dem' Stifte D10 sitzt die den Bügel D8 stetig nach, einer Richtung beeinflussende Feder Dn, deren freie Enden gegen den Stift D7 und deren zwischen den beiden aus Windungen bestehenden Hauptbestandteilen der Feder ausgebildete Schlaufe D12 gegen die Unter-1 seite des. Griffes Z)9 drücken. Die unter dem Drehstift D10 des Bügels Z)8 liegenden Arme des letzteren tragen die an, der Unterkante zahnartig ausgebildete Druckleiste d, welche im Verein mit den Verzahnungen; dl der Stützplatte D und den über die Oberfläche der letzteren vortretenden Stützstangen D2 das Manuskript in jeder Stellung sicher hält..' Auf der Rückseite der Druckleiste d sind Ösen und in den Enden derselben Schlitze angebracht, welche zum Festhalten der Druckstangen D 13 dienen. Zwischen den beiden Stützstangen D2 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein Finger'D14 angeordnet, welcher etwas über die Oberfläche der Stützplatte D vortritt, nach abwärts gebogen ist und so das Einbringen ;> des. .^Manuskripts erleichtert, weil
letzteres daran verhindert wird, gegen die Seite der Stützplatte zu stoßen. Finden zwei Stützstangen D2 und zwei Druckstangen Di3 Verwendung, so wird der Finger D14 zwischen denselben angeordnet, soll dagegen für bestimmte Zwecke nur eine Druckstange D13 und eine Stützstange Ό2 verwendet werden, so wird am vorteilhaftesten zu beiden Seiten derselben ein Finger angeordnet.
ίο Fig. 3 ist eine besondere Ausführungsform der Festklemmvorrichtung, wie sie sich besonders zum Festhalten von Rechnungen usw. eignet. Zu diesem Zwecke sind die den Bügel H1 tragenden Arme T% auf einer Platte T1 angeordnet, welche auf der Tischplatte T befestigt wird. Die Arme H'2 dieses Bügels drehen sich auch hier um denselben Stift HB, auf welchem die den Bügel H1 bewegende Feder H1 sitzt. Die Anordnung der Druckleiste H^ und der von letzterer niedergehaltenen Druckstangen H5 entspricht der' Anordnung der entsprechenden Teile der Fig. ι und 2, von welcher dort dargestellten Konstruktion sich die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform hauptsächlich durch die Abwesenheit der zum Öffnen der Festklemm-. Vorrichtung dienenden Griffe unterscheidet.
Um mit dieser Klemmvorrichtung mehrere Manuskripte gleichzeitig oder auch Bücher derart zu halten, daß die Druckstangen' H5 stets parallel zur Stützplatte T verlaufen, wird von der in den Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichten Konstruktion Gebrauch gemacht. Die von der Stütze Q getragene Platte Q2 ist mit einer Festklemmvorrichtung versehen, die sich nur durch folgende Konstruktionseigentümlichkeit von der in vorstehendem beschriebenen Festklemmvorrichtung unterscheidet: Auf dem üblichen Bügel Q3, der wie der Bügel -D8 in Fig. I und 2 von einer Feder Q.4 bewegt wird und mit einer gezahnten Druckleiste Q.5, in deren Ausschnitten Q6 die Druckstangen Q.7 spielen, versehen ist, ist der Ansatz Q.8 angeordnet, in dessen Auge Q9 die Befestigungsschraube Q12 sitzt, deren Spitze in eine Nut Q.11 des mit Hilfe dieser Schraube beliebig einstellbaren Zapfens Q.10 eingreift (s. Fig. 5 und 6). An dem frei vorstehenden Teile des Zapfens Q.10 ist das eine Ende des Drahtes Q.13 befestigt und in mehreren Windungen herumgeführt, während das andere Ende des erwähnten Drahtes mit einer der Druckstangen Q.7 verbunden ist. Sollen die Druckstangen für eine bestimmte Entfernung parallel mit der Stützplatte Q2 eingestellt werden, so wird der Bügel Q8 zunächst so weit gedreht, bis die der Druckleiste Q5 zunächst liegenden Enden der Druckstangen die gewünschte Entfernung erreicht haben, worauf die Schraube Q.12 gelöst und der Zapfen Q10 gedreht wird, bis die Druckstangen Q7 ihre Horizontale eingenommen haben' und nach dem Anziehen der Schraube Q12 unter der Einwirkung des Drahtes Q13 in der gewünschten Stellung verharren. Fig. 5 zeigt diese besondere Ausführungsform der Festklemmvorrichtung in ■ zwei verschiedenen Stellungen, woraus hervorgeht, daß mit Hilfe dieser Vorrichtung unter allen Umständen eine parallel mit der Stützplatte verlaufende Stellung der Druckarme erzielt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Festklemmvorrichtung für Manuskripte an Manuskripthaltern von Schreibmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Armen (Da bezw. T2J der Stützplatte (D bezw. T bezw. Q2) ein unter Federwirkung (D11 bezw. H1 bezw. QJ) stehender Bügel (Ds bezw'. H1 bezw. QJ) drehbar gelagert ist, dessen verzahnte Druckleiste (d bezw. HA bezw. QJ) das Manuskript, Buch, Notenblatt usw. gegen Verzahnungen (d1) der Stützplatte und event, gegen die über ihre Oberfläche vorspringenden Stützarme (D2) und Finger (Du) drückt, und daß dabei die von der Druckleiste (d bezw. Hi bezw. Q}) getragenen Druckstangen (D 13 bezw. Hh bezw. QJ) das Manuskript, Buch, Notenblatt usw. flach halten.
2. Eine Ausführungsform der Festklemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Einstellung der Druckstangen zum Halten von Büchern u." dgl. auf dem Bügel (0s) ein Zapfen (QJ0) beliebig einstellbar gelagert und zwischen ihm und den mit der Druckleiste (Q^) schwingenden Druckstangen (QJ) ein regelbares Verbindungsglied (Q13) angebracht ist, dessen Verlängerung oder Verkürzung durch
- die Einstellung, des Zapfens (Qi0) die parallel . mit der Stützplatte (Qj) verlaufende Lage der Druckstangen (QJ) herbeiführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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