DE15118C - Selbsttätige Eisenbahn-Barriere - Google Patents
Selbsttätige Eisenbahn-BarriereInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L29/00—Safety means for rail/road crossing traffic
- B61L29/08—Operation of gates; Combined operation of gates and signals
- B61L29/18—Operation by approaching rail vehicle or train
- B61L29/20—Operation by approaching rail vehicle or train mechanically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Zum Zweck, das Schliefsen und Oeffnen der Barriaren· durch den Zug erfolgen zu lassen,
sind zu beiden Seiten der Barriere in zu bestimmender Entfernung zwei Axen α und α1
unterhalb der Schienen gelagert, von denen eine jede ein Pendel b und b1 trägt, das nach
jedem Anstofs in die Richtung der Schwerkraft zurückschlägt und in der Mitte des Geleises
angeordnet ist. Es befinden sich fest auf den Axen α α1 drei Hebel ede und e1 d1
Die
Hebel c d und e1dl tragen an ihren äufseren
Enden die Stifte η m und n1 m1, welche nach
innen gekehrt sind und bei Bewegung der Pendel b b l die Mitnahme der Hebel c d und c1 dl
bewirken.
Dadurch erfolgt eine Drehung der Axen a a1
und der auf ihnen in den Halbirungslinien der Winkel a = α1 festsitzenden Hebel e e1, welche
weiter die Bewegung durch das Gestänge g g1 auf den Hebel B der Barriere übertragen und
so das Schliefsen oder Oeffnen derselben veranlassen. < Für die stetige Horizontalbewegung
des Gestänges ist es erforderlich, behufs leichter Führung auf Rollen, dafs der Bolzen der Gabel,
welcher das Gestänge mit dem Hebel e oder e1
verbindet, in einem aufrechten länglichen Schlitz des letzteren geführt werde.
Damit nun in jeder Zugrichtung das Schliefsen und Oeffnen der Barriere möglich wird, ist zu
einer Seite derselben (in der Zeichnung rechts) ein gleicharmiger Hebel/' in das Gestänge eingeschaltet.
Die Gestänge g g* sind durch die verschiebbaren Mitnehmer M und M1, welche
ein genaues Reguliren des Ausschlages der Barrifere gestatten, zu einer Leitung verbunden.
Um das Schliefsen oder Oeffnen der Barriere gleichmäfsig erfolgen zu lassen und ein Zurückfallen
derselben beim Schlufs zu verhüten, ist (aufser der Sicherheitsfeder JF am Einfallpfosten,
in welche sich, durch deren nach oben sich verengende Oeffnung, die Barriere hinein legt
und geschlossen gehalten wird) der Barriarenbaum mit einem beweglichen Gegengewicht
versehen, welches, auf Rollen geführt, beim Schliefsen das Gewicht des längeren Hebelarmes 0
in Bezug auf den kürzeren Hebelarm p der Barriere und umgekehrt beim Oeffnen das Gewicht
von p im Verhältnifs zu ο vergröfsert.
Durch Verlängern oder Verkürzen der an den Barrierenpfosten eingehakten Zugkette k,
welche über eine Rolle geführt wird, ist ein genaues Aequilibriren der Barriere möglich.
Zur Uebertragung der bewegenden Kraft des Zuges auf die Pendel b b1 ist in der Mitte des
Wagens eine Platte >S befestigt, deren Länge so zu bemessen ist, dafs nach einer Drehung der
Hebel e el um den Winkel β das Pendel wieder
frei wird, um hierdurch die Bogenführung des Gestänges auf ein Minimum zu reduciren.
P at en τ-An spruch:
Das Pendel b in Verbindung mit den Hebeln ede und dem mit den Mitnehmern M ausgerüsteten
Gestänge^, zu dem Zwecke, dafs der Zug durch die Platte S und den Hebel B
die Barriare selbstthätig schliefst und öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Claims (1)
- KAISERLICHESPATENTAMT.TSCHRIFTKLASSE 20.: Eisenbahnbetrieb.ERNST MAASS in DUISBURG a. Rh. Selbstthätige Eisenbahn-Barriere.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE15118C true DE15118C (de) |
Family
ID=292164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT15118D Active DE15118C (de) | Selbsttätige Eisenbahn-Barriere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE15118C (de) |
-
0
- DE DENDAT15118D patent/DE15118C/de active Active
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