DE151168C - - Google Patents

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DE151168C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/30Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing magnesium cements or similar cements
    • C04B28/32Magnesium oxychloride cements, e.g. Sorel cement
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

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  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

PATENTAMT.
M 151168 KLASSE 80*.
In der Patentschrift 137732 ist ein Verfahren zur Herstellung von Estrichfußböden mit Öltränkung beschrieben worden, gemäß welchem das Öl der Estrichmasse vor deren Aufbringung auf den Untergrund zugesetzt wird.
Eine besondere, den Gegenstand dieser Erfindung bildende Ausführungsart des genannten Verfahrens besteht darin, daß die erforderliche Menge des Öls oder eines anderen Fettstoffes oder ein Teil dieser Menge einem oder ■ mehreren Bestandteilen der Estrichmasse zugesetzt wird, bevor dieser Bestandteil oder diese Bestandteile mit den übrigen Bestandteilen der Estrichmasse zusammengebracht und zusammengemischt sind. Handelt es sich beispielsweise um den Fettzusatz zu der bekannten Xylopalmasse, welche aus Korkmehl, Holzmehl, Magnesit, Erdfarben und Chlormagnesium besteht, so ist es sehr praktisch, daß zunächst der Fettstoff dem Holzmehl zugesetzt und erst dann das durchtränkte Mehl mit den anderen Bestandteilen der Estrichmasse vermischt wird.
Diese neue Art der Vortränkung der Estrichmasse mit öl oder anderen Fettstoffen ist aus der Erkenntnis entstanden, daß in manchen Fällen hauptsächlich der eine Bestandteil der Estrichmasse, beispielsweise das Holzmehl in der Xylopalmasse, es ist, welches das Öl mit größerer Begierde als die anderen Bestandteile aufsaugt, und daß man sich diese Eigenschaft im Interesse leichterer Arbeit und eines besonders guten Resultates zu Nutze machen kann. Wird nämlich der Fettstoff im erwähnten Beispiele nur dem Holzmehle zugesetzt, so ist die Durchtränkung desjenigen Bestandteiles, welcher den Tränkstoff besonders gut aufnimmt, leichter und gleichmäßiger auszuführen, als wenn dieser Bestandteil schon mit den anderen Bestandteilen gemischt ist. Ferner wird man bei diesem Verfahren diejenige Ölmenge genavt bestimmen können, welche erfahrungsgemäß zur Tränkung nötig ist, während man beim Durchtränken aller schon miteinander vermischter Bestandteile die erforderliche Ölmenge nicht so genau bestimmen kann, daher bald etwas zu wenig, bald etwas zu viel Öl zusetzt.
Wie schon erwähnt, kann der Fettstoff anstatt nur einem Bestandteil auch mehreren Bestandteilen vor Vei-mengung aller Bestandteile zugesetzt werden, je nachdem sich die Bestandteile zu dem Tränkstoff verhalten.
Auch durch das vorbeschriebene Verfahren wird die Wirkung erreicht, welche sich gemäß dem Haupt-Patent 137732 daraus ergibt, daß die Estrichmasse vor ihrer Aufbringung auf den Untergrund mit öl durchtränkt wird. Das Öl oder ein anderer Fettstoff muß hierbei als Tränkungsmittel wirken, also eine genügende flüssige Beschaffenheit haben. Die beabsichtigten Wirkungen treten nicht ein, wenn man, wie bekannt, das Öl durch Zusätze und durch Oxydation in
Firnis verwandelt und den Firnis wiederum unter Benutzung· von Faserstoffen als Träger für ihn zu einer festen, mehligen Masse verarbeitet, welche in Verbindung mit anderen Stoffen zur Herstellung von Steinen oder dergl. dient.

Claims (2)

  1. /.' /Patent-Ansprüche:
    I. Ausführungsform des Verfahrens ίο zur Herstellung von Estrichfußböden mit Öltränkung gemäß Patent 137732, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl .oder ein Teil desselben einem oder mehreren Bestandteilen der Estrichmasse vor der Zumischung des oder der übrigen Bestandteile zugesetzt wird.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt Öl ein anderer ähnlicher Fettstoff gewählt wird.
DENDAT151168D Expired DE151168C (de)

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